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    Welche Auswirkungen auf die "BRD" Wirtschaft hätte ein ges. MIndestlohn von 10.00 Euro/Std - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.10 14:06:20 von
    neuester Beitrag 19.12.10 07:21:22 von
    Beiträge: 194
    ID: 1.159.179
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      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:06:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      #
      Was meint die liebe Gemeide?:)
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:10:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.555 von king daniel am 05.08.10 14:06:20#1

      Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 8 Millionen, Kosten für einmal Haareschneiden 40 Euro....

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:12:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.600 von Blue Max am 05.08.10 14:10:50@
      Blue Max
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:16:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.555 von king daniel am 05.08.10 14:06:20Nur Gute!

      - Menschen bekämen ihre Würde zurück
      - Menschen könnten sich Wünsche erfüllen
      - Der Einzelhandel würde höhere Umsätze (Gewinne) machen
      - Das produzierende Gewerbe würde höhere Umsätze (Gewinne) machen
      - Die Sozialkassen würden entlastet (Aufstocker)
      - Die Steuereinnahmen würden steigen
      - Der Inlandskonsum, wie auch das Inlandskonsumklima würde sich verbessern
      - Die Exportabhängigkeit würde sinken
      - Die Erwartung an die Zukunft würde sich verbessern
      - Mehr Menschen würden wieder kreditwürdig (Konsum)

      Mit einem Wort - eine beispiellose Aufwärtsspirale würde in Gang gesetzt.

      p.s.
      Es war einfach schön, mal einen Moment lang zu träumen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:19:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Anstieg der Steuereinnahmen
      Auftragsplus für Klein und Kleinstbetriebe
      Anreiz Arbeit anzunehmen

      Arbeitslosigkeit ist nicht bewertbar ( Maßnahmen und 1 € Jobs)
      es würden wohl alle die Rausfallen welche jetzt eh schon kreativ "entfernt" wurden.

      Positive Auswirkungen auf den Lebensstandard des Prekariats.
      Weniger dumme Kinder.

      Weniger Wählerstimmen für: Die Linke/NPD

      Geringeres Wachstum im obersten "Einkommensbereich":D

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      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:23:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.600 von Blue Max am 05.08.10 14:10:50Wie oft gehst Du Glatzkopf zum Friseur ?
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:24:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Passend dazu im Spiegel gefunden:

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/neue-zahlen-vom-jobmarkt…

      Neue Zahlen vom Jobmarkt:
      Arbeitskräfte dringend gesucht
      Das deutsche "Jobwunder" wird zum Problem: Im Osten fehlt dem Handwerk Personal, im Westen sucht die Industrie. Ob ausländische Fachkräfte helfen können?

      Der millionste Gastarbeiter erhält bei seiner Ankunft 1964 ein Moped als Geschenk: Deutschland könnte auch aktuell mehr Zuwanderer vertragen - diesmal allerdings vor allem Fachkräfte
      © Picture-Alliance
      Die Nachfrage nach Produkten "Made in Germany" steigt weltweit. Das wird für die Arbeitgeber in Deutschland langsam zum Problem: Denn um die Nachfrage zu befriedigen, brauchen sie neue Mitarbeiter. Und die sind rar gesät. So suchen die Unternehmen händeringend Personal. Die Zahl der offenen Stellen legte im zweiten Quartal um zehn Prozent zu, wie das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit (IAB) am Donnerstag mitteilte. Allerdings, so schrieben die Forscher: "Der Anstieg betraf ausschließlich Westdeutschland, wo die Auftragszuwächse in der Industrie zu erhöhtem Einstellungsbedarf führten."

      Doch auch in Ostdeutschland gibt es einen Mangel an Arbeitskraft - und zwar im Handwerk. Aufgrund dramatisch sinkender Schulabgängerzahlen können dort viele Lehrstellen nicht besetzt werden. Bei den Lehrstellenbörsen der Handwerksammern in ganz Deutschland gebe es noch 15.000 freie Ausbildungsplatzangebote, berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. In allen Berufen gebe es noch freie Plätze, sodass junge Leute eine große Auswahl hätten, sagte Verbandspräsident Otto Kentzler.

      Bedarf bei großen und kleinen Unternehmen
      In der Industrie suchen sowohl die großen Konzerne als auch kleinere Unternehmen Mitarbeiter. Vier von zehn offenen Stellen werden laut IAB von Firmen mit weniger als zehn Mitarbeitern angebtoen. Insgesamt sind derzeit 805.000 Stellen offen, davon 683.000 im Westen und 122.000 im Osten Deutschlands. Dazu kommen 172.000 weitere Arbeitsgelegenheiten wie etwa Ein-Euro-Jobs. Fast jeder dritte Arbeitsplatz ist den Angaben nach jedoch nicht sofort zu besetzen, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt. Viele Firmen seien weiterhin vorsichtig mit Neueinstellungen und beobachteten die weitere Entwicklung, relativierte IAB-Expertin Anja Kettner das "Jobwunder" etwas.

      Wie die Angebotslücke zu stopfen ist, darüber hat sich kürzlich erst der Bundeswirtschaftsminister Gedanken gemacht. Rainer Brüderle will ausländische Fachkräfte mit Prämien anlocken. Die Idee hat derzeit keine Chance, die Debatte über hochqualifizierte Einwanderer ist aber in vollem Gange. So fordert der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok eine Lockerung der Zuwanderungsregelungen. Derzeit seien die Hürden viel zu hoch und die Regeln viel zu kompliziert, sagte der FDP-Politiker den "Dresdner Neuesten Nachrichten". "Das schreckt eher ab." Er schlug unter anderem vor, die Mindestverdienstgrenze deutlich auf rund 30.000 Euro :mad: zu senken. Derzeit müssen ausländische Fachkräfte mindestens 66.000 Euro verdienen, um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten.

      So sieht es auch die Bundesagentur für Arbeit (BA). Deren Vorstandsmitglied Raimund Becker setzt sich für ebenfalls mehr Zuwanderung ein. "Wir dürfen nicht die Zuwanderung Hochqualifizierter in Konkurrenz zu den Arbeitslosen setzen", sagte er dem "Handelsblatt". Hoch qualifizierte Zuwanderer leisteten "einen wichtigen Beitrag für mehr Innovation und Wohlstand in unserem Land", sagte Becker. Im Zweifel müsse man über Änderungen der Zuwanderungsregeln nachdenken.

      Der neue Höchstsatz für Facharbeiter in Deutschland, 30.000,-!
      Wird's wohl werden, lieber VW Passat Fahrer und 2x im Jahr in Urlaubflieger.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:47:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also wenn es eine staatliche Gesundheitsversorgung, Versicherung, Bank und Grundversorgung (d.h. Infrastruktur und Versorger gehören dem Staat) gäbe, dann wäre ein Mindestlohn von 10 Euro wohl leicht finanzierbar (Privatbesitz, freies Unternehmertum und soziale Marktwirtschaft bleiben erhalten).

      Man muss sich mal klarmachen, wie viele Milliarden ein ineffizientes Ausbeutersystem (z.B. private Banken, Versicherungen und Versorger) verschwendet (über 100 Milliarden jährlich?). Mit Abschaffung von Bargeld & Steuerhinterziehung ist auch noch mal viel zu holen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 15:27:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es würde nur Vorteile geben. Schließe mich Posting #4. voll und ganz an. Kurzfristig hätten wir 300000 Arbeitslose mehr, was sich jedoch schnell relativieren würde wenn die Schlaumeier/Abzocker merken das es kein Spielraum zum Abzocken mehr gibt.Man darf nicht vergessen das die Firma xy an die Leihfirma pro Leihwerker oft mehr bezahlt als die Firma selbst ihm bezahlen würde an Stundenlohn (Leihfirma zahlt im Durchschitt 6.00 - 7.50 Euro Brutto, kassiert aber zwischen 15 und 30 Euro pro Stunde vom Arbeitgeber). Mit dem Haare schneiden ist das so eine Sache. Wer GEIL sein will mit Strähne usw. der soll halt statt 40 dann 50 Euro bezahlen, dem kann man dann nicht helfen. Ein normaler Haarschnitt kostet zur Zeit 11 Euro, sollte er 13-14 Euro kosten würde die Welt auch nicht unter gehen. Unsere Sozialsysteme sollten uns viel wichtiger sein als die Haare auf dem Kopf oder sonst wo.....
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 15:31:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.935.372 von AHEO am 05.08.10 15:27:40oft mehr bezahlt als die Firma selbst ihm bezahlen würde an Stundenlohn

      Soll natürlich heißen " weit weniger bezahlt" meistens die Hälfte weniger als die Firma.....
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 16:56:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das wäre schlimmer als 500 Hitlers. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 17:02:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.192 von Waldsperling am 05.08.10 16:56:54:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 17:14:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schließe mich voll und ganz #4 an, als größten Faktor würde ich die Würde des Einzelnen sehen, endlich wieder von der eigenen Arbeit leben zu können.

      Fakt ist aber und das ist schön zu sehen in #7, dass hier im Lande alles aber auch alles versucht wird, die Lohnkosten und der damit zusammenhängenden Lohnspirale nach unten weiter zu drücken.

      ...mit diesen Parteien, damit meine ich alle wie sie da sind (alles Parasiten und Taschenfüller), ist kein besseres und gerechteres Deutschland möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 17:29:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.650 von Goedecke_Michels am 05.08.10 14:16:11:confused:


      Mit einem Wort - eine beispiellose Aufwärtsspirale würde in Gang gesetzt.


      Ob dies dann tatsächlich so ablaufen würde,halte ich für logisch und möglich, zumal damit die exportlastigkeit und der binnenmarkt belebt würden.
      . Wahrscheinlicher ist jedoch, dass mit einem mindestlohn von wenigstens 10 euro (in dänemark sind dies übrigens 12-14 euro aufgrund sehr guter erfahrungen)eine weitere abwärtsspirale in deutschland mit sicherheit verhindert wird.

      Damit wird wohl auch gleichzeitig das bisherige ausplündern unserer europäischen nachbarn durch unsere exportüberschüsse aufgrund unseres eigenen lohndumpings gemildert.

      insgesamt stimme ich deinen aufgezählten punkten voll zu.

      allerdings wird jeder versuch dahingehend eine segensreiche änderung zum wohle aller zu erreichen scheitern müssen, weil in dieser merkwürdigen republik die noch arbeitenden zwei menschenbilder mit sich herumtragen.
      eines von sich selber als klug, strebsam und arbeitssam und bescheiden.
      Das zweite vom anderen als dumm, faul, arbeitsscheu und dazu unbescheiden gefrässig.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 17:35:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.935.372 von AHEO am 05.08.10 15:27:40#9

      Nur Vorteile ?

      Schon heute lassen Hotels und Krankenhäuser in Berlin ihre Schmutzwäsche im benachbarten Polen waschen, und das trotz der angeblich in D herrschenden "Niedriglöhne".

      Was glaubt ihr was erst alles an Arbeit ins benachbarte Ausland abwandern würde, wenn es in D einen Mindestlohn von 10 Euro geben würde, wo zb in Rumänien der Lohn nur 1,50 Euro beträgt.

      Aber eure Lösung sieht man ja bereits in #8:

      "...Mit Abschaffung von Bargeld & Steuerhinterziehung ist auch noch mal viel zu holen..."

      Am besten schafft ihr dann gleich auch noch freien Warenhandel, Reisefreiheit und die Demokratie mit ab, kostet ja auch alles bloss Geld. Und in der DDR kam man ja auch ohne all das aus...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 17:45:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.507 von Blue Max am 05.08.10 17:35:12Na und? Wer meint, damit gluecklich zu werden, der lässt seine Wäsche eben in Rumänien
      waschen.

      Was würde denn noch abwandern? Friseure? Postboten?
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 18:02:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.507 von Blue Max am 05.08.10 17:35:12Mit dem abwandern von Arbeit zieht sich die Schlinge langsam zu. Die Rumänen u.a. sind auch nicht mehr blöd für 1.50 Euro zu arbeiten.Nokia hat das voll zu spüren bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 18:19:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.242 von d.h.53 am 05.08.10 17:02:13Wollte mal ins Horn vom Mäxchen tuten.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 22:42:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dieser "Blaue Max" eröffnet hier zwar gerne threads unter dem Motto Gier ist geil, aber den arbeitenden Menschen gönnt er nicht einaml einen Mindestlohn von dem sie leben könnten.

      Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 22:48:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.725 von AHEO am 05.08.10 18:02:46Sie gingen gen Osten und kamen aus dem Westen wieder....;)

      10€? Hm... Ich kann die Frage nicht beantworten! Eines weiß ich jedenfalls: Für 7-8€ würde ich arbeiten, darunter NICHT!

      Bin durch Scheidung gerade in der Situation darüber nachzudenken... Es gibt Löhne, die ich mit MEINER würde nicht vereinbaren kann...

      Ach wenn von meinem Einkommen 2/3 wegfallen :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 08:48:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.507 von Blue Max am 05.08.10 17:35:12Lieber Blue Max,
      warum soll der Steuerzahler beim Kombilohn die Differenz übernehmen?
      Das ist Subventionierung bestimmter geldgeiler Geschäftemacher (Unternehmer). Wer ganztags arbeitet, muß mit seinem Lohn auskommen können. Wie hoch die Kosten für Wohngeld, Zuschüsse u.u.u. sind konnte mir bisher noch niemand sagen. Dazu gehören auch die Lohnkosten für die BA, der Sozialämter u.u.u..
      Die Position der FDP und Teile der CDU ist für mich in dieser Frage vollkommen unklar.
      Anstatt Bürokratieabbau wird für diese Gruppe ein wahnsinniger Aufbau vorgenommen.

      Zu Deinem Mindestlohn in PolenAb dem 1.1.2011 beträgt der Brutto-Mindestlohn in Polen 1.386,- PLN (ca. 334,- Euro), das sind rund 40,7% des Durchschnittslohns. Dies entspricht einer Steigerung von + 5,2% gegenüber 2010.

      Derzeit liegt der polnische Brutto-Mindestlohn bei 1.317,- PLN (ca. 314,- Euro, rund 42% des polnischen Durchschnittslohns).

      Ich glaube in dieser Fragestehst Du kritiklos hinter irgendwelchen Interessensgruppen.
      Des Lohnes wegen nimmt sich kein Unternemer aus München eine Fensterputzertruppe aus Krakau.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 09:18:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.853 von Waldsperling am 05.08.10 18:19:23Aha....
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 10:59:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.555 von king daniel am 05.08.10 14:06:20Das würde unseren Goldbugs sicher gefallen ein Mindeststundenlohn von 10€.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 11:48:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.555 von king daniel am 05.08.10 14:06:20wenn ihr und unsere politiker eine zahl in den raum stellt solltet ihr immer dazu sagen ob ihr von brutto oder netto redet.

      unsere mitbürger haben untereinander ein netzwerk, in dem intern löhne von ca 5,- € gezahlt werden.

      kontrolliert werden praktisch nur die deutschen.

      da wir im prinzip in mitteleuropa die meisten ungelernten haben,glaube ich, dass es dann viel mehr arbeitslose gibt, als jetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 11:59:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.939.387 von kiska am 06.08.10 08:48:36#21

      "...warum soll der Steuerzahler beim Kombilohn die Differenz übernehmen?
      ..."


      In der Tat, Kombilohn ist Abzocke des Steuerzahlers und gehört komplett abgeschafft.

      "...Anstatt Bürokratieabbau wird für diese Gruppe ein wahnsinniger Aufbau vorgenommen..."

      Einfach abschaffen den ganzen Bürokratiewahnsinn, und schon klappt vieles besser und billiger ist es obendrein. Einfach mal vergleichen:

      Arbeitsamtsmitarbeiter pro 1000 Einwohner in D im Vergleich zu anderen EU-Staaten.

      Jede Wette, das D bei dieser Zahl an einsamer Spitze steht.

      "...Zu Deinem Mindestlohn in PolenAb dem 1.1.2011 beträgt der Brutto-Mindestlohn in Polen 1.386,- PLN (ca. 334,- Euro)..."

      Was bei rund 160 Stunden Arbeitszeit pro Monat dann rund 2 Euro pro Stunde in Polen entsprechen. Da kann sich jeder selber ausrechnen, was die Folge von 10 Euro Mindestlohn in D wäre...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 12:15:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.940.759 von rohrberg am 06.08.10 11:48:04...denke selbst bei mehr Arbeitslosen, würde unterm Strich mehr übrig bleiben. Es würde wieder mehr Geld ins System kommen, gerade die unteren Einkommen, geben ihr somit mehr verdientes Geld wieder aus, Mehreinnahmen an Steuern wäre die Folge. Dagegen sind die paar Arbeitslosen, falls es wirklich so kommen sollte, ein Pappenstiel, sozusagen warme Luft...

