checkAd

    Bei Stalin wäre das nicht passiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.10 23:09:45 von
    neuester Beitrag 22.01.10 05:04:56 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.155.260
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 521
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:09:45
      Beitrag Nr. 1 ()

      wird sie sich denken, angesichts solcher Zustände:

      Linke versinkt in Verrat und Misstrauen
      Der Machtkampf bei den Linken wird immer schmutziger. Fraktionschef Gysi gibt Geschäftsführer Bartsch die Schuld an einem „Klima der Denunziation“. Parteichef Bisky stellte eine noch schlimmere Diagnose.
      http://www.focus.de/politik/deutschland/klausur-linke-versin…
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:14:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      11.12.2005, 17:12


      Konfuse Linke
      Eine Panne jagte die andere


      Auf persönlicher Ebene klappt es besser. So rauschten die PDS-Europaabgeordnete Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine gemeinsam in einem silbernen Audi von dannen, um den Fusionsprozess unter vier Augen noch einmal genauer zu erörtern.
      http://www.focus.de/politik/deutschland/linke-in-dresden_aid…
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 00:37:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Außer der Linkspartei traute sich niemand das Unwort in den Mund zu nehmen: Verstaatlichung.

      Sarah Wagenknecht forderte in Interviews und Talkshows, die Banken zu verstaatlichen, um sie zu einer akzeptablen Kreditversorgung der deutschen Wirtschaft zu zwingen.

      Stalinismus!

      Joe Stiglitz Ex US-Finanzminsiter auf Bloomberg, Nobelpreisträger:

      Die Banken hätten wir verstaatlichen sollen, wir Penner!


      Die Wagenknecht hat ein gutes Buch geschieben “Wahnsinn mit Methode - Finanzcrash und Weltwirtschaft“.
      Gute Beschreibung der Zusammenhänge, das marxistische kann man ja überlesen, ist halt ihre Alternative. Auf jeden Fall hat die Frau extrem guten Durchblick, Ehre wem Ehre gebührt. Wählen muss man sie ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 00:45:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.505 von knuspelhuber am 11.01.10 23:09:45Übrigens hat Paul Samuelson, einer der Väter der modernen Volkswirtschaftslehre, den Kommunismus durchaus als leistungsfähige Alternative ggelobt.
      Einen Bauernstaat innerhalb kürzester Zeit zur Weltmacht zu beamen ist schon was. Wenn die Apparatschiks ihr Modell nicht selbst abgeschossen hätten, würden wir noch heute eine SU fürchten.
      Aber ist besser so, Gulags sind abartig.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 02:45:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.834 von hermann39 am 12.01.10 00:37:44"Die Wagenknecht hat ein gutes Buch geschieben “Wahnsinn mit Methode - Finanzcrash und Weltwirtschaft“.
      Gute Beschreibung der Zusammenhänge, das marxistische kann man ja überlesen, ist halt ihre Alternative."


      Das kann/soll/darf man eben nicht überlesen. Alle Linken die ich kenne sind im Grunde doch orthodoxe Marxisten, aufgeklärte Linke oder weiterentwickelte Positionen habe ich noch nicht kennenglernt. Wenn man länger mit denen redet muss man sich früher oder später immer Absurditäten anhören, wie dass Chavez ein lieber Onkel und die DDR doch "irgendwie gut, jedenfalls anders als das hier" gewesen sei.

      Die Kritik an einem bestehenden System ist immer viel einfacher als selbst ein funktionierendes aufzubauen. Linke instrumentalisieren immer die Unzufriedenen der Gesellschaft um sie vor den Karrren ihrer Utopien zu spannen.
      Sowjetunion - war nix, DDR - war nix, Kambodscha - war nix, Kuba - war nix.
      Na egal beim nächsten mal gibts den totalen Sozialismus und dann wird es erst RICHTIG gut. Nur ein bisschen verstaatlichen und schon wird alles easy peasy.

      Glaubt nicht diesen Rattenfängern, die nur die Unzufriedenheit der Menschen nutzen aber auch kein plasubilles Konzept haben, es sei denn man will in Deutschland die DDR 2.0 erleben.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,0835EUR +8,44 %
      Das Gold-Einhorn des Jahres!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 05:35:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.976 von Assetpfleger am 12.01.10 02:45:13man will in Deutschland die DDR 2.0 erleben.
      Merkel alias IM Merkel macht das schon, Parteiauftrag ...
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 08:34:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.976 von Assetpfleger am 12.01.10 02:45:13Danke Asset, für die Klarstellung.

