Ergebnis der Landtagswahl NRW 2010 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.05.10 14:52:19 von
neuester Beitrag 13.05.10 08:13:17 von
neuester Beitrag 13.05.10 08:13:17 von
Beiträge: 44
ID: 1.157.691
ID: 1.157.691
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 680
Gesamt: 680
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 52 Minuten | 6555 | |
vor 54 Minuten | 3507 | |
vor 1 Stunde | 3456 | |
vor 57 Minuten | 1670 | |
08.05.24, 11:56 | 1549 | |
vor 1 Stunde | 1412 | |
heute 12:27 | 1238 | |
heute 12:27 | 1134 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 18.725,52 | -0,26 | 149 | |||
2. | 1. | 0,1995 | -8,06 | 76 | |||
3. | 8. | 10,660 | +3,09 | 61 | |||
4. | 3. | 156,98 | +0,33 | 43 | |||
5. | 5. | 2,4145 | +1,79 | 32 | |||
6. | 6. | 0,3500 | +17,45 | 26 | |||
7. | 11. | 6,8360 | +0,53 | 23 | |||
8. | Neu! | 4,0650 | -2,05 | 21 |
Lasst uns mal einen Tipp abgeben für die Landtagswahl in NRW!
Hier mache ich den Anfang:
SPD 34,8
CDU 34,4
Grüne 11,0
FDP 7,0
Linke 6,3
Piraten 2,7
Andere 3,8
Normaler Weise sollten dann 100 % rauskommen!
Viel Spaß und Tippglück!
Hier mache ich den Anfang:
SPD 34,8
CDU 34,4
Grüne 11,0
FDP 7,0
Linke 6,3
Piraten 2,7
Andere 3,8
Normaler Weise sollten dann 100 % rauskommen!
Viel Spaß und Tippglück!
CDU......34%
SPD......34,5%
Grüne....11,5%
FDP......5,8%
Linke....8,5%
Andere...ca.6%
SPD......34,5%
Grüne....11,5%
FDP......5,8%
Linke....8,5%
Andere...ca.6%
CDU......zuviel
SPD......zuviel
Grüne....zuviel
FDP......zuviel
Linke....zuviel
Andere...zuviel
SPD......zuviel
Grüne....zuviel
FDP......zuviel
Linke....zuviel
Andere...zuviel
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.374 von Rofle am 09.05.10 14:52:19SPD 32,4
CDU 24,4
Grüne 1,0
FDP 7,0
Linke 6,3
Piraten 27,1
Andere 1,8
CDU 24,4
Grüne 1,0
FDP 7,0
Linke 6,3
Piraten 27,1
Andere 1,8
SPD liegt vor CDU
Grüne liegen vor FDP
Grüne liegen vor FDP
Sollte es zu Rot/Grün kommen, ist das das AUS für Biblis
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.490 von AHEO am 09.05.10 15:58:51
Wir liegen gar nicht schlecht, AHEO, oder?
Wir liegen gar nicht schlecht, AHEO, oder?
1. Hochrechnung
34,2 CDU
34,8 SPD
Grüne 12,4
FDP 6,5
Linke 5,6
34,2 CDU
34,8 SPD
Grüne 12,4
FDP 6,5
Linke 5,6
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.741 von Rofle am 09.05.10 18:11:57Wir waren jedenfalls besser als das ein oder andere Unmfragemagazin.
hatte schon vor 2 Monaten geschrieben, dass ich ein Besen fressen würde, wenn CDU 38-40% schaffen würde wie damals noch bei Umfragen prognostiziert wurde. 38-40% würde heute nicht einmal die CSU im schwarzen Bayern bekommen.
das wird sehr, sehr eng für Rot/Grün
Mir ist das Wahlergebnis eigentlich "Pieps", da ohnehin nur die Hälfte der Wahlberechtigten hingegangen sind und die üblichen Verdächtigen gewählt wurden. Das Ergebnis der "Sonstigen" ist allerdings erfreulich hoch. Ich hoffe, daß dieser Trend sich langsam mal verstärken wird.
Wie üblich zum Kotzen ist das Gelaber der Parteistrategen .... "Wir danken unseren Wählerinnen und Wählern und den aufopferungsvollen Mitarbeitern ... Wir (FDP) müssen jetzt hart arbeiten und alles besser machen ... Wir (Grüne/SPD) stehen für eine andere Schulpolitik ... blablabla ...."
Und das alles vor dem Hintergrund, daß die Währung am absaufen ist und Steuergelder nach Griechenland geschickt werden. Wer von diesen Dilettanten künftig in NRW regiert, ist doch völlig egal - sie gehören alle zur etablierten Politikerkaste, die sich auf Kosten des Volkes bereichert.
Wie üblich zum Kotzen ist das Gelaber der Parteistrategen .... "Wir danken unseren Wählerinnen und Wählern und den aufopferungsvollen Mitarbeitern ... Wir (FDP) müssen jetzt hart arbeiten und alles besser machen ... Wir (Grüne/SPD) stehen für eine andere Schulpolitik ... blablabla ...."
Und das alles vor dem Hintergrund, daß die Währung am absaufen ist und Steuergelder nach Griechenland geschickt werden. Wer von diesen Dilettanten künftig in NRW regiert, ist doch völlig egal - sie gehören alle zur etablierten Politikerkaste, die sich auf Kosten des Volkes bereichert.
Es ist lustig, wie sich viele mit "Wahlergebnissen" beschäftigen.
Welche Bedeutung soll es denn haben, ob die Marionetten in den nächsten Jahren mehr grüne und weniger gelbe Jäckchen tragen??
Die eigentlichen Machthaber, die an den Fäden ziehen, verfolgen weiter ihren Masterplan und spielen das gleiche Puppentheater unabhängig von den Farben.
Die wirklichen Machthaber kennen wir gar nicht und wir können sie auch nicht wählen und vor allem können wir mit der "Wahl" der Püppchenfarbe ihr Spiel nicht beeinflussen.
Welche Bedeutung soll es denn haben, ob die Marionetten in den nächsten Jahren mehr grüne und weniger gelbe Jäckchen tragen??
Die eigentlichen Machthaber, die an den Fäden ziehen, verfolgen weiter ihren Masterplan und spielen das gleiche Puppentheater unabhängig von den Farben.
