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    Hohe Staatsverschuldung + Niedrige Zinsen = DEflation - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.10 14:13:55 von
    neuester Beitrag 10.05.10 08:54:46 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.157.667
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      schrieb am 07.05.10 14:13:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Japan...
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:27:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.564 von Tobias79 am 07.05.10 14:13:55to be continued :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:42:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.173 von alysant am 07.05.10 15:27:17ich bin auch für eine Deflation,denn dadurch wird mein Geld mehr wert. Aber ich bin gegen Inflation, dass frisst mein vermögen dahin.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:47:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.326 von superdaytrader am 07.05.10 15:42:08Zusatzeffekt:

      Durch das zu befürchtende negative Wachstum in einer Deflation wird der Unterschied zwischen den Vermögenden und der verarmenden breiten Masse noch größer.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 17:06:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.564 von Tobias79 am 07.05.10 14:13:55Ich habe Dir ja bereits an anderer Stelle geschrieben, dass Japan eine Sonderstellung einnimmt.

      Japan ist ein Land, das die Probleme aufgrund von Besonderheiten verschieben kann. Die Verschuldungsquote Japans ist doppelt so hoch wie die von Griechenland. Sobald die Ihre Anleihen nicht mehr im eigenen Land zu 1% platzieren können, wird Japan am Kapitalmarkt deutlich höhere Zinsen zahlen müssen. Wie lange sich das noch hinzieht, habe ich keine Ahnung. Das Endergebnis wird aber eine starke Abwertung des Yens sein, wovon die Exportwirtschaft Japans massiv profitieren wird. Das ganze wird dann auch irgendwann inflationär.

      Für alle anderen Staaten, die sich über das Ausland finanzieren müssen, ist es eine Frage der Zeit, wann Ihnen aufgrund der steigenden Verschuldung das Vertrauen entzogen wird, so dass sie höhere Zinsen zahlen müssen. Dies ist quasi die Griechenlans-Schablone, nur wird der Vertrauensentzug für die meisten Länder nicht so schnell und in so kurzer Zeit wie in Griechenland erfolgen, sondern eher schleichend.

      Die EZB wird früher oder später gezwungen sein, die Anleihen der Euro-Staaten selbst zu kaufen, will sie die Eurozone nicht auseinander brechen lassen.

      Deflation sollten wir nur dann sehen, wenn man Staatsinsolvenzen mit den dementsprechenden Folgen für das Finanzwesen und der Wirtschaft sehen wird. Solange dies nicht passiert, stehen die Ampeln langfristig auf Inflation. Asien bewegt sich gerade in diese Richtung.

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      schrieb am 10.05.10 08:30:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.482.333 von straßenköter am 07.05.10 17:06:38du und der Großteil der Bevölkerung hängen in einer veralteten Denkweise fest...

      auf politischer Ebene ist Griechenland KEIN Ausland mehr!!

      Es gibt einen ratifizierten EU-Vertrag samt Verfassung!

      Das alte Staatsfinanzsystem ist weg!! VORBEI!! AUS!!

      Kalifornien bekommt von Washington geholfen und Athen bekommt Hilfe aus Brüssel
      Das Sparvermögen der EU-Bürger wird EU-weit verteilt.

      Somit kann Japan wieder als Beispiel dienen...

      Und das gestern Nacht beschlossene "Rettungspaket" geht genau diesen Weg.

      Rettung der Zahlungsfähigkeit um jeden Preis...
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 08:33:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.482.333 von straßenköter am 07.05.10 17:06:38du hast außerdem eine andere Definition für Inflation und Deflation!

      Inflation = Schuldenausweitung durch BANKkredite
      Deflation = Schuldenreduzierung durch Tilgung von BANKkrediten

      Staatsschulden spielen für das Thema keine Rolle, wenn sie aus dem Wirtschaftskreislauf finanziert werden - und dafür ist noch genug Geld da...
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 08:54:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.489.172 von Tobias79 am 10.05.10 08:33:06:confused:


      bravo... somit brauchen wir zur gegenseitigen neutralisierung beides gleichzeitig....
      staatsschulden spielen dann schon deshalb keine rolle mehr, weil bei einer, wenn auch nur theoretischen rückzahlung, das geld für den gläubiger sinnlos wäre, denn es würde nur buchmäßig seine eigenen schulden sich selber gegenüber verkleinern.

      bestell mal deinem im elfenbeiturm sitzenden gut mit einer späteren pension abgesicherten prof. einen schönen gruß von mir...


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