      Der sich langsam anschleichende Sozialismus (Zitat Hermann: Auf jeden Fall hat die Frau extrem guten Durchblick[Wagenknecht]), ist keinen Deut besser als der direkte.

      Wenn die Tussie "Durchblick" hätte, könnte sie keine überzeugte Kommunistin sein.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 09:26:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.714.339 von AlterMann am 12.01.10 08:34:54:confused:

      Wenn die Tussie "Durchblick" hätte, könnte sie keine überzeugte Kommunistin sein.

      wer bestimmt,erkennt, bewertet oder meint sich anmaßen zu dürfen, die subjektiven begriffe "durchblick" oder "überzeugte" "kommunistin" jemanden anhängen oder absprechen zu dürfen???

      was für eine bedeutung oder wert können solche jubjektiven nonsens zuweisungen überhaupt haben außer jemanden subjektiv gesehen aufzuwerten oder abzuwerten zu wollen.

      nichts als bullshit....

      grundsätzlich sollte man sich mit einem freien geist über jeden freuen, der unsere ansonsten geistige einseitige wüste mit neuen frischen und anderen ideen zu befruchten versucht.

      diese freiheit des wortes gilt dann natürlich für jedermann, auch für nazis,anarchisten,anhänger des dreistände wahlrechtes, ablehner oder befürworter einer demokratie, rassisten und antirassisten, pro sklavenhaltung und antisklavenhaltung, pro teufel oder antiteufel... etc.....
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 11:43:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.714.660 von Nannsen am 12.01.10 09:26:52falsch Nannsen.

      Die Freiheit des Wortes gilt nicht für Nazis und auch nicht für Rassisten und Anhänger des Sklaventums.

      D.h. du kannst hier nicht alles sagen, was du möchtest. Da mußt du dich auf deinen Stammtisch beschränken.

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:01:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.505 von knuspelhuber am 11.01.10 23:09:45Tja bei Stalin wär es nicht passiert, das heißt doch: Die heutige Linke übt sich in demokratischen Strukturen, es geht da zu wie bei anderen Parteien auch.

      Statt eine stalinistischen Kaderpartei scheint die Linke heute eine demokratische Partei zu sein. Anders kann man das wohl kaum interpretieren.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:10:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.715.931 von Zaroff am 12.01.10 11:43:53:confused:


      ich vermute, du verbringst als überzeugter demokrat und freier geist gerne deinen urlaub in london, um wenigsten da ab un zu mal das freie wort und die freie rede in speakers corner miterleben zu dürfen...

      aber habe geduld, in etwa 50 jahren sind wir hier auch soweit, da brauchen demokraten wie du niemanden mehr auf stammtische verweisen...
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:25:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.202 von Nannsen am 12.01.10 12:10:48Pech für die Nannsen, daß du das nicht mehr erlebst.

      Dein zunehmendes Abgleiten in rechtsradikale, antidemokratische, menschenverachtende Argumentationen ("meine Interpretation des Darwinismus" :laugh::laugh: ) und deine Bewunderung von politischen Verbrechern jeglicher Richtung muß ich leider als Anzeichen zunehmender Altersdemenz interpretieren. Schade um dich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:29:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.332 von Zaroff am 12.01.10 12:25:41:confused:

      na ja, wenigstens ist altersdemenz nichts, wofür man sich schämen sollte,oder????

      und nun, mein lieber zaroff,halte mal dein öhrchen an die mattscheibe, denn ich möchte dir virtuell noch ein geständnis ins ohr flüstern...
      pst....leise, könnte jemand mithören.... also, ich bin auch noch pro deutsch....
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:39:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      So sind se die Kommunisten.Und willst du nicht ein Parteimitglied sein,so schlage ich dir den Schädel ein.
      Kommunisten sind ,waren und werden immer verbrecherische Züge behalten.
      Lieber tot als rot.(gildet gez nur für mich )
      :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 17:35:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.112 von Zaroff am 12.01.10 12:01:05"Statt eine stalinistischen Kaderpartei scheint die Linke heute eine demokratische Partei zu sein."

      Na da wäre ich mir mal nicht zu sicher. Wenn man sich anguckt wie Bartsch für seine "Illoyalität" einer offenen Kritik auf der Tagung abgewatscht wurde kann man so seine Zweifel haben ob es wirklich demokratische Strukturen gibt.
      Hier:
      "Gysi straft Lafontaine-Gegner Bartsch ab"
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,671331,00.h…
      Abstrafen kann nur wer absolute Macht hat. Also mit Diskussion auf Augenhöhe hat das nichts zu tun.

