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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1380)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 23.05.24 19:25:57 von
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      schrieb am 14.10.19 10:57:50
      Beitrag Nr. 52.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.686.409 von biene463 am 14.10.19 10:24:57Der normale Weg würde über den Aufsichtsrat gehen. In einem Jahr laufen die Vorstandsverträge ab und es sollte legitim sein zu prüfen, ob es bessere Leute für die aktuelle Situation gibt.

      Wir haben schließlich eine ganz andere Situation, als bei Abschluss der aktuellen Vorstandsverträge.

      Was hat denn Balaton aktuell für eine Position??? Ich habe offiziell noch nichts vernommen!

      Wir stellen automatisch den Zusammenhang zwischen den Forderungen von Balaton, den Postings von Sponti, der Aktion von Jogife und dem Blog her, obwohl wir nicht wissen, ob Balaton tatsächlich der gleichen Meinung ist.

      Man kann doch nicht einen anonymen Blog-Betreiber als neuen CEO wollen, wenn man den nicht mal kennt. Und wenn das tatsächlich die Position von Balaton ist, dann Gute Nacht!

      Ich fand die Telkos von Balaton immer sehr informativ. Vielleicht sollte Herr Zours mal sagen was er möchte und ob er hinter Sponti, Jogife und dem Blog steht oder ob er deren Position nicht teilt.

      Mir wäre es sehr recht, wenn der Druck so groß wird, dass sich grundlegend etwas ändert. Dazu kann, muss aber nicht, auch eine Personalrochade gehören.
      Biofrontera | 5,290 €
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      schrieb am 14.10.19 10:57:21
      Beitrag Nr. 52.767 ()
      Falls Balaton ihr Paket an einen Big Player der Pharma Sparte veräussern würde, könnte man sich einen Wechsel von Positionen im Vorstand sogar vorstellen.
      Mit Balaton finde ich es unmöglich, dies nur schon in Betracht zu ziehen!
      Da hat wohl jemand ein ordentliches Brett vor dem Kopf:laugh:
      Biofrontera | 5,290 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 10:55:20
      Beitrag Nr. 52.766 ()
      Die Situation bei Biofrontera wird völlig überlagert von einem unkontrollierten Konkurrenzkampf der sich aufgeschaukelt hat. Zours hat den Rechtsstreit vom Zaun gebrochen, ob nun berechtigt oder nicht oder auch nur halb. Im Zuge dessen wollte er die Kontrolle und die Mehrheit an der HV. Also hat er gekauft. Der Vorstand wollte das verhindern und hat mit Hilfe von Maruho aufstocken lassen und zwar soweit dass sie die Kontrolle durch Zours verhindern konnten. Das führte zu den je 30% Anteil und zu einem völlig überhöhten Preis der Aktie. Richtig wären heute 5-6€ und da stehen sie jetzt auch. Maruho hat Zeit, Zours weniger. Falls er den Rechtsstreit noch verliert sowieso. Er bekommt seine 30% nicht über den Markt los.
      Die Geschäftlage muss man aber von dem Streit trennen um klar zu sehen. Die Vertriebsmannschaft ist relativ neu, das Medikament relativ neu. Da gibt es auch Rückschläge im Verkauf wie jetzt in Qu3. Um das beurteilen zu können braucht es zwei weitere Quartale. So viel Zeit müsst ihr haben.
      Biofrontera | 5,290 €
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      schrieb am 14.10.19 10:55:00
      Beitrag Nr. 52.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.686.409 von biene463 am 14.10.19 10:24:57schon mal den CEO von Evotec erwischt wie er irgendwelche Analysten kommentiert hat? Den CEO von Morphosys ? Hast bestimmt reichlich Beispiele wo CEOs irgendwelche Analysten kommentieren...


      ich warte.
      Biofrontera | 5,290 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 10:43:22
      Beitrag Nr. 52.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.686.409 von biene463 am 14.10.19 10:24:57Völlig unrealistisch was du da verlangst. Ein Management gibt doch keine Stellungnahme ab zu irgendwelchen Gerüchten oder Meinungen von irgendwelchen Analysten oder sowas ähnliches.
      Biofrontera | 5,290 €
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      schrieb am 14.10.19 10:24:57
      Beitrag Nr. 52.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.686.247 von Schwabinho am 14.10.19 10:01:26Es ist aber leider ein sehr schmaler Grad, wenn die erforderliche Aufklärung trotz fehlender Erfolge nicht sachgerecht betrieben wird, dass man dann auch mal über personelle Konsequenzen nachdenken muss. Irgendwann reicht es eben nicht mehr, nur Aufklärung zu fordern, die dann aber trotzdem nicht erfolgt. Dann lohnt es der Forderungen nicht, wenn es im Falle der Nichtberücksichtigung gleichwohl keine Konsequenzen geben soll.

