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    Lenzing - Weltmarktführer (Seite 23)

    eröffnet am 16.12.10 21:41:02 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:20:05 von
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      schrieb am 03.10.22 15:43:14
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Der Faserspezialist Lenzing AG hat mit dem Energieunternehmen Verbund als Partner am Montag die Hälfte der größten Photovoltaik-Freiflächenanlage (PV) in Oberösterreich in Betrieb genommen.

      Der Vollbetrieb ist für Mitte Oktober geplant. Dann sollen 10.284 Module auf der ehemaligen Deponie Ofenloch knapp 6.000 Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Lenzing rechnet mit einer CO2-Ersparnis von 4.400 Tonnen im Jahr.

      Der Ausbau der nachhaltigen Stromerzeugung sei ein Schritt, um "unabhängiger von den Turbulenzen am Energiemarkt zu werden", hieß es in einer Presseaussendung. Mit der PV-Anlage habe man aber auch "die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität" gestellt. Denn der Strom fließe nicht nur direkt in die Produktion, sondern künftig auch in E-Ladestationen. Bis Ende des Jahres sollen 16 Wallboxen installiert werden. 23 Ladepunkte sind für das kommende Jahr vorgesehen. Die Stationen können von den Mitarbeitern und Besucher genutzt werden, sind aber auch für den eigenen Fuhrpark gedacht.

      "Das PV-Betreibermodell von Verbund ermöglicht uns den Umstieg auf Sonnenstrom ohne Investitionskosten und ohne Risiko", meinte Vorstandsmitglied Christian Skilich. Auf dem Weg "in eine grüne Energiezukunft" begleite der Verbund Industrieunternehmen "partnerschaftlich", denn "die Energiewende bewältigen wir nur gemeinsam", sagte dessen Vorsitzender Michael Strugl. Der oö. Energie-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) betonte, dass Oberösterreich beim Photovoltaik-Ausbau auf ein Priorisierungsmodell setze: "PV-Anlagen sollen vorrangig auf Dächern und auf bereits verbauten Flächen, wie z.B. Parkplätzen, sowie auf belasteten Flächen, wie z.B. Halden, Deponien, Brach-, Verkehrs- oder Verkehrsrandflächen errichtet werden".

      Die Lenzing-Aktie verliert in Wien am Montag zeitweise 1,79 Prozent auf 54,80 Euro. Verbund-Papiere gewinnen daneben zeitweise 1,2 Prozent auf 88,50 Euro.>>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/lenzing-und-verbu…
      Lenzing | 55,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 16:10:41
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Baader-Analysten zuLenzing: "Trotz Ad-hoc macht sich der CEO keine Sorge um Liquidität; Grund für die Gewinnwarnung: 1) Lenzing war bis Mitte 2022 ausverkauft, 2) Modeunternehmen überfüllt und 3) Verbraucher kauften im August nicht mehr ein. Die Betriebsraten gingen im August auf 52 Prozent zurück und die Lagerbestände stiegen. Chancen für eine Verbesserung der Nachfrage bieten die Verbraucher in China, die sich immer noch im Lockdown befinden.">>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/news-zu-s…
      Lenzing | 62,20 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 09:02:22
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Lenzing erneut zum Champion der Nachhaltigkeit gekürt



      Lenzing zum zweiten Mal hintereinander mit höchster Bewertung im CSR-Rating von EcoVadis
      Globaler Rating-Standard bewertet 90.000 Unternehmen: Lenzing unter Top-1-Prozent ihrer Branche
      Lenzing tritt der UN Global Compact Nachhaltigkeitsinitiative bei



      Lenzing Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von nachhaltig erzeugten Spezialfasern, ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige Beschaffung.



      Bereits zum zweiten Mal wurde Lenzing von EcoVadis, einem führenden internationalen Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen, für ihre Nachhaltigkeitsleistungen mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen in ihrer Industrie.