      Vielleicht ist die Linke eine stalinistische Kaderpartei mit demokratischen Zügen.

      oder:

      Vielleicht ist die Linke eine stalinistische Kaderpartei mit demokratischem Anstrich.

      Solange sie in der Opposition sind wird Empörung über mangelnde Demokratie und den bösen, bösen Überwachunsstaat geheuchelt :laugh:.
      Sobald sie dann selber an der Macht sind - falls sie das je schaffen - wird die Katze aus dem Sack gelassen:eek:. Totale Überwachung von jedem - vor allen "politischen Gegnern". Eliminierung der Demokratie, natürlich unter dem Vorwand "die Revoluton voranzutreiben und die Herschaft der Unterdrückten zu errichten". Dazu muss man "übergangsweise" (siehe DDR und Sowjetunion) angeblich natürlich, auf etwas Demokratie verzichten.

      Ein Szenario das ich durchaus für möglich halte. Freilich wird die Linke die Bürgerrechte scheibchenweise zerstören, so dass an keinem Punkt zu starker Widerstand aufkommt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 17:57:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.834 von hermann39 am 12.01.10 00:37:44Außer der Linkspartei traute sich niemand das Unwort in den Mund zu nehmen: Verstaatlichung.

      Was die Linkspartei in den Mund nimmt hat die CDU/CSU längst in die hand genommen. HRE und Commerzbank (teilweise) wurden verstaatlicht.

      Die Linke hat kein Monopol auf solche Maßnahmen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 22:37:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich denke, Teile der Linken sind einfach der "Saubermann" schlechthin.
      Oskar Lafontaine ist eine moralische Institution und Sarah Wagenknecht hat mehr wirtschaftlichen Sachverstand als alle Neoliberalen zusammen. Ein Hans Olaf Henkel, Prof. Unsinn und Norbert Walter können ihr in 500 Jahren nicht das Wasser reichen.:p
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 22:51:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.719.568 von Assetpfleger am 12.01.10 17:35:21Sehe ich etwas anders.

      Abstrafen kann nur wer absolute Macht hat. Also mit Diskussion auf Augenhöhe hat das nichts zu tun.

      Hier sollte man nicht auf die Rhetorik von Journalisten hereinfallen. Bartsch wurde scharf kritisiert, aber nicht abgestraft. Sowas kommt in allen Parteien mal vor, leider viel zu selten. So wie sich die Linken derzeit darstellen, sind sie in ihrer demokratischen Kultur den anderen Parteien weit voraus.

      Was den Überwachungsstaat angeht, so ist doch offensichtlich, daß der vor allem von der Union gefördert wird, aber auch von der SPD. Die Linken stellen sich dagegen. Das find ich gut.

      Falls du glaubst, das sei taktisches Verhalten, so sehe ich das auch so. Aber sei mal ehrlich, glaubst du vielleicht, irgendein Politiker hat noch Ideale? Die taktieren doch alle.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 02:58:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was steckt hinter dem Machtkampf in der Linkspartei?
      Von Lucas Adler
      14. Januar 2010

      In der Partei Die Linke (Linkspartei) ist ein offener Machtkampf zwischen dem Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine und dem Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch ausgebrochen.

      Am 5. Januar berichtete die Online-Ausgabe des Magazins Stern von einem Brief an den Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Gregor Gysi, in dem die Landesvorsitzenden von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg scharfe Kritik an Bartsch geäußert und dessen Rücktritt gefordert hätten. Der Kern der Vorwürfe gegen Bartsch laute, er habe Gerüchte über das Privatleben Lafontaines verbreitet und nach dessen Erklärung, er werde sich wegen einer Krebserkrankung für einige Wochen zurückziehen, unverzüglich die Diskussion über Lafontaines Nachfolge eröffnet.

      Seither ist der Streit eskaliert. Aus der Umgebung Lafontaines verlautete, das Verhältnis zwischen dem Parteivorsitzenden und dem Bundesgeschäftsführer sei irreparabel beschädigt. Lafontaine werde im Mai nur wieder für den Parteivorsitz kandidieren, wenn sich Bartsch zurückziehe.