      Alle Gesellschaftsschichten würden von solch einen Mindestlohn profitieren, da aber einige Wenige den Kuchen für sich beanspruchen, wird daraus wohl nichts. Dazu kommt, dass unsere Regierung einiges an Macht verlieren würde, daran hat sie keine Interesse. Wer den Kapitalfluss kontrolliert hat die Macht.

      Eine Bananenrepublik eben!!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 12:57:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ein gesetzlicher Mindestlohn macht nur Sinn, wenn die Strafe bei Unterschreitung dem Arbeitgeber richtig weh tut und komplett dem Arbeitnehmer zugute kommt, der Anzeige erstattet hat. Ansonsten werden weite Schichten der Niedriglöhner einfach die Klappe halten und sich weiter mies bezahlen lassen...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 13:03:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mit einem BGE hat man automatisch auch so eine Art allgemeinen Mindestlohn.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Vielleicht ist allgemein mehr Transparenz die Lösung
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      PS: Nur als Hinweis, die BGE-Diskussion (Thread: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle) sollte hier nicht neu aufgerollt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 11:15:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.555 von king daniel am 05.08.10 14:06:20"Es werden auch im Bereich geringqualifizierter Arbeit sehr viel mehr Arbeitsplätze entstehen als viele Skeptiker glauben. Früher wurden an der Tankstelle die Scheiben gewischt oder es wurden morgens Brötchen ausgetragen". Vereinzelt gebe es auch hierzulande schon Schuhputzer oder wie in den USA Tütenpacker im Supermarkt."

      Das sagt der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz

      Der berät auch unsere Mutti.
      Ob die sich für einen Mindestlohn für Tütenpacker einsetzen würde?
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 11:35:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.940.972 von buchi1971 am 06.08.10 12:15:25...denke selbst bei mehr Arbeitslosen, würde unterm Strich mehr übrig bleiben.

      Auf alle Fälle würde mehr übrig bleiben, selbst bei 300000 Arbeitslosen mehr. Sozialkassen sind wichtig und Exportweltmeister werden wir auch nicht ewig bleiben. Wir müssen schon auch etwas für die Binnenkonjunktur tun. Hier werden doch nur Abzocker subventioniert. Die Arbeiter bekommen 5 Euro pro Stunde den Rest können Sie beim Sozialamt abholen. Das ist doch Menschenunwürdig und Staatsschädigend zugleich, schlimmer als Kommunismus wenn wir Arbeitsplätze in solch einer Form subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 12:31:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      #1,

      dann würde unsere Wirtschaft total zusammenbrechen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 15:53:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein sehr interessanter Beitrag zur Leiharbeit aus dem Handelsblatt.
      Sollten auch die verbrecherischen Gewerkschaftsfuzies lesen.

      Zeitarbeit: Manager wirft eigener Branche unsaubere Tricks vor

      Der Deutschland-Chef des Zeitarbeitsunternehmens USG People geht mit der eigenen Branche hart ins Gericht: Es gebe nicht nur einige schwarze Schafe, sondern systematisch genutzte unsaubere Tricks im Umgang mit ihren Mitarbeitern, die an andere Firmen ausgeliehen werden.
      "Immer noch werden Mitarbeiter vorsätzlich falsch eingruppiert, systematisch wird mit Krankenstand und Urlaubsansprüchen getrickst, um einsatzfreie Zeiten zu unterlaufen, die die Unternehmen eigentlich bezahlen müssten, oder um geringfügig Beschäftigte länger einzusetzen als erlaubt" berichtete der Chef von USG People, Marcus Schulz, der "Wirtschaftswoche". Er verlangte klarere Regelungen und einen Selbstreinigungsprozess der Branche. Es liege an der Branche und den Unternehmen, das zu ändern. USG People ist nach eigenen Angaben in Europa der viertgrößte Anbieter und gehört dem Bundesverband Zeitarbeit (BZA) an.

      Schulz sprach sich auch dafür aus, mit der Politik über den Grundsatz des "Equal-Pay" zu diskutieren, also der von den Gewerkschaften verlangten gleichen Bezahlung von Leih- und Stammkräften. Das werde die Branche nicht ruinieren. Hier agierten die Verbände bislang zu defensiv. "Wir müssen dem Eindruck entgegenwirken, dass wir Geld damit verdienen, dass wir Menschen schlecht für ihre Arbeit bezahlen", wird Schulz zitiert. Die Branche stehe enorm unter Druck und müsse beweisen, dass es auch anders gehe.

      Bislang werden Zeitarbeiter in der Regel nach dem Branchentarifvertrag bezahlt. Eine gleiche Bezahlung im Vergleich zur Stammbelegschaft ist auf freiwilliger Basis möglich und wird auch von verschiedenen Zeitarbeitsfirmen angeboten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 16:11:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Man sollte bundesweit einheitliche und hochwertige staatliche Zeitarbeitsfirmen einrichten. Zeitarbeit ist volkswirtschaftlich nützlich, nämlich damit Unternehmen bei Bedarf mal zusätzliche Arbeiter ausleihen zu können. Staatliche Zeitarbeitsfirmen können in Ruhezeiten auch eher hochwertige Weiterbildungsmaßnahmen finanzieren, denn für den Staat lohnt sich das ja viel eher (z.B. auch wenn die Arbeiter weggehen und fest angestellt werden - der Arbeiter bleibt ja im Staat).

      Staatliche Zeitarbeitsfirmen halten sich einfach an Regeln und Gesetze, denn ihnen ist private Profitgier fremd und trotzdem machen sie noch genug Gewinn, weil die privaten Unternehmen ja für einen Leiharbeiter etwas mehr zahlen müssen. Private Zeitarbeitsfirmen gehen dann einfach pleite. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 16:56:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.399 von HeWhoEnjoysGravity am 08.08.10 16:11:13Das ist zwar richtig, aber politisch nicht gewollt.
      Warum tritt das Arbeitsamt nicht auch als Verleiher auf ? Ich hätte damit weniger Probleme, weil die Gewinne wieder den Steuerzahler entlasten (natürlich bei angemessenen Lohn ).
      Warum sollte ich mit einem Hungerlohn, noch eine 20- jährige Leihtussi, ihren Lebensunterhalt mitfinanzieren ?
      Für gleiche Arbeit- gleicher Lohn !!
      Vieleicht traut sich mal einer bis zum Bundesverfassungsgericht zu klagen.
      Die Aussichten auf Gleichbehandlung stehen gut.
      Es muss nicht alles rechtsstaatlich sein was von Schröder und Clement kam.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 17:45:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.743 von Rijn am 05.08.10 14:24:53Dazu passend

      http://krisenfrei.de/Sordon_DieArbeitslosenLuege.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 18:04:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.507 von Blue Max am 05.08.10 17:35:12Hallo mäxchen,

      Schon heute lassen Hotels und Krankenhäuser in Berlin ihre Schmutzwäsche im benachbarten Polen waschen, und das trotz der angeblich in D herrschenden "Niedriglöhne".

      schön das du auch damit beschäftigt hast. Liegt dieser Umstand auschließlich in den Stundenlöhnen begründet oder hat der Gesetzgeber einen nicht unerheblichen Anteil daran?
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 12:15:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.601 von aekschonaer am 08.08.10 18:04:03#36

      Der Gesetzgeber wird wohl kaum vehindern können, dass Hotels und Krankenhäuser ihre dreckige Wäsche in der preigünstigsten Wäscherei waschen lassen. Und die Grenzen einfach dicht machen geht wohl auch nicht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 13:00:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.836 von Blue Max am 09.08.10 12:15:35Doch das geht:

      Avatar
      schrieb am 09.08.10 13:49:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      War das nicht schön bei Anne Will gestern Abend? Der Kirchenmann machte sich auch stark für Mindestlöhne und bessere Bezahlung. Allerdings wurde er sehr kleinlaut, als Will ihm Zahlen aus seinem Bereich präsentierte, wo sich ein Kirchengewerkschafter beschwert hat über zu niedrige Löhne im Diakonbereich. Offenbar ist es für Organisationen (wie auch die Gewerkschaften) die zugleich Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind sehr schwer, sich den Niedriglöhnen zu entziehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 17:27:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.520 von Wilbi am 09.08.10 13:49:41Gegen den Parasit Mindestlohn ist kein Kraut gewachsen, da kannst machen was du willst, du bringst den, zumindest in diesem Lande, nicht durch.

      Das ist m.E. eine Kriegserklärung an die eigenen Gesellschaft. Was ich dabei nicht verstehen, die meisten Menschen die es betrifft, wählen diese Landesveräter auch noch!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 17:38:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.953.096 von buchi1971 am 09.08.10 17:27:10:confused:

      du bringst den, zumindest in diesem Lande, nicht durch.


      wie auch???? wenn die eigenen gewerkschaftsbosse z.b. mit brasilianschen und europäischen freudenmädchen und tantiemen ruhiggestellt werden und ihr privates vermögen in deutschen unternehmen für sich arbeiten lassen..
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 22:05:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.836 von Blue Max am 09.08.10 12:15:35Das war nicht meine Frage.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 11:07:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      #1
      Ein Mindestlohn von 10 € würde viele Kleinbetriebe in den Ruin schicken, weil deren Diensleistungen dann nicht mehr nachgefragt würden. Wer es schafft wird höhere Preise beim Kunden durchdrücken, insgsamt wäre dann mit einer Lohn/Preis Spirale zu rechnen, - was die Kaufkraft schwächt. Der optisch höhere Lohn würde sich schnell relativieren.

      Insbsondere Minijobs würden rausfallen oder müßten höher bezahlt werden. Dies würde zu voller Besteuerung führen, so das die meisten Minijobber, die in Lohnsteuerklasse 5 angesiedelt sind, netto weniger hätten als ohne Bruttomindestlohn.

      Es wird immer die Zahl von 1,3 Mio. genannt, die von ihrem Lohn nicht leben können und zusätzliche staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Leider erwähnt die Linke nicht, das von diesen 1,3 Mio mehr als eine Mio. keinem Vollzeitjob nachgehen.
      Wir reden hier also von max. 300.000 Menschen, die obwohl sie Vollzeit arbeiten, nicht von ihrem Gehalt leben können.
      Bei 40 Mio. Arbeitnehmnern eigentlich ein Randproblem, - der typische, ideologisch aufgeblasene Sturm im Wasserglas der Linken und deren journlistischer Speichellecker!
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 11:34:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.377 von Tetris am 10.08.10 11:07:12
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 11:41:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.377 von Tetris am 10.08.10 11:07:12:confused:
      vermutlich war der sinn deines sachlich und inhaltlich nicht korrekten textes eine sinnlose dikussion noch einmal kräftig anzuheizen...

      vermutlich werden dir auch einige user auf dem leim gehen....


      noch eine anmerkung von mir dazu.... entscheidend ist der trend zu einer steigenden zahl von armen, wenn wettbewerb nur noch über das senken des lohnniveaus mit allen tricks möglich gemacht wird. der trend als my friend zeigt mir deshalb auch die logische heutige richtung...

      vielleicht noch einmal für die, die inzwischen als betroffene eine ahnung davon bekommen haben, dass eine entlohnung kaufkraftmäßig immer über dem existenzminimum des einzelnen liegen muss, wenn unser kreditsystem langfristig funktionieren soll. henry ford hatte dies bereits in den zwanziger jahren mit recht erkannt. es hat heute noch mehr gültigkeit als damals....
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:33:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.602 von ConnorMcLoud am 10.08.10 11:34:32

      Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem World Economic Forum in Davos

      Fr, 28.01.2005


      Zitat

      "Diese sogenannte Agenda 2010 hat eine positive Kehrseite: Wir haben die Veränderung der sozialen Sicherungssysteme auch gemacht, um Ressourcen frei zu bekommen für die großen gesellschaftlichen Investitionen. Die erste heißt Forschung und Entwicklung."


      Drittens: Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt. Es hat erhebliche Auseinandersetzungen mit starken Interessengruppen in unserer Gesellschaft gegeben. Aber wir haben diese Auseinandersetzungen durchgestanden. Und wir sind sicher, dass das veränderte System am Arbeitsmarkt erfolgreich sein wird. Dieses System zwischen Fördern der Qualifikation und Fordern der Leistung von denen, die leistungsfähig sind, wird nach einer Übergangszeit auch zu einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit in Deutschland führen.

      Zitat Ende
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 13:57:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.657 von Nannsen am 10.08.10 11:41:28moin Nannsen,

      den angebliche Spruch von Henry Ford, daß Autos keine Autos kaufen, haben die Akteure auf den Finanzmärkten mit ihren "Produkten" schon ad absurdum geführt...:laugh:

      Tja Mindestlohn...:confused:

      Ich befürchte, daß mit DEM höhere Lohngruppen nach unten angeglichen werden, so schwach und korrumpiert wie die Gewerkschaften mittlerweile "aufgestellt" sind...:cry:

      Wenn heute schon Mittelstand mit Einkommen zwischen 1100 bis 2300 Oire definiert wird, kann ich nur sagen: "Armes Deutschland" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 14:00:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.026 von aekschonaer am 10.08.10 12:33:02#46

      "...Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut..."


      Dank der SPD gibt es jetzt in D Niedriglöhner...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 14:33:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.602 von ConnorMcLoud am 10.08.10 11:34:32Ich sehe auf deiner Grafik nirgends einen Mindestlohn von 10€!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 14:37:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.026 von aekschonaer am 10.08.10 12:33:02Das sieht man, das Schröder marktliberaler denkt, als der ganze erbärmliche, wachsweiche Merkelhaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 14:43:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dieses System zwischen Fördern der Qualifikation und Fordern der Leistung von denen, die leistungsfähig sind, wird nach einer Übergangszeit auch zu einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit in Deutschland führen.

      Hatte der Gerd also mal wieder Recht!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 15:11:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.859 von ConnorMcLoud am 10.08.10 14:43:17Da hatte der Gerd Recht. Er hat ja nicht nur Mist gebaut. Und wenn er das linke Spektrum nicht am Halse gehabt hätte, wäre es auch noch besser gewesen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 18:38:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.959.048 von Wilbi am 10.08.10 15:11:36ja der kleine Kanzler der Bosse!!!
      hat uns die Unternehmenssteuerreform gebracht. Mindereinnehmen aus der ehemals 2 größten
      Steuer seit 2003, 421 Milliarden Euro.
      Hat unsere Interessen bei der EU-Erweitungen um Ungarn, Polen ,
      Tschetschenien,für Bulgarien und Rumänier war er nicht mehr verfügber,vertreten.
      Hat der BRD gegenüber vor 2000 Mehrbelastungen in diesen 10 jahren von 230 Milliarden Euro eingebracht.
      Hat die Teilentschuldung/Teilprivatisierung der Deutschen Bahn in Angriff genommen,
      Kosten seit 2003 191 Milliarden Euro.
      Na und dann hat er doch noch mit dem Spaarkommisar Eichel und dem Überflieger Assmussen
      das Finanzmarkliberalisierungsgesetz auf den Weg gebracht. Leerverkäufe, Hedge-Fonds,
      SWAPS,Cross-Border-Leasing ,Zweckgesellschaften,neu Bilanzregeln für Banken usw.
      eingeführt. Das hat sich ja alles so positiv entwickelt.
      Schade nur dass er nicht wußte, das die Erdgaspipeline bei der er anheuert mit deutschen
      Hermes-Bürgschaften abgesegnet ist.
      Ein begnadeten Mensch!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 18:42:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.960.666 von Tegesoft am 10.08.10 18:38:53Ich ergänze:
      Hat Griechenland in die Währungsunion aufgenommen, obwohl die Kriterien nicht erfüllt wurden!! Kosten in Form von Bürgschaften bislang 124 Mrd. :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 19:53:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.026 von aekschonaer am 10.08.10 12:33:02Unglaublich, diese Rede! Unglaublich entlarvend!

