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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3914)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 31.05.24 11:44:02 von
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      Avatar
      schrieb am 15.11.17 14:00:03
      Beitrag Nr. 27.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.188.812 von biene463 am 15.11.17 13:29:53Also so ganz legal scheint das ganze ja nicht zu sein. Man braucht ja auch Vertriebler, die das machen und evtl. ihre Karriere riskieren. Bisher haben diese Praktiken wenige interessiert, aber ich denke, dass sich das geändert hat.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 13:44:24
      Beitrag Nr. 27.445 ()
      PDT ship sinking fast! When will they fire the Captain?
      Discussion in 'Sun Pharma' started by anonymous, Nov 14, 2017 at 11:32 AM


      Klingt so, als ob Biofrontera dort als starke Konkurrenz wahrgenommen wird...

      Anfang des Jahres war man noch ein Rookie und hat sich mittlerweile Beachtung erarbeitet.
      Gerade auch die großen Adressen werden von den neuen Codes profitieren und dann gibt es eigentlich keinen Grund mehr, nicht umzusteigen.

      Bei der aktuelle Diskussionen glaube ich kaum, dass dort noch große Mengen Levulan bestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 13:29:53
      Beitrag Nr. 27.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.188.650 von DerRealist2 am 15.11.17 13:14:18Sehr interessante Ausführungen. Die Frage ist dann aber, was Biofrontera solchen DUSA-Preiserhöhungen ab Januar 2018 wirklich entgegensetzen könnte.

      Offenkundig konnten wir bislang keine nennenswerte Zahl an Großzentren als Kunden gewinnen, wohl maßgeblich wg. der letzten Preiserhöhung von Dusa Anfang 2017. Das hatte aber Auswirkungen auf das gesamte Jahr 2017.

      Also angenommen, DUSA motiviert die meisten Großzentren wieder, in Q417 ihren ganzen Jahresbedarf 2018 noch zu Discountpreisen zu ordern, um dann in 2018 zum teureren Preis abrechnen zu können, dann haben wir aber ein Problem. Insbes. wenn der Discount mehr einbringt als der verbesserte Abrechnungscode für Ameluz.

      Und hier frage ich mich auch, ob der Arzt diesen höherwertigen Code nicht auch mit Levulan offlabel abrechnen kann? Ameluz kann ja offlabel auch mit der "falschen" Lampe als PDT-Anwendung abgerechnet werden. Wieso sollte dann nicht auch Levulan offlabel mit der höherwertigen PDT-Therapie abgerechnet werden können? Haben wir hier wirklich einen Vorteil oder kann man die PDT-Anwendung mit Levulan also problemlos genauso teuer abrechnen? Eine wirklich entscheidende Frage!

      Allein mit den kleinen Dermatologen kann man aber kein wirkliches Geld verdienen. Und übrigens, wieso sollte DUSA dann das Spielchen in 2019 wieder erneut so fortsetzen? Dann verlieren sie zwar alle kleinen praxen, binden aber die großen Praxen immer für ein ganzes Jahr an sich.

      Was können wir ernsthaft und wirksam dagegen unternehmen? Denn immer nur zuschauen und tatenlos hoffen, wird keinen Erfolg bringen. Hier brauchen wir Fakten und Taten! An dieser Frage wird sich aus meiner Sicht der Erfolg/Misserfolg von Ameluz entscheiden. Ich wäre hier wirklich an fundierten (!) Meinungen zu dieser Problematik interessiert.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.17 13:26:40
      Beitrag Nr. 27.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.188.650 von DerRealist2 am 15.11.17 13:14:18Wann eine KE ansteht ist nicht bekannt.
      Aber alleine für eine weitere Tranche aus dem EIB Darlehen muss ja eine gemacht werden.
      Zur Erinnerung hier die Punkte der HV zum Thema KE:

      Eine Kapitalerhöhung könnte dann sinnvoll werden, wenn sie wertsteigernd für das Unternehmen ist.
      Dies könnte beinhalten:
      a. Einsatz des eingeworbenen Kapitals zur Ausweitung des Marktpotentials und damit Werts von Ameluz
      b. Beschleunigter Aufbau des Unternehmens
      c. Zukauf weiterer Produkte
      d. Kleine Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit einem Nasdaq Börsengang. Dieser könnte das Potenzial für
      deutlich höhere Bewertungen schaffen und wird derzeit vom Management geprüft
      e. Kleine KE ist Voraussetzung zum Abruf einer der EUR 5 Mio Tranchen der EIB
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 13:14:34
      Beitrag Nr. 27.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.188.086 von jogife am 15.11.17 12:17:34
      Zitat von jogife: Ich fände es gut, wenn Dünwald Lübbert als CEO ablösen würde.