      Bartsch seinerseits bestritt, dass es einen Machtkampf zwischen ihm und Lafontaine gebe. Dem Stern gegenüber erklärte er, dass er hinter einer erneuten Kandidatur Lafontaines zum Parteivorsitzenden stehe. Die Linkspartei habe Lafontaine ihren Erfolg im Westen zu verdanken. Eine mögliche Konkurrenz zwischen ihm und Lafontaine dementierte er scharf.

      Am Montag stellte sich dann auch Gysi gegen Bartsch. Vor rund 700 Parteimitgliedern aus Parlamenten und Landesverbänden beklagte der Vorsitzende der Bundestagsfraktion, in der Partei herrsche ein "unerträgliches Klima der Denunziation", und warf Bartsch illoyales Verhalten vor. Gysi hatte sich in der Woche zuvor mit Lafontaine in dessen saarländischen Heimat zum Essen getroffen, und es wird angenommen, dass seine Rede mit diesem abgestimmt war.

      Nun hagelte es Proteste aus den ostdeutschen Landesverbänden. Die stellvertretende Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Birke Bull, warf Gysi in SpiegelOnline vor, "schrittweise einen K.o.-Schlag durchzusetzen". "Weite Teile der Partei, die Bartsch und seinen Ansatz von realer Politik unterstützen, werden offensichtlich nicht ernst genommen. Ich bedauere das außerordentlich", sagte Bull.

      Der Landes-Vorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Steffen Bockhahn, sprach sich für eine erneute Kandidatur von Bartsch aus. "Ich will alles Mögliche dafür tun, dass er wieder antritt", sagte er. Sein Thüringer Kollege, Bodo Ramelow, bedauerte, dass die Kritik an Bartsch nicht hinter verschlossenen Türen erfolgt sei. Es sei nicht akzeptabel, wenn öffentlich der Eindruck erweckt werde, "als ob der Stab über eine Person gebrochen würde". Die stellvertretende Parteivorsitzende Halina Wawzyniak sagte, Gysis Illoyalitätsvorwurf sei "konstruiert", und forderte eine unverzügliche Sitzung des Geschäftsführenden Parteivorstands.

      Die Widersprüche, die in der Linkspartei jetzt aufbrechen, gehen bis auf die Gründung dieser Organisation zurück.

      Die Politik der rot-grünen Bundesregierung seit 1998 - der größte Sozialabbau in der Geschichte der Bundesrepublik, die Schaffung eines riesigen Niedriglohnsektors und die Remilitarisierung der deutschen Außenpolitik - hat die Kluft zwischen der Sozialdemokratie und der Arbeiterklasse enorm vertieft. Die SPD hat seitdem bundesweit über zehn Millionen Stimmen und damit mehr als die Hälfte ihrer Wähler verloren. Im gleichen Zeitraum haben etwa 250.000 Mitglieder der SPD den Rücken gekehrt.

      Damit ist der herrschenden Elite ein wichtiges Instrument verloren gegangen, um den Klassenkampf zu dämpfen. Gerade aufgrund ihrer Beziehung zur Arbeiterklasse war die SPD in der gesamten Nachkriegsperiode die wichtigste Stütze der bürgerlichen Ordnung gewesen.

      Die Schaffung der Linkspartei war die Antwort von weitsichtigeren Teilen der herrschenden Klasse auf diese Entwicklung. In dem Maße, wie die SPD die Kontrolle über die Arbeiterklasse verlor, wurde eine neue Partei notwendig, um die Ordnungsfunktion der SPD zu übernehmen.

      Die führende Rolle bei der Entstehung der Linkspartei spielte Lafontaine, der noch 1998 den Wahlsieg der SPD maßgeblich mit organisiert hatte. Lafontaine stützte sein Projekt auf die Reste der stalinistischen und sozialdemokratischen Bürokratien: auf die PDS im Osten und auf enttäuschte Gewerkschafts- und SPD-Funktionäre im Westen, die sich kurz zuvor in der WASG gesammelt hatten.

      Die Linke schürte die Illusion, man könne den Sozialreformismus der 1960er und 1970er neu beleben, ohne die Gründe für dessen offensichtliches Scheitern in Form der SPD zu untersuchen. Darin waren sich alle Beteiligten einig. Dennoch gab es von Anfang an einen strukturellen Bruch innerhalb der Linkspartei.

      Im Westen war die Partei auf ein gewisses linkes Auftreten angewiesen, um sich zumindest in Worten von der SPD zu unterscheiden. Ohne ein solches Unterscheidungsmerkmal wäre das Projekt sofort wieder in sich zusammengefallen. Im Osten war die Linkspartei in Form ihrer Vorgängerin PDS dagegen bereits seit vielen Jahren als verlässliche Stütze der kapitalistischen Ordnung auf zahlreichen Ebenen des bürgerlichen Politikbetriebs eingebunden.