      Und darauf ist dieser Sausack auch noch stolz. Ich sehe da eigentlich Straftatbestände, verwirklicht, wenn jemand breite Bevölkerungsschichten gezielt versklavt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 21:49:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.960.666 von Tegesoft am 10.08.10 18:38:53Oh, Oh, so weit habe ich leider nicht nachgedacht.Mir war eigentlich nur im Gedächtnis geblieben, daß die Weltunternehmen ihre Beteilugungen steuerfrei verkaufen konnten. Aber der Schrödervertraute Connor weiß vielleicht noch etwas mehr.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 00:09:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.026 von aekschonaer am 10.08.10 12:33:02ja,ja der volks/arbeiter/angestelltenverräter schröder .. an den arbeitslosenzahlen wollte er gemessen werden .... lol

      ohne den hirni stoiber der ja damals (2002) alles getan hat um nicht kanzler zu werden .. wäre nach 4 jahren aus mit lustig/kanzler der bosse gewesen.
      ein paar tausend stimmen .. mehr waren es nicht ! haben ihm und konsorten eine 2. amtszeit geschenkt ...die spd gespaltet (halbiert).. unsere sozialsysteme (rente/gesundheit) zum finalen abschuss frei gegeben ... bei der umverteilung von gigantischem vermögen den turbo eingeschaltet ... den politiker/beamten und funktionärsstaat gigantisch aufgeblasen .... +++++ die arbeitslosenzahlen auf weit über 5 millionen ..... bis heute (2010) !!!!

      eine wahrlich "tolle bilanz/leistung" dieses super ar........... schröder und konsorten !

      wie kohl und konsorten hat schröder und konsorten funktioniert !

      mission ....... ....... erfüllt ! glückwunsch

      .... wäre da nicht der ...../eid .....zu wohle des dt. volkes.... lol

      ja,ja ich weiss ... abschaffen ... iss eh nur noch ne lachnummer
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 00:29:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.962.045 von Wilbi am 10.08.10 21:49:04"oh,oh so weit habe ich leider nicht nachgedacht.mir war nur im gedächnis ........
      ihre beteiligungen steuerfrei verkaufen konnten.aber ..... " L O L

      nicht nachgedacht ... oder nicht wissen/gewusst ... ?

      aber mach dir keine gedanken/sorgen wilbi .... als einer der grössten realitätsverweigerer/verbieger vor dem herrn und hier ... W/O ... ist wissen,begreifen,++++ eh nur verlorene liebes.....
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 08:31:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.377 von Tetris am 10.08.10 11:07:12Es wird immer die Zahl von 1,3 Mio. genannt, die von ihrem Lohn nicht leben können und zusätzliche staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Leider erwähnt die Linke nicht, das von diesen 1,3 Mio mehr als eine Mio. keinem Vollzeitjob nachgehen.


      Nonsens! Ich kenne alleine schon etliche Leute, die von Ihrem Lohn nicht leben können. Allerdings sind nur 2 Aufstocker dabei. Der Rest wohnt entweder mit im Haus der Eltern oder der Schwiegereltern. Mietfrei! Und nur deshalb funktioniert es überhaupt. Eine eigene, anständige Wohnung wäre bestenfalls mit Wohngeld drin. Von einem Haus ist nur zu träumen...
      Und außerdem, gibt es bestimmt genug Leute denen eine Aufstockung zustehen würde, die sich aber schämen zum Amt zu gehen. Auch da sind mir Fälle bekannt. Die Löhne stagnieren seit Jahren, Aldi senkt im Wochentakt die Preise, die Armenküchen vereichnen Rekordzuläufe und Zeitarbeit ist der Boomsektor Nr. 1 im Moment - sieht so ein realer Aufschwung aus???:confused:???



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 09:02:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sorry, - gegen deine persönlichen Erfahrungen sind Statistiken natürlich wertlos! :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 09:05:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.961.158 von Goedecke_Michels am 10.08.10 19:53:14Bitte nicht vergessen, Arbeitslosigkeit von 5 Mio. auf 3.5 Mio. gesenkt unter Schröder.
      Seine Bilanz ist also durchaus gemischt!! Seine Arbeitsmarktreformen sind eine der wenigen positiven Posten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 10:22:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.963.404 von Tetris am 11.08.10 09:05:35:confused:

      Bitte nicht vergessen, Arbeitslosigkeit von 5 Mio. auf 3.5 Mio. gesenkt unter Schröder.

      aha.... schröder hat wahrscheinlich damals greenspan überredet eine politik des leichten geldes zu veranstalten,(die dann auch folgrichtig in die hose ging) damit er mit exporten/importen auf kosten der amerikaner bei uns persönlich die arbeitslosenzahlen geradezu genial senken konnte... man o man, was kann man nicht noch alles von dir lernen...
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 10:48:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.058 von Nannsen am 11.08.10 10:22:07Sicher war auch die Zinspolitik der USA großer Treiber des Booms ab 2003, von der die BRD massiv profitierte, allerdings ist es auch Schröders Arbeitsmarktreformen zu verdanken, das neue Jobs enstanden sind. Dies zu leugnen widerspricht allen Arbeitsmarktuntersuchungen. Oder kennst Du etwa auch zwei persönliche Beispiele aus deinem Bekanntenkreis, die diese Tatsache widerlegen! :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 10:50:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.963.392 von Tetris am 11.08.10 09:02:54Sorry, - gegen deine persönlichen Erfahrungen sind Statistiken natürlich wertlos!


      Was hat das mit persönlicher Statistik zu tun, wenn Aldi im Wochentakt die Preise senkt? Hätten wir einen realen Aufschwung, würden die Preise steigen. Und der Lohn. So war es früher, da kam der Aufschwung auch bei denen an, die gearbeitet haben.
      Im modernen, neoliberalen Kapitalismus ist schon der letzte Aufschwung komplett am Volk vorbei gegangen. Und als Dank dafür, durften Sie auch noch den Zockern und den Maßlosen aller Länder den Ar**h retten...:rolleyes:



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 11:11:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.311 von Tetris am 11.08.10 10:48:27 war auch die Zinspolitik der USA großer Treiber des Booms ab 2003, von der die BRD massiv profitierte, allerdings ist es auch Schröders Arbeitsmarktreformen zu verdanken, das neue Jobs enstanden sind. Dies zu leugnen widerspricht allen Arbeitsmarktuntersuchungen.

      Weder der Aufschwung vor dem Crash half uns noch wird uns dieser Aufschwung helfen solange Hungerlöhne bezahlt werden. Egal was wir tun wir müssen immer in die Zukunft denken und auch dementsprechen die richtigen Maßnahmen in die Wege leiten. Was jetzt getan wird in von der Hand in den Mund leben und hoffen das wir noch lange Expoert Land bleiben. 4 Euro oder 7.50 Euro Brutto die Stunde sind verheerend für die Zukunft. Nicht nur die jetzt schon betroffen werden unter gehen, nein, sogar jene die bereits 30 oder 40 Jahre in die Rentenkasse einzahlen werden in 5-10 Jahren mit leeren Händen da stehen.
      Mit diesem Wirtschaftsdenken zerstören wir absolut unsere Sozialsysteme.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 11:29:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.550 von AHEO am 11.08.10 11:11:47Ich kann dieses Gerde von Löhnen zwischen 4-5 Euro nicht mehr hören. Sicher gibt es das im Bereich einfacher Tätigkeiten. Aber gerade in diesen Fällen handelt es i.d.R um nicht sozialversicherungspflichtige Teilzeitjobs, die als Zusatzeinkommen dienen.


      Jetzt höre ich schon wieder "Ich kenne aber jemanden..."
      Sorry, -das ich nun wieder mit Statistiken komme, aber das hier ist die Realität: http://www.gehaltsvergleich.com/
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 11:47:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.311 von Tetris am 11.08.10 10:48:27:confused:

      allerdings ist es auch Schröders Arbeitsmarktreformen zu verdanken, das neue Jobs enstanden sind. Dies zu leugnen widerspricht allen...

      muhahahahahah.... und wer hat die arbeitsmarktuntersuchungen durchgeführt???

      es gibt wie immer dazu gegenteilige untersuchungen. Nur nach allgemeinem common sense und unserer eigenen lebenserfahrung wissen wir, dass heist diejeniogen,die den mut haben diesen blödsinn als solchen zu durchschauen und zu benennen,sind alle von schröder initiierten maßnahmen nicht nur wirkungslos, sondern sogar kontraproduktiv gewesen.

      vermutlich setzt sich diese erkenntnis sogar bei seinen ehemaligen komplizen durch und wird wenigsatens teilweise wieder abgeschafft, falls diese noch einmal an den futtertrog gelangen sollten und sich dort etwas länger halten wollen..
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 12:12:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.550 von AHEO am 11.08.10 11:11:47moinsen

      >>>Die Demokratie, wie ich sie verstehe, muss den Schwächsten die gleichen Chancen zusichern wie dem Stärksten<<<
      Mahatma Gandhi

      The Big Picture zeigt eigentlich, daß Export Ähnlichkeiten von Kolonialismus aufweist...

      Gestern Abend Arte: Indien, die Diskrepanz zwischen arm und reich der helle Wahnsinn :rolleyes:

      Selbstmord von rd. 200 Tausend Bauern, dadurch werden den Familien die Schulden erlassen und das Spiel beginnt von vorn. Verursacher Monsanto :mad:
      Landflucht, billige Arbeitskräfte in Slums ziehen Satellitenstädte hoch und arbeiten in Fabriken, die deutsche Maschinenbauer "modernisieren", damit wir bei H&M Billigklamotten kaufen können...
      Die Resource Mensch scheint endlos ausbeutbar, wächst und reproduziert sich wie ein Perpetuum mobile.
      Der Preis von menschlicher Arbeit wird von Robotern und Computern gedrückt, wahrlich ein Paradies für Ausbeuter, beschützt durch ein riesiges Waffenarsenal

      Den Preis, den wir dafür bezahlen ist der Verlust unserer sozialen Errungenschaften einschließlich Demokratieverlust...

      Das System ist so krank, daß es gründlich überholt werden muss zu Lasten einer ausbeuterischen Kaste, die scheinbar Alles und Jeden kontrolliert und unterdrückt...

      "Lieb Vaterland magst ruhig sein" :confused::mad:
      http://www.youtube.com/watch?v=iF7cyj_T810

      sich in Einzelheiten versteigen, partziell zu diskutieren ist reine Zeitverschwendung.

      Das komplette System ist resetreif :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 12:56:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.105 von reimar am 11.08.10 12:12:02Das komplette System ist resetreif
      Sehe ich auch so,doch was kommt danach? sind wir darauf vorbereitet? kriegen wir nicht
      wieder das Gleiche nur anders verpackt und dürfen nochmal von neuem ins Hamsterrad steigen und drehen?
      Zum Thema!!!Mindestlohn ist höchstens eine Zwischenlösung.
      Habe meine Meinung nach einem Vortrag von Andeas Popp, bei laibe kein Sozi oder Linker,
      zum bedingungslosen Grundeinkommen geändert, und wäe dafür!
      Alledings gibt es da in der BRD einige Probleme, will sie nicht alle ausführen wer sich dafür interressiert wirds schon finden!
      1000 Leute gefragt sind Sie für ein b.Grundeinkommen:
      nein nicht finanzierbar 68%, nein dann ginge keiner mehr Arbeiten 78%.
      Die gleichen Leute befragt, gingen Sie dennoch arbeiten wenn es b.Grundeinkommen
      gäbe,in etwa Hartz 4 + 150 Euro, 92% sagen natürlich ginge "Ich" noch arbeiten!!
      Passt doch irgendwie nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 13:24:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.737 von Tetris am 11.08.10 11:29:00Jetzt höre ich schon wieder "Ich kenne aber jemanden..."

      Niggs da, kenne jemanden usw. Das sind Fakten. Der Durchschnittslohn bei einem Leiharbeiter Ost/West zusammen, liegt unter 7 Euro Brutto. Tendenz STARK steigend.
      Ich wette mit dir um jeden Preis das wir so unser Land auf Sicht von 5-10 Jahren komplett zerstören.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 13:32:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.446 von Tegesoft am 11.08.10 12:56:37... was kommt danach?

      diese Frage stellen sich nur Ängstliche. In the long run, we´re all dead :p Willste darauf warten, daß DIE das System in ihrem Sinne resetten...:confused:

      Heute im Kommunikationszeitalter müsste es machbar sein, weite Teile von Bevölkerungen dazu zu bewegen, mal für sagen wir 3 Monate Vorräte anzulegen und dann in den passiven Widerstand zu gehen (Arbeit Arbeit sein lassen)
      Gegenmassnahmen, wie fristlose Kündung, Wasser und Energie kappen sind denkbar, daß steht man durch...

      Einfach mal schauen, wie unsere "Think-Tanks" damit umgehen, Forderungen sind ja denen schon lange bekannt und geläufig. Ohne Volk kommen die ja nicht zurecht, wäre lediglich eine abrupte Steigerung von Wahlverweigerung. Man warte auf Angebote...:eek:

      Solche Aktionen sprechen sich schnell rum und könnten weltweit Schule machen, dann haben wir die Yunks wieder im Griff :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 13:35:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      All das, was hier als die schöne neue Welt beschrieben wird, hatten wir schon einmal in einem großen Gesellschaftmodell in Deutschland. Dieser Feldtest hieß DDR. Die finanziellen und gesellschaftlichen Folgen arbeiten wir heute noch ab.
      Die meisten hier schauen offenbar zuviel öffentlich rechtlichen Rundfunk oder lesen andere linke Spießerblätter. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 13:40:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.756 von Tetris am 11.08.10 13:35:36Dieser Feldtest hieß DDR

      Genau. Warum nicht DDR, dann für alle. Für die oberen 10000 wurde der Sozialismus doch schon eingeführt. Verluste sozialisieren und Gewinne einstreichen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 13:50:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.756 von Tetris am 11.08.10 13:35:36Tetris,

      was Du hier alles "zum Besten" gibst, ist nichts als System-Arschkriecherei und eigentlich gar nicht zu kommentieren...:kiss:

      Mindestlohn-Diskussion :laugh::laugh::laugh:

      gerechten Lohn, der nicht zu Altersarmut führt, darum geht es :eek:

      rechts und links, was für antiquierte Begriffe :confused:

      Parteien-Diktatur, sponsored by Interessengruppen ist das, mit dem man sich rumschlägt...:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:09:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.850 von reimar am 11.08.10 13:50:10Ich wundere mich immer wieder,wie Menschen ein System das bereits im sterben liegt,noch verteidigen. Mittlerweile ist es einfacher als das 1 mal 1 in der Mathematik, die weitere Entwicklung der nächsten 10 Jahren zu beschreiben. Entweder "Resset" an einem Tag X oder ein schleichender Zerfall (Diktatur)auf längere Sicht (10-15 Jahre) mit stätigem Wohlstandsverlust bis auf das Niveau Rumäniens von heute.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:09:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.850 von reimar am 11.08.10 13:50:10Arbeit ist ein Produkt, dessen Marktwert sich an die Prinzipien von Angebot und Nachfrage hält. Das eine Putzfrau nur noch 4 Euro bekommt, mag auch damit zusammenhängen, das man in den vergangenen Jahrzehnten Millionen Putzfrauen ins Land geholt hat und somit das Angebot dieser Dienstleistung enorm zugenommen, die Nachfrage aber nicht entsprechen gewachsen ist. :cry:
      Wir können die Marktwirtschaft natürlich auch abschaffen, in Teilen oder ganz, das nennt man dann Planwirtschaft, das heißt der Staat bestimmt Löhne und Preise, - hat eigentlich nirgends so richtig funktioniert. :laugh:

      Im übrigen könnte ich wetten, das die meisten die hier für einen Mindestlohn sprechen, selbst beim Discounter nach jedem Schnäppchen greifen, die Jacke beim Fachhändler anprobieren und sie dann auf Ebay günstig schiessen, der Kellnerin kein Trinkgeld geben und beim Shopping sabbern wenn sie SALE Schilder erblicken. Verteilen tun sie immer gerne, solange es nicht das eigene Geld ist. Linke Spiesser eben!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:23:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.987 von AHEO am 11.08.10 14:09:32Dieses System geht lediglich am Wohlfahrtsstaat und dessen unfinanzierbaren Umverteilungshunger zugrunde.
      Die vielen Rettungspakete waren ebenfalls ein Fehler und ein enormer Eingriff in die freien Marktmechanismen, nach denen derjenige der Fehler macht, die Konsequenzen zu tragen hat.
      Nicht der Markt hat versagt, sondern die Politik, die wichtige Regeln ausgehebelt und in den Markt eigegriffen hat. Wir brauchen also weniger Staat und mehr Markt, nicht umgekehrt, das heißt nicht, das wir keine Marktregeln brauchen, - also nicht mißverstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:26:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.988 von Tetris am 11.08.10 14:09:43willste mich langweilen :yawn::yawn::yawn:

      Es werden Lohnsklaven gegeneinander ausgespielt und mit Billigwaren ruhiggehalten. Auf der anderen Seite wird die Putzfrau/Gärtner am Zweitwohnsitz auf Mallorca oder sonstwo steuerlich von deutschen FAs subventioniert. Steuermindereinnahme 300 Mios

      Beispiele hätt´ich ohne Ende, is´ Alles schon xfach durchgekaut :kiss:

      Erzähl doch mal was bahnbrechend Neues anstatt den langweiligen Müll von Verbandsvertretern ständig wiederzukäuen...:(

      In einer globalisierten Welt könnte es möglich sein das Lohnniveau komplett anzuheben, ohne daß Irgendjemand der Profiteure am Hungertuch nagen müsste...:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:32:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.143 von reimar am 11.08.10 14:26:52Zuviel substanzlose Ideologie ist mir zuviel!
      Löhne global anheben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:35:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.963.404 von Tetris am 11.08.10 09:05:35"...Arbeitslosigkeit von 5 Mio. auf 3.5 Mio. gesenkt unter Schröder."