      So unbefriedigend es für manchen auch sein mag, aber Änderungen und Konsequenzen kann es realistischerweise nur über Balaton geben. Auf nettes Bitten und Fragen wird vom Unternehmen nicht ernsthaft reagiert. Die wirkliche Macht zu Änderungen kann nur eine Stimmenmehrheit bringen, alles andere verpufft doch hier seit Jahren.

      Man steht letztlich realistischerweise nur vor 2 Alternativen: entweder ein Weiterso wie bisher (und da kann man sich dann zukünftige Kritik sparen, weil sie sowieso nicht berücksichtigt wird) oder eine gewisse Unterstützung von Balaton in einzelnen Punkten (und eben nicht gerade in allen Forderungen, die Balaton umsetzen möchte).

      Ein Zwischenweg, so schön er auch klingen mag, hat sich doch über all die letzten Jahre nicht als erfolgversprechend erwiesen.

      Ich hatte mir heute beispielsweise ein Statement erhofft, dass die von Lake Street beschriebenen Probleme im US-Vertrieb Blödsinn sind und nicht zutreffen.

      Eine solche Stellungnahme ist bislang nicht gekommen. Was das wohl im Umkehrschluss bedeutet, muss sich jeder selber überlegen. Es macht jedenfalls den Eindruck, das wieder mal die tatsächliche Lage vertuscht werden soll und dann die Fakten salamimäßig mit deutlichem zeitlichen Verzug ans Licht kommen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Mal ernsthaft: aber man kann doch diese Lake-Street-Analyse nicht ernsthaft unkommentiert lassen, wenn man vernünftige Öffentlichkeitsarbeit betreibt.

      Oder ist es der neue Weg, wie man den Aktionären unerfreuliche Nachrichten schon mal in Ansätzen unterschieben will, dass dann die Empörung nicht allzu groß ist, wenn man die möglichen Probleme dann offiziell vermeldet?
      Biofrontera | 5,290 €
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      Avatar
      schrieb am 14.10.19 10:19:39
      Beitrag Nr. 52.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.685.785 von borsalin am 14.10.19 08:56:18Der Betrag von 309Dollar ist nicht korrekt, es sei denn
      Du rechnest in Australischen Dollar o.s.?

      Offiziell lag der Preis bei 270 USD und wurde auf 285 USD heraufgesetzt.

      Das EUR/Dollar-Verhältnis lag im September 2018 bei 1,168,
      somit lag der Preis umgerechnet bei 231€.

      Im Jahr 2017 hatte man in den USA ca. 27.000 Tuben mit einem
      Umsatz von 6,312 Mio.€ (!) erlangen können.
      (Umrechung -> 233,78€/Stk. passt somit)

      In der EU und D müsste der Preis tiefer liegen, da gab es hier 2017
      ca. 28.000 verkaufte Tuben bei 4,29 Mio.€ Umsatz. (-> 153,21€/Stk.)

      Da es sich bei der hohen September-Nachfrage um eine
      Extraorder gehandelt haben dürfte, gab es dafür eventuell
      auch einen Mengenrabat???

      Aus diesen Parametern lässt sich nicht genau herausfiltern,
      wieviele exakt dieser Sonderorder zugeteilt werden kann.
      Im Durchschnitt lag bis dahin das 3.Quartal bei etwa 19%
      des Jahresumsatzes.

      Gruß
      Paluru
      Biofrontera | 5,180 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 10:09:10
      Beitrag Nr. 52.761 ()
      Heute ist eine sehr interessante Tabelle zu börsennotierten deutschen Biotechs im Handelsblatt (S.22).

      Dort steht Biofrontera auf Rang 6 der Marktkapitalisierung.

      Die Tabelle ermittelt sodann die Relation der aktuellen Marktkapitalisierung zum bislang von den Eigentümern eingezahlten Kapital.