Die wirklichen Machthaber kennen wir gar nicht und wir können sie auch nicht wählen und vor allem können wir mit der "Wahl" der Püppchenfarbe ihr Spiel nicht beeinflussen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.986 von tuuzzi am 09.05.10 19:28:17Stimmt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.986 von tuuzzi am 09.05.10 19:28:17Die Mehrheit im Bundesrat ist dahin, bis zur nächsten BTW ist nichts mit Durchregieren, da ist Stillstand angesagt, aber den kennen wir ja, seit September 2009 gibt es nur abwarten, abwarten, abwarten. Nun haben die Wähler gesprochen...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.967 von smondoli am 09.05.10 19:21:37und Steuergelder nach Griechenland geschickt werden. - noch gibt es nur Garantien und noch fließt kein einziger Steuereuro aus Deutschland nach Griechenland.
Wir haben ca. 200 Milliarden in die neuen Bundesländer geschoben, da sind doch knapp 40 Milliarden-Garantie für Griechenland und zwar für die nächsten drei Jahre nur Peanuts.
Wir haben ca. 200 Milliarden in die neuen Bundesländer geschoben, da sind doch knapp 40 Milliarden-Garantie für Griechenland und zwar für die nächsten drei Jahre nur Peanuts.
hm, immerhin,erfreulich an diesem wahlspektakel war die niedrige wahlbeteiligung von teilweise unter 50%.
für den rationalen geist unerklärlich,warum sich trotz der offensichtlichen nicht mehr vorhandenen demokratischen alternativen und änderungsmöglichkeiten trotzdem noch genügend wähler zu ihrer stimmabgabe hinreißen ließen.
dies ist gut und schlecht gleichzeitig, denn nur diese verbliebenen letzten unbeirrbaren getreuen halten ihr eigenes system am leben und verdienen damit nichts anderes, als das, was sie sich selber wieder einmal gewählt und immer wieder wählen werden.
was bleibt???
nichts als schadenfreude..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.022 von StellaLuna am 09.05.10 19:40:07Stillstand ist immer noch besser als der Murks, der da bisher aus Bärlin kam - allen voran die einseitige Belastung der Arbeitnehmer mit den ständig steigenden Gesundheitskosten - DAS geht mal gar nicht, liebe Koalitionäre!
Ansonsten gebe ich meinem Vorposter recht: wer immer da nun weitermacht - man darf sich sicher sein: Besser wird nichts.
Ansonsten gebe ich meinem Vorposter recht: wer immer da nun weitermacht - man darf sich sicher sein: Besser wird nichts.
und man schämt sich, zu wahl zu gehen ( viele briefwähler )
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.095 von raufreinrausrunter am 09.05.10 20:02:08Merkel hat es fertig gebracht trotz Stillstands Murks abzuliefern - dem Druck aus der EU konnte sie sich nicht entziehen, da musste sie dann mitziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.115 von Kurumba am 09.05.10 20:08:16vermutlich sind die Briefwähler in den Urlaub nach Griechenland gefahren, um dort die Wirtschaft anzukurbeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.200 von StellaLuna am 09.05.10 20:34:48Stella
CDU MdB Willy Wimmer fordert sofortigen Eücktritt von Angie, wg. NRW brennen wohl die Sicherungen durch...
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6480C220100509
CDU MdB Willy Wimmer fordert sofortigen Eücktritt von Angie, wg. NRW brennen wohl die Sicherungen durch...
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6480C220100509
...
Hochrechnungen zufolge büßte die CDU in Nordrhein-Westfalen um die zehn Prozentpunkte ein und lag sogar knapp hinter der SPD. Wimmer saß als nordrhein-westfälischer CDU-Abgeordneter bis 2009 im Bundestag.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6480C220100509
Einer muss ja den Anfang machen, Willy Wimmer hat nichts mehr zu verlieren. Schaun mer mal, wie viele sich seiner Meinung anschließen.
Hochrechnungen zufolge büßte die CDU in Nordrhein-Westfalen um die zehn Prozentpunkte ein und lag sogar knapp hinter der SPD. Wimmer saß als nordrhein-westfälischer CDU-Abgeordneter bis 2009 im Bundestag.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6480C220100509
Einer muss ja den Anfang machen, Willy Wimmer hat nichts mehr zu verlieren. Schaun mer mal, wie viele sich seiner Meinung anschließen.
Prantl mal wieder in Hochform
Nach der Landtagswahl in NRW Schwarz, Gelb, Aus
09.05.2010, 18:142010-05-09T18:14:00 CEST+0200
Ein Kommentar von Heribert Prantl
Die Berliner Koalition aus Union und FDP ist ein rückentwickeltes politisches Lebewesen - eine Art Retro-Mops. Sie trägt die DNS aus der Zeit vor der Wirtschafts- und Finanzkrise in sich
Was hat die Koalition aus Union und FDP im Bund bisher zusammen gehalten? Es war vor allem die Angst vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Erste Frucht dieser Angst war der labbrige Koalitionsvertrag. Zweite Frucht war die schwarz-gelbe Unehrlichkeit in der Steuer- und Finanzpolitik. Vorletzte Frucht der Angst war die folgenschwere Furchtsamkeit in der Griechenlandkrise.
Die Fixierung auf den Muttertags-Wahlsonntag war der gemeinsame Nenner der Merkel/Westerwelle-Regierung. Jetzt ist auch diese Gemeinsamkeit entfallen: Die Angst hat sich realisiert. Das schwarz-gelbe Bündnis in Nordrhein-Westfalen ist zu Ende, die schwarz-gelbe Bundesrats-Mehrheit ist perdu. Das ist nun die letzte Frucht der Angst. Grün triumphiert, Rüttgers bankrottiert, die FDP lamentiert, die Linke bramarbasiert.
Vor fünf Jahren hatte der damalige Oppositionschef Rüttgers die Wahl in NRW nicht deswegen gewonnen, weil er so gut, sondern weil die rot-grüne Regierung in Berlin so schlecht dastand. Diesmal hat der Ministerpräsident Rüttgers die Wahl verloren - nicht weil er, sondern weil die schwarz-gelbe Regierung in Berlin so schlecht ist; Schwarz-Gelb in Berlin hat einen so elenden Ruf, dass sich der Ruf von Rot-Grün schon wieder verklärt.
