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    EIne neue Entlassungswelle kommt ins Rollen - Thyssen schwingt den Rotstift - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.09 13:55:27 von
    neuester Beitrag 27.11.09 16:10:16 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.154.472
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      schrieb am 27.11.09 13:55:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp will seine Belegschaft im laufenden Geschäftsjahr um rund 20.000 Beschäftigte reduzieren und trotz eines Milliardenverlusts eine Dividende zahlen.


      Neben einem Personalabbau werde sich die Belegschaft auch durch Verkäufe von Tochtergesellschaften bis Ende September 2010 auf rund 167.000 Mitarbeiter verringern, kündigte Konzernchef Ekkehard Schulz bei der Bilanz-Pressekonferenz in Essen an. Ende September 2009 waren in dem Konzern noch mehr als 187.000 Menschen beschäftigt. Bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 (30.9.) hatte der Konzern seine Belegschaft um fast 12.000 Beschäftigte reduziert.

      Gute Nachrichten für Aktionäre
      Noch im laufenden Geschäftsjahr will der Konzern nach einem Vorsteuerverlust für 2008/2009 von mehr als 2,3 Mrd. Euro in die schwarzen Zahlen zurückkehren. "Wir werden im gerade begonnenen Geschäftsjahr wieder in die schwarzen Zahlen und damit wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, in der wir ja in den letzten fünf Jahren mit Ausnahme des letzten Geschäftsjahres, über das wir heute berichtet haben, waren. Das ist unser Ziel, dass wir wieder an diese Erfolgsserie anknüpfen werden", sagte Schulz gegenüber n-tv.

      Der Umsatz war um 24 Prozent auf 40,6 Mrd. Euro zurückgegangen. Auf die Ausschüttung einer Dividende will ThyssenKrupp trotzdem nicht verzichten. Der Aufsichtsrat beschloss, der Hauptversammlung am 21. Januar 2010 die Ausschüttung einer Dividende von 30 Cent je Aktie vorzuschlagen. Damit will das Unternehmen rund 139 Mio. Euro an seine Aktionäre ausschütten. Für das Geschäftsjahr 2007/2008 hatte der Konzern noch 1,30 Euro je Aktie ausgeschüttet.

      Rund 5000 Stellen sollen im laufenden Geschäftsjahr durch Restrukturierungen und den Abbau von Verwaltungsfunktionen entfallen. Die Verwaltungskosten von 2,5 Mrd. Euro jährlich sollen weltweit um 20 Prozent gesenkt werden, sagte Schulz. Dazu werde die zum 1. Oktober eingeführte neue Konzernstruktur wesentlich beitragen.

      Allein durch den geringeren Verwaltungsaufwand sollen bis zu 2500 Stellen eingespart werden. Dem soll der Aufbau von rund 3000 neuen Stellen etwa im amerikanischen Stahlgeschäft gegenüberstehen.


      Das Blutbad geht in die nächste Runde, Hauptsache die Dividende ist sicher, Arbeitsplätze und Menschen spielen dabei keine Rolle.

      ...bald knallts gewaltig!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:18:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.468.505 von buchi1971 am 27.11.09 13:55:27Wenn der Umsatz um 24 % einbricht, auch eine Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise, hat es eine gewisse Logik, dass man weniger Mitarbeiter braucht.

      Dass allerdings die Aktionäre eine Dividende erhalten, ist eine Entwicklung bei Aktiengesellschaften, die wirklich unerträglich ist. Eine Beteiligung am Gewinn ist auszuzahlen, wenn ein Gewinn erwirtschaftet wurde. Nicht wenn man Verluste einfährt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:18:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.468.505 von buchi1971 am 27.11.09 13:55:27Um Steinbrück(SPD) einen hochbezahlten Nebenjob neben dessen Bundestagsabgeordnetetentätigkeit zu verschaffen, haben die anscheinend noch genug...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:21:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Entlassungen und gleichzeitige Dividendenzahlung trotz Rekordverlust sind die ersten Zeichen des Aufschwungs. Nun muss diese zarte Pflänzchen gehegt und gepflegt werden :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:22:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.468.727 von Blue Max am 27.11.09 14:18:22da geb ich dir recht,,,,
      das ist aber ein problem dessen, das meiner meinung nach,

      kein abgeorneter, nach seiner amtszeit in der freien wirtschaft tätig sein dürfte...
      dementsprechend hoch wären seine bezüge ( und rentenansprüche )während der amtszeit auch anzusetzen !
      was glaubst du, was sich jeder anstrengen würde seinen posten zu behalten und zum wohle des volkes zu agieren ?

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      schrieb am 27.11.09 16:06:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.468.754 von clelia am 27.11.09 14:22:14was sich jeder anstrengen würde seinen posten zu behalten und zum wohle des volkes zu agieren ?

      solange Abgeordnete über ihre Einkünfte entscheiden können wird das so bleiben wie es ist.Das Wohl des Volkes war denen schon immer scheißegal :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:10:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Teeren - federn - und ab in die Wüste :D


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