      Uaaaaah, ja, genau wie heute. 3,5 Millionen Arbeitslose und fast 8 Millionen Leistungs-
      empfänger. Stimvieh glaubt eben ALLES!

      "Seine Arbeitsmarktreformen sind eine der wenigen positiven Posten. "

      Dann frag mal die Betroffenen. Allein das Wort "Reformen" bringt mich da auf den Baum.
      Es ist von vornherein schon so positiv behaftet, impliziert, dass nach der Reform etwas
      besser geworden ist. Dabei bedeutet reformieren einfach nur verändern.

      Und genau das ist auch passiert. Es hat sich was geändert. Und zwar grundlegend. Arbeit-
      nehmner sind zum bloßen Produktionsfaktor verkommen, der Arbeitsmarkt wird geprägt durch
      die Auseinandersetzung der Mächtigen gegen die Ohnmächtigen. Durch Ausbeutung eben! Und
      damit das auch gelingen kann, hat Dein Idol den gesetzlichen Rahmen geschaffen, auf den er
      auch noch so stolz ist. Wer nicht jeden Dreck zu jeder lausigen Bezahlung machen will,
      der wird eben bestraft. Der muss eben betteln oder hungern. Oder Beides. Erstaunlich
      nur, wie viele Menschen sich dem mehr oder minder klaglos beugen. Wahrscheinlich, weil
      man ihnen eingeredet hat, dass es besser ist schlecht bezahlt zu werden, als gar keine
      Arbeit zu haben. Weil man ihnen eingeredet hat, es hätte etwas mit Würde zu tun, wenn
      man menschenunwürdig bezahlt wird und einem skrupellosen Ausbeuter die Taschen füllt.

      Und sowas findest Du postiv!

      Man muss doch kein Visionär sein, um sich ausrechnen zu können, dass dieses Lohndumping
      erst der Anfang ist. Es wird sich langsam aber sehr sicher auch auf zur Zeit noch gut
      bezahlten Lohnebenen fortsetzen. Siehe den angeblichen Ingenieurmangel, der ja gar
      keiner ist. Es gibt genug Ingenieure, die können sich nur besser wehren als ein Postbote,
      ein Hilfsarbeiter oder eine Friseuse. Deutsche Ingenieure sind nämlich auch
      in Ausland gefragt. Deutsche Friseusen nicht. Und schon kommt der Schrei nach Arbeit
      aus dem Ausland. Was natürlich der Schrei nach hochqualifizierter, billiger Arbeit aus
      dem Ausland ist.

      Und sowas findest Du positiv?

      Mit dieser neuen Moral, mit der Vernichtung eines menschenwürdigen Lohnniveaus, wird so
      ganz nebenbei, aber mit deutscher Gründlichkeit, die Binnenkaufkraft ruiniert. Langsam -
      aber sehr sicher. So ganz nebenbei werden damit natürlich auch die Sozialkassen ruiniert.
      Es wird fröhlich auf eine unabwendbare Altersarmut hingearbeitet. Und das fleißig, jeden
      Tag 8 Stunden (mindestens). Scheißegal, alte Leute brauchen ja eh nicht mehr so viel.
      Und - die Nutznießer dieser Schröder'schen Arbeitswelt sind da eh nicht versichert.

      Und sowas findest Du positiv?

      Na ja, wir haben ja noch (fast) sowas wie Meinungsfreiheit.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:39:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.195 von Tetris am 11.08.10 14:32:46stimmt, G20 kriegt nix auf die Reihe...

      Allerdings G 6,9 Milliarden Peoples haben immer noch ein nicht zu unterschätzendes Gegengewicht...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

      man sollte nicht so berheblich sein, daß die für Alle Zeiten ruhiggestellt sind :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:45:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.107 von Tetris am 11.08.10 14:23:51Dieses System geht lediglich am Wohlfahrtsstaat und dessen unfinanzierbaren Umverteilungshunger zugrunde.

      Genau so is es. Wo liegt die Lösung? Ich kenne die Lösung. G E R E C H T I G K E I T.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:48:44
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.325 von AHEO am 11.08.10 14:45:09und da es keine Gerchtigkeit geben kann wird es auch keine Lösung geben. Kein Mensch (Otto Normalo) wird bereit sein, bei Wahlen einer Lobbysten Partei seine Stimme zu geben.
      Erst wenn die Lobbysten und Absahner des Systems bereit sind zu teilen dann wird es auch eine Lösung geben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:50:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.215 von Goedecke_Michels am 11.08.10 14:35:09Hungernde Menschen auf Deutschlands Strassen, - gehts nicht noch dramatischer?
      Bei unseren Staatstransfers muß keiner hungern.
      Ich kann nur immer wieder auf den Durchschnittlohn in Deutschland verweisen, der eure These widerlegt. Natürlich gibt es überall auch Mißbrauch und Ausreisser, darum muß man aber nicht permanent die Systemfrage stellen.
      Könnt ihr eigentlich nur das Programmheft von LINKE und SPD nachplappern? Wie öde!
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:01:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.388 von Tetris am 11.08.10 14:50:07Nun versuch doch mal sachlich zu bleiben. Tatsache ist doch, dass jemand, der eine 4 € -
      Karriere ablehnt, leider keine "Staatstransfers" mehr bekommt.

      Mit dem Ergebnis, dass offensichtlich staatlich gewollte Ausbeuter sich die Taschen
      füllen, dem von staatlichen Sanktionen bedrohten Arbeitnehmern gar nichts anderes übrig
      bleibt, als das perverse Spiel mitzumachen und der Steuerzahler den Scheiß auch noch
      finanziert (Aufstocker).

      Was meinst Du, was den "Aufstocker" der Durchschnittslohn interessiert. Für den kann er
      sich leider nichts kaufen.

      Mag sein, dass der Amigo der Bosse einige Leute in Arbeit gebracht hat. Leider hat er ver-
      gessen, sie auch in Brot zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:06:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.733 von reimar am 11.08.10 13:32:21"ich hab hier in Berlin noch paar Kleinigkeiten zu erledigen, danach hörste und siehste nix mehr von mir bei w : o, vielleicht wenn mir mal langweilig werden sollte..."

      Dieser Satz erinnert mich an ein Gespräch vorige Woche mit einem Chaoten, der auch meinte, die Bevölkerung müßte auf die Straße gehen. Ich war gerade quer durch den Solling gefahren, von der Weser bis zur A 7. Früher, vor 30 oder 40 Jahren bin ich öfter da durch gefahren und es war eine ärmliche Gegend, was man an den schmucklosen Gärten und Häusern erkennen konnte. Jetzt habe ich gestaunt, was die Leute dort für schöne gepflegte und Blumengeschmückte Häuschen haben.
      Da habe ich noch so gedacht, diese Leute müßten doch eine Klatsche habe, wenn sie das durch Demonstrationen aufs Spiel setzen würden. Vermute mal, daß solche Forderungen auch hauptsächlich von Besitzlosen kommen, die nicht zu verlieren haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:11:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.485 von Goedecke_Michels am 11.08.10 15:01:21Sachlich bleiben, - genau.
      Jemand der einen 4€ Job annimmt, bekommt den Rest vom Staat zubezahlt.
      Jemand der dies ablehnt lebt lieber leistungfrei vom Steuerzahler, also auch vom Geld des einfachen Arbeiters, dessen Gehalt ebenfalls nicht in den Himmel wächst.
      Ist es das was Du unter Gerechtigkeit verstehst.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:14:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      na ja, hungern muessen in der BRD wahrscheinlich noch wenige.
      Bei unserem großen Bruder ist das schon anders.
      Waffen und Munition werden knapp, wer noch was hat wappnet sich gegen die Habenichtse.
      Neue Geschäftsfelder werden erschlossen; aus 2 Einkaufswagen wird ein Dach fürs
      Leben auf der Straße zusammengeschweißt! Diese Firma geht womöglich demnächst an
      die Börse, Zeichnungsgewinne 100 pro.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:23:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.540 von Wilbi am 11.08.10 15:06:23ach Blödsinn Wilbi,

      sind nicht Alle Chaoten oder Besitzlose, die Forderungen nach mehr Gerechtigkeit stellen :eek:

      Lehn Dich mal zurück und mach Dich locker :D

      Viele aus den Reihen der Selbsständigen-Vermögenden haben erkannt, daß Teilhabe für Alle gelten muss, das stößt nur bei Egoisten, die den Hals nicht voll bekommen können auf taube Ohren

      Im Grunde unseres Herzens sind wir doch Alle ein wenig Anarchisten, zumindest die, die ehrlich zu sich selbst und nicht angepasst im System gefesselt sind und vor lauter Angst vor Verlusten zu Hosenscheißern mutiert haben :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:25:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.325 von AHEO am 11.08.10 14:45:09"Genau so is es. Wo liegt die Lösung? Ich kenne die Lösung. G E R E C H T I G K E I T. "

      Träum weiter mein Junge. Du meinst hier sicherlich Deine Gerechtigkeit, denn Gerechtigkeit gibt es nur in dem Wort, aber nicht im realen Leben. Jeder sieht unter Gerechtikeit was anderes. Für einen Harz-IVer ist Gerechtigkeit, wenn er mehr bekommt, für den Malocher, der ohnehin schon vom Staat geschruppt wird, nicht.Ein Gutmensch versteht unter Gerechtigkeit was anders als ein Reicher.
      Ich glaube auch die Sichtbrille mancher Leute ist auch etwas verrutscht, als wenn das alles nur heute so wäre mit Niedriglohn. Ich erinnere mich noch oft an meinen jahrelangen Postboten, der noch Beamter war, ich glaube in den 70er Jahren, wie der mir immer vorgejammert hat, daß Sozialhilfeempfänger mehr erhielten als er und sein Bruder als Schaffner bei der Bundesbahn. Ich erinnere mich auch noch, daß Krankenschwestern vor zigJahren auch sehr schlecht bezahlt wurden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:30:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.269 von reimar am 11.08.10 14:39:15"Allerdings G 6,9 Milliarden Peoples haben immer noch ein nicht zu unterschätzendes Gegengewicht...
      "


      Das Anspruchsdenken und der Neid ist aber bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei uns. Selbst für die Ärmsten der Armen in Bangladesh sind 0,50 Cents pro Stunde besser als garnichts.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:39:02
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.781 von Wilbi am 11.08.10 15:30:37sind 0.50 cent pro Stunde besser als garnichts

      Tja Wilbi,

      wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:42:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.729 von Wilbi am 11.08.10 15:25:31ja wenn er Beamter war und das bis zum 50sten
      durchgehalten hat wird er wohl heute kaum klagen!
      Diese Dissussion geht doch letzendich am Thema vorbei,
      und faßt Alle hier sind Verlierer, Hartzer, Rentner,Arbeiter/Angestellte.
      Beamte etc.triffts etwas später!
      Mit jedem Produkt das wir kaufen liefern wir mehr als 30% Zinsen an die
      Kapitalbesitzer (Banken) leistungslos ab.
      Wer glaubt zu den Gewinnern zu gehören verschwendet hier bei WO seine Zeit!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:52:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.580 von Tetris am 11.08.10 15:11:00"Jemand der einen 4€ Job annimmt, bekommt den Rest vom Staat zubezahlt.
      Jemand der dies ablehnt lebt lieber leistungfrei vom Steuerzahler, ...."


      Das ist Deine Sicht der Dinge. Wenn niemand sich für 4 € versklaven ließe, dann würde
      zwangsläufig mehr bezahlt werden müssen. Oder der Chef macht die Arbeit alleine, was ich
      stark bezweifele.

      Und das wiederum würde den Steuerzahler stark entlasten, die Binnennachfrage ankurbeln,
      die Steuereinnahmen erhöhen und zur Zufriedenheit bei allen führen. Bei Arbeitgebern und
      Arbeitnehmern.

      Und genau das verstehe ich nicht nur unter Gerechtigkeit sondern auch unter Vernunft.

      Nicht einfach nachplappern, was Schröder und seine Komplizen in den diversen Wirtschafts-
      verbänden gerne als öffentliche Meinung verkaufen möchten. Selber denken macht schlau!
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:21:03
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.991 von Goedecke_Michels am 11.08.10 15:52:36Nochmal für dich:
      Derjenige würde vom Staat eine Aufstockung bekommen, - würde damit eben nicht für 4€ arbeiten, sondern ein Gehalt beziehen, das seine Existenz sichert.
      ALG2 soll keine Lebensperspektive sein, sondern eine vorrübergehende Hilfe in Notlagen.
      Man kann nur das verteilen, was vorher erwirtschaftet wird. Eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:35:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.262 von Tetris am 11.08.10 16:21:03:confused:

      Man kann nur das verteilen, was vorher erwirtschaftet wird. Eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen.


      na gut, dann verteilen wir mal endlich.

      die deutsche exportwirtschaft hat in den letzten 10 jahren einen exportüberschuss von 860 milliarden erwirtschaftet.
      Zumm großen teil auch deshalb, weil seit dieser zeit die reallöhne stagnieren oder sogar zurückgegangen sind.

      wir haben uns also reichexportiert.

      wo die 860 milliarden geblieben sind??

      google mal falls due wirklich interessiert bist und nicht nur auf krawall gebürstet bist unter professor bofinger und seine diesbezüglichen erkenntnisse.

      ich habe selber keine lust dich schlau zu machen...
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:37:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.262 von Tetris am 11.08.10 16:21:03und nochmal only 4 you Tetris

      warum soll der Steuerzahler und Sozialabgaben-Pflichtige für das aufkommen, was Sache der Tarifparteien ist...:confused:

      Mit diesen ganzen Zuschüssen und sonstigen Blödsinn hat Politik sich in die Tarifautonomie eingemischt und die Arbeitnehmer geschwächt...:(
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:58:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      :confused:

      Peter Bofinger: „Der Weg in die Deflation“ - Kölner Stadt-Anzeiger29. Mai 2010 ... Herr Professor Bofinger, Deutschland muss sparen. ... BOFINGER: Die einseitige Exportorientierung ist keine Tugend. ...

      www.ksta.de/html/artikel/1273823355990.shtml
      Interview mit Wirtschaftsweise Peter Bofinger: "Höhere Defizite ...Peter Bofinger ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. ... Schließlich will Deutschland vor allem über den Export wachsen. ...

      www.fr-online.de/wirtschaft/debatte/-hoehere-defizite.../-/index.html
      Bofinger fordert Nachschlag - Nachrichten - Wirtschaft - Finanzen ...2. Aug. 2010... sagt der Würzburger Professor und Kanzlerinnen-Berater. ... Grund ist die starke Exportorientierung der deutschen Industrie, ... Eine radikale Änderung der deutschen Tarifpolitik erwartet Bofinger aber nicht, ...

      www.pz-news.de/.../arid,210348_puid,1_pageid,20.html - Im Cache
      Querdenker: Prof. Bofinger - Forum - ARIVA.DE18. Jan. 2005 ... Diskussion zum Thema: Querdenker: Prof. Bofinger - Forum. ... dass wir immer noch eine Wirtschaftsmacht sind: "Wir sind Export- Weltmeister.
      ...
      www.ariva.de/Querdenker_Prof_Bofinger_t211561 - Im Cache - Ähnliche
      Wirtschaftsweiser Bofinger warnt: Sparzwang im Ausland gefährdet ...10. Mai 2010... ist zumindest der Wirtschaftsweise Prof. Dr. Peter Bofinger. ... auf den Export konzentriert, werden nicht genügend neue Jobs entstehen. ...

      www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/.../263634/ - Im Cache
      Peter Bofinger: “Deutschland droht eine Deflation” | Wissen57Der Würzburger Wirtschaftswissenschaftler Peter Bofinger fordert von der ... Staaten wieder mehr konsumieren und so die deutsche Exportwirtschaft ankurbeln. .
      ..
      www.wissen57.de/peter-bofinger-deutschland-droht-eine-deflation.html - Im Cache
      Bofinger: Warten auf Exportboom ist wie Warten auf Godot ...11. Juni 2009 ... Bofinger: Warten auf Exportboom ist wie Warten auf Godot. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger und der Konjunkturforscher Gustav Horn fordern ...

      www.euractiv.de/.../finanzmarktkrise-und-ihre-folgen-001656 - Im Cache - Ähnliche
      WIRTSCHAFTSWEISER BOFINGER HÄLT INFLATION IN EURO-ZONE FÜR ...29. März 2010... 2010 Der Wirtschaftswissenschaftler Prof Peter Bofinger erwartet trotz ... Deutsche Exportüberschüsse nicht schuld an Griechenland-Krise ...

      www.ad-hoc-news.de/...bofinger-haelt...in.../21159903 - Im Cache
      Aktuelle Meldungen aus den Regionen5. Juli 2010 ... Bofinger. Eine unterschiedliche Auffassung herrschte beim Thema Lohnpolitik. Während Prof. Bofinger das exportgetriebene Wachstum ...
      www.unternehmernrw.net/aus-den-regionen.php?id... - Im Cache
      Peter Bofinger im Interview: "Maßlos überschätzt" - WirtschaftsWoche29. März 2008 ... Peter Bofinger Bild vergrößern Peter Bofinger, 53, ist Professor für ... Wir hatten in den vergangenen Jahren einen Exportzuwachs von 67 ...


      www.wiwo.de/politik.../masslos-ueberschaetzt-270978/ - Ähnliche
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:59:57
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.262 von Tetris am 11.08.10 16:21:03"Eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. "

      Da muss ich Dir ausdrücklich Recht geben. ALG II kann wirklich keine Lebensperspektive sein.
      Aufstockung allerdings auch nicht. Die ist nämlich keinen Cent besser als ALG II.
      Und von den Betroffenen sieht das auch niemand so. Mit Ausnahme natürlich des Bodensatzes,
      an dem sich die Boulevardpresse und die einschlägigen Fernsehmagazine regelmäßig austoben,
      und der staunenden Masse weiß machen wollen, so seien sie eben, die Hartzler. Niemals,
      wirklich niemals, wirst Du einen Hartzler im Fernsehen sehen, der mit Anfang 50 seinen
      Job verloren hat, weil seine Firma von tüchtigen Managern in die Pleite geführt wurde,
      und den nun niemand mehr haben will. Der hunderte von Bewerbungen geschrieben hat,
      keinen Ballonseideanzug besitzt und sein Bier nicht an der Tanke kauft. Nicht, dass das
      niemand sehen wollte. Aber Leute wie Schröder, seine Nachfolger und seine Komplizen,
      die wollen sowas auf gar keinen Fall sehen. Und da Rundfunkräte ja überwiegend aus Ver-
      tretern der Politik bestehen, aus Leuten also, die ein hohes Interesse daran haben,
      dass in diesem Land alle die Füße still halten, bezahlen wir Rundfunkgebühren dafür,
      nach Kräften verarscht zu werden.