      In dem Maße, in dem sich die sozialen Gegensätze zuspitzen, wird auch diese Bruchstelle innerhalb der Linkspartei immer mehr strapaziert. Je mehr sich die Stimmung der Bevölkerung radikalisiert, desto radikalere Töne muss Lafontaine anschlagen, um als linke Alternative zur SPD wahrgenommen zu werden. In den Landesverbänden im Osten der Partei stößt das auf Ablehnung, weil es die ansonsten zuverlässige Arbeit für den bürgerlichen Staat stört und als Bedrohung für potentielle Regierungsbündnisse angesehen wird.

      Bartsch verkörpert diese Haltung in der Linkspartei wie kein anderer. Er wirbt seit Jahren für rot-rote Bündnisse auf Landesebene und würde lieber heute als morgen die Regierungstauglichkeit der Linkspartei auf Bundesebene unter Beweis stellen. Bei SPD-Bundespolitikern gilt er als geschätzter Gesprächspartner, der sich auch gerne mal mit dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel im Berliner Café Einstein trifft. Den Antimilitarismus, den sich die Linkspartei noch auf die Fahnen schreibt, lehnt er bereits ganz offen ab und kämpft in der Partei seit langem für internationale "Friedenseinsätze" der Bundeswehr.

      Am deutlichsten trat der Konflikt zwischen den beiden Lagern zuletzt zum Vorschein, als es um die Bildung einer rot-roten Koalition in Brandenburg ging. Während Lafontaine öffentlich gegen den Koalitionsvertrag wetterte, der den Abbau jeder fünften Stelle im öffentlichen Dienst vorsieht, hat Bartsch den Vertrag offen verteidigt. Auch die unmittelbaren Reaktionen von verschiedenen Teilen der Linkspartei auf die jüngsten Auseinandersetzungen zeigen, wie sehr sich dieser Konflikt durch die gesamte Organisation zieht.

      Während sich die westlichen Landesverbände für den Rückzug von Bartsch einsetzen, haben sich die Vorsitzenden aller fünf Landesverbände in Ostdeutschland in einer gemeinsamen Erklärung sofort hinter ihn gestellt. Ihrer Erklärung hat sich auch das Forum Demokratischer Sozialismus angeschlossen. Das Forum ist eine rechte Strömungen in der Linkspartei, die aus der Verteidigung der unsozialen Politik der rot-roten Landesregierung in Berlin gegen Kritik von links entstanden ist.

      Auch Lothar Bisky, gemeinsam mit Lafontaine Vorsitzender der Linkspartei, hat in einer kurzen Erklärung unter der Überschrift "Das geht so nicht!" die "Mutmaßungen und Unterstellungen" gegen Bartsch zurückgewiesen. Bodo Ramelow, Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Thüringer Landtag, sagte der Berliner Zeitung : "Wenn jetzt gefordert wird, Bartsch möge zurücktreten, dann ist das, als würde man mutwillig ein Rad von einem Wagen abschlagen."

      Am bezeichnendsten an der ganzen Angelegenheit ist allerdings, wie dieser Konflikt innerhalb der Linkspartei ausgetragen wird. Obwohl es innerhalb der Partei scharfe Differenzen gibt, werden diese nicht offen diskutiert. Stattdessen werden Details aus angeblich privaten Briefen über die Medien verbreitet, um Stimmungen in der Partei zu beeinflussen. Lafontaine ist offiziell gar nicht an der Debatte beteiligt und Bartsch will von Konflikten nichts wissen. Das zeigt, dass die politischen Differenzen zwischen den verschiedenen Lagern keinen grundlegenden Charakter haben.

      Letztlich dreht sich der Streit zwischen Lafontaine und Bartsch um die politische Außenwirkung der Linkspartei. Lafontaine hält es angesichts kommender sozialer Konflikte für wichtiger, dass sich die Linkspartei durch Regierungsbeteiligungen nicht zu schnell verbraucht, weil sie sonst im entscheidenden Moment der Bourgeoisie nicht mehr zur Hilfe kommen kann. Bartsch hingegen sieht die Gefahr, dass Lafontaines linke Rhetorik den Unmut der Bevölkerung - nicht zuletzt über die unsoziale Politik der Linkspartei selbst - nur unnötig anheizt und damit die bisherige Arbeit der Partei als Ordnungsfaktor im Osten unterläuft. Was beide verbindet, ist die bedingungslose Verteidigung der bürgerlichen Ordnung gegen jede unabhängige Regung der Arbeiterklasse.