Rüttgers Niederlage hat auch damit zu tun, dass Hannelore Kraft, die Spitzenkandidatin der NRW-SPD, die aussichtlose Lage der SPD in eine aussichtsreiche verwandeln konnte. Dass ihr das mir einer immer noch schwer verunsicherten SPD und einer C-Mannschaft gelang, ist ein kleines Wunder. Auch dieses lebt von der Schwäche der Koalition in Berlin.
Die NRW-Wahl hat die Bedeutung einer kleinen Bundestagswahl; und weil die Sieger der großen Bundestagswahl partout keine Niederlage bei der kleinen riskieren wollten, haben sie alle schwierigen Entscheidungen auf die Zeit nach dieser Wahl zu verschieben versucht.
...
Schwarz-Gelb verfällt: Es verfällt deswegen, weil die Koalition im Bund eine Koalition zum Abgewöhnen ist. Die große Erwartung der Bevölkerung an die neue Regierung hat sich in tiefe Enttäuschung verwandelt. Die schwarz-gelbe Tristesse legt sich auf die Länder. Als Erstes hat sie Nordrhein-Westfalen erwischt. Das liegt nur vordergründig an Guido Westerwelle. Er ist nur der Lautsprecher, der die Malaise verkündet.
Die Merkel/Westerwelle-Koalition ist eine verspätete Koalition, eine Koalition zur Unzeit, ein Produkt der Vergangenheit, die man als neoliberal bezeichnet. Fast immer wenn Westerwelle den Mund aufmacht, hört man die Stimme dieser Zeit. Das ist nicht nostalgisch, sondern befremdlich. Die Beliebtheit Merkels mag auch einiges mit der anhaltenden Unbeliebtheit Westerwelles zu tun haben. Der FDP-Vizekanzler steht in seiner Person für die unbeliebte Konstellation, in der sie präsidial regiert.
...
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/politik/596/510712/text/
Nach der Landtagswahl in NRW Schwarz, Gelb, Aus
09.05.2010, 18:142010-05-09T18:14:00 CEST+0200
Ein Kommentar von Heribert Prantl
Die Berliner Koalition aus Union und FDP ist ein rückentwickeltes politisches Lebewesen - eine Art Retro-Mops. Sie trägt die DNS aus der Zeit vor der Wirtschafts- und Finanzkrise in sich
Was hat die Koalition aus Union und FDP im Bund bisher zusammen gehalten? Es war vor allem die Angst vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Erste Frucht dieser Angst war der labbrige Koalitionsvertrag. Zweite Frucht war die schwarz-gelbe Unehrlichkeit in der Steuer- und Finanzpolitik. Vorletzte Frucht der Angst war die folgenschwere Furchtsamkeit in der Griechenlandkrise.
Die Fixierung auf den Muttertags-Wahlsonntag war der gemeinsame Nenner der Merkel/Westerwelle-Regierung. Jetzt ist auch diese Gemeinsamkeit entfallen: Die Angst hat sich realisiert. Das schwarz-gelbe Bündnis in Nordrhein-Westfalen ist zu Ende, die schwarz-gelbe Bundesrats-Mehrheit ist perdu. Das ist nun die letzte Frucht der Angst. Grün triumphiert, Rüttgers bankrottiert, die FDP lamentiert, die Linke bramarbasiert.
Vor fünf Jahren hatte der damalige Oppositionschef Rüttgers die Wahl in NRW nicht deswegen gewonnen, weil er so gut, sondern weil die rot-grüne Regierung in Berlin so schlecht dastand. Diesmal hat der Ministerpräsident Rüttgers die Wahl verloren - nicht weil er, sondern weil die schwarz-gelbe Regierung in Berlin so schlecht ist; Schwarz-Gelb in Berlin hat einen so elenden Ruf, dass sich der Ruf von Rot-Grün schon wieder verklärt.
Rüttgers Niederlage hat auch damit zu tun, dass Hannelore Kraft, die Spitzenkandidatin der NRW-SPD, die aussichtlose Lage der SPD in eine aussichtsreiche verwandeln konnte. Dass ihr das mir einer immer noch schwer verunsicherten SPD und einer C-Mannschaft gelang, ist ein kleines Wunder. Auch dieses lebt von der Schwäche der Koalition in Berlin.
Die NRW-Wahl hat die Bedeutung einer kleinen Bundestagswahl; und weil die Sieger der großen Bundestagswahl partout keine Niederlage bei der kleinen riskieren wollten, haben sie alle schwierigen Entscheidungen auf die Zeit nach dieser Wahl zu verschieben versucht.
...
Schwarz-Gelb verfällt: Es verfällt deswegen, weil die Koalition im Bund eine Koalition zum Abgewöhnen ist. Die große Erwartung der Bevölkerung an die neue Regierung hat sich in tiefe Enttäuschung verwandelt. Die schwarz-gelbe Tristesse legt sich auf die Länder. Als Erstes hat sie Nordrhein-Westfalen erwischt. Das liegt nur vordergründig an Guido Westerwelle. Er ist nur der Lautsprecher, der die Malaise verkündet.
Die Merkel/Westerwelle-Koalition ist eine verspätete Koalition, eine Koalition zur Unzeit, ein Produkt der Vergangenheit, die man als neoliberal bezeichnet. Fast immer wenn Westerwelle den Mund aufmacht, hört man die Stimme dieser Zeit. Das ist nicht nostalgisch, sondern befremdlich. Die Beliebtheit Merkels mag auch einiges mit der anhaltenden Unbeliebtheit Westerwelles zu tun haben. Der FDP-Vizekanzler steht in seiner Person für die unbeliebte Konstellation, in der sie präsidial regiert.
...
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/politik/596/510712/text/
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.238 von StellaLuna am 09.05.10 20:47:11Prantl mal wieder in Hochform
Rüttgers ist weg, es fehlen in NRW nur noch 4 von 800 Kölner Wahlbezirken!
In Köln führt die SPD mit 14000 Stimmen vor der CDU! Die Grünen haben dort über 20 % - das wird für eine Korrektur des Wahlergebnisses reichen und die fehlende Stimme für Rot-Grün sorgen!
