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    Hammer Zahlen bei 2G Bio-Energietechnik AG (Seite 342)

    eröffnet am 30.11.09 15:09:10 von
    neuester Beitrag 26.01.24 15:49:43 von
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      schrieb am 31.10.10 12:33:42
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.422.596 von cicero3 am 31.10.10 06:46:13Emden - Die Energiezukunft der Emder ist so groß wie ein Kühlschrank, so leise wie ein Kühlschrank und sie sieht auch so aus. Es handelt sich um sogenannte Mikro-Blockheizkraftwerke vom Typ "WhisperGen", die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Die Emder Stadtwerke lassen die neuen Geräte jetzt erst einmal von fünf Haushalten testen. Wenn alles zur Zufriedenheit klappt, sollen die kleinen Kraftwerke im nächsten Jahr den Kunden als Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen angeboten werden.

      Die kleinen Kraftwerke werden mit Gas betrieben. Neu daran ist, dass sie auch Strom erzeugen. Fachleute nennen das Kraft-Wärme-Kopplung. Die Geräte sind klein, allerdings muss ein 800-Liter-Speicher für warmes Wasser eingeplant werden.

      Wenn das Gerät viel Strom produziert, kaufen die Stadtwerke den überschüssigen Strom auf.

      Nach Angaben der Stadtwerke kann der Wärmebedarf eines Einfamilienhauses komplett mit dem kleinen Blockheizkraftwerk gedeckt werden, der Strombedarf ungefähr zur Hälfte. Wenn das Gerät zu gewissen Tagesstunden mehr Strom produziert, als im Haushalt verbraucht wird, kaufen die Stadtwerke den überschüssigen Strom auf.

      Für die Emder Stadtwerke sind die kleinen Blockheizkraftwerke ein weiterer Schritt auf einem Weg zu einer dezentralen Energieversorgung. Dazu zählen auch die eigenen Windenergieanlagen, die Versorgung des Baugebiets "Neuer Delft" am Eisenbahndock mit zwei Blockheizkraftwerken oder die Erkundung der Geothermie. Auch der Wunsch, an einem Biomassekraftwerk beteiligt zu sein, für das immer noch ein Standort in Emden gesucht wird, zählt zu diesem Konzept.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 06:46:13
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.421.454 von Stoni_I am 30.10.10 16:07:46Aus dem HJ-Bericht geht hervor, dass in 2008 und 2009 eine Förderung für Erdgas KWK - Anlagen bestand. Diese entfiel in 2010, wodurch das Geschäft im Erdgassektor stagnierte bzw. sogar rückläufig wurde.
      Der Erdgasbereich dürfte auch der Grund sein, warum der Kurs der 2G-Aktie schon angezogen ist, als die Biogas-Aktien noch stagnierten.

      Ich denke, man will sich in Zukunft breiter aufstellen, man erwartet sich zB den Verkauf von 3.200 Mini-Kraftwerken für Einfamilienhäuser innerhalb von 3 Jahren.
      Derzeit scheint das Geschäft aber trotzdem zu einem überwiegenden Anteil von den Biogas-Anlagen zu leben.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.10 06:03:57
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.421.927 von tailspin am 30.10.10 19:28:50Hier ist eigentlich von keiner Partei ein klares "Nein" zu Biogas zu erwarten. Ich wüßte nicht, wieso die Branche mit einer Änderung des EEG - hin zur verstärkten Verwendung von Reststoffen - bzw. zur effizienteren Nutzung der Abwärme - ein Problem haben sollte.

      Stoni:
      Sollten die Reststoffe tatsächlich höher gefördert werden, sollte das auch Verbio zugute kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 19:28:50
      Beitrag Nr. 260 ()
      19. Oktober 2010 | 06:52 Uhr | Von kea

      Sandra Redmann, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: "Wir haben als SPD-Agrarier für ganz Deutschland einen klaren Kurs beschlossen: Bei der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wollen wir eine Ausdehnung von Maismonokulturen ausschließen, das weitreichende ,Bonussystem' verschlanken und insgesamt Nachhaltigkeitskriterien verankern. Daneben wollen wir über das Planungsrecht die Dörfer vor großen Bio gasanlagen schützen und mit den Anlagen nicht nur Strom erzeugen lassen, sondern auch Wärme für die umgebenden Häuser liefern."

      Oliver Kumbartzky, energiepolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion: "Wir stehen der energetischen Nutzung von Biomasse grundsätzlich positiv gegenüber. Allerdings: Die Anbauflächen für zusätzliche, energetisch zu nutzende Biomasse ist begrenzt, weshalb sich die Nutzungskonkurrenz für Biomasse verschärft. Für uns ist die Nahrungsmittelproduktion weiterhin vorrangige Aufgabe der Landwirtschaft. Nahrungsmittelkonkurrenzen müssen bei der zukünftigen Förderung beachtet werden. Bei der Biomasse-Verstromung sollten unserer Meinung nach organische Reststoffe gegenüber nachwachsenden Rohstoffen stärker gewichtet werden."

      Heiner Rickers, agrarpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion: "Für zukünftige Biogasanlagen nach dem EEG werden wir eine Überprüfung des Anlagentyps auf seine Ökobilanz hin fordern. Dazu gehört eine nachhaltige Produktion der Substrate, etwa durch Fruchtfolgen, und ein hoher Nutzungsgrad der Anlage. Deswegen sollte der Bonus für die Wärmenutzung höher ausfallen. Zudem sollte der Anlagenbetrieb mit Reststoffen, also etwa Gülle, stärker gefördert werden, während der Bonus für nachwachsende Rohstoffe, wie zum Beispiel Mais, gekürzt werden sollte."

