Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 927)

[buylow_sellhigh]

Es gibt sogar noch lesbare, sachliche und nicht aufgeblasene Artikel.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10123819-aktien-f…

Die Aussage "Wer also erst nach dem Zwischentief bei Aurelius auf fallende Kurse gesetzt hat, habe wohl Geld verloren." ist ja richtig und hat mich nochmal motiviert die Positionen der Leerverkäufer mit Zahlen etwas konkreter zu hinterfragen.
Das geht natürlich nur mit den Meldungen im Bundesanzeiger, also den 7 HF's mit zusammen 7,2%.

Wenn man nur den jetzigen Bestand und dessen gemeldeten Aufbau betrachtet, kann nur einer (Coltrane) im Plus sein. (Basis heutger Kurs 56€.)
Wenn man weiter unterstellt, einige haben vor der ersten Meldung bereits 0,4x% an Position aufgebaut zum optimalen Kurs von 65€, dann verbessert sich die Annahme etwas. Das ist allerdings eine großzügige Annahme, da die meisten doch eher nach der Attake eingestiegen sind, außer BG Master Fund der dadurch noch am besten aussieht.

Fazit: die (meldepflichtigen) HF's liegen derzeit mit bis zu 18% (mal dem Finazierungshebel) im Minus.
Nur die, die zwischenzeitlich getradet haben können etwas gelassener bleiben. Und die, die die Shortposition wirklich wegen der Wandelanleihe halten.
Aber wenn es weiter aufwärts geht, macht es für die echten shorties keinen Sinn mehr short zu bleiben. Und trübe Aussichten sind bei Aurelius längerfristig nicht unbedingt zu erwarten.
Es wird interessant bleiben zu sehen, wer sich wann bewegt.

[luxanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.401.774 von kyron7htx am 08.12.17 11:15:06

Zitat von kyron7htx: Verdammt und wieder unter 56€. Wie lange noch?1

Geduld, die werden noch innerh. v. 14 Tagen geknackt.

Es sei denn die Politik spielt verrückt und macht uns einen Strich durch die Rechnung.

[kyron7htx]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.393.818 von Newbie_81 am 07.12.17 17:41:37

Verdammt und wieder unter 56€. Wie lange noch?1

[Newbie_81]

Will einfach nicht über 56 bleiben.

[gergeo]

Danke euch für die Aufklärung.

[Jules3000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.388.619 von gergeo am 07.12.17 12:20:59

Leerverkäufe an sich werden nicht über Derivate gemacht. Der LV leiht sich die Aktien, bspw. bei einem Fonds, und verkauft diese dann. Mehr ist das nicht.

[Schlummschuetze]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.388.619 von gergeo am 07.12.17 12:20:59

Hi Georgio,

soviel ich weis leihen die sich Aktien für eine bestimmte Zeit, z.B. von einem Fond, der die Aktien aus verschiedenen Gründen halten muß.

Jetzt nur mal als Beispiel. Eine Bank hat einen Indexfond. Der bildet einen Index nach wie z.B. den Dax.
Er kriegt also Geld für die verkauften Indexzertifikate und kauft damit dann entsprechend die Aktien der einzelnen Dax-Gesellschaften und zwar im Verhältnis zu ihrem Daxgewicht.
Bei x-Mio. Fondvermögen sind dann auch logischerweise ein paar tausend Aktien von allen Gesellschaften im Fondvermögen vorhanden.

Dem Fond und der Bank ist es egal wie sich die Aktienkurse entwickeln, sie halten die Aktien ja nur für jemand anderes.

Da es unwahrscheinlich ist, daß alle Fondinhaber zur gleichen Zeit ihre Zertifikate verkaufen wollen,
hat die Bank die Möglichkeit mit den Aktien zu jonglieren und es kommt zum lukrativen Nebengeschäft. Die Bank verleiht die ihr nicht gehörenden Aktien für einen gewissen Zeitraum gegen eine Gebühr. Der neue Inhaber kann während der Leihfrist mit den Aktien machen was er will, also diese auch verkaufen. Er muß nur zum Leihende die Aktien wieder im Depot haben, wenn die Bank ihre Aktien zurückfordert.

Natürlich macht die Bank diese Geschäfte nicht mit jedem. Der Leerverkäufer muß schon eine gute Solvenz und eine Genehmigung von der Bank haben.

Aber was die Leerverkäufer gefährlich macht. Sie brauchen zuerst einmal nur einen kleinen Prozentsatz des Kapitals einzusetzen und gewinnen sogar noch an Liquidität.

Verdeutlicht an einem Beispiel:
Bei Aurelius ist z.B. der Kurs € 55. Ein Leerverkäufer "leiht" die Verfügungsgewalt über die Aktien vom Fond für eine Leihgebühr von z.B. 2 % für 6 Monate. Er braucht also zuerst einmal nur einen Kapitaleinsatz von € 1,10 um eine Aktie verkaufen zu können. Ein Käufer wie z.B. das ARP von Aurelius braucht dagegen € 55 um die gleiche Aktie zu kaufen.

Schafft der Leerverkäufer es, den Kurs während seiner Leihfrist um mehr wie seine Leihgebühr (plus An- und Verkaufsgebühren) zu drücken ist er im Plus und kann die Aktien mit Gewinn zurückkaufen.

Die Bank gewinnt immer. Aktien, die sie nur aufbewahren sollte, werden gegen Gebühr verliehen und evtl. auch noch Kauf- und Verkaufsprovisionen.

Der Zertifikatsinhaber verliert oder gewinnt, weil seine Aktien evtl. bei gelungenen Kursdrücken weniger wert sind, er kann aber auch von gestiegenen Kursen provitieren, wenn der Leerverkäufer sich eine blutige Nase holt.

Gruß

Schlummschütze

[gergeo]

Weiß hier jemand, welche Derivate die shortseller überhaupt nutzen, um Leerverkäufe durchzuführen? Calls uns Puts gibts ja nicht auf Aurelius, zumindest meine TWS weist keine aus. Dann blieben ja nur noch die unsäglichen Bankprodukte, mit denen Kurse durch Banken auch bestens manipuliert werden können, also Optionsscheine. Geht das damit überhaupt und welche Arten nutzen die? Für mich ergibt sich da kein nachvollziehbares Bild.

[Fozzybaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.379.643 von wuwumann am 06.12.17 17:55:17

See - Think --- ACT


Dinge, von denen man nicht überzeugt ist sollte man nicht halten;

weder defekte Autos, Frauen die man nicht mehr liebt oder Investments, die einen nicht mehr überzeugen......, vernichtet alles das " sauer Verdiente ".

Dank ARP und Shorties findest du bestimmt einen Käufer

Grüßle

Fozzybaer

[wuwumann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.376.175 von sirmike am 06.12.17 13:44:30

NAV bei Aurelius.

Du meinst eher, dass hier ein Budget für Journslisten und Analysten zur Verfügung steht, die schön darüber schreiben?
😂

Ach jetzt weiß ich aus welcher Ecke das alles kommt...

Aurelius ist aufgeblasen analog so viele Beteiligungsgesellschaften.

Für mich ein klarer Verkaufskandidat.