Partei Zwischenergebnis 2010 Die Landtagswahl 2005 Veränderung 2010 - 2005
prozentual (%) absolut prozentual (%) absolut Prozentpunkte absolut
SPD 31,00 127941 37,18 151248 -6,18 -23307
CDU 27,57 113799 36,34 147820 -8,76 -34021
GRÜNE 20,63 85123 12,88 52398 7,75 32725
FDP 7,05 29115 7,36 29924 -0,30 -809
DIE LINKE 6,53 26950 3,03 12331 3,50 14619
In Köln führt die SPD mit 14000 Stimmen vor der CDU! Die Grünen haben dort über 20 % - das wird für eine Korrektur des Wahlergebnisses reichen und die fehlende Stimme für Rot-Grün sorgen!
Partei Zwischenergebnis 2010 Die Landtagswahl 2005 Veränderung 2010 - 2005
prozentual (%) absolut prozentual (%) absolut Prozentpunkte absolut
SPD 31,00 127941 37,18 151248 -6,18 -23307
CDU 27,57 113799 36,34 147820 -8,76 -34021
GRÜNE 20,63 85123 12,88 52398 7,75 32725
FDP 7,05 29115 7,36 29924 -0,30 -809
DIE LINKE 6,53 26950 3,03 12331 3,50 14619
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.029 von StellaLuna am 09.05.10 19:42:36Du irrst.
Die 200 Mrd. sind in D geblieben.
Die 100te Mrd., die in die EU geflossen sind, sind unwiederbringlich
weg.
Deutschland ade.
Frankreich, Spanien, Italien und die anderen
Habenichtse und Almosenwmpfänger triumpfieren - dem Polit-Schrempp
sei Dank.
Die 200 Mrd. sind in D geblieben.
Die 100te Mrd., die in die EU geflossen sind, sind unwiederbringlich
weg.
Deutschland ade.
Frankreich, Spanien, Italien und die anderen
Habenichtse und Almosenwmpfänger triumpfieren - dem Polit-Schrempp
sei Dank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.750 von Rofle am 10.05.10 00:22:48einfach toll !
momentan : hochrechnung/landtagsw. NRW
ZDF (mainz/rh.pfalz/spd) : cdu : 34,5% SPD : 34,6% L O L
ARD (köln/nrw/cdu) : cdu : 34,6% SPD : 34,5% L O L
grüne:12,1% ... fdp:6,7% ...linke:5,6% ...: ard/zdf ident.
für den selbsternannten arbeiterführer rüttgers wars das dann wohl !
oder .... geht er nun wie die luschen/verlierer/versager stoiber,
öttinger,,,,+++ nach brüssel ??
momentan : hochrechnung/landtagsw. NRW
ZDF (mainz/rh.pfalz/spd) : cdu : 34,5% SPD : 34,6% L O L
ARD (köln/nrw/cdu) : cdu : 34,6% SPD : 34,5% L O L
grüne:12,1% ... fdp:6,7% ...linke:5,6% ...: ard/zdf ident.
für den selbsternannten arbeiterführer rüttgers wars das dann wohl !
oder .... geht er nun wie die luschen/verlierer/versager stoiber,
öttinger,,,,+++ nach brüssel ??
Und nun? Eine nettes Patt....:
http://event.faz.net/event/landtagswahlen-nordrhein-westfale…
Rot-Rot-grün? kann ich mir nicht vorstellen.
Es läuft wohl auf eine rot-grüne Regierung mit Tolerierung durch die Linke hinaus.
http://event.faz.net/event/landtagswahlen-nordrhein-westfale…
Rot-Rot-grün? kann ich mir nicht vorstellen.
Es läuft wohl auf eine rot-grüne Regierung mit Tolerierung durch die Linke hinaus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.782 von monika1955 am 10.05.10 00:46:25jetzt zeigt dieser Rüttgers sein wahres Gesicht. Er ist ein schlechter Verlierer. Alle Interviews sagt er ab.
Ein billiger Polemiker!!!
Kinder statt Inder!!!
Ein billiger Polemiker!!!
Kinder statt Inder!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.841 von raufreinrausrunter am 10.05.10 06:02:37...Problemlos liesse sich hingegen eine rot-rot-grüne Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Linken einrichten, ebenso – zumindest technisch – eine rot-gelb-grüne «Ampel», ein schwarz-grünes Bündnis oder eine schwarz-gelb-grüne «Jamaica»-Koalition. Die Grünen machten allerdings bereits am Wahlabend ihre Präferenz klar. Reiche es nicht für Rot-Grün, könne man auch mit den Linken sprechen, sagte Löhrmann: «Diese Tabuisierung und Dämonisierung hilft nicht.» Die SPD hingegen wird sich gut überlegen, ob sie auf die Linke zugehen soll. Ein Bündnis mit dieser von ihr als «regierungsunfähig» bezeichneten Partei könnte sie noch teuer zu stehen kommen.
...
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/schlappe_fuer_ru…
Dieser Pragmatismus der Grünen überrascht.
...
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/schlappe_fuer_ru…
Dieser Pragmatismus der Grünen überrascht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.752 von raceglider am 10.05.10 00:24:41die 200 Milliarden sind optisch in Deutschland geblieben, mehr nicht. Das Ziel, eine Angleichung Ost - West wurde trotz der unglaublich hohen Subventionierung nicht erreicht und wird auch in Zukunft nicht erreicht werden.
Da macht es schon mehr Sinn, die Milliarden in der EU zu "verbraten", um den Euro zu schützen.
Da macht es schon mehr Sinn, die Milliarden in der EU zu "verbraten", um den Euro zu schützen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.865 von StellaLuna am 10.05.10 06:55:34Dieser Pragmatismus der Grünen überrascht.
Nicht wirklich.
Die Grünen, die SPD und die LINKE haben ein großes gemeinsammes Ziel: den 3. Sozialismus auf deutschem Boden.
Da ändert auch ein wenig Geziere (nur aus Angst um Stimmen bei der nächsten Wahl) nichts dran.
Alle 3 wollen keine Marktwirtschaft sondern die totale Kontrolle durch den Staat. So langsam wünsche ich mir das ganz Deutschland so eine Regierung bekommt - die Wähler haben nichts anderes verdient.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ...
Nicht wirklich.
Die Grünen, die SPD und die LINKE haben ein großes gemeinsammes Ziel: den 3. Sozialismus auf deutschem Boden.
Da ändert auch ein wenig Geziere (nur aus Angst um Stimmen bei der nächsten Wahl) nichts dran.