      Ja, mit Dünwald an der Spitze hätte man endlich wieder die Garantie, dass auf einen hohen Aktienkurs wieder ausreichend Wert gelegt wird und die Interessen der Aktionäre wieder angemessen berücksichtigt werden (was hier seit Jahren fehlt und sich im Kurs seit Jahren widerspiegelt!).

      Denn anders als Lübbert hat Dünwald für seine sämtlichen Aktien echtes Geld bezahlt! Bei seinem gleichzeitig halbwegs moderaten Gehalt würde für ihn daher sicher eine Wertsteigerung des Aktienpakets von wesentlicher Bedeutung sein.

      Dünwald ist auch anders als Lübbert kein Mann leerer Worte, der immer nur den Wert der Aktien mit 10 Euro angibt, dann aber auch zu Spottpreisen nicht größer kauft, sondern er hat tatsächlich kontinuierlich seine Beteiligung aufgestockt. Chapeau! Und ich würde vermuten, dass er dies auch so fortsetzt, wenn er ernsthaft von einer erfolgreichen Trendwende ausgeht. Ich denke, wir werden spätestens im Dezember an den Director Dealings sehen, was die gestrige Meldung zur Trendwende wirklich wert ist. Denn das sieht man immer erst dann, wenn die Leute statt bloßer Lippenbekenntnisse richtiges Geld einsetzen müssen.

      Bei einer Ablösung von Lübbert durch Dünwald würde der Kurs sicher einen großen Sprung nach vorne machen. Das war damals bei Daimler auch so, als Schrempf endlich abgedankt hat.

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      schrieb am 15.11.17 13:14:18
      Beitrag Nr. 27.441 ()
      Also ich war heute unter den Käufern.

      Die schlechten Nachrichten kamen nicht wirkich überraschend und der Kurs hat das ja im Vorfeld widergespiegelt.
      Damit sollten die Q3 Zahlen eingepreist sein und von der Telefonkonferenz erwarte ich mir eher positive News. Ob die den Kurs beeinflussen, sei dahin gestellt.

      Die Oktoberumsätze sind erfreulich und die starke Wintersaison ist jetzt angelaufen. Der J-Code ist da und ab Januar wirksam. Sun wird wohl gerüchteweise noch einmal eine Preiserhöhung zum Anfang des Jahres durchführen. Ein Teil der Kunden wird das sicher noch mitnehmen, kleinere Dermatologen könnten dadurch aber noch schneller zu Biofrontera wechseln, da der Erstattungspreis im neuen Jahr dann unter dem Verkaufspreis liegt. Die Idee ist wohl höhere Umsätze in Q4 zu machen, damit Biofrontera weniger in Q1 verkauft.

      Ich erwarte mir vom J-Code starke Impulse und halte das nicht für eine Phantasie des Vorstandes. Dass der Arzt mit Ameluz (Abrechnungscode PDT) mehr verdienen kann, halte ich für sehr wichtig und wird wohl Suns Preiserhöhungen etwas entgegensetzten.

      Wichtig ist natürlich, dass die Umsätze wirklich bald anziehen. Zur Finanzierung wird bald noch eine KE anstehen. Hat hier jemand Ideen, wann das sein wird? Ich denke in nicht allzu ferner Zukunft zu hofffentlich etwas höheren Preisen.

      Eine Gefahr, die ich sehe, ist das allgemeine Marktumfeld. Aber wann genau sich das ändern wird, weiß natürlich keiner. Deshalb hoffe ich auch, dass man mit der Finanzierung nicht mehr allzu lange wartet, aber am besten noch bis der Kurs hier etwas anzieht.

      Insgesamt durch die hohen Kosten und Finanzierung hohes Risiko, aber ich finde im Moment, dass die Chancen wieder überwiegen zu Mal mir der Konkurrent mit unterlegenem Produkt doch etwas geschwächt erscheint.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.17 12:46:10
      Beitrag Nr. 27.440 ()
      Sehen wir die Sache doch so, wie sie ist: es war mal wieder Murmeltier-Tag. :D
      Die ohnehin schon nicht sehr engagierten Prognosen wurden verfehlt, trotz einer teuren, angeblich hochkarätigen Vertriebsmannschaft. Schuld ist aber einzig und allein der fehlende Abrechnungscode und daher wird ab Januar alles anders. Das kann man glauben, muss man aber wirklich nicht angesichts einer eindrucksvollen Strecke verfehlter Ziele - woran aber immer die Anderen, nie Biofrontera schuld war.

