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    Hammer Zahlen bei 2G Bio-Energietechnik AG (Seite 278)

    eröffnet am 30.11.09 15:09:10 von
    neuester Beitrag 26.01.24 15:49:43 von
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      schrieb am 08.05.11 10:04:21
      Beitrag Nr. 903 ()
      Zitat von joy-stick: "Der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Strom zu Erdgas beträgt über 60 Prozent."

      http://blog.100-prozent-erneuerbar.de/wordpress/2011/03/23/w…

      Ich weiß schlicht nicht, welcher Wert tatsächlich zutreffend ist. Ob 40%, 60% oder gar 70% ist praktisch egal,

      hier ist doch der Original-Link zum Hersteller der Anlage:
      hier: 60% ab 2014
      die Pilotanlage stand seit 2009 in Stuttgart, nun im Morbach(Hunsrück)
      http://www.solar-fuel.net/uploads/pics/SF_Illu_5.jpg
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:26:41
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.794 von joy-stick am 08.05.11 03:28:44Aber nein, wir pumpen die Milliarden lieber weiter in schwachbrüstige Solarmodule. Und nachts, wenn unsere teuren Solarmodule schlafen, müssen doch AKWs und Kohlekraftwerke den Strom produzieren. Meine Güte wie bescheuert!

      ich denke, man sollte Befürworter von Solarenergie nicht als bescheuert bezeichnen. Immerhin wird der Solarstrom am Tag produziert, wenn die Stromnachfrage höher ist als in der Nacht.

      Insofern darf der Solarstrom auch etwas teurer sein. Wenn Strom aus einem Kohlekraftwerk kommt, das nur am Tag produziert, ist der so erzeugte Strom eben auch teurer als bei einem Kohlekraftwerk, dessen Kapazität rund um die Uhr ausgelastet ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 03:28:44
      Beitrag Nr. 901 ()
      Ein wunderbarer Beitrag in der FTD über Röttgens Ansatz zur Reform der Einspeisevergütungen. Erstens ist der Autor einer der ganz Wenigen, die verstanden haben, dass AKW-Strom nicht durch Solar- und Windkraftwerke, die nicht grundlastfähig sind, zu ersetzen ist. Zweitens benennt er das Versagen der Photovoltaik, einen nennenswerten Beitrag zur Stromversorgung zu leisten. Und das, obwohl die Förderung exorbitant hoch sind. Hier wird das Geld der Stromkunden maximal ineffizient verschenkt.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:reform-der-foerderu…

      Man denke mal über Folgendes nach: Für die letztes Jahr in die Photovoltaik gepumpten 6 Mrd. Euro hätte man so viele BHKWs kaufen können, dass mit deren Kapazität auf einen Schlag die Hälfte aller deutschen AKWs ersetzt werden könnte. Nach zwei Jahren Umleitung der praktisch wirkungslosen Photovoltaik-Förderung in BHKWs könnte man alle deutschen AKWs abschalten. Und die Wärmeleistung von 50.000 über das Land verteilten BHKWs bekäme man für umsonst obendrauf. Wieviele Kellerheizungen könnten da wohl außer Betrieb gehen?

      Aber nein, wir pumpen die Milliarden lieber weiter in schwachbrüstige Solarmodule. Und nachts, wenn unsere teuren Solarmodule schlafen, müssen doch AKWs und Kohlekraftwerke den Strom produzieren. Meine Güte wie bescheuert!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 01:27:55
      Beitrag Nr. 900 ()
      "Der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Strom zu Erdgas beträgt über 60 Prozent."

      http://blog.100-prozent-erneuerbar.de/wordpress/2011/03/23/w…

      Ich weiß schlicht nicht, welcher Wert tatsächlich zutreffend ist. Ob 40%, 60% oder gar 70% ist praktisch egal, denn ob der Gesamtwirkungsgrad nun 17%, 25% oder 29% beträgt, hilfreich ist das in keinem Fall. Spätestens wenn man bedenkt, dass die Anlage sowieso die meisten Zeit außer Betrieb wäre, kann man die Idee vollends abschreiben.

      Da kann man mal sehen, dass die Öko-Lobbyisten keinen Deut besser sind als ihre Kollegen von RWE. Beide erzählen hanebüchenen Unfug, wenn es nur der Durchsetzung ihrer Geschäftsinteressen dient.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 10:02:53
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.303 von joy-stick am 07.05.11 04:25:07aktuell Aplha:40% Beta:54% Gamma:60%
      http://www.solar-fuel.net/uploads/pics/SF_Illu_5.jpg

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      schrieb am 07.05.11 09:40:41
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.303 von joy-stick am 07.05.11 04:25:07(die Pilotanlage im Hunsrück erreicht gut 60%),
      Anmerkung:
      Die Laboranlage im Hunsrück (bei JuWi in Morbach), hat hat nur ca. 40% Wirkungsgrad.
      Die 60% Wirkungsgrad, von denen man immer wieder liest, soll einmal die fertig ausgereifte Anlage in einigen Jahren haben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 04:27:36
      Beitrag Nr. 897 ()
      Die Wirtschaftswoche schreibt heute unter der Überschrift "Die wahre Brückentechnologie":

      "Liebe empfiehlt Anlegern, bei der Auswahl von Energieaktien "weniger auf rosige Fernprognosen und mehr auf das Naheliegende" zu setzen. So wird nach Meinung von Luciano Diana, Fondsmanager des Pictet Clean Energy Fonds, die weltweite Absage der Atom-Renaissance "zunächst vor allem den Bedarf an kleinen und mittelgroßen Gaskraftwerken erhöhen; erst auf lange Sicht können Wind und Sonne die Atomkraft ersetzen".