Alle 3 wollen keine Marktwirtschaft sondern die totale Kontrolle durch den Staat. So langsam wünsche ich mir das ganz Deutschland so eine Regierung bekommt - die Wähler haben nichts anderes verdient.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.489.015 von AlterMann am 10.05.10 08:09:36Kinder, Kinder, hast Du einen Ratsch am Kappes!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.489.015 von AlterMann am 10.05.10 08:09:36Die Grünen, die SPD und die LINKE haben ein großes gemeinsammes Ziel: den 3. Sozialismus auf deutschem Boden.
Mit Verlaub Alter Mann: Das ist gequirlte Scheisse!
Den LINKEN würde ich den Schuh anziehen, und auch ein paar von der SPD. Aber das als gemeinsames Ziel zu deklarieren ist (siehe oben)
Mit Verlaub Alter Mann: Das ist gequirlte Scheisse!
Den LINKEN würde ich den Schuh anziehen, und auch ein paar von der SPD. Aber das als gemeinsames Ziel zu deklarieren ist (siehe oben)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.489.015 von AlterMann am 10.05.10 08:09:36Alle 3 wollen keine Marktwirtschaft sondern die totale Kontrolle durch den Staat.
So, so. Die Linken sind Schuld. Unsere Marktwirtschaft wird doch von den soeben regierenden zu Grabe getragen.
So, so. Die Linken sind Schuld. Unsere Marktwirtschaft wird doch von den soeben regierenden zu Grabe getragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.489.015 von AlterMann am 10.05.10 08:09:36
Die Grünen, die SPD und die LINKE haben ein großes gemeinsammes Ziel: den 3. Sozialismus auf deutschem Boden.
moin alter mann..
offensichtlich hast du die letzten jahrzehnte verschlafen..
1. wir hatten und haben bereits nichts anderes als den sozialismus in diesem land.
2. nur deshalb hat dieser brd- sozialismus seine übliche wirkung bereits voll entfaltet und das land de facto und de jure ruiniert.
3. die o.a. parteien haben, wenn überhaupt, nur noch ein gemeinsames ziel,nämlich das verteilen des kadavers zu möglichst ungleichen teilen.. nämlich die größten stücke für sich selber und ihren finanziers.
Die Grünen, die SPD und die LINKE haben ein großes gemeinsammes Ziel: den 3. Sozialismus auf deutschem Boden.
moin alter mann..
offensichtlich hast du die letzten jahrzehnte verschlafen..
1. wir hatten und haben bereits nichts anderes als den sozialismus in diesem land.
2. nur deshalb hat dieser brd- sozialismus seine übliche wirkung bereits voll entfaltet und das land de facto und de jure ruiniert.
3. die o.a. parteien haben, wenn überhaupt, nur noch ein gemeinsames ziel,nämlich das verteilen des kadavers zu möglichst ungleichen teilen.. nämlich die größten stücke für sich selber und ihren finanziers.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.868 von StellaLuna am 10.05.10 07:00:32Oje,0je, wenn alle oder die meisten Deutschen so oder so ähnlich denken, geschieht ihnen/uns recht, was passiert und, wichtiger noch, was noch kommen wird.
Anstatt die Riesenchance, aus dem Euro rauszukommen und die DM -ehemals die härteste Währung der Welt - wieder zu etablieren,
wird nach Wegen gesucht, die Deutschen weiter zu entrechten, zu entreichern und zu entmündigen. Dies wird sicher gelingen.
So bleibt nur noch die Gewissheit, dass die wirtschaftlichen Gegebenheiten zwar noch eine Weile geleugnet und bis zu einem gewissen Grad und Zeiraum noch verdeckt werden können, aber der Euro wird zerbrechen.
Ich freue mich mit den USA, den Kläger-Professoren, mit Bolko Hoffmann (R.I.P,) und den vielen anderen,
die (neben weiteren) den Sachverstand hatten, von Anfang an
diesen Euro-Blödsinn richtig eingeschätzt zu haben.
Das könnten wir billiger haben, wenn jetzt richtig gehandelt würde.
Wird aber nicht.
Anstatt die Riesenchance, aus dem Euro rauszukommen und die DM -ehemals die härteste Währung der Welt - wieder zu etablieren,
wird nach Wegen gesucht, die Deutschen weiter zu entrechten, zu entreichern und zu entmündigen. Dies wird sicher gelingen.
So bleibt nur noch die Gewissheit, dass die wirtschaftlichen Gegebenheiten zwar noch eine Weile geleugnet und bis zu einem gewissen Grad und Zeiraum noch verdeckt werden können, aber der Euro wird zerbrechen.
Ich freue mich mit den USA, den Kläger-Professoren, mit Bolko Hoffmann (R.I.P,) und den vielen anderen,
die (neben weiteren) den Sachverstand hatten, von Anfang an
diesen Euro-Blödsinn richtig eingeschätzt zu haben.
Das könnten wir billiger haben, wenn jetzt richtig gehandelt würde.
Wird aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.489.471 von raceglider am 10.05.10 09:19:00
Das könnten wir billiger haben, wenn jetzt richtig gehandelt würde.
Wird aber nicht.
erklär mal deine auslegung der begriffe "billiger" und "richtig"
ich wäre zufrieden, wenn du dich auf ca. 10 din a4 seiten beschränken könntest und möglichst nicht den ollen kant dafür missbrauchen würdest..
Das könnten wir billiger haben, wenn jetzt richtig gehandelt würde.
Wird aber nicht.
erklär mal deine auslegung der begriffe "billiger" und "richtig"
ich wäre zufrieden, wenn du dich auf ca. 10 din a4 seiten beschränken könntest und möglichst nicht den ollen kant dafür missbrauchen würdest..
Guten Morgen !
Lässt man die ganze Prosa von "Nachfolger der SED, Wirrköpfe etc." mal weg, läuft es meines Erachtens nach doch klar auf rot-rot-grün hinaus.
Alle drei Parteien haben im Grundsatz schon ne Menge Übereinstimmungen- ich nenne mal "längeres gemeinsames Lernen, Abschaffung der Studiengebühren, Tariftreuegesetz, Änderung des Landespersonalvertretungsgesetzes, stärkere Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben, stärkere Gewichtung des Umweltschutzes, bessere Finanzierung der Kommunen". Zudem hat man bundespolitisch ähnliche Ziele: Verhinderung der Verlängerung der Laufzeiten von AKWs, keine "Steuerreform", keine Kopfpauschale.