      Bei Lenzing arbeiten wir hart daran, unsere Industrien noch nachhaltiger zu gestalten und die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Diese Haltung ist fest in unserer Strategie und in den Unternehmenswerten verankert. Von daher freue ich mich über die höchste Bewertung der international renommierten Organisation ganz besonders, so Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.



      Die Lenzing Gruppe hat sich im Einklang mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie Naturally positive in jedem ihrer strategischen Kernbereiche ambitionierte Ziele gesetzt, um ihren Weg von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter zu stärken. Lenzing berichtet in ihrem Nachhaltigkeitsbericht jährlich über die entsprechenden Umsetzungsmaßnahmen und den erzielten Fortschritt. Dieses Maß an Verbindlichkeit und Transparenz wurde von EcoVadis in seiner Bewertung besonders positiv hervorgehoben. Der Ratinganbieter betonte außerdem die umfassenden Maßnahmen zur Reduktion von Luftemissionen, Abwasser und Treibhausgasen sowie das Angebot an Aus-und Weiterbildungen und den Gesundheitsschutz für Mitarbeiter:innen.



      EcoVadis hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 zum weltweit größten und vertrauenswürdigsten Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen entwickelt und ein globales Netzwerk von mehr als 90.000 bewerteten Unternehmen in über 175 Ländern weltweit geschaffen. Zudem bietet die Organisation Informationen und Tools zur Steigerung der Transparenz in globalen Lieferketten. Der methodische Rahmen bewertet die Richtlinien, Maßnahmen und Aktivitäten von Unternehmen, sowie ihre veröffentlichten Berichte in Bezug auf Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.


      Partnerschaften für systemischen Wandel

      Um ihre ambitionierten Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und systemische Veränderungen in der Textil- und Vliesstoffindustrie voranzutreiben, setzt Lenzing strategisch auf Partnerschaften mit verschiedenen Stakeholdern. Die Welt ist heute stärker vernetzt als je zuvor. Die Verbesserung des Zugangs zu Technologie und Wissen ist ein wichtiges Instrument, um Ideen zu teilen und Innovationen zu fördern. Gemäß diesem kooperativen Ansatz trat Lenzing, als eines von 15.000 Unternehmen weltweit, auch dem United Nations Global Compact bei. Der UN Global Compact gilt als die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Als Mitglied verpflichtet sich Lenzing zur Wahrung der Menschenrechte, Achtung der Rechte der Arbeitnehmer und ihrer Vertreter, zum Schutz der Umwelt, zur Ermöglichung eines fairen Wettbewerbs und zur Bekämpfung der Korruption. Die Prinzipien des UN Global Compact sind in der Strategie und damit auch in der Unternehmenskultur der Lenzing fest verankert. Das Ziel der weltumspannenden Bewegung aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft ist eine sozialere und ökologischere Gestaltung der Globalisierung.>>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
      Lenzing | 64,70 €
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 10:47:29
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      na geht doch ..von den 20% minus sind seit gestern 13 %??? weider gut gemacht worden * aufatmen *
      Lenzing | 63,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.09.22 15:58:16
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      ich bleib auch dabei ..denn eines = klar , wenn ICH verkaufe steigt das ding bis über 100,-:laugh:
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      Der goldene Schlüssel – Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.09.22 15:39:40
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Lenzing gehört mMn zu den schwierigsten Werten unter den europäischen Blue Chips charttechnisch gesehen:

      Lenzing | 58,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.22 10:15:54
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.429.066 von lyta am 20.09.22 09:41:09Tia, bei Lenzing bin ich nun auch bag-holder.🙁 Nachkaufen werde ich aktuell nicht, aber verkaufen auch nicht. Ein bisschen ärgere ich mich über mich selbst, dass ich das Versprechen einer Minimum-Dividende von 4,5 Euro ab 2024 geglaubt habe und zum Nachkauf nützte.