      http://www.wsws.org/de/2010/jan2010/link-j14.shtml

      http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&…
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 03:00:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Politische Sollbruchstellen

      Der „Machtkampf“ zwischen Alt-PDS und den Landesverbänden im Westen

      Von Charly Kneffel

      Man hatte das kommen sehen die Erkrankung Oskar Lafontaines gab nur einen besonderen Anlaß für die Auseinandersetzung, die jetzt zu Unrecht auf die Personen Dietmar Bartsch und Oskar Lafontaine reduziert wird. Das Verhältnis der Alt-PDS, eine verschwindende Minderheit ausgenommen, zum Aufstieg der Linken im Westen war immer ambivalent. Manche hätten sich sogar lieber mit der Rolle einer ostdeutschen Regionalpartei zufrieden gegeben. Doch eine zeitlang mußte man den Saarländer halt hinnehmen.

      undefined

      Er hatte ja auch seine Verdienste, was widerwillig auch jene „Realpolitiker“ im Osten, die ihn gerne so bald wie möglich wieder loswerden würden, einräumen. Nur er hatte als charismatischer Politiker genügend Autorität , die versprengte Altlinke im Westen hinter sich zu einigen und auch Einfluß auf viele von der SPD enttäuschte SPDler und Gewerkschafter zu gewinnen, um die Linke auch im Westen zu einer mittelfristig stabilen Parlamentspartei zu machen. Damit hat er auch die Etablierung der Linken in der Bundespolitik, die 2002, als die Linkspartei nur zwei Abgeordnete in den Bundestag brachte, schon sehr gefährdet war, sehr zum Verdruß der bürgerlichen Medien gesichert.

      Doch mit Lafontaine und den kleinen Gruppen, die über die WASG zur Linken strömten, kam auch ein Altkonflikt der PDS zurück, den diese eigentlich bereits glaubte überwunden zu haben. Den Konflikt zwischen einer scheinbar realpolitisch ausgerichteten Pragmatikergruppe, die sich nichts Besseres vorstellen konnte, als möglichst überall auf Regierungsebene mitzumischen, und denen, die weiter gehende Vorstellung bis hin zu einem Sozialismus, der mehr wäre als ein ethischer Begriff. Im Grunde treffen hier zwei Vorstellungen zusammen, die politisch eigentlich gar nicht kompatibel sind. Zusammen gehalten werden sie im Kern nur durch durch den Willen zum parlamentarischen Erfolg und das ständige Krisenmanagement eines Teil der Führungsgruppe, zu der u.a. Lothar Bisky und Gregor Gysi gehören. Kein Wunder, daß sowohl einige ostdeutsche Landesverbände als auch die bürgerliche Presse Lafontaine als ihren Hauptgegner registriert haben, auf den sie sich - offen oder verdeckt – einschießen.

      Tatsächlich ist man - das wird auch offen propagiert - in der halblinken bürgerlichen Presse („Stern“, „Spiegel“) dazu übergangen, die Linke wieder zu einer Regierungsstütze für die SPD zu machen, um das potentiell gefährliche Abwanderung von der SPD aufzufangen und nötigenfalls zu einer organisatorisch selbstständigen zweiten Sozialdemokratie zu machen. Dazu muß Lafontaine weg gemobbt werden. So wird die Person gezielt diffamiert, seine Motive auf in erster Linie persönliche (Rachefeldzug gegen die SPD) reduziert , seine Krankheit kommt da gerade recht. Zeitweilig war die stärkere Option ja einfach darauf zu warten, daß der Mittsechziger in den Ruhestand tritt. Doch spätestens nach dem offenen Ausbruch der Finanzkrise und dem aus dieser Sicht beängstigenden Niedergang der SPD ist das nicht ohne Risiko.

      Erstens wird ab 2011 die jetzige Regierung nicht umhin kommen, unter dem Vorwand der ins Grundgesetz aufgenommenen „Schuldenbremse“ einen rigiden Sparkurs einzuschlagen, zweitens ist die nächste Etappe dieser Krise vorprogrammiert. Ihre Auswirkungen sind kaum realistisch einzuschätzen, drittens wächst - man denken an Nahost, den Iran, Afghanistan, Pakistan und anderes - die Gefahr eines großen Krieges, in den Deutschland (trotz eines gewissen Unwillens und vor allem wegen der Stimmung in der Bevölkerung, die sich wehrt) hingezogen werden könnte. Da ist jede nicht völlig gezähmte Linke - so harmlos sie an sich auch ist - potentiell gefährlich.