Sollte man das oben genannte in der Legislaturperiode tatsächlich umsetzen, hätte man schon ein sehr anspruchsvolles Programm verwirklicht.
Hinzu kommt, dass Frau Kraft sicher sehr viel lieber Ministerpräsindentin wird als Juniorpartner von irgendeinem CDUler. Ehrlicherweise muss man ja auch sagen, dass CDU und SPD programmtatisch nicht so gut zusammenpassen wie SPD/Grüne und Linken.
Was für mich auch noch dafür spricht ist die Tatsache, dass eine derartige Regierung nicht nur eine oder zwei Sitze Mehrheit hat sondern gleich 10. Da könnte man sogar verschmerzen, falls es einen oder zwei oder drei Abweichler in den Regierungsfraktionen geben würde. Man kann auch davon ausgehen, dass die Berliner Parteispitze die Linken in NRW schon entsprechend bearbeiten werden, damit die eine mögliche Regierungsbeteiligung, die für das linke "Projekt" insgesamt extrem wichtig wäre, nicht durch blödsinnige Forderungen zerstören.
Einen schönen Tag noch.
Huta
Lässt man die ganze Prosa von "Nachfolger der SED, Wirrköpfe etc." mal weg, läuft es meines Erachtens nach doch klar auf rot-rot-grün hinaus.
Alle drei Parteien haben im Grundsatz schon ne Menge Übereinstimmungen- ich nenne mal "längeres gemeinsames Lernen, Abschaffung der Studiengebühren, Tariftreuegesetz, Änderung des Landespersonalvertretungsgesetzes, stärkere Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben, stärkere Gewichtung des Umweltschutzes, bessere Finanzierung der Kommunen". Zudem hat man bundespolitisch ähnliche Ziele: Verhinderung der Verlängerung der Laufzeiten von AKWs, keine "Steuerreform", keine Kopfpauschale.
Sollte man das oben genannte in der Legislaturperiode tatsächlich umsetzen, hätte man schon ein sehr anspruchsvolles Programm verwirklicht.
Hinzu kommt, dass Frau Kraft sicher sehr viel lieber Ministerpräsindentin wird als Juniorpartner von irgendeinem CDUler. Ehrlicherweise muss man ja auch sagen, dass CDU und SPD programmtatisch nicht so gut zusammenpassen wie SPD/Grüne und Linken.
Was für mich auch noch dafür spricht ist die Tatsache, dass eine derartige Regierung nicht nur eine oder zwei Sitze Mehrheit hat sondern gleich 10. Da könnte man sogar verschmerzen, falls es einen oder zwei oder drei Abweichler in den Regierungsfraktionen geben würde. Man kann auch davon ausgehen, dass die Berliner Parteispitze die Linken in NRW schon entsprechend bearbeiten werden, damit die eine mögliche Regierungsbeteiligung, die für das linke "Projekt" insgesamt extrem wichtig wäre, nicht durch blödsinnige Forderungen zerstören.
Einen schönen Tag noch.
Huta
Hallo zusammen,
hier anbei die vorläufigen Endergebnisse der Landtagswahl in NRW für euch ( Quelle: Innenministerium NRW - 10.05.10)
Das vorläufige Landesergebnis (Zweitstimmen) stellt sich wie folgt dar:
Wahlberechtigte insgesamt 13.270.933 (100 %)
Wähler/-innen 7.872.862 ( 59,3 %)
Ungültige Stimmen 113.537 ( 1,4 %)
Von den gültigen Zweitstimmen entfielen:
2.681.736 auf die CDU - das sind 34,6 %
2.675.536 auf die SPD - das sind 34,5 %
940.770 auf die GRÜNEN - das sind 12,1 %,
auf die FDP entfielen 522.437 Stimmen - das sind 6,7 %,
und die DIE LINKE hat 434.846 Stimmen errungen - dass sind 5,6 %.
Weitere Infos und Quelle: http://www.im.nrw.de/pm/100510_1817.html
hier anbei die vorläufigen Endergebnisse der Landtagswahl in NRW für euch ( Quelle: Innenministerium NRW - 10.05.10)
Das vorläufige Landesergebnis (Zweitstimmen) stellt sich wie folgt dar:
Wahlberechtigte insgesamt 13.270.933 (100 %)
Wähler/-innen 7.872.862 ( 59,3 %)
Ungültige Stimmen 113.537 ( 1,4 %)
Von den gültigen Zweitstimmen entfielen:
2.681.736 auf die CDU - das sind 34,6 %
2.675.536 auf die SPD - das sind 34,5 %
940.770 auf die GRÜNEN - das sind 12,1 %,
auf die FDP entfielen 522.437 Stimmen - das sind 6,7 %,
und die DIE LINKE hat 434.846 Stimmen errungen - dass sind 5,6 %.
Weitere Infos und Quelle: http://www.im.nrw.de/pm/100510_1817.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.868 von StellaLuna am 10.05.10 07:00:32Lies das mal (besonders das Fazit), dann weisse Bescheid:
#9 von Dorfrichter 10.05.10 13:25:27 Beitrag Nr.: 39.491.442
Dieses Posting: versenden | melden
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.491.198 von Friseuse am 10.05.10 12:52:55
--------------------------------------------------------------------------------
Ich war ja immer der Meinung, daß gerade von Deutschland aus in Richtung "geordnete Insolvenz gearbeitet hätte werden müssen, was uns immerhin eine blutige Nase beschert hätte, dem "€" aber einen rasanten Vorwärtsschub verliehen hätte. In Kauf nehmen hätten wir müssen, daß alle LV`s und Langfristanlagen zusammengestrichen worden wären, aber auch daß die Exporte in den Dollarraum mit einiger Verzögerung einbrächen.
So aber hat man sich entschieden, gemeinsam auf die "Schlachtbank" zu gehen, mit der Perspektive, daß der Weg dorthin ja noch "Leben" bedeutet.
Dümmer gehts wahrlich nimmer!
Meine persönliche Meinung: Für die Commerzbank , HVB und die HRE wurden ohnehin schon soviel Geld verbrannt, da wäre es nun wahrlich egal gewesen, wenn man sich lieber über begrenzte Staatsbürgschaften gerettet hätte.
Eine "geordnete Insolvenz" hätte die griechischen Staatsanleihen einbrechen lassen, die Verluste hätten alle mittel und unmittelbaren Halter gepflegt.