      Detlef Matthiessen, energiepolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Landtag: "Im Zentrum unserer Bemühungen bei der Novellierung des EEG steht die Absenkung des Bonus' für nachwachsende Rohstoffe, um den Maismonokulturen entgegenzuwirken. Wir wollen die Biogas-Initiative nicht abwürgen, aber es müssen künftig mehr Reststoffe, wie Gülle, Rübenblatt oder Stroh, zum Einsatz kommen. In den Vergütungsvorschriften des neuen EEG muss deswegen die Verwendung von Reststoffen höher belohnt werden. Das gleiche gilt für die Wärmenutzung. Nur noch Anlagen, die mehr als 80 Prozent der Wärme nutzen, sollten zulassungsfähig sein."
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      schrieb am 30.10.10 18:31:51
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.421.454 von Stoni_I am 30.10.10 16:07:46Der Schwerpunkt des Geschäftes von 2G liegt klar im Biogas-Bereich.

      Hier ein Ausug aus einer AdHoc vom 31.08.2010:


      Sowohl bei biogasbetriebenen als auch erdgasbetriebenen BHKWs hat die 2G in den letzten Wochen weitere Vertriebserfolge erzielt. Demnach sind in diesem Geschäftsjahr bislang Aufträge über 417 Anlagen eingegangen (zum 30. Juli 2010 hatte die 2G über Aufträge für 341 Anlagen berichtet). Im Erdgassektor konnten dabei Aufträge über 65 Neuanlagen und bei biogasbetriebenen BHKWs Aufträge über 352 Neuanlagen abgeschlossen werden.

      http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/31.08.20…


      Damit entstatmmten 84% der Neuaufträge dem Biogas-Bereich.

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      schrieb am 30.10.10 16:11:15
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.421.273 von Syrtakihans am 30.10.10 14:40:43Ich glaube nicht, dass ein einzelner 23.000 Stck. mal eben unlimitiert in so einem marktengen Wert auf den Markt wirft. Es sei denn er spekuliert auf fallende Kurse und will damit etwas auslösen. Da hat man ja gesehen was bei Tria oder bei VW dabei herausgekommen ist. Sollte das ein Insider gewesen sein, werden wir es in den nächsten Tagen erfahren. Bist du sicher, das es ein einzelner war? Oder wurden mehrere Orders zu einer zusammengefasst.
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 16:07:46
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.420.355 von cicero3 am 30.10.10 07:32:42Wobei - so habe ich es verstanden - das Wachstum bei 2G auch stark auf den Erdgasbereich entfällt.

      2G wäre da kein Wert, den man wie BG8 den Sektor Erneuerbare Energien" zuschlagen könnte. Sondern eher ein Wert, der in den Bereich "Energie-Effizienz" gehört. Also ähnlich wie etwa Aixtron, Centrotec Substainable, Sto oder zum Teil Innotec TSS. Große andere Anlagenbauer wie GEA, Linde etc. mal ausgenommen, die wiederum viele Produktions-Anlagen herstellen, die nichts mit dem effizienten Energieverbrauch via KWK zu tun haben.

      Nochmal:
      Auf Basis der Halbjahreszahlen ist die Aktie teuer.
      Auf Basis der erwarteten Zahlen für das Gesamtjahr ist sie fair bewertet.
      Unterstellt man weiteres signifikantes (Gewinn)-Wachstum für 2011, dann ist die Aktie günstig.
      Sollte die Aktie als Übernahmekandidat gesehen werden, ist bekanntlich alles möglich.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.10 14:40:43
      Beitrag Nr. 256 ()
      Nach dem Handelsverlauf zu urteilen, kam der Kurssturz gestern nicht durch Auslösung von Stopp-Loss-Aufträgen zustande, so wie hier vermutet wurde. Vielmehr stellt sich die Situation für mich beim Betrachten der Umsatzdaten so dar, dass um 12:42 Uhr 23.000 Papiere bestens eingestellt wurden. Letzte Notierung davor war 11,79 EUR. Nach Abarbeitung des Blocks inklusiver zweier automatischer Volatilitätsunterbrechungen stand der Kurs dann um 12:46 Uhr bei 10,68 EUR. Danach folgte dann wieder ein Handelsverlauf ohne besondere Auffälligkeiten.

      Ein ähnlicher Vorfall war übrigens auch schon am 14.10. zu beobachten.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.10 13:06:31
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.420.925 von tailspin am 30.10.10 12:31:52In ein paar Jahen wird der Grooßteil es Umsatzes sowieso aus dem Ausland kommen.
      Ist ja bei erfolgreichen Maschienenbaufirmen so üblich, im Ausland liebt man deutsche Maschienen.

      Solche riesigen Ländern wie USA, Canada, China usw., mit viel Platz, da ist doch die eigentliche Heimat von Blockheitzkraftwerken, egal mit was die dann betrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 12:31:52
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.420.355 von cicero3 am 30.10.10 07:32:42Stimme dir in fast allen Punkten zu. Nur das auch Rohstoffe einem Zyklus unterliegen. Das haben inzwischen auch die Landwirte begriffen. Die die trotzdem in Biogas investierten, konnten sich beruhigt zurücklegen als die Rohstoffe sich im freien Fall befanden. Energiebedarf und Lebensmittelbedarf halten sich im Gleichgewicht. Mais fressen eigentlich sowieso nur Schweine. Übrigends ist Uran endlich und Braun.- und Steinkohle nicht mehr zeitgemäß.
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