      Dabei ist die politische und soziale Identität des westlichen Flügels der Linken eigentlich auch aus bürgerlicher Sicht noch nicht gefährlich. Der deutliche größere Teil der Westlinken ist nur über einige Gewerkschafter auf die Arbeiterschaft und die Arbeitslosen ausgerichtet, sondern weitgehend szeneverhaftet. Wie wenig das praktisch bedeutet, konnte man 2008 in Hessen sehen, wo ein sich zeitweilig recht links gebärdender Landesverband ohne Not (und mit 98 Prozent Mehrheit bei einer Mitgliederbefragung) auf die Schnapsidee einer „Reformpolitik“ in Hessen ohne erkennbare gesellschaftliche oder auch nur parlamentarische Mehrheit einließ und damit die Karriere der famosen Andrea Ypsilanti beendete, die SPD zu einer Mittelpartei machte und sich beinahe selbst aus dem Landtag katapultiert hätte.

      Das abenteuerliche Unterfangen sollte sogar „bis 2013“ (Willi van Ooyen) halten. Hier hatte die Nonsens-Parole „Koch ablösen“ (der sitzt jetzt besser im Sattel als zuvor) ausgereicht, allen Verbalradikalismus abzustreifen. Klar ist: dieser Realismus ist in allen westlichen Landesverbänden mehrheitsfähig, auch wenn das wegen der Oppositionsrolle noch nicht überall sieht.

      Die Führung der Linken muß jetzt, will sie nicht ihr ganzes Projekt gefährden, versuchen, die an den sozialen Sollbruchstellen auseinander driftende Partei zusammen zu halten. Gelingt das nicht, ist sie schneller wieder da, wo sie vor 2005 schon einmal war: bei einer „gestaltenden“ ostdeutschen Regionalpartei. Daran können auch Leute, die viel weiter gehende Positionen haben als die Linke, kein Interesse haben, da ein Scheitern zu jetzigen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit nur als weiterer Beweis für die Politikunfähigkeit der Linken gewertet würde. Wohin dann ein Teil der Menschen beim Ausbruch der nächsten Etappe der Krise geht, kann man sich leicht ausmalen. Wer also mehr will, wird sich vorerst auf die politische und organisatorische Vorbereitung dieser Phase einstellen müßte, die dann in jedem Fall weg vom Projekt einer „modernen Linken“ und hin zu einer Vertretung derjenigen, die die Werte schaffen, orientieren müßte.

      Veröffentlicht: 14. Januar 2010
      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 13:17:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.741.260 von knuspelhuber am 15.01.10 02:58:49"Damit ist der herrschenden Elite ein wichtiges Instrument verloren gegangen, um den Klassenkampf zu dämpfen. Gerade aufgrund ihrer Beziehung zur Arbeiterklasse war die SPD in der gesamten Nachkriegsperiode die wichtigste Stütze der bürgerlichen Ordnung gewesen."

      "herschende Elite" "Klassenkampf" "Arbeiterklasse" :laugh:

      Das ist wortwörlich bei Marx abgeschrieben. Wie ich schon sagte, alle Linke sind im Grunde orthodoxe Marxisten.

      Leider sind diese Analysen nur noch ein interessantes Stück Zeitgeschichte, beschreiben sie doch die Realität der Industrialisierung im England des 19. Jahrhunderts die Karl Marx beobachten konnte.

      Für eine fragmentierte Dienstleistungsgesellschaft des 21. Jahrhunderts, die sich in der Globalisierung behaupten muss, sind diese Begriffe nicht mehr passgenau.

      Ich sehe keine homogene Arbeiterklasse, die gemeinsam im "Klassenkampf" kämpfen würde.
      Sieht sich der Türke, der mir Vodafonehandy verkauft als Teil der "Arbeiterklasse"?
      Sieht sich mein Müllmann so?
      Der Fahrradkurier?

      Diese Begriffe haben reichlich Staub angesetzt.

