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    M.A.X. Automation AG // Aber Max stieg in sein Schiff und winkte zum Abschied. Und er segelte zurück (Seite 6)

    eröffnet am 05.11.09 20:34:10 von
    neuester Beitrag 29.05.24 15:00:04 von
    Beiträge: 2.005
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      schrieb am 11.05.21 07:30:23
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.131.513 von Amphibie am 10.05.21 16:26:14Guten Morgen !

      Also dann fassen wir mal zusammen:

      Die Indat ist laut Geschäftsbericht 2020 (Seite 148) keine Tochter der NSM Magnettechnik, die ihrerseits ein Tochterunternehmen der Max SE ist) sondern Tochter der Max Management GmbH (ihrerseits ebenfalls eine Tochter der SE)

      Der von Dir genannte angebliche Marktwert der Indat beruht ausschließlich auf Deinen persönlichen Ansichten ist aber in keiner Weise belegbar. Die Tatsache, dass der Firmenwert der Indat in der Bilanz der Max SE auf "0" Euro abgeschrieben wurde, lässt darauf schließen, dass es in dem Unternehmen keinesfalls rund läuft, denn wie Du ja richtig aus dem GB oder woher auch immer zitiert hast, darf man eine Firmenwertabschreibung nach einem Impairmenttest nicht mal "einfach so" machen - dafür muss es schon gewichtige Gründe geben - und die von Dir behaupteten "guten Geschäfte" der Indat gehören sicher nicht dazu.

      Dementsprechend ist auch die Indat, jedenfalls in meinen Augen, eine der (leider viel zu zahlreichen) Gesellschaften die von den Verantwortlichen bei Max erworben wurden und die sich dann als nicht wirklich erfolgreich herausgestellt haben - das ist ja eben der Grund dafür, dass Max sich derzeit in einer ziemlichen Schieflage befindet und die Bilanz so grauslich aussieht wie sie eben aussieht.

      Hoffentlich beschließt die HV wenigstens die Sonderprüfung der seinerzeitigen Übernahme der AIM Gruppe von der Günther Holding gegen Aktienanteile der MAX.

      Was ich an der Tagesordnung auch noch "interessant" finde ist die Tatsache, dass sich die MAX unter Punkt 9 eine KE um gleich 50% (!) bis 2026 genehmigen lassen möchte (die bisher genehmigte KE betrug 15%); für 10% der Aktien kann dabei das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Das ist schon ein ziemlicher Schluck aus der Pulle - mMn auch ein Zeichen, dass MAX dringend frisches Kapital braucht...
      MAX Automation | 3,785 €
      1 Antwort
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      schrieb am 10.05.21 16:26:14
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.123.353 von rapsbauer am 09.05.21 23:00:11Um hier mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

      Auf der Seite 75 des Finanzberichts 2020 können Details zur Abschreibung des Firmenwertes der iNDAT Robotics entnommen werden. Grundsätzlich wird mindestens einmal jährlich ein Impairment-Test unter der zur Hilfenahme des Discounted-Cash-Flow Verfahrens (DCF) durchgeführt. Der mittels DCF-Verfahren ermittelte erzielbare Betrag wird dem Buchwert des betriebsnotwendigen Nettovermögens der zahlungsmittelgenerierenden Einheit gegenübergestellt. Ist der Buchwert des Nettovermögens höher als der erzielbare Betrag erfolgt eine Abschreibung des Goodwill in Höhe der Differenz.
      MAX Automation | 3,700 €
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      schrieb am 10.05.21 16:10:45
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Im Geschäftsjahr 2015 wurden mit Rückwirkung zum 01. Januar 2015 100% der Anteile an der iNDAT Robotics GmbH, GinsheimGustavsburg und der iNDAT Engineering GmbH, Wolfsburg durch die NSM Magnettechnik GmbH, Olfen, einer 100%tigen Tochter der M.A.X. Automation AG, Düsseldorf übernommen. Im Laufe des Geschäftsjahres 2015 wurde sowohl die 100% Tochter iNDAT Systems + Reseach GmbH, als auch die iNDAT Engineering + Services GmbH auf die iNDAT Robotics GmbH verschmolzen. Die Verschmelzungen erfolgten zu Buchwerten, die hieraus resultierenden Ergebnisauswirkungen sind unwesentlich.
      MAX Automation | 3,700 €
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      schrieb am 10.05.21 16:08:19
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Ich habe nirgendwo behauptet, dass indat ein Tochterunternehmen der NSM ist - das ist sie nicht. :confused:

