Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5397)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 26.04.24 19:06:39 von
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Maruho ist zudem ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man Investoren gewinnen kann wenn man denn will. Aber es sieht so aus, dass nur Investoren in Frage kommen, die die Ausrichtung des Unternehmens voll unterstützen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.037.677 von greenhorn1929 am 09.11.15 07:22:09Vom Gefühl her steht und fällt die KE mit den Japanern. Ich hoffe, dass im Vorfeld geklärt wurde, dass die zeichnen und ggf. sogar Überbezüge kaufen.
Aktuell kann ich mit denen nicht viel anfangen, irgendwie die große Unbekannte.
Kurzfristig sehe ich sie aber als unandingbar.
PS: lasse mich gerne eines besseren belehren !
Aktuell kann ich mit denen nicht viel anfangen, irgendwie die große Unbekannte.
Kurzfristig sehe ich sie aber als unandingbar.
PS: lasse mich gerne eines besseren belehren !
Nachtrag
Es muss heißen größtes japanisches Dermatologie-Unternehmen
Es muss heißen größtes japanisches Dermatologie-Unternehmen
Übrigens ist Maruho keine AG. Macht es da Sinn eine AG zu übernehmen bzw. geht das überhaupt?
Ich habe mir gestern noch ein paar Gedanken zu Maruho gemacht. Was mich generell mal gewundert hat ist folgendes:
Warum investiert das größte japanische Unternehmen, ein traditionelles Familienunternehmen mit extrem langfristiger Ausrichtung 2013 und 2014 20 Mio. € in einen "Nichts und Niemand" wie Biofrontera? Damals hatte man nur die AK- Zulassung in Europa und die maue Umsatzentwicklung hat sich zumindest schon angedeutet. Wie konnte Lübbert ein solch großen Konzern für sich gewinnen? Was hatte er zu bieten?
Wir wissen mittlerweile, dass Maruho weniger an einem finanziellen Gewinn interessiert ist denn an globaler Ausdehnung. Man möchte auch in Europa Fuß fassen.
Das Maruho eine spätere Übernahme plant, ist zumindest im Bereich des Möglichen. In Amerika z.B. hat man Cutanea Life Sciences gekauft um sich Expertise und Vertriebsstruktur zu kaufen. Hätte man die vor, dann müßte man es jetzt machen, denn so groß ist Maruho auch wieder nicht als das sie das Risiko eingehen könnten zu warten. Denn BF könnte nächstes Jahr deutlich teurer werden und Maruho einen solchen Preis bei 500 Mio.€ Umsatz jährlich wohl nicht mehr stemmen.
Gegen eine Übernahme spricht für mich, dass - wie wir jetzt alle wissen - die verschiedenen Gesundheitssysteme z.T. extrem kompliziert sind ( z.B. die regionalen Aufteilungen in Spanien und Italien, die komplizierten Verhandlungen in Frankreich). Gut möglich dass sich das Maruho nicht alleine zutraut. Dann aber müssten Maruho und Lübbert schon 2013 einen langfristigen Plan ins Auge gefasst haben, der vorsieht Biofrontera als eigenständiges und unabhängiges Unternehmen zu etablieren. Nur so macht das Investment von Maruho für mich einen Sinn. Um diesen Plan umzusetzen ist es für mich unabdingbar den Free-Float deutlich zu verkleinern. Entweder indem Maruho seinen Anteil erheblich aufstockt oder indem man einen zweiten starken Partner mit ins Boot holt. Nur so kann man längerfristig die Eigenständigkeit sichern.
Den Anteil von Maruho kann man aber nur in großem Maße erhöhen, wenn Maruho bei einer misslungenen KE mit BZR die nicht gezeichneten Aktien einsammelt, denn eube KE ohne BZR nur für Maruho ist rechtlich problematisch.
Um einen zweiten starken Partner in großem Maße reinzulassen ist eine 10%-tige ohne BZR wohl zu klein.
Warum investiert das größte japanische Unternehmen, ein traditionelles Familienunternehmen mit extrem langfristiger Ausrichtung 2013 und 2014 20 Mio. € in einen "Nichts und Niemand" wie Biofrontera? Damals hatte man nur die AK- Zulassung in Europa und die maue Umsatzentwicklung hat sich zumindest schon angedeutet. Wie konnte Lübbert ein solch großen Konzern für sich gewinnen? Was hatte er zu bieten?