      (Ist nicht gegen Dich nur gegen diesen Artikel und seinen Marxistenslang gerichtet.)
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 12:21:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.508 von Assetpfleger am 15.01.10 13:17:15Ob sich diese Leute als Teil der Arbeiterklasse verstehen, tut nichts zur Sache. Sie sind ein Teil davon, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht. Jeder abhängig Beschäftigte ist ein Teil davon. Schon die Unterscheidung in Arbeiter und Angestellte ist unsinnig und dient nur dem "teile und herrsche". Die Situation der Angestellten unterscheidet sich nicht grundlegend von der der Arbeiter.
      Es ist wohl eher ein psychologisches Phänomen, daß sich jeder seine eigene Erklärung zusammenbastelt, nach der er etwas besseres ist und nicht zu denen da "ganz unten" gehört.
      Aber selbst ein vorhandenes Klassenbewußtsein nützt nichts, solange es seinen Kontrahenten nicht erkannt hat. Wer die "Ausbeuter" sind, muß wesentlich schärfer herausgearbeitet werden. Die Besitzer der Produktionsmittel dazu zu erklären, ist ein Irrweg. Die meisten Unternehmer, die zur Zielscheibe der Marxisten wurden, sind selber nur arme Schweine, die tagtäglich, wenn auch auf andere Weise, im Hamsterrad rennen müssen, um sich ihre Existenz zu sichern. Aber wissen es wahrscheinlich genauer, wo die echten Ausbeuter sitzen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 12:53:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.368 von Borealis am 16.01.10 12:21:57:confused:

      Wer die "Ausbeuter" sind, muß wesentlich schärfer herausgearbeitet werden.

      Dann fang schon mal an zu arbeiten... vermutlich wirst du nach abschluss dieser arbeiten wahrscheinlich zu deiner überraschung feststellen müssen, dass der sogenannte ausbeuter der alles entscheidene wichtigste teil des marktwirtschaftlichen unordnungsprinzips ist.
      nämlich wir alle zusammen zuerst als eigensüchtige gnadenlose neoliberale konsumenten und dann als lohngierige arbeitnehmer und profitsüchtige arbeitgeber.

      die interessen aller marktteilnehmer sind gleich und auch ökonomisch richtig, denn sie sind darauf gerichtet, die persönlichen vorteile zu erhalten oder zu vermehren.

      soweit man dies ab unserer stunde null 1948 beobachten durfte, funktioniert ein solches auf ökonomischen eigennutz orientiertes marktwirtschaftliches system zusammen mit dem zinsdruck durch notwendige verschuldung über eine gewisse zeit hervorragend, bis es aus den gleichen gründen, die es zum zeitweiligen erfolg geführt haben, kollabieren muss.
      die gründe sind zeitnah zu beobachten und fügen sich geradezu klassisch in das gesamtbild eines typischen demokratischen freien martwirtschaftlichen durchlaufes ein....
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 13:52:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.368 von Borealis am 16.01.10 12:21:57>>>Schon die Unterscheidung in Arbeiter und Angestellte ist unsinnig und dient nur dem "teile und herrsche". <<<



      Das wäre ja noch "schöner", wenn ich mit "meinen" Arbeitern ein Bier trinken würde? Unglaublich!:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 14:12:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.615 von Waldsperling am 16.01.10 13:52:45
      Na ja, das ist nicht mehr überall aktuell:

      Mit der Einführung des ERA-TVs 2006 in der gesamten Metall- und Elektroindustrie wurden auch
      die tradierten Begriffe "Arbeiter" und "Angestellte " abgeschafft. Es gibt dort nur noch "Beschäftige".

      Auch die alten Einstufen nach Lohn und Gehalt hat man vereinheitlicht und unter dem Oberbegriff
      "Entgelt" (von entgelten) zusammengefasst.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 14:13:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.667 von Metrik am 16.01.10 14:12:43
      ... Einstufungen...
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 14:22:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nannsen, hast du gesehen, Zaroff hat sich abgemeldet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 14:39:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.701 von Metrik am 16.01.10 14:22:19:confused:

      schade... er hat mich immer so treffend als neonaziwähler, zionistenknecht,faschist, und zyniker etc. gezeichnet und mir damit in dankenswerter weise die korrekte selbstbezichtigung abgenommen...

      ich war ihm jedenfalls dafür in herzlicher abneigung zugetan und werde ihn sehr vermissen... schade ein original weniger hier, somit überwiegt die anzahl der kopien.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 14:43:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.755 von Nannsen am 16.01.10 14:39:18
      ich finde es auch schade.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 05:04:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Alt-Stasis gegen Lafontaine und Gysi

      Thread: Alt-Stasis gegen Lafontaine und Gysi


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bei Stalin wäre das nicht passiert