      Eigentlich habe ich für diese Spielchen gar keine Zeit. Hast du schon einmal im Bundesanzeiger Geschäftsberichte gelesen? :(

      Konzernzugehörigkeit
      Die Gesellschaft ist ein 100 %-iges Tochterunternehmen der NSM Magnettechnik GmbH mit Sitz in Olfen-Vinnum. Diese wiederum ist 100%iges Tochterunternehmen der M.A.X. Automation AG, Düsseldorf. Als verbundenes Unternehmen gemäß § 271 Abs. 2 HGB wird sie in den Konzernabschluss der M.A.X. Automation AG, Düsseldorf mit einbezogen. Der Konzernabschluss der M.A.X. Automation AG wird beim elektronischen Bundesanzeiger (HRB 49021) offengelegt.
      :D
      MAX Automation | 3,700 €
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      schrieb am 10.05.21 12:56:15
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.126.923 von rapsbauer am 10.05.21 11:21:41
      Zitat von rapsbauer: Jetzt muss ich nochmals einhaken: Ich habe nirgendwo behauptet, dass indat ein Tochterunternehmen der NSM ist - das ist sie nicht. Bitte einfach die Beiträge auch vollständig und richtig lesen.

      Die Zitate sind aus dem Geschäftsbericht und da werden beide Unternehmen als Problemunternehmen mehrfach dargestellt. Das hat überhaupt nicht mit einer Tochterunternehmung, etc.. zu tun, sondern nur damit, dass die beiden nicht performen und augenscheinlich indat noch weniger als die NSM.

      Ich lasse Dir aber gern Deinen Glauben an die indat.


      Ich kann Dir da nur zustimmen (auch Deinen vorhergehenden Beiträgen). Ich kann im GB nirgendwo einen Hinweis darauf finden, dass die Indat gut oder wenigstens befriedigend gelaufen ist und erst recht keinen Hinweis darauf, dass die Indat so etwa 50 Mio Euro wert wäre (ich denke, da ist eher der Wunsch der Vater des Gedankens).
      Und eine Firmenwertabschreibung ist nach den geltenden Bilanzregeln auch nicht "mal einfach so" aus Vorsichtsgründen zulässig.

      Auch das Gesamtergebnis des Geschäftsbereichs der die Indat zugeordnet wird, war vor Sonderabschreibungen nun nicht so hoch, dass man davon sprechen kann, dass der Bereich top gelaufen wäre, wenn es nur diese Sonderabschreibung nicht gegeben hätte - im Gegenteil.
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      schrieb am 10.05.21 11:21:41
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.123.443 von Amphibie am 09.05.21 23:21:13Jetzt muss ich nochmals einhaken: Ich habe nirgendwo behauptet, dass indat ein Tochterunternehmen der NSM ist - das ist sie nicht. Bitte einfach die Beiträge auch vollständig und richtig lesen.

      Die Zitate sind aus dem Geschäftsbericht und da werden beide Unternehmen als Problemunternehmen mehrfach dargestellt. Das hat überhaupt nicht mit einer Tochterunternehmung, etc.. zu tun, sondern nur damit, dass die beiden nicht performen und augenscheinlich indat noch weniger als die NSM.