      Ich glaube eher, Du WILLST MICH nicht verstehen. Wer einen vernünftigen Lohn bekommt,
      (so ab 10 € aufwärts) der braucht kein ALG, der braucht keine Aufstockung. Der liegt dem
      Steuerzahler nicht auf der Tasche sondern zahlt Steuern. Der wird vermutlich sein gesam-
      tes Einkommen verkonsumieren und zahlt damit wiederum Steuern. Und generiert Unternehmer-
      profite. Positiv für ALLE! Den Staat, den Unternehmer und den Arbeitgeber.

      Ich strapaziere das Beispiel nur ungern zum x-ten Mal. Wenn ein Haarschnitt nicht 8 - 10 €
      sondern 15 - 18 € kosten würde, meinst Du wirklich, dann lässt sich niemand mehr die Haare
      schneiden? Oder fährt dafür nach China oder Bangladesh? Das haben wir vor Jahren doch
      schon ohne Murren bezahlt.

      Und wenn ein Unternehmen wirklich nur mit 4-€-Löhnen überleben kann, dann hat es eben
      seine Existenzberechtigung verloren. Das ist dann eben der normale Wandel, den wir dem
      Fortschritt "verdanken". So wie es keine mechanischen Rechenmaschinen mehr gibt, so gut
      wie keine Steinkohle mehr gefördert wird und wir kaum noch Stahlindustrie haben.

      Das alles kann aber doch kein Grund sein, Menschen in Arbeit zu zwingen, von der sie
      nicht leben können.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 17:04:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.898 von Tegesoft am 11.08.10 15:42:16"Mit jedem Produkt das wir kaufen liefern wir mehr als 30% Zinsen an die
      Kapitalbesitzer (Banken) leistungslos ab."


      Hey, da würde mich schon mal näher interessieren wie du auf diese Zusammenstellug, und auf diese Zahl kommst?

      Oder nur aus deinen Hirnwindungen?

      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 17:27:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.781 von Wilbi am 11.08.10 15:30:37Das Anspruchsdenken und der Neid ist aber bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei uns

      stimmt schon Wilbi,

      allerdings könnte in einer vernetzten Welt die Foxconn-Geschichte auch mal Signalgeber werden...

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/foxconn116.html
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 17:27:52
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.360 von Nannsen am 11.08.10 16:35:24"wo die 860 milliarden geblieben sind?? "

      Ich will Tetris nicht vorgreifen, aber diese Milliarden hat die Exportwirtschaft erhalten. Aber du verwechselst doch sicherlich nicht Umsatz mit dem was übrig bleibt, sprich Gewinn. Und vorher haben die Firmen daraus ihre Leute bezahlt und die werden in der Exportwirtschaft nicht so schlecht bezahlt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 17:30:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.786 von Wilbi am 11.08.10 17:27:52:confused:


      du hast leider wie fast immer nichts begriffen..
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:04:31
      Beitrag Nr. 104 ()
      Man kann nur das verteilen, was vorher erwirtschaftet wird. :confused:

      Ich kann solche Scheißhausparolen nicht mehr hören. Fragt doch mal wer die Milliarden eingesackt hat. Wem haben wir diese erneute Krise zu verdanken.
      Jahre lang das gleiche Scheißspiel. Milliardengewinne an der Realwirtschaft vorbei, danach Absturz und Gürtel enger schnallen und das Spiel beginnt von vorn bis zur nächsten Krise. Dann versucht ein Dummschwätzer die Realitäten auf den Kopf zu stellen.
      Es wird Zeit sich aus diesem System auszuklinken.
      Irgendwie erinnert mich vieles an die DDR. Da gab es auch viele Dummschwätzer auf Seiten der Privilegierten.
      Damals hat mich die DDR ausgebürgert und jetzt beginnt der Schwachsinn erneut.
      Muss man sich sein ganzes Leben einer verfehlten Wirtschaftspolitik unterordnen, kann man nicht Mensch sein ?
      Mehr, mehr, immer mehr.... das ist nicht der Sinn meines Lebens.
      Ich bin sehr gefrustet.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:04:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.571 von Goedecke_Michels am 11.08.10 16:59:57"Und wenn ein Unternehmen wirklich nur mit 4-€-Löhnen überleben kann, dann hat es eben
      seine Existenzberechtigung verloren. Das ist dann eben der normale Wandel, den wir dem
      Fortschritt "verdanken". So wie es keine mechanischen Rechenmaschinen mehr gibt, so gut
      wie keine Steinkohle mehr gefördert wird und wir kaum noch Stahlindustrie haben.

      Das alles kann aber doch kein Grund sein, Menschen in Arbeit zu zwingen, von der sie
      nicht leben können. "


      Es gibt auch noch eine andere Wirklichkeit. Meine Frau hat bis vor 2 Jahren in einem Dorfladen für 6,50 Euro gearbeitet.Die Inhaberin hat dann den Laden verpachtet und die neue Pächterin hat meiner Frau und zwei weiteren Aushilfskräften 5,50 € angeboten, was diese aber abgelehnt haben. Was glaubst du wie schnell zu diesem Lohn 3 neue Aushilfskräfte da waren. Alles Ehefrauen aus dem Dorf und Umgegend, freiwillig, von wegen Zwang.
      Und den Laden zumachen? Die Alten im Dorfe mit 1800 Einwohnern sind froh, daß es den Laden als einzigen noch gibt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:07:03
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.808 von Nannsen am 11.08.10 17:30:57"du hast leider wie fast immer nichts begriffen.. "

      So ist es. Wer reicht schon an deine Intelligenz ran?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:14:42
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.968.079 von Wilbi am 11.08.10 18:04:47Du hast wirklich nichts verstanden! Es ist erschütternd!

      Was wäre denn gewesen, wenn sich die Sklaven nicht gefunden hätten? Nicht zu diesem Preis?
      Hätte sich die neue Pächterin dann selbst in den Laden gestellt? Hätte sie den Laden dicht
      gemacht? Oder hätte sie menschenwürdige Löhne gezahlt?

      Was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 19:15:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.602 von Wilbi am 11.08.10 17:04:33ma ja was Geld und Kredit ist, ist dir noch fremd. "War auch mal jung"
      Simplifiziertes Beispil:
      Unserere gesamte Produktion ist doch zum Teil frendfinanziert/Banken!!
      Bauer braucht um mitzuhalten eine Drehkarussellmelkmaschine ,geht zur Bank
      und holt sich dafür einen Kreditüber 500tsd. Euro. Gibt die Zinsen mit dem Produkt weiter,
      sonst geht er pleite,.Der der die Milch in diese Tetra Packs abfüllt hat natürlich auch einen Teil seiner Maschinen mit Krediten von der Bank erworben und schlägt natürlich auch seine Zinskosten drauf. Der Speditör fährts dann in den Supermarkt, natürlich mit geleasten LKW usw.
      Hoffe dir damit geholfen zu haben!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 19:23:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.733 von reimar am 11.08.10 13:32:21Einen kaputten Blumenkübel zum Twitter Star zu machen funktioniert.

      Dein Vorschlag nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 19:39:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.968.150 von Goedecke_Michels am 11.08.10 18:14:42"Was wäre denn gewesen, wenn sich die Sklaven nicht gefunden hätten?"

      Wer hier nichts verstanden hat, merkt man an diesem Satz. Die Frauen machen das freiwillig, ob das nun in deine Hirnnwindugen reingeht oder nicht. Diese Leute wollen wohl nicht zu Hause rumsitzen aus Langeweile, oder einen zusätzlichen Urlaub verdienen, oder halt nur Taschengeld für sich, was ist daran sklavisch.
      Die finanziellen Verhältnisse der Ladeninhaberin kenne ich nicht, weiß also nicht ob sie hätte schließen müssen, die Allgemeinheit ist froh, vor allem die Alten (was dich ohnehin nicht juckt) daß der Laden weiter besteht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 19:49:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.968.594 von Tegesoft am 11.08.10 19:15:32"ma ja was Geld und Kredit ist, ist dir noch fremd. "War auch mal jung"
      Simplifiziertes Beispil:"



      Ist mir vollkommen fremd, habe ja nur 45 Jahre in Banken gearbeitet, meistens im Kreditbereich.
      Aber du hast mir ja ganz plausibel erklärt wie einfach man auf 30% kommt.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 20:23:37
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.968.079 von Wilbi am 11.08.10 18:04:47Meine Frau hat bis vor 2 Jahren in einem Dorfladen für 6,50 Euro gearbeitet

      Du lässt deine Frau für 6,50 die Stunde arbeiten?
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 20:31:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      sorry, das hat mich gejuckt.

      Wichtig ist doch das sie unter ihm arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 21:15:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.968.648 von aekschonaer am 11.08.10 19:23:30Dein Vorschlag nicht

      Tja, die Spass-Gesellschaft hat halt NOCH andere Prioritäten...:(
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 21:50:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.023 von AHEO am 11.08.10 20:23:37Dass Wilbi als ehemaliger Pförnter einer Raiffeisenfiliale im niedersächsischen Outback seine Frau für 6,50 EUR im Dorfladen arbeiten lässt, finde ich jetzt nicht so verwerflich.

      Traurig ist aber, dass andere den Job jetzt für 5,50 EUR machen, was belegt, dass die Lohnspirale nach unten seit Einführung des Niedriglohnsektors zum Schaden der deutschen Arbeitnehmer funktionniert und kein Ende abzusehen ist.

      Insofern ist es politisch absolut notwendig Korsettstangen in Form eines Mindeslohns ins System einzuführen und Verstösse dagegen mit aller strafrechtlichen Härte bis hin zum Einbuchten der Sklaventreiber zu verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 22:15:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.023 von AHEO am 11.08.10 20:23:37"Du lässt deine Frau für 6,50 die Stunde arbeiten?"

      Das unterscheidet mich von Dir. Meine Frau kann selbst entscheiden, wo und für wiviel Geld sie arbeiten will.
      Du mgst deine Frau kommandieren, ich nicht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 22:30:03
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.560 von bares@nobles am 11.08.10 21:50:56Was ist daran traurig, das die Frauen für 5,50 € gern und freiwillig dort arbeiten wollen. Sie brauchten es nicht, denn ihre Ehemänner sind die Hauptverdiener.Du kennst wohl nicht den Untershied zwischen Sklaverei und freier Entscheidung.Ich schätze mal, daß die meisten dieser Art Arbeitsverhältnisse auf dieser Basis laufen.

      Aber das Gängeln von Leuten liegt unseren linken Gutmenschen schon aus ideologischer Borniertheit.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 22:43:00
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.873 von Wilbi am 11.08.10 22:30:03Wilbi, Du bist wirklich ein Härtefall.

      Telefonier doch künftig lieber vorher mit Mutti, bevor Du die Leser hier derart mit den
      Zähnen knirschen lässt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 09:07:52
      Beitrag Nr. 119 ()
      @nannsen

      Aber du weißt schon, das der "Wirtschaftsweise" Bofinger von den Gewerkschaften in den Wirtschaftsrat berufen wurde, und sicher auf seine Wiederwahl hofft??
      Darum lesen sich seine Empfehlungen ja auch wie das Programmheft der SPD.

      Zum Export:

      Deutschland lebt vom Export von Hochtechnologie, nicht Weizen, Grurken oder Billigspielzeug.
      Das heißt, Arbeitsplätze in diesem Bereich sind sehr gut bezahlt. Kein Ingenieur oder Facharbeiter geht für 4€ arbeiten.
      Und wer sich die Tarifabschlüsse in der Metall und Elektroindustrie der letzten Jahre anschaut, wird feststellen, das die Gewerkschaften hier nicht geschlafen haben.
      Übrigens haben die hohen Exporte viel Geld in die Steuerkassen gespült. Jeder Bürger hat umfangreich davon profitiert.


      @d.h.53

      Von welcher Krise redest Du?

      Die Liquiditätskrise 2008 oder die Schuldenkrise 09/10? Die Ursachen dieser beiden Krise haben wenig miteinander zu tun. Erstere ist eine Vertrauenskrise im Interbankenverkehr geschuldet, ausgelöst durch die Immokrise in den USA und der Verbriefung von Krediten.

      Die zweite ist eine reine Staatsschuldenkrise (bestimmten Länder geschuldet), die den potentiellen Anleihebesitzern den Spaß am Kauf ihrer Bonds etwas verdorben hat. Dadurch stiegen die Renditen, die diese Länder dann nicht mehr bedienen konnten. Darum der Rettungsschirm! Hier ganz klares Staatsversagen.

      Ebenso bei der Krise 2008, die durch eine Politik des leichten Geldes und der halbstaatlichen Baufinanzierer Fanny May und Freddy Mac verursacht wurde, die durch politische Anweisungen auch nicht solvenden Bauherren Kredite ohne Sicherheit gewähren mußten. Auch hier kein Marktversagen sondern Staatsversagen.
      Wer permanent Geld in den Markt pumpt, um die Zinsen niedrig zu halten, ohne das diesem Geld reale Wirtschaftgüter gegenüberstehen, erzeugt zwangläufig Finanzblasen. Und wer hat dieses Geld in den Umlauf gebracht? Die Banken? Dei Reichen? Die Zocker?
      Nein! Es waren die Notenbanken, die gerade in en USA eben nicht unabhängig sind.

      Natürlich sind die offiziellen, von Poltik und Medien verbreitetet Ursachen für den einfachen Bürger einfacher und bequemer, weil es auch anstrengender ist, hinter die Kulissen zu schauen anstatt den Mediensalat unkritisch zu fressen und seine linken Lebenslügen weiter zu pflegen! Oder glaubt ihr, irgendein Politiker wird hier die Schuld auf sich nehmen? Für die sind immer die anderen Schuld (Der Markt, die Reichen, die Zocker etc.).
      Leider haben wir in Deustchland eine erbärmlich Politiker -und Medienqualität.
      Dein Posting zeigt eindruckvoll, was Medien und Politiker in den Köpfen der Bürger anrichten.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 09:31:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.013 von Tetris am 12.08.10 09:07:52Ebenso bei der Krise 2008, die durch eine Politik des leichten Geldes und der halbstaatlichen Baufinanzierer Fanny May und Freddy Mac verursacht wurde, die durch politische Anweisungen auch nicht solvenden Bauherren Kredite ohne Sicherheit gewähren mußten.


