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    Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 1325)

    eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
    neuester Beitrag 22.04.24 23:18:33 von
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      schrieb am 05.03.14 12:49:48
      Beitrag Nr. 686 ()
      absolute Blackbox
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 10:50:01
      Beitrag Nr. 685 ()
      Aurelius: Anleger bekommen erneut Bonus

      Quelle: Gereon Kruse, boersengefluester.de

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius gehört auch in der laufenden HV-Saison zu den überdurchschnittlich interessanten Dividendentiteln. So sattelt Aurelius für 2013 auf die Basisgewinnbeteiligung von 0,70 Euro je Aktie noch einen Bonus von 0,35 Euro drauf. Insgesamt steht zu der am 21. Mai 2014 stattfindenden Hauptversammlung also ein Betrag von 1,05 Euro je Anteilschein zur Ausschüttung an. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von 3,55 Prozent. Das gesamte Volumen beträgt 33,26 Mio. Euro. Allerdings: Im Vorjahr reichte Aurelius noch 39,36 Mio. Euro an die Anteilseigner weiter. Diese Summe setzte sich – bereinigt um die zwischenzeitlich erfolgte Ausgabe von Berichtigungsaktien – aus einem Sockel von 0,60 Euro plus einer Sonderdividende von knapp 0,77 Euro zusammen. Für das laufende Jahr kündigte Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus eine „anhaltend rege Transaktionstätigkeit“ an. Dem Vernehmen nach sei die Pipeline für Käufe und Verkäufe „weiterhin sehr gut gefüllt“. Damit bestätigte Markus seine bisherige Einschätzung.

      Nachdem die Aurelius-Aktie im laufenden Jahr bislang noch nicht recht vom Fleck kam, sorgte die Dividendenankündigung für neues Kaufinteresse. Aus charttechnischer Sicht ist es nun wichtig, dass die Notiz auch die Hürde bei 30 Euro signifikant überschreitet. Gegenwärtig beträgt der Börsenwert der im Münchner Spezialwertesegment m:access gelisteten Gesellschaft rund 936,5 Mio. Euro. Die liquiden Mittel gibt Aurelius per 31. Dezember 2013 mit knapp 224 Mio. Euro an. Hierin noch nicht enthalten, ist der Erlös aus dem kürzlich gemeldeten Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an die Telekom-Tochter T-Systems. Für boersengefluester.de bleibt die Aurelius-Aktie ein Basisinvestment im Beteiligungssektor.

      Empfehlung: Kaufen
      KGV 2015e: 9,86
      KBV: 3,44
      Börsenwert in Mio. €: 936,62
      Dividende '13 in €: 1,05
      Div.-Rendite in %: 3,55
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:53:30
      Beitrag Nr. 684 ()
      Aurelius ist klar auf Erfolgskurs

      Quelle: boerse.ard.de

      Die Beteiligungsgesellschaft ist wahrscheinlich primär nur Insidern der Private-Equity-Branche ein Begriff. Aber ein genauerer Blick lohnt sich, denn für das abgelaufene Jahr locken die Münchener mit einer deutlich höheren Ausschüttung.

      Das Unternehmen, das zuletzt durch den Verkauf der "Traumschiff-Holding" MS Deutschland bekannt wurde, hat nach vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr den Umsatz um elf Prozent auf 1,525 Milliarden Euro gesteigert.

      Wie bei Beteiligungsgesellschaften durchaus üblich, enthält das Zahlenwerk dabei Umsatzanteile von Unternehmen, die im Berichtsjahr veräußert wurden. Bei Aurelius handelt es sich dabei um die Unternehmen Schleicher Electronic und DFA Transport und Logisitik die im Juli, beziehungsweise Dezember verkauft wurden. Annualisiert lag der Konzernumsatz bei 1,602 Milliarden Euro.
      Zahlreiche Sondereffekte

      Die Besondereheiten eines "atmenden" Portfolios zieht sich auf vielen Ebenen durch den Abschluss der Gesellschaft. Aurelius konzentriert sich bei seinen Transaktionen auf Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 30 und 750 Millionen Euro und Transaktionsvolumina bis circa 150 Millionen Euro. Im abgelaufenen Jahr berichtet das Unternehmen dabei über zahlreiche Aktivitäten, die sowohl den Ausbau des bestehenden Portfolios als auch Zu- und Verkäufe umfassen.

