Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2042)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 10.05.24 16:09:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.246.234 von Wood-Cutter am 22.11.17 14:49:58Sorry, 22,30 Euro fairer Wert.
"First Berlin" senkt das Kursziel auf 22,90 Euro.
Gut Nachrichten von First Berlin sind online
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.244.770 von Wood-Cutter am 22.11.17 12:20:14Katjuscha meinte, dass die fracker 4-5% des Weltmarktes ausmachen (was ja mit etwas über 5% stimmt), nicht dass die steigenden Förderungen 4-5% ausmachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.243.780 von katjuscha-research am 22.11.17 10:48:16
4 bis 5 % ist viel zuviel.
Täglich verbraucht die Welt 92 bis 93 Mio. Barrel weltweit. Nehmen wir 0,925 Mio Barrel als ein Prozent dann ergibt das eine Menge von 3,7 bis 4,6 Mio. Barrel.
Das schaffen die Fracker nicht ...
Zitat von katjuscha-research: ... Dem stehen dann lediglich die steigenden Förderungen der US Fracker entgegen, die aber nur 4-5% des Marktes ausmachen. ...
4 bis 5 % ist viel zuviel.
Täglich verbraucht die Welt 92 bis 93 Mio. Barrel weltweit. Nehmen wir 0,925 Mio Barrel als ein Prozent dann ergibt das eine Menge von 3,7 bis 4,6 Mio. Barrel.
Das schaffen die Fracker nicht ...
sieht so aus als könnte WTI die Lücke zu Brent wieder ein wenig verringern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.243.780 von katjuscha-research am 22.11.17 10:48:16Hallo,
noch eine Ergänzung von mir zur Absicherung der 2017-er Produktion:
Gemäß der Präsentation der Gesellschaft sind im November 2017 ca.95% der Produktion abgesichert in der Range von 48-58.
Diese Höhe der Absicherung sinkt bereits im Dezember 2017 auf nur noch 60% der Produktion.
Es grüßt Dagobert Bull
noch eine Ergänzung von mir zur Absicherung der 2017-er Produktion:
Gemäß der Präsentation der Gesellschaft sind im November 2017 ca.95% der Produktion abgesichert in der Range von 48-58.
Diese Höhe der Absicherung sinkt bereits im Dezember 2017 auf nur noch 60% der Produktion.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.242.667 von fatalis-neu am 22.11.17 09:20:59
Die 48-58$ beziehen sich ja auf die Absicherungsmaßnahmen in Q1/17, die nun langam auslaufen. Diese Absicherungen konnte man bei damaligen WTI Kursen von 50-54 $ vornehmen.
Aktuell sind vielleicht 10% für 2018 zu 49$ im Schnitt abgesichert, aber die Ölpreise sind danach weiter gestiegen. Wenn im 1.Quartal 2018 WTI weiter bei en aktuellen Kursen steht bzw die Futures gut aussehen, dann dürfte man einen Teil der 2018er Produktion wohl mindestens 10% über dem Niveau von vor einem Jahr absichern. Wobei ich davon ausgehe, dass der Ölpreis weiter steigt, weil es erstens der Chart sagt und zweitens mindestens bis März die Fantasie auf Förderbegrenzung der OPEC/Russland erhalten bleibt, da Russland ja angekündigt hat, die Entscheidung wohl erst im März treffen zu wollen. Dazu kommen die Produktionskürzungen in Venezuela und Norwegen. Dem stehen dann lediglich die steigenden Förderungen der US Fracker entgegen, die aber nur 4-5% des Marktes ausmachen.
Jedenfalls dürfte die DRAG nicht nur deutlich mehr fördern als 2017, sondern auch noch zu mindestens 10% höherem Ölpreis, den man zu einem Teil absichert, zum anderen am aktuellen Preis orientiert verkauft.
Habt ihr eigentlich da Erwartungen, wie hoch der Anteil normalerweise sein wird, den man absichern dürfte?