      Das stimmt so natürlich nicht. Schuld war einzig und allein die Gier der Banker - denn Sie konnten nicht "Nein!" sagen, wenn Joe Sixpack ohne Einkommen mal eben eine Luxusvilla beantragte. Man schielte einzig und allein auf Provisionen und glaubte, durch geschickte Umettiketierung des Gifmülls - versehen mit einem AAA - den Mist einfach wem anders aufs Auge drücken zu können. Was ja sogar teilweise gelang. Nur blieb eben noch genug Toxic Waste übrig, um selbst in die Knie zu gehen.
      Das Staat hat das oberste Regularium der freien Marktwirtschaft - DIE PLEITE - einfach ausser Kraft gesetzt. Zumindest für die Großen. Und das ist eben "Sozialismus für Reiche", wie Sorros schon öfters in diversen Interviews meinte. Und damit hat das Spekulantenurgestein auch vollkommen Recht!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 09:46:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.218 von ArthurSpooner am 12.08.10 09:31:38Bitte mein Posting mal ganz lesen. Auch diese Gier konnte nur einen Nährboden finden durch die von mir erwähnte Billiggeldpolitik des Staates und dem Dulden, Fördern und Wegschauen der staatlichen Finanzaufsicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:02:44
      Beitrag Nr. 122 ()
      Jetzt komm ich auch mal mit Statistik um die Ecke...;)...:


      Junge Menschen bekommen kaum noch Vollzeit-Jobs


      http://www.welt.de/wirtschaft/article8945909/Junge-Menschen-…


      Auszug:

      Die Zahl der 15 bis 24-Jährigen, die einer solchen atypischen Beschäftigung nachgehen, kletterte von 2000 bis 2009 um 42 Prozent auf 676.000. „Hintergrund ist ein Anstieg vor allem befristeter und geringfügiger Beschäftigungen“, erklärten die Statistiker. Die Zahl der jungen Menschen in normalen Arbeitsverhältnissen sank um ein Viertel auf knapp 1,2 Millionen. Damit hatte nur noch jeder vierte junge Arbeitnehmer eine unbefristete Vollzeitstelle. Insgesamt waren im vergangenen Jahr knapp 4,4 Millionen junge Leute in Lohn und Brot – fast jeder zweite.



      Das sind die Realitäten für junge Leute! Nicht umsonst nennt man Sie "Generation Praktikum"....man könnte Sie auch "Generation Lohndumping" nennen, aber das klingt halt so böse...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:10:56
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.218 von ArthurSpooner am 12.08.10 09:31:38Das stimmt so natürlich nicht. Schuld war einzig und allein die Gier der Banker

      Tolle Gegenargumnetation (Das stimmt nicht! :laugh: ): Die Realtität ist leider anders:

      US-Banken sind seit 1977 gesetzlich verpflichtet, im regionalen Geschäft mit Immobilienfinanzierungen eine hohe Quote an Bedürftige auszuleihen.
      Die Sozialpolitik der Demokratischen Partei und deren Community Reinvestment Act (CRA) ist für die unverantwortliche Kreditausweitung an minderbemittelte Schuldner in den USA verantwortlich. Das ist eine Tatsache. Da kann man doch nicht einfach nur so einen blöden Satz dahinrotzen wie: Das stimmt aber nicht, ohne ein einzigens Gegenargument. Sind wir hier im Kindergarten?

      Fanny Mae und Freddy Mac waren in sofern durchaus mir der KFW vergleichbar.

      Die Banken waren verpflichtet, eine bestimmte Summe von Krediten an Bedürftige auszuleihen.
      Hier liegt neben der von mir erwähnten Zinspolitik durchaus der Kern der Krise.
      Dieses System der Kreditausweitung nahm in den 90ern durch die Staatsfinanzierer FM/FM an Fahrt auf und wurde, befeuert durch das billige Geld der Notenbanken zum Irrsinn schlechthin, so das man diese Form der Wohlfahrtpolitik durchaus als Ursache betrachten darf.

      Bitte keine Larifari Kindergarten Postings mehr!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:17:04
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.380 von Tetris am 12.08.10 09:46:54Auch diese Gier konnte nur einen Nährboden finden durch die von mir erwähnte Billiggeldpolitik des Staates und dem Dulden, Fördern und Wegschauen der staatlichen Finanzaufsicht.


      Das Problem ist, das ein auf Zinsen beasierendes Wirtschaftssystem immer weiter wachsen muss. Nun haben die Leute, die auch in der Lage sind einen Kredit zu tilgen, nicht mehr genug nachgefragt. Also kam man auf die Idee, Millionen Amerikaner die vorher noch nichtmal ein Bett auf Kredit kaufen durften, doch mal eben ganze Häuser anzubieten. Und die haben natürlich zugeschlagen. Durch die massive Erzeugung neuen Geldes kam es zu einem ordentlichen Wirtschaftsaufschwung, der natürlich eher einem Strohfeuer ähnelte. Nun ist das Stroh verbrannt, die Amerikaner mit hoher Bonität zahlen lieber Schulden ab als neue aufzunehmen - und Joe Sixpack hat Sein schmuckes Häuschen gegen ein schmuckes Zelt und Seine 3 Toiletten mit Bidet gegen ein Loch im Rasen eingetauscht.
      Momentan erleben wir übrigens wieder ein Strohfeuer, angezündet durch nahezu alle Staaten der Welt und gefüttert mit einer extremen Schuldenausweitung. In den USA, die das neue Strohfeuer als erstes entzündet haben, ist allerdings gerade der letzte Ballen verraucht. Ohne auch nur eine Auswirkung auf den Arbeitsmarkt! Nur die Unternehmensgewinne wurden gepusht. Aber auch das wird nicht von langer Dauer sein...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:21:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.013 von Tetris am 12.08.10 09:07:52Deutschland lebt vom Export von Hochtechnologie, nicht Weizen, Grurken oder Billigspielzeug.
      Das heißt, Arbeitsplätze in diesem Bereich sind sehr gut bezahlt. Kein Ingenieur oder Facharbeiter geht für 4€ arbeiten.


      Bitte nicht außer acht lassen, diese großen Firmen sind mittlerweile mit 20 bis 30% an Leihwerker bestückt, Tendenz weiter stark steigend. Selbst Lehrlinge die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben, bekommen neue Verträge (sofern Sie von Ihrem Arbeitgeber übernommen werden)die deutlich schlechter sind als die alten Verträge der Mitarbeiter.
      Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es wird kein Schuh daraus, denn unser System ist auf Wachstum aufgebaut, sinken die Löhne, kann die Spirale sich nur nach unten drehen, das erleben wir zur Zeit in allen Ländern der Welt. Wenn die Löhne nicht sinken, steigt die Inflation wie z.B. in China im Prinzib aber das selbe, es bleibt immer weniger im Portmonaie.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:24:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.697 von AHEO am 12.08.10 10:21:39Warum ist das So? Ganz einfach, weil die Welt total überschuldet ist und zugleich das vorhandene Kapital sich immer schlechter verteilt auf die Konten der oberen 10%.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:25:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.013 von Tetris am 12.08.10 09:07:52....Dein Posting zeigt eindruckvoll, was Medien und Politiker in den Köpfen der Bürger anrichten.

      Das kannst Du mir allerdings nicht vorwerfen. Ich mache mir immer mein eigenes Bild.
      Ist doch logisch, bin ja auch jedes mal von der verfehlten und unfähigen Politik betroffen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:27:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.663 von ArthurSpooner am 12.08.10 10:17:04Bitte mein Posting beachten und nicht immer gefühlte Wahrheiten posten. Der CRA ist nun einmal Fakt. Nicht die Banken kamen auf die Idee!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:27:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.612 von Tetris am 12.08.10 10:10:56US-Banken sind seit 1977 gesetzlich verpflichtet, im regionalen Geschäft mit Immobilienfinanzierungen eine hohe Quote an Bedürftige auszuleihen.


      Dann hätte ja spätestens 1982 Joe Sixpack im eigenen Haus wohnen müssen...:rolleyes:....an der Argumentation sind dann doch 1,2 kleine Haken...
      Bestimmt wurde kein Banker mit der Waffe an der Schläfe von der Regierung gezwungen, an Leute Kredite zu geben, die nie und nimmer zurückzahlen konnten. Oder willst Du mir das nun allen ernstes erzählen?
      Und gab es dann solche Gesetze auch in Spanien? Oder Island? Oder in dutzenden anderen Ländern, wo der Immobilienmarkt völlig ausgetickt ist? Nein, es war die gute alte Gier - und nichts anderes! Joe Sixpack hat ja eben keine niedrigen Zinsen gehabt - weil er als Subprimer ordentlich Aufschlag zahlen musste. Erkundige Dich bitte vorher, bevor Du solche Mutmaßungen vom Band lässt...;)



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:39:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.755 von ArthurSpooner am 12.08.10 10:27:58Und gab es dann solche Gesetze auch in Spanien?

      Die Immo Krise ist in Spanien zwar geplazt, die Fussballblase geht aber weiter. Warum können in Deutschland die Vereine sich nicht so hoch verschulden?
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:40:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Bitte keine Romane posten sondern nachweisbare Fakten. Spaniens Immomarkt hat völlig andere Hintergründe, ebenso wie die Islandkrise. Ich merke es macht keinen Sinn sich mit einem Blinden über Farben zu unterhalten. :D
      Thema dieses Treads ist außerdem Mindestlohn!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:43:05
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hallo Tetris,

      Lektüre speziell für dich.

      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/12/hartz-iv-sozialau…
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:50:17
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.753 von Tetris am 12.08.10 10:27:53Jungchen, Du blendest bei Deiner statischen Betrachtungsweise aus, daß die dadurch entstandenen Kreditrisiken noch durch erhebliche weiche Kosten in der Vermarktungskette potenziert wurden :kiss:

      Heute wissen durch das Paketeschnüren und Weiterveräußerung die Beteiligten kaum noch, wer Gläubiger der Hütten ist, die Schuldner waren schon von Anfang an zahlungsunfähig...:laugh:

      Deine gedanklichen Ausflüge haben allerdings nix mit dem Thread-Titel zu tun :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:53:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.886 von AHEO am 12.08.10 10:39:07Weil in Deutschland die Fussballrechte nicht soviel Erlöse bringen. In z.B. England gibt es bei den öffentlichen keinen Fusball mehr. So das jeder, der dies sehen möchte SKY oder ähnliches abonnieren muß!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:56:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.011 von reimar am 12.08.10 10:50:17Dein Posting hat nichts mit den Ursachen zu tun. Spiel weiter! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:59:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.930 von AHEO am 12.08.10 10:43:05Lese weder Bild noch Frankfurter Rundschau. Nehme die Zahlen von 10 Mrd. p.a. mal als korrekt hin, bleibt die Frage, was kostet die Vollalimentierung mehr, wenn diese Arbeitsplätze durch den Mindestlohn rausfallen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:11:02
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.063 von Tetris am 12.08.10 10:56:59warum soll ich längst bekannte Ursachen ständig wiederkäuen :yawn:

      mich interessieren Problemlösungen und wie man diese vermeidet. Das ist zielführend und verschwendet nicht meine Zeit mit Tagedieben und Laberfritzen...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:13:58
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.216 von reimar am 12.08.10 11:11:02Soso, dich interessiert die Vermeidung von Problemlösungen! :D :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:17:58
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.242 von Tetris am 12.08.10 11:13:58willste jetzt auch noch Haarspaltereien betreiben...:rolleyes:

      Zum Mindestlohn, biste wohl bereits an Deine geistigen Grenzen geraten, deswegen die Ausflüge ins Reich der Immos...:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:19:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.274 von reimar am 12.08.10 11:17:58War nur ne Replik auf D.H.53! Bin nun mal ein freundlicher Mensch und berate gerne wenn mein Rat gefragt ist!. Alles klar!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:38:54
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.296 von Tetris am 12.08.10 11:19:58dh.53 issn Lieber und als Betroffener von Lohndumping und schluriger Vereinigungs- und EU Erweiterungspolitik und Globalisierng sicherlich nicht geholfen, wenn man hier mit seinem Halbwissen versucht zu glänzen.

      1. Der braucht für seine Arbeitskraft vernünfigen Lohn, der hier von Zwischenhändlern wie Zeitarbeits-Firmen verwässert wird :kiss:

      2. Der Staat benötigt Einnahmen um seinen Verpflichtungen nachkommen zu können, sonst steigen Steuern und Abgaben und Verschuldung weiter oder Leistungen müssen weiter eingedampft werden, damit der Status quo von Kapitalanlegern sich noch verbessern kann :rolleyes:

      Ein handlungsunfähiger Staat als Ultima ratio kann nicht die Lösung sein, um den Windwuchs weiter gedeihen zu lassen...
      Denn dann biste schnell bei amerikanischen Verhältnissen und wer das anstrebt, soll dahin auswandern :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:56:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Bei einer Staatsquote von über 50% sollte man nicht von Handlungsunfähigkeit des Staates sprechen.
      Die Einnahmnestatistik der letzten Jahrzehnte widerspricht auch deiner Aussage.
      Tatsache ist, - die Politiker können es nicht, siehe staatliche Banken und andere Ausgabeorgien. Je mehr Geld man denen gibt, umso größer ist die Verschwendung!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 12:25:49
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.626 von Tetris am 12.08.10 11:56:35Die Staatsquote ist theoretischer Natur und wird durch Steuergestaltungsspielräume gar nicht erreicht und wird gern als Alibi von den üblichen Verdächtigen als Totschlagsargument missbraucht.

      Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht bringen ist die Aufgabe...
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 12:56:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.296 von Tetris am 12.08.10 11:19:58"War nur ne Replik auf D.H.53! Bin nun mal ein freundlicher Mensch und berate gerne wenn mein Rat gefragt ist!. Alles klar! "

      Hallo Tetris, die sind hier aber sehr beratungsresistent. Schreien immer nach dem Staat, der alles regeln soll, statt selbst mal in die Hände zu spucken..

      Es ist noch garnicht so lange her, wo diese Gewerkschaftsfuzzies aufgeschrien haben, wenn ein Politiker es wagte mal was über die Höhe von Löhnen oder Zurückhaltung zu äußern. Dann kam aber die gute Zeit wo die Gewerkschaften praktisch entmachtet wurden, und den guten alten Zeiten jammern diese Fuzzis nach.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:31:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.296 von Tetris am 12.08.10 11:19:58Tetris Du vertrittst vehement "altes" Wirtschaftsdenken. Somit blockst Du alle Argumente andersdenkender ab.
      Es gibt einen sehr guten Beitrag auf Welt- online (US-Forscher Richard Florida über die Lehren der Finanzkrise).
      Es ist nur ein Beispiel, dass Wissenschaftler heute viel fortschrittlicher denken.
      Du bist nur ein Befürworter der überholten Lehren von den alten Säcken Sinn und Franz.
      Kurzum, ein ewig gestriger !
      Wilbi nehme ich das nicht übel, soll er in Ruhe seine Pension vernaschen!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:46:38
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.140 von Wilbi am 12.08.10 12:56:43moin Wilbi

      ich könnt´mich ablachen, wie kleine angestellte Schreibtischtäter in vorauseilendem Gehorsam ihren begrenzten Horizont verteidigen und Schulterschluß suchen...:rolleyes:

      Die Gewerkschaftfuzzies von damals haben Dir stetig Deine Gehaltserhöhungen durchgedrückt und somit auch Deine Altersversorgung gesichert. :kiss:

      Arbeitsgeber und Verbände haben sich Politik zum Untertan gemacht und gemeinsam die Gewerkschaften quasi entmachtet. Politik muss das korregieren!!!

      Von unseren Freunden und Nachbarn wird uns das ständig ins Stammbuch geschrieben, lediglich die Reaktionen sind wie bi-Metall..

      Gestern wieder der Vorwurf von Jean Claude Juncker an die deusche Adresse Sozialdumping zu betreiben.

      Sollte den Amis die Hutschnur platzen, weil ihnen der Export-Wettbewerb durch Deutschland, China und Co. gestört erscheint, fangen die das Gelddrucken erst richtig an, und ein dann künstlich erstarkter Euro plättet die deutschen Exporte auch noch, dann ist Land richtig unter, ihr kurzsichtigen Egomanen...:mad:

      Corporate Amerika zu unterschätzen, daß mit dem Rücken an der Wand zu stehen scheint, würd ich mir 3.mal überlegen. Die haben die ganze Trickkiste überhaupt noch nicht aufgemacht...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:51:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.296 von Tetris am 12.08.10 11:19:58Bin nun mal ein freundlicher Mensch und berate gerne wenn mein Rat gefragt ist!. Alles klar!

      Nein, Danke. Von dir würde ich mich nicht beraten lassen. Die Gefahr wäre zu groß das ich noch Haus und Verstand verliere. Da für mich der Weg nach Kanossa ( Arge Arbeitsamt, Erniedrigung, Hartz 4 usw.)defintiv ausgeschlossen ist, bin ich dringend angewiesen meinem gesunden Menschenverstand zu folgen. Ja ganz vergessen zu sagen,bin ja schon Teilzeitrentner, habe mich mit 48 vor 2 Jahren aus dem Karrussell des Wahnsinns (Hetze, 3 Schichten, immer mehr und mehr für weniger Geld) ausgeklingt und gehe meinen eigenen Weg.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:55:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.955 von Goedecke_Michels am 11.08.10 22:43:00Wilbi, Du bist wirklich ein Härtefall.