      In einigen Jahren könnten Gaskraftwerke mit Biogas aus heimischer Produktion betrieben werden; sie wären dann unabhängig von politischen Krisenregionen, billig und CO2-neutral. Vorerst laufen sie noch mit Erdgas. Das hat gegenüber Kohle und Erdöl noch genügend Vorteile: Es verbrennt sauberer, ist billiger als Öl, und die Reserven reichen Schätzungen zufolge noch mehr als 200 Jahre."
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 04:25:07
      Beitrag Nr. 896 ()
      Garol, die Pläne sind mir bekannt. Aber was wir SCHNELL brauchen, wenn wir SCHNELL AKWs abschalten wollen, sind verfügbare Lösungen, keine Konzepte und keine Technologien, die nicht fertig entwickelt sind und nicht in Serie gefertigt werden. Wenn es eines Tages einsatzreif sein sollte, können wir drüber reden. Nur glaube ich auch für diesen Fall nicht, dass das viel bringen würde, und zwar aus folgenden Gründen:

      Selbst wenn sich der Labor-Wirkungsgrad von angeblich 70% in die Praxis retten könnte, was ich übrigens SEHR bezweifle (die Pilotanlage im Hunsrück erreicht gut 60%), dann muss man sich doch Folgendes vor Augen halten: Von den 100% Strom, die die Windkraftanlage liefert, landen bestenfalls die genannten 70% im Gas. Diese werden dann später wieder in Strom (und hoffentlich auch genutzte Wärme) gewandelt, wobei wiederum ein Wirkungsgrad von sagen wir Agenitor-effizienten 42% anliegt. Aus den 100% von der Windkraftanlage geliefertem Strom bleiben nach zweimaliger Wandlung gerade mal 0,7x0,42 also 29,4% Strom übrig, also nicht mal mehr ein Drittel! Dieser Strom ist also allein durch die zweimalige Wandlung 3-4x so teuer wie "direkter" Windkraftstrom, die Umlegung der Kosten für Anschaffung und Betrieb der Elektrolyseanlage und Herstellung des Anschlusses an das Gas-System noch gar nicht berücksichtigt.

      Genutzt wird die Elektrolyseanlage überhaupt nur dann, wenn der Strom der Windkraftanlage ansonsten gar nicht genutzt werden könnte, also dann, wenn Spitzen-Produktionszeiten und geringe Nachfrage oder Netzkapazität aufeinander treffen. Diese Ausfälle sollen ja durch die "Vorfahrtsregelung" für erneuerbare Energie möglichst nahe Null gehalten werden. Mit anderen Worten: Die Elektrolyseanlage würde wohl die meisten Zeit überhaupt nicht in Betrieb sein.

      Mal ernsthaft, eine teure Anlage, die nicht serienreif ist (die Pilotanlage ging gerade erst im März in Betrieb), nur geschätzte unter 15% der Zeit läuft und dann auch nur mit einem Gesamtwirkungsgrad von unter 30%, das kann doch nicht die Lösung sein!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 21:58:34
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.104 von GAROL am 06.05.11 19:00:46http://www.sunfire.de/
      Verfahren Von der Natur lernen

      Beim SunFire-Verfahren wird zuerst Wasser mittels Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Dafür wird erneuerbare Energie eingesetzt. Der Sauerstoff wird, wie bei der natürlichen Photosynthese, in die Atmosphäre abgegeben.
      Im zweiten Schritt wird der Wasserstoff mit Kohlendioxid vermischt. Das entstehende Gemisch wird in einem zweistufigen Verfahren über unterschiedliche Temperaturniveaus unter Nutzung von Katalysatoren zu Brenn- und Kraftstoffen (Benzin, Diesel, Kerosin, SNG/Methan, Methanol) synthetisiert.
      Die technische Ausgestaltung des SunFire-Verfahrens ist auf die Minimierung von Verlusten ausgerichtet. Der erreichbare Wirkungsgrad beträgt ungefähr 70%, d. h. mehr als zwei Drittel der eingesetzten Elektroenergie finden sich im produzierten Kraftstoff wieder.
      Für die Herstellung von einem Liter (0,83 kg) Benzin- oder Dieselkraftstoff werden ca. 2,6 kg Kohlenstoffdioxid und 1,1 kg Wasser benötigt.
      --------------------------------------------------------------------------------
      -> Über Blockheizkraftwerke lässt sich der Kraftstoff wieder gut verstromen und AKW´s ersetzen.
      ---------------------------------------------------------------------------------
      -> Windräder müssen in Zukunft die Primärenergie im großen Maßstab liefern.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 21:15:03
      Beitrag Nr. 894 ()
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