      Operativ lag das Ebitda bei 106,2 Millionen Euro und damit leicht unter dem Vorjahreswert von 114 Millionen Euro. Wegen eines Bilanzierungseffektes in Höhe von 38,1 sowie Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen von 58,8 Millionen Euro lag das berichtete Ebitda des gesamten Konzerns bei 85,5 Millionen Euro nach 163,7 Millionen im Vorjahr.

      Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag 31.12.2013 bei 223,9 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 244,7 Millionen Euro. Nicht darin enthalten ist dabei ein Verkaufserlös aus einem bereits abgeschlossenen Geschäft, das aber erst zum 31. Januar 2014 vollzogen wurde.

      Dividende steigt deutlich
      Das Management äußerte sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr und verweist darauf, dass auch für das kommende Jahr mit einer regen Transaktionstätigkeit zu rechnen sei. Die reguläre Dividende für das abgelaufene Jahr wird von 0,60 auf 0,70 Euro aufgestockt, zudem gibt es eine Sonderausschüttung von 0,35 Euro je Aktie. Selbst nach dem kräftigen Kursanstieg vom Vortag von 6,46 Prozent ergibt sich damit immer noch eine Dividendenrendite von rund 3,5 Prozent.

      An der Börse kommt das alles sehr gut an, der Chart ist ein Traum und spricht für sich. Die Aktie befindet sich schon seit Jahren in einem steilen Aufwärtstrend und hat erst im Januar bei 30,01 Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Besonders im abgelaufenen Jahr entwickelte sich der Kurs sehr stürmisch, von 15,81 Euro im Tief bis auf das aktuelle Niveau nahe am Rekordhoch.

      32,82 Prozent der Anteile sind im Streubesitz, die beiden Vorstände Dirk Markus und Gert Purkert halten 32 beziehungsweise acht Prozent der Anteile. Strategischer Investor mit 25 Prozent ist darüber hinaus die Ventus GmbH, eine Hamburger Unternehmensberatung.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:18:59
      Beitrag Nr. 683 ()
      Aurelius steigert die Dividende und zahlt eine Sonderdividende

      Quelle: MyDividends.de


      Die Münchner Aurelius AG (ISIN: DE000A0JK2A8) wird die reguläre Dividende für das Jahr 2013 um 16,7 Prozent auf 0,70 Euro je Aktie erhöhen. Im Vorjahr wurden 0,60 Euro ausbezahlt. Zusätzlich wird eine Sonderdividende von 0,35 Euro ausgeschüttet. Insgesamt kommen damit 1,05 Euro zur Auszahlung.

      Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 29,12 Euro und unter Zugrundelegung der Basisdividende entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 2,40 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 21. Mai 2014 statt.

      Nach vorläufigen und noch nicht testierten Zahlen stieg der Gesamt-Konzernumsatz im Jahr 2013 um elf Prozent auf 1.525,2 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr Er enthält u.a. die anteiligen Umsätze der im Berichtsjahr veräußerten Unternehmen Schleicher Electronic bis Juli 2013 sowie der DFA Transport und Logistik bis Dezember 2013. Der annualisierte Konzernumsatz betrug 1.602,2 Mio. Euro, wie Aurelius am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamt-Konzerns erreichte 106,2 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 07:58:18
      Beitrag Nr. 682 ()
      AURELIUS: Vorläufige Konzernzahlen 2013 überzeugen