      Telefonier doch künftig lieber vorher mit Mutti, bevor Du die Leser hier derart mit den
      Zähnen knirschen lässt.


      :D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:58:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 14:01:19
      Beitrag Nr. 150 ()
      Soviel Staatsgläubigkeit in einem Wirtschaftforum ist überraschend.
      Haben Euch die Gewerkschaften geschickt, hier mal aufzumischen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 14:03:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.755 von Wilbi am 11.08.10 22:15:13Das unterscheidet mich von Dir. Meine Frau kann selbst entscheiden, wo und für wiviel Geld sie arbeiten will.
      Du mgst deine Frau kommandieren, ich nicht.
      wilbi


      Na, so viel sollte man seiner Frau gegenüber schon pflichtig sein, Sie nicht zum Fraß anderer (gieriger) zu opfern. Da würd ich lieber Gebraucht Wagen übers Internet verkaufen. Allemal mehr zu verdienen als 850 Euro Netto im Monat.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 14:06:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.873 von Wilbi am 11.08.10 22:30:03Was ist daran traurig, das die Frauen für 5,50 € gern und freiwillig dort arbeiten wollen. Sie brauchten es nicht, denn ihre Ehemänner sind die Hauptverdiener

      Jetzt kriege ich Magenkrämpfe. Die Frau will ich auch sehen, die gerne für 5.50 Euro /Brutto arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 14:10:37
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.629 von Wilbi am 12.08.10 13:58:54ne wilbi,

      schon wieder try and error,

      als Arbeitgeber bin ich immer gut zurechtgekommen mit der HBV :kiss:

      nu iss aber auch Schluß mit lustig, hab diese dämlichen Kommentare satt, setz Dich mit´m Kissen ans Fenster und laber die Passanten voll...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 14:14:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.688 von AHEO am 12.08.10 14:06:23Erinnert mich an den Fall der Minijobberin, die mit 6,50 € unzufrieden war. Am Ende setze sie dann 8 € durch. Nun war Sie jedoch voll Steuer -und Abgabepflichtig, und das bei Steuerklasse 5. Netto hatte Sie plötzlich nur 4,60 € in der Tasche. :laugh:
      Danch wollte Sie unbedingt wieder zurück zum alten Vertrag.
      Dummheit muß bestraft werden! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 15:29:31
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.671 von AHEO am 12.08.10 14:03:49"Na, so viel sollte man seiner Frau gegenüber schon pflichtig sein, Sie nicht zum Fraß anderer (gieriger) zu opfern. Da würd ich lieber Gebraucht Wagen übers Internet verkaufen. Allemal mehr zu verdienen als 850 Euro Netto im Monat. "

      Das mag bei dir anders sein. Ich bin meiner Frau in der Beziehung nicht pflichtig und die mir auch nicht. Du kannst von mir aus Gebrauchtwagen verkaufen, hast ja schon einen Kumpel hier im Board.
      Meine Frau arbeitet, wie sie will, wofür sie will, und wo sie will, drauf angewiesen ist sie Gottseidank nicht, und wenn sie gerne arbeitet, ich halte meine Finger raus, ob dir das paßt oder nicht. Es sind halt nicht alle faul und gierig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 15:33:46
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.719 von reimar am 12.08.10 14:10:37"als Arbeitgeber bin ich immer gut zurechtgekommen mit der HBV"

      Oho, selbständiger Vermögensberater.

      Na ja, mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, aber die Gedanken sind frei, du kennst sicherlich as Lied.
      Aber ich weiß ja, daß der kleine wilbi halt ein Wadenbeißer ist.:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 16:15:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      Weil der neoliberale, marktgläubige Lautschwätzer Tetris die Ursache für die Subprime Krise im sogenannten Community Reinvestment Act einer Gesetzgebung aus dem Jahre 1977 sieht, hierzu ein Auszug zum Thema.
      ---

      Der CRA war in den USA im Kontext der Finanzkrise 2007 in der Diskussion. Man warf den Demokraten von republikanischer Seite vor, die Regulierungsmaßnahmen hätten zur Krise beigetragen, da Banken ermutigt worden seien, Kredite an kreditunwürdige Schuldner zu vergeben. Ökonomen von der US-Notenbank und von der Federal Deposit Insurance Corporation widersprachen.[1] [2]

      In Anhörungen des US-Repräsentantenhauses im Februar 2008 wurde ermittelt, dass nur ein Bruchteil der in den USA vergebenen Subprime Hypotheken unter den CRA fielen, der Großteil davon ist unabhängig vergeben worden. Bei den unter CRA vergebenen Krediten hat es zudem eine geringere Ausfallrate gegeben als bei den frei vergebenen. Zwischen dem Eigenheimförderprogramm der US-Regierung und der Finanzkrise gab es keinen kausalen Zusammenhang. Auch eine Angestellte der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIS) kommt in ihrer Studie “The housing meltdown: Why did it happen in the United States?” zu dem Ergebnis, dass der CRA nicht die Ursache für die Finanzkrise war.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Community_Reinvestment_Act.

      Aber der marktgläubige Tetris behauptet heute noch unverfroren das Gegenteil.
      Nichts als dummes, neoliberales Geschwätz!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 16:26:54
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.974.464 von Wilbi am 12.08.10 15:33:46und wieder daneben wilbi, nicht Berater sondern geschäftsführender Alleingesellschafter Vermögensverwaltung :kiss:

      als Wadenbeißer erhöhst Du dich aber gewaltig auf die Stufe mit Deinem Kläffer, bist für mich lediglich wie´n Kaugummi, was unterm Fuß klebt...:rolleyes:

      und tschüß
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 19:16:59
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.688 von AHEO am 12.08.10 14:06:23Die Frau will ich auch sehen, die gerne für 5.50 Euro /Brutto arbeitet.

      Die gibt es nur auf dem Straßenstrich in Rumänien ! :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 20:04:30
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.976.296 von d.h.53 am 12.08.10 19:16:59"Die gibt es nur auf dem Straßenstrich in Rumänien !"

      Laß dich nicht täuschen. In 5 Minuten bist du wieder draußen, vielleicht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 20:07:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 09:46:51
      Beitrag Nr. 162 ()
      Weil hier mit den Exportzahlen der deutschen Wirtschaft herumhantiert wird: Sicher gibts grosze Gewinne der DAX Firmen etc., aber wer sagt, dass diese Gewinne in Taschen in Deutschland flieszen.

      Vielmehr ist davon auszugehen, dass fuer diese Leute, denen die Firmen gehoeren, Deutschland kein besonders interessanter Wohnort ist. Man kann sich fragen, was abtoernender ist, das deutsche Wetter oder die groszkotzige Feinseligkeit der deutschen Proletarier.:D

      Wenn ich jetzt ploetzlich beim Frisoer wegen irgendeiner Staatsspinnerei das Doppelte zahlen muss, dann geh ich sicher nicht mehr hin, kann ich mir nicht leisten. Arbeitslose Frisoere gibts ja dann genug.;)

      Mindestlohn 10 Euro wird von sehr vielen nicht erwirtschaftet. Selbst ein gutausgebildeter Jurist/Arzt etc. kommt am Beginn seiner Karriere da kaum drueber.

      Ich mein, wuensche mirs schon, dass alle mehr verdienen, nur kanns hier niemand bezahlen.... Um den Wohlstand hier zu heben, muesste es eben mehr reiche Leute geben, die bereit sind, mehr fuer die Leistungen zu bezahlen...spielts leider nicht....
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 12:17:32
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.978.747 von minister.grasser am 13.08.10 09:46:51aber wer sagt, dass diese Gewinne in Taschen in Deutschland flieszen

      moin,

      hab´s schon mehrfach geschrieben, daß rd 50% der Unternehmens-Anteile von Dax Konzernen in den Händen von anglo-amerikanischen Pensions-Fonds und sonstigen Kapital-Sammelstellen liegen. Da fließen ohne unternehmerische Leistungen Jahr für Jahr 2stellige Mrd. ab. Man könnte auch behaupten, daß Kapitalinteresse vor Arbeitnehmer-Interesse angesiedelt ist. Auch im Verhältnis zu den Pensionslasten, die in den Konzernen schlummern, sollte man die Ausschüttungsquote nicht allzu üppig gestalten.

      Da die Konzerne international tätig sind, kommt der Lohndruck auch innerhalb eines Unternehmens zu stande. Das war politisch auch mit Wegsubventionierung von Arbeitsplätzen aus Deutschland befördert worden.
      Zu schnell die Erweiterung von EU und Globalisierung, ohne die bekannten negativen Folgen für den Standort auszugleichen, bzw. den Binnenmarkt, der mittelständisch geprägt ist weiter zu entwickeln. Groß-Unternehmen können sehr schnell handeln und Rahmenbedingungen für sich nutzen. Die Kreditwirtschaft unterstützt überproportional die schiere Größe.
      Politik ist sehr schwerfällig, dem alleingelassenen Mittelstand DIE Hilfe angedeihen zu lassen, die für einen funktionierdenden Binnenmarkt notwendig wäre. Lohnsubventionen ist da lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein und schafft Menschen 2.Klasse abhängig von staatlicher Hilfeleistung und Bürokratie.

      Ich hätte mir für den Aufbau Ost eine Sonderwirtschaftzone gewünscht, die auch die EU-Osterweiterung hätte kompensieren können, der Soli war und ist ein Schuß in den Ofen.

      China hatte nach der Übernahme Hongkongs dort und auch anderswo solche Sonderwirtschaftzonen eingerichtet, Deutschland hat´s verschlafen.

      @ minister.grasser

      in McPomm kannste Dir die Haare mittlerweile für 2,75 Oire Aufstocker-subventioniert schneiden lassen...:cry:
      http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc…

      Wie man aus der ganzen Subventionitis herauskommt :confused:

      Vielleicht sollte man die Kapital-Interessen mal für eine Zeit hintenanstellen und den Menschen wieder in den Vordergrund rücken. Wenn Kleinstunternehmen mit einem Mindestlohn überfordert sind, haben sie am Markt auch nichts zu suchen, oder müssen sich neu aufstellen.

      In die Halbjahresbilanz der KfW geschaut, hat sich die Kreditvergabe für den Mittelstand schon reichlich erhöht, da ist auch die allgemeine Kreditwirtschaft gefordert...
      http://www.kfw-mittelstandsbank.de/
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 12:45:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.979.949 von reimar am 13.08.10 12:17:32Wenn Kleinstunternehmen mit einem Mindestlohn überfordert sind, haben sie am Markt auch nichts zu suchen,

      Man nimmt wohl gemeinhin an, dass es bei den Aufstocker-Unternehmen um Kleinunternhmen handelt.
      Aber allein die Zeitarbeitsbranche kassiert jährlich 500 Millionen an Aufstocker- Subvention. Und KiK und Konsorten sind typische Arbeitgeber für diese Niedriglöhner und nutzen das staatliche Subventionierungssystem zu ihren Gunsten aus.

      Die immensen Gewinne dieses Unmenschen Heinig von KiK speisen sich so u.a. aus dem Geld der Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 13:29:58
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.980.152 von bares@nobles am 13.08.10 12:45:41moin b@n

      Das sind üble Parasiten, denen die Existenz erschwert werden muss, sonst breiten die sich aus und der Wirtsbaum (hier die deutsche Eiche) stirbt einen langsamen Tod und letztendlich ist dann auch der Parasit ohne Nahrung.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 15:07:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 17:56:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 18:51:58
      Beitrag Nr. 168 ()
      Der Luxemburger Premierminister hatte schon im Frühling Lohnerhöhungen in Deutschland gefordert. Am vorigen Dienstag, beim großen Pressebriefing vor der Sommerpause, platzte Jean-Claude Juncker der Kragen. "Den Weg, wie Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit verbessert hat, würde ich in unserem Land nicht gerne gehen", sagte Juncker unverblümt und warf der Bundesregierung ganz offen "Lohn- und Sozialdumping" vor.

      Explizit verglich er die Lohnentwicklung der beiden Länder: Während die deutschen Arbeitnehmer seit Beginn der Währungsunion 1999 bis heute mit einer schmalen Lohnsteigerung von zwölf Prozent vorlieb nehmen mussten, konnten sich die Luxemburger über 41 Prozent mehr Geld freuen. Wenn man die Inflation mit einbezieht, so Juncker, "hat sich das Realeinkommen der deutschen Arbeitnehmer verschlechtert". Schuld daran seien unter anderem die Hartz-Reformen, die "ganze Teile der Bevölkerung in den Niedriglohnsektor hinabgedrückt" hätten. "Millionen Menschen in Deutschland verdienen weniger als 700 Euro im Monat", regt sich Juncker auf.


      Er wirft Deutschland vor, mit niedrigen Löhnen Profit auf Kosten anderer Länder zu machen und attackiert "eine Fehlentwicklung der deutschen Gesamtwirtschaft und der Tariflandschaft".


      http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/2010/08/10788…
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:00:29
      Beitrag Nr. 169 ()
      Auszugsweise nur. Der geamte Text ist einfach nur klasse.

      Die Experten an der Börse sind voller Zuversicht, wie dieser Volkswirt, der den Zuschauern „rosige Jahre“ voraussagte. Ein ganzer Kerl, dank Aufschwung. Er sagte etwas zum Arbeitsmarkt, der offenbar so ausgedörrt sein muss, dass Hilde aus der Nebenstraße inzwischen ihren dritten Minijob im Supermarkt verrichtet. Sie klagte neulich, dass die Arbeit nicht mehr zu schaffen wäre, erzählte jemand anderes. Die Leute sind in Kaufstimmung. Kaufstimmung? Kaufrausch! Das deckt sich ja auch mit der letzten GfK-Umfrage und bestimmt auch mit Ihren Beobachtungen. An den Kassen steht man jetzt wieder an wie im Osten. Grillware am Samstag um zehn? Ich bitte Sie! Wir sind im Aufschwung. Vorwärts immer – rückwärts nimmer.

      http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=2039&more=1&c=1&tb=1&…
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:05:52
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.982.525 von d.h.53 am 13.08.10 17:56:12Hallo d.h. Was ist da unsachlich dran? Willst Du etwas bestreiten daß meine und Tetris Postings hier die Minderheit sind. Gut, vielleicht trifft das auf dich nicht ganz so zu. Aber mein Beitrag scheint sachlich so begründet zu sein, daß kein Kommu bisher es gewagt hat, darauf einzugehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:06:53
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.981.275 von Wilbi am 13.08.10 15:07:56http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/08/juncker-pla…

      Lieber Wilbi,

      ich bezweifele, dass Du Dich jemals mit Theorien oder Daten der Wirtschaft beschäftigt hast. Du gehörst als Rentner einer Generation an, in der heute ein Großteil wegen mangelnder Qualifiktion oder geistiger Unbeweglichkeit auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr hätten.

      Ich bezweifele, dass Dein Arbeitgeber Deine Fähigkeiten bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter benötigt hat. Vielleicht gehörte er sogar zu der Klasse, die auf Staatskosten Dir sogar noch eine ordentliche Abfindung gezahlt hat, um den normalen Geschäftbetrieb aufrecht erhalten zu können.

      Nicht ganz ernst gemeint, hört sich aber nach Deinen Aussagen so an.

      Den o.a. Link würde ich Dir wärmstens empfehlen.

      kiska
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:21:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.403 von aekschonaer am 13.08.10 20:00:29Der Artikel ist einfach nur köstlich!

      Genau sowas erlebe ich hier auch jeden Tag.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:42:23
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.552 von Goedecke_Michels am 13.08.10 20:21:50Hallo Goedecke,

      köstlich für lesende. Hilde sieht das evt. anders, wird jedoch verm. kein Börsenforum kennen um ihre Situation dort artikulieren zu können. Wenn das für Hilde nicht befriedigend ist, kann sie ja Tetries oder mit selbigen spielen.
      Man könnte fast darüber zumindest schmunzeln.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:14:55
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.451 von Wilbi am 13.08.10 20:05:52Das kannst Du hier aufgeben, Fakten werden ignoriert. Hier werden munter weiter die Millionen Aufstocker kolportiert, die sich bei genauer Berrachtung nirgends bestätigen lassen.
      Dabei ist die Studie des IAB da sehr präzise. Aber offenbar ist man hier nicht bereit über die Schlagzeile hinaus hineinzuschauen.
      Von diesen 280.000 Austockern arbeiten zudem nur die Hälfte unter 7,50 Euro (Durchschnitt europ. Mindestlohn). Die restlichen 150.000 sind dann tatsächlich bedenklich, in Anbetracht von 40 Mio. Arbeitnehmern allerdings wohl mehr ein Randproblem.
      Keiner der Krakeeler hier konnte seine Millionen Ausgebeuteter bislang mit Statistiken belegen. Wie auch, es bleiben Phantasiegebilde.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:17:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.667 von aekschonaer am 13.08.10 20:42:23Zu Spielchen hat Hilde auch keine Zeit. Die Flutwelle des Aufschwungs hat sie schließlich
      ganz nach oben gespült. Drei Minijobs ohne Aussicht auf Rente, dafür ohne jeglichen Kün-
      digungsschutz, das ist eine Karriere, von der man vor kurzem nur träumen konnte. Und dann
      auch noch im Supermarkt. Mit direktem Zugriff auf die knapper und knapper werdenden
      Sektresourcen. Und der Aussicht, gelegentlich doch eine Scheibe Bauchfleisch zum Grillen
      zu ergattern. An exponierter Stelle, sozusagen. Schade nur, dass Hilde keine Zeit mehr
      zum Grillen hat.