Wir wissen mittlerweile, dass Maruho weniger an einem finanziellen Gewinn interessiert ist denn an globaler Ausdehnung. Man möchte auch in Europa Fuß fassen.
Das Maruho eine spätere Übernahme plant, ist zumindest im Bereich des Möglichen. In Amerika z.B. hat man Cutanea Life Sciences gekauft um sich Expertise und Vertriebsstruktur zu kaufen. Hätte man die vor, dann müßte man es jetzt machen, denn so groß ist Maruho auch wieder nicht als das sie das Risiko eingehen könnten zu warten. Denn BF könnte nächstes Jahr deutlich teurer werden und Maruho einen solchen Preis bei 500 Mio.€ Umsatz jährlich wohl nicht mehr stemmen.
Gegen eine Übernahme spricht für mich, dass - wie wir jetzt alle wissen - die verschiedenen Gesundheitssysteme z.T. extrem kompliziert sind ( z.B. die regionalen Aufteilungen in Spanien und Italien, die komplizierten Verhandlungen in Frankreich). Gut möglich dass sich das Maruho nicht alleine zutraut. Dann aber müssten Maruho und Lübbert schon 2013 einen langfristigen Plan ins Auge gefasst haben, der vorsieht Biofrontera als eigenständiges und unabhängiges Unternehmen zu etablieren. Nur so macht das Investment von Maruho für mich einen Sinn. Um diesen Plan umzusetzen ist es für mich unabdingbar den Free-Float deutlich zu verkleinern. Entweder indem Maruho seinen Anteil erheblich aufstockt oder indem man einen zweiten starken Partner mit ins Boot holt. Nur so kann man längerfristig die Eigenständigkeit sichern.
Den Anteil von Maruho kann man aber nur in großem Maße erhöhen, wenn Maruho bei einer misslungenen KE mit BZR die nicht gezeichneten Aktien einsammelt, denn eube KE ohne BZR nur für Maruho ist rechtlich problematisch.
Um einen zweiten starken Partner in großem Maße reinzulassen ist eine 10%-tige ohne BZR wohl zu klein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.036.552 von jseyse am 08.11.15 20:07:14Auch wenn ich mit meiner Position voll im Minus stehe, sehe ich mich nicht als Verlierer. Das wäre erst der Fall, wenn ich meine Erwartungen revidiere und verkaufe. Wer in Small Caps investiert, die noch keine Gewinne erwirtschaften, muss damit leben, dass es mal ungemütlich wird und man auch (alles) verlieren kann. Sicher versteht der Vorstand das Spiel mit dem Kapitalmarkt nicht so gut, wie man sich das wünschen würde. Aber das ist nur eine Komponente, die am Ende den Erfolg der Story bestimmt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.035.133 von faultcode am 08.11.15 16:03:50Dann pass mal auf, dass es bei der Biofrontera aus Liquiditätsgründen nicht eines Tages zu einer debt to equity conversion kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.036.666 von jseyse am 08.11.15 20:26:04Ja teilweise stimme ich dir zu.
Aber der Schaffer selbst hat in einen relativ neuem Inverview gesagt, dass die Migräneprophylaxe auslizensiert wird.
Seine Worte " Wenn dann mal Zeit ist"
Leider ist sein Zeitverständnis definitiv nicht das meine.
Aber der Schaffer selbst hat in einen relativ neuem Inverview gesagt, dass die Migräneprophylaxe auslizensiert wird.
Seine Worte " Wenn dann mal Zeit ist"
Leider ist sein Zeitverständnis definitiv nicht das meine.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.035.736 von jseyse am 08.11.15 18:26:48Falsch, es gibt auch bisher schon Gewinner - nämlich die Vorstände, die sich seit Jahren ein sehr auskömmliches Gehalt auf Kosten der Aktionäre gönnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.036.552 von jseyse am 08.11.15 20:07:14Die Frage, warum man die beiden weiteren Medikamente zur Kapitalbeschaffung nicht auslizensiert, habe ich mir vor einigen Wochen und Monaten auch schon gestellt und ich glaube der eigentliche Grund ist, dass man sich doch noch ganz gerne vorbehalten will, diese zukünftig doch noch selber voranzutreiben.
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