      * Gesamt-Konzernumsatz +11 Prozent auf 1.525,2 Mio. EUR
      * Operatives EBITDA bei 106,2 Mio. EUR
      * Dividende von 1,05 EUR je Aktie (Basisdividende von 0,70 EUR, zuzüglich Sonderdividende von 0,35 EUR)
      * Rege Transaktionstätigkeit in 2013 und weiterhin sehr gut gefüllte Pipeline
      * Vollzug von Transaktionen wird zu erheblichen positiven Ergebniseffekten und Cash-Zufluss in Q1 2014 führen

      München, 5. März 2014 – Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat mit 2013 ein weiteres erfolgreiches Jahr seiner Unternehmensgeschichte geschrieben. Nach vorläufigen und noch nicht testierten Zahlen stieg der Gesamt-Konzernumsatz um elf Prozent auf 1.525,2 Mio. EUR (2012: 1.378,1 Mio. EUR). Er enthält u.a. die anteiligen Umsätze der im Berichtsjahr veräußerten Unternehmen Schleicher Electronic bis Juli 2013 sowie der DFA Transport und Logistik bis Dezember 2013. Der annualisierte Konzernumsatz betrug 1.602,2 Mio. EUR.


      Operatives EBITDA übersteigt 100 Mio. EUR


      Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamt-Konzerns erreichte trotz der sehr erfolgreichen Verkäufe im Jahr 2012 106,2 Mio. EUR und spiegelt die gute Entwicklung und die Erfolge bei der Neuausrichtung der meisten Tochtergesellschaften des AURELIUS Konzerns wider. Die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung („bargain purchase“) betrugen 38,1 Mio. EUR, an Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen entstanden 58,8 Mio. EUR. Das EBITDA des Gesamtkonzerns betrug 85,5 Mio. EUR.

      Zum Stichtag 31. Dezember 2013 verfügt der AURELIUS Konzern über liquide Mittel in Höhe von 223,9 Mio. EUR (31. Dezember 2012: 244,7 Mio. EUR). Der Erlös aus dem Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE, die AURELIUS im Dezember 2013 bekannt gegeben hat, ist hierin noch nicht enthalten, da diese Transaktion erst zum 31. Januar 2014 vollzogen worden ist.


      Basisdividende steigt auf 0,70 EUR, erneute Sonderdividende von diesmal 0,35 EUR


      Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr möchte der Vorstand die Aktionäre der AURELIUS AG am Unternehmenserfolg beteiligen und wird daher dem Aufsichtsrat für die am 21. Mai 2014 stattfindende Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 1,05 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn der AURELIUS AG vorschlagen. Diese Dividende setzt sich zusammen aus einer von 0,60 EUR im Vorjahr auf 0,70 EUR erhöhten Basisdividende sowie einer Sonderdividende von 0,35 EUR, welche aus den letzten Veräußerungserlösen gespeist wird. Insgesamt beläuft sich die geplante Ausschüttungssumme damit auf 33,3 Mio. EUR.


      Erfolgreiche Transaktionen in 2013


      Neben den Verkäufen von Schleicher Electronic und der DFA Transport und Logistik konnte AURELIUS sein Portfolio in 2013 erneut um interessante Unternehmen erweitern. Im Berichtsjahr übernahm AURELIUS den Anbieter für Schülernachhilfe Studienkreis, den Software- und Outsourcing- Dienstleister für Personalabteilungen fidelis HR (ehemals: TDS HR Services & Solutions GmbH) und den IT-Services-Provider brightONE (ehemalige Aktivitäten des finnischen Tieto-Konzerns in Deutschland, den Niederlanden sowie Indien und Polen). Zusätzlich hat AURELIUS seine Beteiligungsunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr durch sogenannte Add-on-Akquisitionen weiter gestärkt. Die Tochtergesellschaft LD Didactic hat das ELWE® Technik-Produktportfolio übernommen, einen traditionsreichen Premiumanbieter für Lehrsysteme und Geräte. fidelis HR erwarb HCM Gilde, ein auf den Personaldienstleistungsbereich spezialisiertes Bera tungsunternehmen. Die IT-Tochter Getronics hat das Vertriebsgeschäft der japanischen NEC-Gruppe im Bereich Unified Communications in Großbritannien, Spanien, Portugal und der Schweiz gekauft. Der Kompressorenhersteller SECOP hat mit der Übernahme wesentlicher Vermögensgegenstände der ACC Austria (heute: Secop Austria) die bisher größte Add-on-Akquisition der AURELIUS Unternehmensgeschichte vollzogen. Im Juli erwarb AURELIUS zudem die Rechte an der Motorjachtmarke Sealine, die inzwischen bei der AURELIUS Tochter HanseYachts in Lizenz gefertigt werden.