      Ganz abgesehen von der gesellschaftlichen Achtung in ihrem sozialen Umfeld. Wo alle gerne
      eine Pulle Sekt und eine Scheibe Grillfleisch hätten.

      Hilde ist zu beneiden. Da gibt es keinen Zweifel. Ich glaube nicht, dass sie sich für
      Tetris interessiert.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:56:37
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.457 von kiska am 13.08.10 20:06:53"Den o.a. Link würde ich Dir wärmstens empfehlen."

      Ja und, ist doch klar, daß das Juncker und auch den Franzosen nicht paßt, daß unsere Deutsche Wirtschaft aufgrund der guten Konkurrenzsituation nicht paßt. Wir hängen die mit großen Schritten.

      Zu deinem Postig: Was Versager über mich denken juckt mich ne Bohne. Das kannst du doch garnicht beurteilen, wie meine Arbeitgeber mit mit zufrieden waren oder nicht.Du hast doch überhaupt nicht die Denkweise eines Unternehmers, schon eher eines Proleten. Wenn ich deine arbeitgeberunfreundlichen Postings lese, kann ich mir das eher bei dir vorstellen, daß du laufend rausgeflogen bist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 22:05:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 22:34:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.821 von Tetris am 13.08.10 21:14:55Fakten werden ignoriert. Hier werden munter weiter die Millionen Aufstocker kolportiert, die sich bei genauer Berrachtung nirgends bestätigen lassen.

      Na ja, dann geben wir dir eben ein paar Fakten, an denen du dich abarbeiten kannst.

      Bisher geht der „Aufschwung“ am Arbeitsmarkt vorbei. Vor allem Niedriglöhner profitieren nicht. Im Gegenteil franst das Lohnspektrum immer stärker nach unten aus. 3,4 Mio. Beschäftigte arbeiten in Deutschland für einen Stundenlohn unter 7 €, über 1,1 Mio. sogar für unter 5 €.
      Da ist es nicht verwunderlich, dass in einer „Stern“-Umfrage 82% der Bürger sagen, sie würden vom Aufschwung nichts merken. 21% sagen sogar, es gehe ihnen finanziell schlechter als vor einem Jahr.
      http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/100813_hinweise_aufs…

      Im Jahr 2008 arbeiteten 6,55 Millionen Beschäftigte für Löhne unterhalb der Niedriglohnschwelle und damit rund 162.000 mehr als 2007. Gegenüber 1998 ist die Zahl der gering Verdienenden sogar um fast 2,3 Millionen gestiegen.

      Kein anderes Land hat in den vergangenen Jahren eine derartige Zunahme des Niedriglohnsektors und eine Ausdifferenzierung der Löhne nach unten wie Deutschland erlebt.

      Der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung hat sich deutlich erhöht (von 63,4% 1995 auf 71,9% 2008). Nimmt man die Beschäftigten mit einem akademischen Abschluss hinzu, sind mittlerweile vier von fünf Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland formal qualifiziert - ein auch im internationalen Vergleich extrem hoher Wert.
      (Und dann wollen uns die Neoliberalen erzählen, dass die Leute zu Niedriglöhnen arbeiten müssen, weil sie nicht qualifiziert wären.)
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/148134

      Die Ausgaben für die Aufstocker steigen kontinuierlich, von acht Milliarden Euro in 2005 auf elf Milliarden Euro in 2009. Das entspricht der Summe, die die Bundesregierung mit dem Paket zur Einhaltung der Schuldenbremse einsparen möchte. Damit dient im Hartz-IV-System fast jeder dritte Euro dazu, niedrige Löhne aufzustocken, weil diese allein den Lebensunterhalt nicht sichern. 2005 hatte dieser Anteil noch bei einem Fünftel gelegen.
      http://www.fr-online.de/wirtschaft/niedrigloehne-kosten-50-m…

      Und was sagte der frühere SPD-Kanzler Gerhard Schröder auf dem World Economic Forum 2005 - "...wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt"

      Das ist eine Schande für die damalige Regierung Schröder.
      Übrigens gingen den Schwarz-Gelben diese Massnahmen nie weit genug.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 23:41:56
      Beitrag Nr. 179 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:19:14
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.387 von ConnorMcLoud am 13.08.10 23:41:56Es ist ja schlimm derzeit. Die Zeitungen und Nachrichtensender überschlagen sich ja mit positiven Wirtschaftsmeldungen.
      Das tut weh, gelle?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:28:22
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.933 von Wilbi am 14.08.10 11:19:14Das tut sogar sehr weh. Denn eine solche Lügenpropaganda in der Presse haben wir ja seit 1945 nicht mehr erlebt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 16:22:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.962 von ConnorMcLoud am 14.08.10 11:28:22Es ist ja schlimm derzeit. Die Zeitungen und Nachrichtensender überschlagen sich ja mit positiven Wirtschaftsmeldungen.
      Das tut weh, gelle?


      Was nützt uns eine brummende Wirtschaft, wenn wir nicht unsere Probleme im eigenen Land in den Giff bekommen. Wenn die BRD GmbH meine eigene Firma wäre, müsste deine Frau nicht für 6 Euro arbeiten gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 16:34:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      Die Zeitungen und Nachrichtensender überschlagen sich ja mit positiven Wirtschaftsmeldungen.

      Ja und was machen die Börsen angesichts des falschen Zaubers. Sie tauchen zusammen mit dem Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 17:16:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.933 von Wilbi am 14.08.10 11:19:14Es ist ja schlimm derzeit. Die Zeitungen und Nachrichtensender überschlagen sich ja mit positiven Wirtschaftsmeldungen.
      Das tut weh, gelle?


      Was nützt uns eine brummende Wirtschaft, wenn wir nicht unsere Probleme im eigenen Land in den Giff bekommen. Wenn die BRD GmbH meine eigene Firma wäre, müsste deine Frau nicht für 6 Euro Brutto arbeiten gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 18:47:27
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.643 von AHEO am 14.08.10 17:16:48"Was nützt uns eine brummende Wirtschaft, wenn wir nicht unsere Probleme im eigenen Land in den Giff bekommen. Wenn die BRD GmbH meine eigene Firma wäre, müsste deine Frau nicht für 6 Euro Brutto arbeiten gehen."

      Falls du ein schlechtes Gedächtnis hast und hier mit falsche Zahlen rumpubst, soltest du nochmal mein Posting # 105 lesen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 23:15:39
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.981.275 von Wilbi am 13.08.10 15:07:56>>>In diesem von Komunisten, extremen Rechten (die Panzer rollen lassen wollen wie ein Waldvogel)Unternehmenshassern und Aufstockern und Gewerkschaftlern beherrschten Thread mal eine Zahl, veröffentlicht vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW):" <<<

      :laugh::laugh::laugh:


      Du musst da was verwechseln. Panzer gegen Lohndumping ist was anderes als gegen Fremde.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 00:57:33
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.831 von Goedecke_Michels am 13.08.10 21:17:32Hilde hat jetzt keine Zeit mehr für Tetris. Hilde hat Aufschwung XL.

      Der Aufschwung XL, nein er steht nicht vor der Türe, er ist schon da. Mit seinem kommen hat ja jeder Kundige der Wirtschaft (wer nix wird, wird Betriebswirt, und wer rein garnix wird, wird Volkswirt) gerechnet. Doch damit, dass er so schnell kommt, das hat nicht einmal Hilde befürchtet.

      Der Frank Meyer meint dazu, Auszug:

      Glück haben jetzt alle Fachleute, die in den Kontaktdateien der Redaktionen auffindbar sind. Dann dauert es nicht lange, bis das Telefon klingelt. Was ist da los? fragen Journalisten – auf der Suche nach Erklärungen für dieses „XL“. Kurz im Papierkorb gewühlt, sind die Antworten prompt auffindbar. Der Export... Die gute Stimmung... China... Dieses Wachstumsbeschleunigungsgesetzes ist schon eine feine Sache, die offenbar funktioniert. An einem Aufschwungbeschleunigungsgesetz „XXL“ wird bestimmt schon gearbeitet, gefolgt von einem KRG – einem Kaufrauschgesetz.
      Es wird auch gemunkelt, dass es in den wirtschaftlichen Analyseabteilungen mächtig Unruhe gegeben haben soll. Groß war die Sorge, dass es Fragen geben könnte, warum die vielen Leute nicht rechtzeitig vor dieser positiven überraschenden Überraschung gewarnt haben. Und was machen sie den ganzen Tag über? Selbst einen Tag vor Veröffentlichung von „XL“ lagen sie noch daneben. Woran liegt das? Ich habe keine Ahnung. Manche meinen zynisch, man könne viele von ihnen auch in Abteilungen zur Prognose des Wetters im kommenden Quartal einsetzen oder in einer Hindenburg-Omen-Überwachungsstelle - bis auf wenige Ausnahmen.


      Und der passende Link zum Meyer

      http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=2049&more=1&c=1&tb=1&…
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 18:50:14
      Beitrag Nr. 188 ()
      Mindestlöhne vernichten keine Jobs

      Deutsche Wirtschaftswissenschaftler verkaufen es gern als ein ökonomisches Naturgesetz: Wenn der Staat Mindestlöhne vorschreibt, vernichtet er damit Arbeitsplätze. Unweigerlich und in jedem Fall. Doch die Wahrheit ist deutlich komplizierter. Laut einer Studie der US-Eliteuniversität Berkeley kosten staatliche Lohnuntergrenzen nicht zwangsläufig Jobs.
      Handelsblatt.com
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 19:07:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.723.746 von d.h.53 am 16.12.10 18:50:14Mein Friseur hat schon angekündigt daß er bei einer Einführung eines Mindestlohnes seinen Salon nach China verlegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 19:40:07
      Beitrag Nr. 190 ()
      Der Mindestlohn von 10, 20, oder 30 euro hätte keine negativen Auswirkungen, denn diese Woche wird die unbegrenzte Verschuldung aller EU-Staaten beschlossen. Aie Aufstockung auf 10. 20, oder 30 euro wird vom Staat übernommen und über Junkbondes finanziert, die die EZB bis zum St. nimmerleinstag sammelt und dann an eine Außenstelle (Bad Bank)im Weltraum verkauft.- Von dort gibts zwar auch kein Geld, aber man kann die Forderung auf der Aktivaseite verbuchen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 20:00:59
      Beitrag Nr. 191 ()
      US-Studie: Mindestlöhne vernichten keine Jobs

      Deutsche Wirtschaftswissenschaftler verkaufen es gern als ein ökonomisches Naturgesetz: Wenn der Staat Mindestlöhne vorschreibt, vernichtet er damit Arbeitsplätze. Unweigerlich und in jedem Fall. Doch die Wahrheit ist deutlich komplizierter. Laut einer Studie der US-Eliteuniversität Berkeley kosten staatliche Lohnuntergrenzen nicht zwangsläufig Jobs.
      ...
      So zeigt eine jetzt veröffentlichte Mammut-Untersuchung des Arbeitsmarkt-Forschungszentrums der US-Eliteuniversität Berkeley: Höhere Mindestlöhne haben in den Vereinigten Staaten in den vergangenen 16 Jahren keine Jobs vernichtet. „Wir finden keine negativen Beschäftigungseffekte“, lautet das Fazit der Arbeit mit dem Titel „Minimum Wage Effects Across State Borders“.

      Wissenschaftlicher Meilenstein

      Methodisch haben die Autoren der Studie Neuland beschritten: Niemand zuvor hat die Wirkungen von Mindestlöhnen auf dem US-Arbeitsmarkt so umfassend, so detailliert und so gründlich untersucht wie das dreiköpfige Forscherteam um den Berkeley-Professor Michael Reich.

      Arbeitsmarktforscher halten die Arbeit, die in der aktuellen Ausgabe des renommierten „Review of Economics and Statistics“ erschienen ist, daher für einen wissenschaftlichen Meilenstein: „Es handelt sich um eine der besten und überzeugendsten Mindestlohn-Studien der vergangenen Jahre“, lobt Harvard-Professor Lawrence Katz.
      ...
      In einem ersten Schritt stellen die Forscher fest: Höhere Mindestlöhne haben tatsächlich die sozialpolitisch gewünschte Wirkung. Wenn ein Bundesstaat den Mindestlohn erhöhte, stiegen danach die Einkommen der betroffenen Beschäftigten auch deutlich an – die Arbeitgeber konnten die Gesetze also nicht umgehen. Auf die höheren Lohnkosten reagierten sie dennoch nicht mit Entlassungen. Im ökonomischen Fachjargon liest sich das Ergebnis so: „Unsere Schätzergebnisse für die lokalen Beschäftigungseffekte sind nicht unterscheidbar von null.“

      Arbeitgeber mit Marktmacht

      Diese Ergebnisse stützen die Theorie des britischen Arbeitsmarkt-Forschers Alan Manning. Der Professor der London School of Economics propagiert seit mehr als zehn Jahren, dass reale Arbeitsmärkte nicht so perfekt funktionieren, wie es Ökonomen in ihren Modellen unterstellen. Im wirklichen Leben würden die Arbeitgeber gerade im Niedriglohnsektor über Marktmacht verfügen – diese erlaube es ihnen, die Löhne ihrer Beschäftigten zu drücken. Wenn das so ist, können staatliche Lohnuntergrenzen die Einkommen von Geringqualifizierten erhöhen, ohne dass Arbeitsplätze verloren gehen.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/us-studie-mi…
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 02:28:03
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.723.859 von ConnorMcLoud am 16.12.10 19:07:31Soller verlegen, keiner wird ihn vermissen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 16:50:46
      Beitrag Nr. 193 ()
      Zitat von egbertklon: Soller verlegen, keiner wird ihn vermissen.


      Doch! Connor wird ihn vermissen! Das ist der einzige dem er ein Ohr abquatschen darf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 07:21:22
      Beitrag Nr. 194 ()
      da reibt man sich verwundert die Augen :confused:

      Arbeitgeberpräsident Hundt fordert einen Mindestlohn in der Zeitarbeit

      Dieter Hundt will einen Mindestlohn einführen, der auch für ausländische Anbieter von Zeitarbeit gilt. So soll Lohndumping verhindert werden.

      Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die Bundesregierung aufgefordert, Lohndumping in der Zeitarbeit zu verhindern. „Es gibt in Deutschland faktisch bereits einen tariflichen Mindestlohn in der Zeitarbeit. Die Gestaltungsmacht der Tarifpartner endet aber an der Landesgrenze“, sagte Hundt dem „Hamburger Abendblatt“. „Deshalb brauchen wir den Gesetzgeber, um den Mindestlohn auch auf ausländische Anbieter von Zeitarbeitskräften auszudehnen.“
      ...
      Angesichts der Marktöffnung für Arbeitnehmer aus den osteuropäischen EU-Staaten im Mai sehe Hundt die Gefahr, dass ein deutsches Zeitarbeitsunternehmen etwa in Polen eine Filiale aufmache, dort Arbeitnehmer aus Deutschland einstelle und diese dann „auf Basis eines polnischen Tarifvertrags mit vier oder fünf Euro Stundenlohn“ wieder in Deutschland einsetze. Der ab Mai geltende Mindestlohn von 7,79 Euro im Westen und 6,89 Euro im Osten müsse auch auf ausländische Anbieter ausgeweitet werden.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article11719539/Hundt-fordert-…

      Ich hätte von Hundt eher erwartet, dass er die Bundesregierung auffordert, dass die BA Außenstellen in Polen einrichtet um so an billiges Arbeitsmaterial aus Deutschland zu kommen. Polnische Arbeitnehmer wird man für diese Billigjobs wohl eher nicht in ausreichender Zahl gewinnen können, die gehen lieber in Länder die einen Mindestlohn haben.

      Im übrigen muss man nicht nach Polen gehen um einen geringeren Lohn zu zahlen, da reicht auch ein Firmensitz in der Uckermark, und schon zahlt man weniger :laugh:

      Hundt sollte erst mal dafür sorgen, dass in Ost und West gleiche Tarife gezahlt werden.


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