Zitat von fatalis-neu: Derzeit ist eine mir unbekannte menge an Öl abgesichtert in einer Range 48 - 56$. Weitere 300.000 Barrel sind von 44 - 54$ abgesichert. Außer das mir persönlich ein stabiler Ölpreis oberhalb der Range mehr Sicherheit gibt, sehe ich nicht, wie die DRAG ganz aktuell von den weiter steigenden Preisen profitiert. Außer die Perspektive einer höheren Absicherung für die nächsten Quellen anfang nächsten Jahres.
Die 48-58$ beziehen sich ja auf die Absicherungsmaßnahmen in Q1/17, die nun langam auslaufen. Diese Absicherungen konnte man bei damaligen WTI Kursen von 50-54 $ vornehmen.
Aktuell sind vielleicht 10% für 2018 zu 49$ im Schnitt abgesichert, aber die Ölpreise sind danach weiter gestiegen. Wenn im 1.Quartal 2018 WTI weiter bei en aktuellen Kursen steht bzw die Futures gut aussehen, dann dürfte man einen Teil der 2018er Produktion wohl mindestens 10% über dem Niveau von vor einem Jahr absichern. Wobei ich davon ausgehe, dass der Ölpreis weiter steigt, weil es erstens der Chart sagt und zweitens mindestens bis März die Fantasie auf Förderbegrenzung der OPEC/Russland erhalten bleibt, da Russland ja angekündigt hat, die Entscheidung wohl erst im März treffen zu wollen. Dazu kommen die Produktionskürzungen in Venezuela und Norwegen. Dem stehen dann lediglich die steigenden Förderungen der US Fracker entgegen, die aber nur 4-5% des Marktes ausmachen.
Jedenfalls dürfte die DRAG nicht nur deutlich mehr fördern als 2017, sondern auch noch zu mindestens 10% höherem Ölpreis, den man zu einem Teil absichert, zum anderen am aktuellen Preis orientiert verkauft.
Habt ihr eigentlich da Erwartungen, wie hoch der Anteil normalerweise sein wird, den man absichern dürfte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.221.274 von Dagobert Bull am 19.11.17 22:20:47
Ich habe eine Antwort auf meine Mail bekomen und auch noch mal selbst nachgeschaut. Also:
Q1: Währungsgewinn 3,05 Mio. Euro, Währungsverlust 3,79 Mio. Euro, gesamt ca. 0,75 Mio. Euro Währungsverlust
Q2: Währungsgewinn - 0,8 Euro, Währungsverlust 1,41 Mio. Euro, gesamt ca. 2,25 Mio. Euro Währungsverlust
Q1: Währungsgewinn 0 Euro, Währungsverlust 0,3 Mio. Euro, gesamt ca. 0,3 Mio. Euro Währungsverlust
Währungsaufwertung Euro zum USD:
Q1: ca. 0 Cent auf 1,05
Q2: ca. 8,5 Cent auf 1,135
Q3: ca. 4,5 Cent auf 1,18
D.h., man kann aus der Stichtagsbewertung des Währungspaars Euro/USD zwar Anhaltspunkte finden, aber nicht direkt ableiten, welche Währungseffekte sich in der Quartalsbilanzierung ergeben. Weil es neben der Stichtagsbewertung der Barmittel auch noch die laufende Umrechnung der USD-Fördererträge in Euro gibt.
Dazu kommen aber noch andere Effekte - wenn z.B. in Euro aufgenommene Barmittel erst zu einem späteren Zeitpunkt in USD gewechselt werden. Die DRAG USA könnte ja z.B. auch ein Fremdwährungskonto in Euro führen und erst bei der konkreten Bezahlung für Ölbohraktivitäten bei einem der 3 Beteiligungen wird in USD getauscht und bezahlt und fällt somit die Währungsangleichung an.
Das erklärt allerdings nicht die Bewegungen im Q1 mit im Saldo 0,8 Mio. Euro. Hier muss es dann andere Bewertungseffekte von Aktiva- bzw. Passivapositionen außerhalb der Bewertung von Barmittelbeständen oder der Umrechnung laufender Fördererträge gegeben haben. Ist dann allerdings auch relativer Kleinkram.