      Auch für das Jahr 2014 erwartet der Vorstand eine anhaltend rege Transaktionstätigkeit. Die Pipeline für Käufe und Verkäufe ist weiterhin sehr gut gefüllt. AURELIUS rechnet mit weiteren Transaktionen in den kommenden Monaten.

      (in Mio. EUR)

      1.1 - 31.12. 2013

      1.1. - 31.12. 2012







      Konzernumsatz gesamt

      1.525,2

      1.378,1

      Konzernumsatz annualisiert

      1.602,2

      1.583,7







      EBITDA Konzern gesamt

      85,5

      163,7

      - davon bargain purchase

      38,1

      107,2

      - davon Restrukturierungs- und Einmal-

      Aufwendungen

      58,8

      57,7

      EBITDA Konzern operativ

      106,2

      114,0









      31.12.2013

      31.12.2012

      Liquide Mittel

      223,9

      244,7

      Eigenkapitalquote

      29%

      30%



      Über AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das „GOOD HOME“ für Unternehmen und deren Mitarbeiter.

      Aktuell zählen weltweit 17 Tochtergesellschaften mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen finden Sie unter www.aureliusinvest.de

      Kontakt
      Anke Banaschewski
      Investor Relations & Corporate Communications Telefon +49 (89) 544799 - 0 Fax +49 (89) 544799 - 55 investor@aureliusinvest.de

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      Avatar
      schrieb am 04.03.14 11:38:15
      Beitrag Nr. 681 ()
      Der Kurs steigt. Wird heute (endlich) geliefert?
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 18:13:05
      Beitrag Nr. 680 ()
      Kurs - Kollaps nun bei Aurelius (26,60 Euro).

      Ohne news. Einfach stinknormaler Abbau der Überbewertung (=> MK liegt ja bei knapp Neunhundert Millionen)?

      Oder weil die Anleger es satt haben, dass nicht geliefert wird?
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 10:26:06
      Beitrag Nr. 679 ()
      Schweigen im Walde.

      Bis Ende Februar sollten noch Meldungen / Exits annonciert werden.

      Wurde ja viel Wind gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 08:34:30
      Beitrag Nr. 678 ()
      AURELIUS schließt Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems erfolgreich ab

      - Erfolgreiches Closing der Transaktion am 31. Januar 2014
      - Weitere Transaktionen in den kommenden Monaten geplant

      03.02.2014 / 07:00, Quelle

      München, 3. Februar 2014 - Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat den Verkauf der Healthcare-Sparte seiner Tochter brightONE an die T-Systems International GmbH ('T-Systems') erfolgreich abgeschlossen. Nachdem die Transaktion am 20. Dezember 2013 zwischen AURELIUS und T-Systems vereinbart worden war, wurde sie nun auch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt. Für T-Systems, die IT-Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, ist diese Akquisition ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg hin zum integrierten Anbieter im IT-Gesundheitswesen. Durch die Übernahme der deutschen und der niederländischen Einheit von brightONE Healthcare erhält T-Systems Zugang zu diesen strategisch wichtigen Märkten. Darüber hinaus übernimmt T-Systems auch das aus Indien gesteuerte Service- und Wartungsgeschäft von brightONE Healthcare.