Auf längere Sicht haben wir uns jetzt selbst enteignet.
#9 von Dorfrichter 10.05.10 13:25:27 Beitrag Nr.: 39.491.442
Dieses Posting: versenden | melden
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.491.198 von Friseuse am 10.05.10 12:52:55
--------------------------------------------------------------------------------
Ich war ja immer der Meinung, daß gerade von Deutschland aus in Richtung "geordnete Insolvenz gearbeitet hätte werden müssen, was uns immerhin eine blutige Nase beschert hätte, dem "€" aber einen rasanten Vorwärtsschub verliehen hätte. In Kauf nehmen hätten wir müssen, daß alle LV`s und Langfristanlagen zusammengestrichen worden wären, aber auch daß die Exporte in den Dollarraum mit einiger Verzögerung einbrächen.
So aber hat man sich entschieden, gemeinsam auf die "Schlachtbank" zu gehen, mit der Perspektive, daß der Weg dorthin ja noch "Leben" bedeutet.
Dümmer gehts wahrlich nimmer!
Meine persönliche Meinung: Für die Commerzbank , HVB und die HRE wurden ohnehin schon soviel Geld verbrannt, da wäre es nun wahrlich egal gewesen, wenn man sich lieber über begrenzte Staatsbürgschaften gerettet hätte.
Eine "geordnete Insolvenz" hätte die griechischen Staatsanleihen einbrechen lassen, die Verluste hätten alle mittel und unmittelbaren Halter gepflegt.
Auf längere Sicht haben wir uns jetzt selbst enteignet.
Wahlchaos in Köln
Bescheiden wie das Wahlergebnis war auch die Wahl selber, zumindest im Kalifat Köln, wo es zu allerlei Vorfällen kam, ganz so, als ob die Bildungsreform von rotgrün hier bereits stattgefunden hätte.
Der Kölner Express berichtet:
Sagen wir es mal so: Nicht alles lief glatt bei der Wahl in Köln…
Wahlhelfer überfallen: 265 Euro Beute machten zwei flüchtige Südländer, als sie am Zollstockgürtel einen Wahlhelfer (31) ausraubten. Er hatte das „Erfrischungsgeld“ des Wahlvorstands dabei.
Tumult im Wahllokal: In Mülheim wollte ein Wähler seinen Sohn (16) mit in die Kabine nehmen. Als dies der Wahlvorstand verbot, drohte der Vater, mit einer Waffe zurückzukommen. Die Polizei suchte ihn zu Hause auf, machte eine Gefährdeansprache.
Ausfälle: Etwa 100 Wahlvorstände sind gar nicht erst erschienen. Teilweise meldeten sie sich krank und mussten ersetzt werden.
Betrunkener Wahlhelfer: Ein Wahlhelfer kam betrunken zum Dienst und musste nach Hause geschickt werden.
Im multikulturellen Zukunftsviertel Ehrenfeld stellte die Auszählung der Stimmen die Wahlhelfer vor unlösbare Probleme, die die Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses für ganz NRW um Stunden verzögerte. Man konnte einfach nicht ausdiskutieren, wer wieviele Stimmen bekommen sollte, zumal offenbar kein Imam zur Stelle war, um dies zu entscheiden:
Erst um 2.14 Uhr am Montagmorgen konnte die Landeswahlleiterin das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl vom Sonntag verkünden. Es hatten noch die Auszählungsergebnisse von acht Stimmbezirken aus drei Wahlkreisen gefehlt. Alle in Köln. Schon bei der Bundestagswahl 2009 meldeten alle Bundesländer gegen 23 Uhr ihre Endergebnisse nach Berlin – nur NRW nicht. Wegen Köln.
„Einige Wahlvorstände haben sich über die Ermittlung des Ergebnisses in ihrem Stimmbezirk gestritten“, sagt Ordnungsamts-Vize Hubertus Tempski. „Und dann haben sie nach fünf Stunden ergebnislosen Auszählens die Unterlagen ins Wahlamt gebracht, wo dann richtig ausgezählt wurde.“ Selbst Tempski zählte mit. Teils seien Ergebnisse unlogisch gewesen, was man schon bei der Addition gemerkt habe. Zählen will eben gelernt sein.
Andere Wahlvorstände hatten keine Erst- sondern nur Zweitstimmen ausgezählt. Oder Auszählungsprotokolle seien wegen totalen Gekritzels nicht nachvollziehbar lesbar gewesen.
15.500 Stimmbezirke gibt es im Land, die acht Kölner machen 0,05 Prozent aus. Es ging um 5000 Stimmen.
Um 1.14 Uhr hatte Köln dann endlich fertig. Und um 2.14 Uhr waren die Kölner Zahlen auch endlich ins Landeswahlergebnis eingeflossen.
Der Express ergänzt seinen Bericht mit der Abbildung des Auszählungsdokumentes aus dem Bezirk Ehrenfeld/Nippes:
Besonders für Köln wäre eine künftige Beteiligung der SED an der Landesregierung wünschenswert. Die Wahlergebnisse könnten dann, wie früher üblich, rechtzeitig vor der Wahl den einzelnen Stimmbezirken mitgeteilt werden, sodass es zu keinen unnötigen Verzögerungen durch die Auszählung der Stimmen kommt.
Bescheiden wie das Wahlergebnis war auch die Wahl selber, zumindest im Kalifat Köln, wo es zu allerlei Vorfällen kam, ganz so, als ob die Bildungsreform von rotgrün hier bereits stattgefunden hätte.
Der Kölner Express berichtet:
Sagen wir es mal so: Nicht alles lief glatt bei der Wahl in Köln…
Wahlhelfer überfallen: 265 Euro Beute machten zwei flüchtige Südländer, als sie am Zollstockgürtel einen Wahlhelfer (31) ausraubten. Er hatte das „Erfrischungsgeld“ des Wahlvorstands dabei.
Tumult im Wahllokal: In Mülheim wollte ein Wähler seinen Sohn (16) mit in die Kabine nehmen. Als dies der Wahlvorstand verbot, drohte der Vater, mit einer Waffe zurückzukommen. Die Polizei suchte ihn zu Hause auf, machte eine Gefährdeansprache.
Ausfälle: Etwa 100 Wahlvorstände sind gar nicht erst erschienen. Teilweise meldeten sie sich krank und mussten ersetzt werden.