      Ich habe mein Engagement schon deutlich reduziert, bleibe aber aus zwei Gründen dabei: Das Medikament ist überlegen und müsste sich daher irgendwann durchsetzen auch bei unfähigem Manegement; es dauert dann eben länger. Wobei hier durchaus die Gefahr besteht, dass durch einen überdehnten Vertriebsapparat die Kosten aus dem Ruder laufen. Der EIB-Kredit bietet jedoch eine gewisse Sicherheit.
      Der zweite Grund ist, dass der Tag der Wahrheit naht. Die Prognosen von Biofrontera und Wasserstandsmeldungen zum glänzenden Geschäft im Oktober kann man getrost vergessen. Entscheidend sind die beiden nächsten Quartalsumsätze. Beide im starken Winterhalbjahr und Q1/18 noch mit dem Wundercode. Wenn die Firma da nicht liefert und wieder nur Ausreden präsentiert bin ich raus.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 12:17:34
      Beitrag Nr. 27.439 ()
      Fakt ist das Biofrontera wieder einmal die Umsatzplanungen nicht erreicht. Darin ist Lübbert im übrigen Weltklassen in der Disziplin Umsatzplanungen nicht zu erfüllen. Ich empfehle als Beweis dafür die Lektüre sämtlicher Studien von SMC-Research bzw. zuvor von Performaxx. Die in diesen Studien gemachten Prognosen des Analysten sind alle mit Biofrontera abgestimmt. Ich hoffe dass Lübbert und Schaffer die nicht erreichten Umsatzplanungen in seinem Boni für 2017 spüren wird, denn die quantitativen Ziele werden nicht erfüllt.

      Warum bleibe ich als Aktionär trotzdem dabei? Weil ich ähnlich wie Oweh, den ich sehr schätze, ein hohes Marktpotenzial für Ameluz mittelfristig erwarte. Außerdem weil ich Dünwald zutraue, dieses zu realisieren und zu heben. Ich fände es gut, wenn Dünwald Lübbert als CEO ablösen würde. Was wir unter keinen Umständen brauchen, sind Nebenkriegplätze wie ein Listing an der NASDAQ, was nur ein Haufen Geld kosten wird und m.E. nichts einbringen wird.

      Ich finde es im übrigen gut, dass Zours dem Vorstand Knall hart auf der Watchlist hat. Maruho hat uns als lamé duck bislang in vertrieblichen Themen null unterstützt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 12:16:24
      Beitrag Nr. 27.438 ()
      Es ist hier zeitweise recht mühsam mitzulesen. Speziell dann, wenn @biene463 "Dampf" ablässt.

      Ich für meinen Teil bin erst einmal froh, dass sich Biofrontera recht tapfer hält und das bei dem heutigen Börsenumfeld :cry:.

      Im Grunde nach ist es doch recht einfach (zumindest für mich):

      Ich brauche doch nur abwiegen, was schwerer wiegt - die Chancen oder die Risiken.
      Und für mich überwiegen die Chancen bei Weitem.
      Daher bleibe ich investiert und werde bei Gelegenheit weiter zukaufen.

      Einen Vorteil hat @biene463 jedoch uns gegenüber:

      Entweder behält sie immer Recht oder sie wird angenehm überrascht! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 12:13:50
      Beitrag Nr. 27.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.187.888 von biene463 am 15.11.17 11:58:59Mit dem angeknockten Boxer meinte ich ja auch die Gefährlichkeit, dass da noch etwas kommt, um Biofrontera Steine in den Weg zu legen.

      Daher ist mir die Rechnung, dass man ohne Code 1 Mio. pro Monat schafft und dann mit Code automatisch 2 oder 3 Mio., zu einfach.

      Die Frage ist, gibt es zukünftig große Kunden wie z.B. Krankenhäuser, die regelmäßig große Pakete abnehmen. Das wird sich erst im Laufe des Jahres zeigen und dann kann man wohl auch sagen was der Effekt vom Code war, wie groß die Kundenbasis geworden ist und in welchem Zustand Dusa ist.

      Theoretisch sind auch 50 Mio. drin, wenn alles optimal läuft, nur traut sich das keiner mehr zu sagen.

      Die 12 Mio. von gestern machen mir auch den Eindruck, dass man auf jeden Fall darüber liegen will und nicht nochmal die Latte reißen will.
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