      AURELIUS hat brightONE im Juli 2013 vom finnischen Tieto-Konzern übernommen und unterstützt die Gruppe seitdem bei ihrer Neuausrichtung als Anbieter innovativer IT- und Engineering-Solutions. Dabei hat brightONE zuletzt die Telenet GmbH Telekommunikationsysteme übernommen und damit ihr Engagement in den Bereichen Customer Experience Management und Testing Solutions weiter ausgebaut.

      'Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Abschluss dieser Transaktion, von der alle Beteiligten profitieren werden', so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. 'Mit Blick auf die kommenden Monate des noch jungen Jahres rechne ich noch mit weiteren Käufen und Verkäufen. Unsere Transaktionspipeline ist gut gefüllt.'

      ÜBER AURELIUS AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das 'GOOD HOME' für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Aktuell zählen weltweit 17 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

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      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 08:33:08
      Beitrag Nr. 677 ()
      Aurelius-Chef Dirk Markus: „HanseYachts wird schneller wachsen als der Markt“
      Quelle: Der Aktionär, 01.02.2014


      Die HanseYachts AG, eine Beteiligung der Münchner Mittelstandsholding AURELIUS, ist erfolgreich ins Jahr 2014 gestartet. Mit mehr als 40 verkauften Schiffen auf der Düsseldorfer Messe „boot 2014“ untermauern die Greifswalder ihre deutsche Marktführerschaft. Nach dem erfolgreichen Turnaround und dem Einstieg in das Motorbootsegment will das Team um HanseYachts-CEO Dr. Jens Gerhardt die HanseGroup zu einem der international führenden Bootsbauer weiterentwickeln. Durch die Platzierung einer Inhaberschuldverschreibung im Volumen von 5 Mio. Euro ist HanseYachts nun auch finanziell unabhängig. DER AKTIONÄR sprach mit Dr. Gerhardt und AURELIUS-Chef Dr. Dirk Markus über die erfolgreiche Restrukturierung, die neuen Modelle und die mittelfristigen Ziele.


      Herr Dr. Markus, AURELIUS hat HanseYachts erfolgreich durch die größte Krise in der Geschichte des Bootsmarktes gesteuert. War die Restrukturierung im Nachhinein schwieriger als ursprünglich erwartet?

      Dr. Dirk Markus: Nein. Wir haben HanseYachts Ende 2011 nicht blind übernommen. Mit der Absatzkrise im Markt für Segelboote haben wir gerechnet. Der Einbruch der Wirtschaft in den Mittelmeerländern dauert jedoch inzwischen deutlich länger als prognostiziert. Deshalb gilt mein besonderer Dank dem jetzigen Management und den Mitarbeitern. Gemeinsam ist es gelungen, den angeschlagenen Segelbootbauer neu aufzustellen und auf einen erfolgreichen Wachstumskurs zu bringen. HanseYachts ist heute mit seiner Mehrmarkenstrategie einer der Marktführer in Europa und der Welt.


      AURELIUS hat sich in den vergangenen Jahren als erfolgreicher Sanierer einen Namen gemacht, Erfahrungen im Bootsbau hatten Sie jedoch nicht. Wie ist es Ihnen gelungen, dies zu kompensieren?

      Dr. Dirk Markus: HanseYachts und seine Mitarbeiter sind die Spezialisten im Bootsbau. Wir haben ihnen geholfen, das Unternehmen wirtschaftlich auf Erfolgskurs zu bringen. Diese Strategie verfolgen wir bei all unseren Akquisitionen. Durch die enge Zusammenarbeit der Töchter mit AURELIUS nutzen wir beide Erfolgsfaktoren. Gemeinsam haben wir die eigene Werft in Greifswald zu einer der modernsten und effizientesten in Europa ausgebaut. Die Mehrmarkenstrategie und der Einstieg in das Motorbootsegment haben zu einer sehr erfreulichen Steigerung im Auftragseingang geführt.