Betrunkener Wahlhelfer: Ein Wahlhelfer kam betrunken zum Dienst und musste nach Hause geschickt werden.
Im multikulturellen Zukunftsviertel Ehrenfeld stellte die Auszählung der Stimmen die Wahlhelfer vor unlösbare Probleme, die die Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses für ganz NRW um Stunden verzögerte. Man konnte einfach nicht ausdiskutieren, wer wieviele Stimmen bekommen sollte, zumal offenbar kein Imam zur Stelle war, um dies zu entscheiden:
Erst um 2.14 Uhr am Montagmorgen konnte die Landeswahlleiterin das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl vom Sonntag verkünden. Es hatten noch die Auszählungsergebnisse von acht Stimmbezirken aus drei Wahlkreisen gefehlt. Alle in Köln. Schon bei der Bundestagswahl 2009 meldeten alle Bundesländer gegen 23 Uhr ihre Endergebnisse nach Berlin – nur NRW nicht. Wegen Köln.
„Einige Wahlvorstände haben sich über die Ermittlung des Ergebnisses in ihrem Stimmbezirk gestritten“, sagt Ordnungsamts-Vize Hubertus Tempski. „Und dann haben sie nach fünf Stunden ergebnislosen Auszählens die Unterlagen ins Wahlamt gebracht, wo dann richtig ausgezählt wurde.“ Selbst Tempski zählte mit. Teils seien Ergebnisse unlogisch gewesen, was man schon bei der Addition gemerkt habe. Zählen will eben gelernt sein.
Andere Wahlvorstände hatten keine Erst- sondern nur Zweitstimmen ausgezählt. Oder Auszählungsprotokolle seien wegen totalen Gekritzels nicht nachvollziehbar lesbar gewesen.
15.500 Stimmbezirke gibt es im Land, die acht Kölner machen 0,05 Prozent aus. Es ging um 5000 Stimmen.
Um 1.14 Uhr hatte Köln dann endlich fertig. Und um 2.14 Uhr waren die Kölner Zahlen auch endlich ins Landeswahlergebnis eingeflossen.
Der Express ergänzt seinen Bericht mit der Abbildung des Auszählungsdokumentes aus dem Bezirk Ehrenfeld/Nippes:
Besonders für Köln wäre eine künftige Beteiligung der SED an der Landesregierung wünschenswert. Die Wahlergebnisse könnten dann, wie früher üblich, rechtzeitig vor der Wahl den einzelnen Stimmbezirken mitgeteilt werden, sodass es zu keinen unnötigen Verzögerungen durch die Auszählung der Stimmen kommt.
Guten Morgen !
Wenn man sich anschaut, was SPD und Grüne gestern verhandelt haben und wo sie ihre Schwerpunkte bei einer neuen Regierung sehen (Das Landespersonalvertretungsrecht soll wieder zugunsten der Arbeitnehmer verändert werden; längere Laufzeiten von AKW verhindert werden, Arbeitslosenzentren sollten wieder gefördert werden, Studiengebühren sollen abgeschafft werden, längeres gemeinsames Lernen wir gewünscht, "Auswüchse" bei der Leih- und Zeitarbeit will man bekämpfen), dann kann ich mir ehrlich gesagt weder vorstellen, dass die FDP das mitmacht nocht dass die Linken damit größere Probleme haben.
Fakt ist doch, dass man in der komfortablen Lage wäre, eine Mehrheit von 11 Stimmen gemeinsam mit der Linken zu haben. Da wären selbst vier Abweichler wie in Hessen zu ertragen.
Ich denke mal, ein derartiges Bündnis würde wohl bei dem ein oder anderen Sozialdemokraten Bauchschmerzen verursachen aber wann wenn nicht jetzt und angesichts der doch komfortablen Mehrheit soll man ein derartiges Bündnis denn ausprobieren und dann wird man doch sehen, inwieweit die Linke in den Koalitionsverhandlungen kompromissbereit und politikfähig ist. Und wenn ich mir anschaue, dass in der Fraktion auch einige gestandene Gewerkschafter sitzen, die auch viel Gremienerfahrung haben, wenn ich dann noch bedenke, dass die Bundespartei unbedingt eine "Linkskoalition" will, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sowas an der Linken scheitern sollte (ist es übrigens zur Erinnerung auch in Hessen nicht).
Also sollten SPD und Grüne Wahlverlierer wie die FDP auch Verlierer bleiben lassen und den Sprung versuchen.
Huta
Wenn man sich anschaut, was SPD und Grüne gestern verhandelt haben und wo sie ihre Schwerpunkte bei einer neuen Regierung sehen (Das Landespersonalvertretungsrecht soll wieder zugunsten der Arbeitnehmer verändert werden; längere Laufzeiten von AKW verhindert werden, Arbeitslosenzentren sollten wieder gefördert werden, Studiengebühren sollen abgeschafft werden, längeres gemeinsames Lernen wir gewünscht, "Auswüchse" bei der Leih- und Zeitarbeit will man bekämpfen), dann kann ich mir ehrlich gesagt weder vorstellen, dass die FDP das mitmacht nocht dass die Linken damit größere Probleme haben.
Fakt ist doch, dass man in der komfortablen Lage wäre, eine Mehrheit von 11 Stimmen gemeinsam mit der Linken zu haben. Da wären selbst vier Abweichler wie in Hessen zu ertragen.
Ich denke mal, ein derartiges Bündnis würde wohl bei dem ein oder anderen Sozialdemokraten Bauchschmerzen verursachen aber wann wenn nicht jetzt und angesichts der doch komfortablen Mehrheit soll man ein derartiges Bündnis denn ausprobieren und dann wird man doch sehen, inwieweit die Linke in den Koalitionsverhandlungen kompromissbereit und politikfähig ist. Und wenn ich mir anschaue, dass in der Fraktion auch einige gestandene Gewerkschafter sitzen, die auch viel Gremienerfahrung haben, wenn ich dann noch bedenke, dass die Bundespartei unbedingt eine "Linkskoalition" will, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sowas an der Linken scheitern sollte (ist es übrigens zur Erinnerung auch in Hessen nicht).
Also sollten SPD und Grüne Wahlverlierer wie die FDP auch Verlierer bleiben lassen und den Sprung versuchen.
Huta
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
141 | ||
75 | ||
52 | ||
37 | ||
29 | ||
25 | ||
20 | ||
19 | ||
17 | ||
16 |