      Hier mal das Ergebnis in der Reihenfolge der Höhe Marktkapitalisierung. Der Faktor stellt jeweils die Relation der aktuellen Marktkapitalisierung zum bislang von den Eigentümern eingezahlten Kapital dar:

      1) Qiagen: 3,56
      2) Biontech: 3,62
      3) Morphosys: 4,77
      4) Evotec: 3,17
      5) Formycon: 5,64
      6) Biofrontera: 1,47

      Während alle deutschen gelisteten Biotechs mit größerer MKP als Biofrontera also eine deutlich vielfache Marktkapitalisierung im Vergleich zum eingezahlten Kapital haben, hinkt allein Biofrontera mit dem Faktor 1,47 ganz massiv hinterher. Das sagt doch einfach sehr objektiv alles über den Erfolg des Managements der letzten Jahre im Vergleich zu anderen Vorständen hinsichtlich der Wertschöpfung für Aktionäre.

      Schlechtere Werte haben dann nur noch Gurken wie zB Medigene.
      Biofrontera | 5,240 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 10:01:26
      Beitrag Nr. 52.760 ()
      Hier noch eine Berechnung von unserem sehr geschätzten guru51:

      Q3 ist eine einzige p l e i t e für die rumpelfüßler aus vicekusen.
      da gibt es nichts schön zu reden - nicht das geringste.

      mit ameluz hat biofrontera in trumpland in Q3 einen umsatz von 3,2 mio euro erzielt ( plus/minus 100 T euro ).
      somit rd. 1 mio euro im monat.

      nach dem zusammenschluss der vertriebsmannschaften von biofro. und cutanea
      belästigen wohl ca. 50 vertriebler die praxen.

      auf einen vertriebler errechnet sich ein monatsumsatz von 20 t euro. ( 1mio : 50 ).

      unterstellt die tube ameluz kostet durchschnittlich 200 euro. dürfte durchaus realistisch sein.
      dann hat jeder vertrielber im monat 100 tuben verkauft. ( 20 teuro : 200 euro/tube )

      fazit: da steht man still und traurig und schaut völlig fassungslos !!!


      Das bedeutet, insgesamt wurden 15.000 Tuben in Q3 (USA) verkauft.
      Alleine im September 2018 22.000 Tuben.

      Was das Thema Umsatz angeht, besteht tatsächlich dringend Aufklärungsbedarf.
      Das bedeutet aber nicht, dass Sponti und seine Freunde den Laden übernehmen sollen!!!
      Biofrontera | 5,240 €
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      Avatar
      schrieb am 14.10.19 08:56:18
      Beitrag Nr. 52.759 ()
      Natürlich kann sich Otto Normalanleger nicht auf das Marktverhalten von 2 Grossaktionären verlassen, das wäre zu einfach:laugh:
      Unternehmens Meldungen sind meist Interpretations bedürftig und lassen viel Raum für Spekulationen.
      Ausser den blöden Kommentaren von ..ondon zu jedem Posting kann man Kritik natürlich gelten lassen.
      Die Ratschläge die sich aus solchen Diskussionen ergeben (z.B. Wechsel des Managements) sind aber auch stark zu hinterfragen.
      20 000 Tuben sollen sie also im September 2018 vertickt haben, auf Grund eines leichten Preisanstiegs Anfang Oktober!
      309 Dollar kostet die Tube Ameluz zu 2 Gramm.
      Ich nehme an dass diese Anzahl für die Verkäufe in EU und USA gilt!?
      Damit müssten die normalen Verkäufe im Sept. heraus gerechnet werden . eine Aufgabe für Paluru)
      Auch mit diesem Sonderfaktor bleibt aber der fade Beigeschmack dass die Verkäufe in USA doch nicht so gut laufen wie gedacht. Diese Denkaufgabe blieb uns Biofrontera in der Meldung schuldig!!!
      Vielleicht haben sie selbst keine Erklärung? Sie operieren schließlich in einem Markt mit einem alt eingesessenen Konkurrenten.
      Man muss aber den Vertrieblern zugute halten dass es keine leichte Aufgabe ist Dermatologen zu einem Wechsel zu überzeugen und wenn sie es dann tatsächlich schaffen, bleibt die Frage mit welcher Vorleistung? Schließlich muss der Vorrat von Levulan auch noch verbraucht werden.
      Nach meiner Ansicht ist ein Aufstocken der Vertriebs Mannschaft noch kein Garant für schnelle Gewinne.
      Hier muss wohl auf weitere Sicht geplant werden!

      Ein weiterer Faktor. F&E
      Biofrontera darf man nicht rein als kleine Pharmafirma bewerten. So wie es M.o.D beschrieben hat.
      Deals sind noch nicht eingerechnet, aber vielleicht schon geplant!!
      Biofrontera | 5,300 €
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