Zusammenfassend: Die nähere Betrachtung der Währungsentwicklung nimmt mir dann doch etwas von ihrem ersten augenscheinlichem Schrecken. 8,5 Cent Währungsaufwertung im Q2 wären ja gar hypothetische 0,34 Euro im Gesamtjahr und das ist nun wirklich nicht für die Zukunft anzunehmen. Und das Q3 war dann durch den starken Öl-Förderrückgang von am Ende ca. 75 % ggü. dem Anfang des Jahres sowie dem fehlendem Gasverkauf gekennzeichnet.
Also sowohl das Q2 als auch das Q3 waren hoffentlich eher atypisch.
Zitat von Dagobert Bull: Hallo,
die Währungsverluste im 9-Monatsbericht belaufen sich auf 5,5Mio....dem stehen aber Währungsgewinne von 2,2 Mio gegenüber...somit ein Saldo von 3,3 Mio.
Im Halbjahresbericht lag dieser SALDO bei 3,0 Mio ....somit ist dieser Saldo um0,3 Mio angestiegen und nicht um 2,5 Mio.
Es grüßt Dagobert Bull
Ich habe eine Antwort auf meine Mail bekomen und auch noch mal selbst nachgeschaut. Also:
Q1: Währungsgewinn 3,05 Mio. Euro, Währungsverlust 3,79 Mio. Euro, gesamt ca. 0,75 Mio. Euro Währungsverlust
Q2: Währungsgewinn - 0,8 Euro, Währungsverlust 1,41 Mio. Euro, gesamt ca. 2,25 Mio. Euro Währungsverlust
Q1: Währungsgewinn 0 Euro, Währungsverlust 0,3 Mio. Euro, gesamt ca. 0,3 Mio. Euro Währungsverlust
Währungsaufwertung Euro zum USD:
Q1: ca. 0 Cent auf 1,05
Q2: ca. 8,5 Cent auf 1,135
Q3: ca. 4,5 Cent auf 1,18
D.h., man kann aus der Stichtagsbewertung des Währungspaars Euro/USD zwar Anhaltspunkte finden, aber nicht direkt ableiten, welche Währungseffekte sich in der Quartalsbilanzierung ergeben. Weil es neben der Stichtagsbewertung der Barmittel auch noch die laufende Umrechnung der USD-Fördererträge in Euro gibt.
Dazu kommen aber noch andere Effekte - wenn z.B. in Euro aufgenommene Barmittel erst zu einem späteren Zeitpunkt in USD gewechselt werden. Die DRAG USA könnte ja z.B. auch ein Fremdwährungskonto in Euro führen und erst bei der konkreten Bezahlung für Ölbohraktivitäten bei einem der 3 Beteiligungen wird in USD getauscht und bezahlt und fällt somit die Währungsangleichung an.
Das erklärt allerdings nicht die Bewegungen im Q1 mit im Saldo 0,8 Mio. Euro. Hier muss es dann andere Bewertungseffekte von Aktiva- bzw. Passivapositionen außerhalb der Bewertung von Barmittelbeständen oder der Umrechnung laufender Fördererträge gegeben haben. Ist dann allerdings auch relativer Kleinkram.
Zusammenfassend: Die nähere Betrachtung der Währungsentwicklung nimmt mir dann doch etwas von ihrem ersten augenscheinlichem Schrecken. 8,5 Cent Währungsaufwertung im Q2 wären ja gar hypothetische 0,34 Euro im Gesamtjahr und das ist nun wirklich nicht für die Zukunft anzunehmen. Und das Q3 war dann durch den starken Öl-Förderrückgang von am Ende ca. 75 % ggü. dem Anfang des Jahres sowie dem fehlendem Gasverkauf gekennzeichnet.
Also sowohl das Q2 als auch das Q3 waren hoffentlich eher atypisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.242.985 von Jazman am 22.11.17 09:45:47Danke für die weiterführenden Erklärungen. Damit sind die 300.000 Barrel ja schon bis Februar nächsten Jahres durch udn die Absicherungen können auf einen höheren Level stattfinden - wenn überhaupt. Aber ein Teil sollte und muss glaube ich immer abgesichert sein um vernünftige Kreditkonditionen zu bekommen.
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