      HanseYachts ist mit seinem breiten Sortiment an Segelbooten und Motoryachten Marktführer in Deutschland. Waren die Investitionen in attraktive neue Modelle der Schlüssel zum Erfolg?

      Dr. Dirk Markus: Ja. Einer der Schlüssel. Nach der Übernahme von Hanse Yachts haben wir an vielen Stellschrauben im Unternehmen gedreht. Durch die Zusammenlegung der Produktionsstandorte und Investitionen in die Werft in Greifswald konnten wir die Produktionskosten deutlich senken. Die Verbreiterung des Produktportfolios durch neue Modelle und den Einstieg in das Segment Motorboote haben die Effizienz der Werft erhöht. Durch diese Mehrmarkenstrategie haben wir unsere Wettbewerbssituation stark verbessert und profitieren von namhaften Synergieeffekten.


      Welche Erwartungen haben Sie mittelfristig an die Beteiligung HanseYachts?

      Dr. Dirk Markus: Große. HanseYachts hat bewiesen, in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich wachsen zu können. Wir gehen in diesem wie auch im nächsten Geschäftsjahr davon aus, sowohl Umsatz als auch Ertrag weiter steigern zu können. Mit jeder weiteren produzierten Einheit in Greifswald sinken die Fixkosten und steigen die Erträge. Durch den Zukauf im Bereich der Motorboote werden wir diese Entwicklung noch beschleunigen können. Bis alle Synergien ausgeschöpft sind, wird HanseYachts auf jeden Fall im AURELIUS-Konzern verbleiben.


      Herr Dr. Gerhardt, die Düsseldorfer „boot 2014“, die wichtigste internationale Messe Ihrer Branche im Winterhalbjahr, ist für HanseYachts mit mehr als 40 verkauften Schiffen erfolgreich verlaufen. Wie fällt Ihr Fazit aus? Welche Modelle haben sich besonders gut verkauft?

      Dr. Jens Gerhardt: Ein hervorragender Auftakt für 2014. Wir waren mit allen Marken präsent. Insgesamt konnten wir wie von Ihnen angesprochen mehr als 40 Schiffe verkaufen und unsere Marktposition in Deutschland untermauern. Im Fokus der Besucher standen natürlich die neuesten Modelle. So konnte die Moody 54DS, die Sealine F380, die Varianta 442 sowie die Hanse 505 bei den fachkundigen Besuchern punkten. Insgesamt wird der Markt für Yachten allerdings weiter anspruchsvoll bleiben. Die Messe hat jedoch auch ganz klar gezeigt, dass HanseYachts auf dem richtigen Weg ist.


      HanseYachts hat einen massiven Mitarbeiteraufbau angekündigt. Geht die Gesellschaft damit nicht ein zu hohes Risiko ein, falls sich die Markterholung nicht im erwarteten Umfang fortsetzen sollte?

      Dr. Jens Gerhardt: Nein. Die zusätzlichen ca. 100 Mitarbeiter werden schon heute benötigt. Dies reflektiert nur den Auftragszuwachs im Vergleich zum letzten Jahr. Wir werden mit HanseYachts in den kommenden Jahren weiter wachsen. Mit den Verkäufen auf der jetzt zu Ende gegangenen Düsseldorfer „boot 2014“ waren wir deutlich erfolgreicher als in den letzten Jahren. Zusätzlich ist die Qualität der Mitarbeiter ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb bemühen wir uns kontinuierlich, die besten Fachkräfte für HanseYachts zu gewinnen.


      Wie bewerten Sie das derzeitige Marktumfeld? Vor allem der Markt für Segelboote wird von Experten als nach wie vor anspruchsvoll eingestuft.