      Ich lasse Dir aber gern Deinen Glauben an die indat.
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      schrieb am 09.05.21 23:21:13
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.123.353 von rapsbauer am 09.05.21 23:00:11Nein, daß stimmt so auch nicht. Manches zu erklären ist recht schwierig. Die Funktion und Bewertung von INDAT ist eine ganz andere. Erst einmal ist die INDAT grundsätzlich ein Tochterunternehmen von der NSM Magnettechnik. Nun sind aber auch bei INDAT zwei ganz neue Geschäftsbereiche geschaffen worden. Die Umsätze dazu kommen erst noch. Man sollte INDAT im Verbund mit NSM sehen und auch danach bewerten. So ist das Ganze viel komplexer. Ist mir nicht zu erklären wieso der Firmenwert von INDAT auf Null Euro steht. Das stimmt real ganz sicher nicht.
      MAX Automation | 3,960 €
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      schrieb am 09.05.21 23:00:11
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.113.430 von Amphibie am 08.05.21 12:57:39Sorry, ich will Dir die Illusionen nicht nehmen, aber welches Unternehmen wertet denn seine Beteiligung vorsichtshalber auf 0 ab? Mit diesem Zeichen zeigt man doch offiziell nach Außen, dass das Unternehmen "nichts" wert ist. Damit wird offensichtlich, dass es Probleme hat und die MAX hat leider auch im Jahr 2020 keine so gute Performance, dass man mal lieber irgendwo auf Nummer sicher geht und mal vorsichtshalber was abschreibt.

      Auftragseingänge 2019 - hmm, die sind doch schon längst verfrühstückt bei einer Auftragsreichweite von 12 Monaten (normalerweise in diesem Bereich der Automation).

      Hier noch ein paar Zitate aus dem Jahresabschluss, um die Recherche zu vereinfachen:

      Vorwort:
      Diese Entwicklungen [der Medizintechnik = ma micro] halfen, die Situation in der Robotik [=indat] zu
      kompensieren, welche weiterhin angespannt blieb.

      S. 31:
      Hingegen hatten die Pressenautomation [=NSM] und die Robotik [=indat] mit Rückgängen in der Nachfrage mit Beginn der Pandemie zu kämpfen

      Die niedrigen Auftragseingänge der Robotik [=indat] im Jahresverlauf konnten durch die anderen Gesellschaften kompensiert werden.

      S. 32:
      Die Projektverzögerungen verbunden mit der schlechteren Auftragslage führten bei der Robotik [=indat] zu Verlusten

      All das plus der Fakt, dass gerade erst der Geschäftsführer rausgeflogen ist oder das Handtuch geworfen hat, lassen mich bei der Bewertung = 0 bleiben.
      MAX Automation | 3,960 €
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      Avatar
      schrieb am 08.05.21 22:59:36
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Bei INDAT bewegt sich einiges. Zwei ganz neue Geschäftsbereiche wurden 2020 geschaffen.

      2020
      Erweiterung des Produktportfolios um Montage- und Lasertechnik.
      2020
      Eröffnung des Standorts iNDAT Nord in Porta Westfalica.
      2020
      Eröffnung des Standorts iNDAT Süd am Bodensee in Uhldingen-Mühlhofen.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.21 12:57:39
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.112.872 von rapsbauer am 08.05.21 11:37:50Am 31.12.2020 wurde der Firmenwert der INDAT Robotics mit 0,00 Euro ausgewiesen, siehe Finanzbericht 2020 Seite 96.

      Der Grund dafür könnte sein, daß MAX aufgrund interner Ermittlungen bei INDAT den Firmenwert vorsichtshalber auf Null Euro gesetzt hat. Die Umstrukturierungen bei INDAT greifen trotz alledem.

      20.12.2019
      MAX Automation SE prüft mögliche Unregelmäßigkeiten in der Vorratsbewertung der iNDAT Robotics

      Die Verdachtsmomente sind im Rahmen der Vorbereitungen zur Prüfung des Jahresabschlusses bei der Tochter aufgetreten, denen nun nachgegangen wird.

      - Die Gesellschaft ist operativ "on track": iNDAT Robotics verbucht 2019 sehr gute Auftragseingänge.
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