      Dr. Jens Gerhardt: Anspruchsvoll, aber vielversprechend. Die Kunden sind erwachsen geworden. Sie kennen sich aus und wissen, was sie wollen. Um unter diesen Bedingungen erfolgreich zu verkaufen, müssen wir hervorragende Qualität zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern. Dies gelingt uns immer besser. Durch die gestiegene Stückzahl an Booten produzieren wir heute zu konkurrenzfähigen Weltmarktpreisen. Mit dem Ausbau des Motorbootsegments reduzieren wir zusätzlich unser Unternehmensrisiko.


      Welche Rolle spielt die jüngste Konzernmarke „Sealine“ in Ihren Expansionsplänen?

      Dr. Jens Gerhardt: Wachstumstreiber und Marketingtool. Sealine steht ebenso wie die HanseYachts-Marke Fjord für das Motorbootsegment. Wir engagieren uns in diesem Bereich erst seit kurzem, konnten aber daraus bereits Rückenwind für das gesamte Unternehmen verzeichnen. Der Markt für Motorboote ist mehr als doppelt so groß wie der Markt für Segelboote. Vor allem in den Wachstumsmärkten Asien und Lateinamerika etablieren sich Motorboote zeitlich vor Segelyachten. Wir erhalten damit einen deutlich einfacheren Zugang zu den wichtigen Zukunftsmärkten für unsere gesamte Produktpalette.


      Sind Sie nach der Platzierung der Inhaberschuldverschreibung, die 5 Mio. Euro in die HanseYachts-Kassen gespült hat, überhaupt noch auf die weitere Unterstützung Ihres Münchner Mehrheitsaktionärs angewiesen?

      Dr. Jens Gerhardt: Einen starken Partner wie AURELIUS im Boot zu haben, ist immer ein Gewinn. Finanziell sind wir jedoch inzwischen unabhängig. Wir haben 2013 gezeigt, dass HanseYachts wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Wir werden in den kommenden Jahren den Cashflow durch steigende Erträge ausbauen. Die Mittel stehen uns dann für weitere Investitionen und Akquisitionen zur Verfügung. Sollte sich inzwischen eine lukrative Zukaufchance ergeben, die unsere Mittel übersteigt, können wir auf AURELIUS zählen. Unser gemeinsames Ziel ist es, HanseYachts in den kommenden Jahren international zu einem der führenden Bootsbauer zu entwickeln.


      Welche Ziele haben Sie sich für das laufende Geschäftsjahr gesteckt? Wann werden Sie eine offizielle Umsatz- und Ergebnisprognose veröffentlichen?

      Dr. Jens Gerhardt: Wir werden schneller wachsen als der Markt. Dieser sollte sich 2014 leicht positiv entwickeln. Die Nachfrage aus Nordeuropa wird weiter hoch bleiben. Zusätzlich ist mit einer wieder steigenden Nachfrage aus dem südlichen Mittelmeerraum zu rechnen Vor allem die Bootsklasse größer 50 Fuß mit luxuriöser Ausstattung wird sich dabei als Wachstumstreiber etablieren. HanseYachts ist in diesem Segment hervorragend positioniert. Durch den begonnenen Einstieg in den Markt für Motorboote zwischen 10 und 20 Metern, sollte unser operatives Geschäft zusätzlichen Antrieb bekommen.



      Dr. Jens Gerhardt: HanseYachts ist die Messlatte für Qualität und Service im Bereich Segel- und Motoryachten weltweit. Wir werden in den Zukunftsmärkten Asien und Lateinamerika beachtliche Marktanteile gewinnen. Unsere Kunden können darauf vertrauen, weltweit den besten Service in beiden Bootsklassen aus einer Hand zu erhalten. Mit der permanenten Erneuerung unserer Produktpalette werden die Boote der HanseYachts im Bereich Design und Ausstattung state-of-the-art sein.


      Herr Dr. Markus, Herr Dr. Gerhardt, vielen Dank für das Interview.
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