      Wilde Zeiten und ich glaube Lenzing wird nicht das letzte Unternehmen sein welches gegen eine harte Wand fährt.

      Zitat von lyta: :mad:jetzt hama den scherm auf:cry:

      Lenzing setzt Ergebnisprognose für 2022 aus
      19.09.2022, 19:10:00

      Gespräche mit AMS über Kurzarbeit in Heiligenkreuz dauern an - "Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extrem hohe Lagerbestände" - Auch mittelfristige Ziele für 2024 wackeln
      Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing setzt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022 aus und begründet das mit einer drastisch verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds im laufenden Quartal. "Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2022 kann aufgrund der äußerst geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der hohen Volatilität bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt eingeschätzt werden", teilte das Unternehmen am Montagabend mit.

      Vor etwas mehr als einer Woche hatte Lenzing beim Arbeitsmarktservice Kurzarbeit angemeldet, die Produktion am Standort in Heiligenkreuz im Südburgenland muss zurückgefahren werden, weil es wegen des hohen Gaspreises derzeit nicht möglich sei, dort profitabel zu produzieren, hieß es. "Eine Produktionslinie wird definitiv zurückgefahren, die zweite ist wahrscheinlich, aber nicht sicher", sagte ein Lenzing-Sprecher am Montag zur APA. Was die Kurzarbeit angehe, sei man nach wie vor im Austausch mit dem AMS.

      "Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extrem hohe Lagerbestände", erklärte der Sprecher. Das sei auch eine Folge der hohen Inflation, "die Konsumenten haben abrupt aufgehört einzukaufen."

      Der Krieg in der Ukraine, Chinas Zero-Covid-Politik sowie der deutliche Anstieg der Inflation hätten die Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigt, teilte Lenzing in einer Aussendung mit. Der Internationale Währungsfonds habe seine Wachstumserwartungen für das laufende Kalenderjahr im Juli auf 3,2 Prozent gesenkt. "Dieses drastisch verschlechterte Marktumfeld belastet zunehmend auch das Konsumklima sowie die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Infolgedessen gingen die Geschäftsaussichten laut aktuellen Erhebungen noch einmal deutlich zurück. Basierend auf aktuellen Annahmen bei den Energie- und Rohstoffkosten sieht Lenzing auch das Erreichen der mittelfristigen Prognose für 2024 gefährdet."

      "Wir erleben gegenwärtig beispiellose Verwerfungen an den Energie- und Rohstoffmärkten, die das Konsumklima belasten und unsere Sicht auf die kurz- bis mittelfristige Geschäftsentwicklung stark einschränken", sagte Vorstandschef Stephan Sielaff laut Mitteilung. Lenzing könne aber auf eine solide und zukunftsweisende Strategie sowie hochwertige und innovative Produkte bauen. "Die langfristigen Wachstumsaussichten bei unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern sind unverändert positiv."

      Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres werden am Donnerstag, dem 3. November 2022, veröffentlicht.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1094372…

      *************************************

      selbes theam ..anderes medium >>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
      Lenzing | 61,40 €
      Avatar
      schrieb am 20.09.22 09:41:09
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      :mad:jetzt hama den scherm auf:cry:

      Lenzing setzt Ergebnisprognose für 2022 aus
      19.09.2022, 19:10:00

      Gespräche mit AMS über Kurzarbeit in Heiligenkreuz dauern an - "Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extrem hohe Lagerbestände" - Auch mittelfristige Ziele für 2024 wackeln
      Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing setzt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022 aus und begründet das mit einer drastisch verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds im laufenden Quartal. "Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2022 kann aufgrund der äußerst geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der hohen Volatilität bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt eingeschätzt werden", teilte das Unternehmen am Montagabend mit.

      Vor etwas mehr als einer Woche hatte Lenzing beim Arbeitsmarktservice Kurzarbeit angemeldet, die Produktion am Standort in Heiligenkreuz im Südburgenland muss zurückgefahren werden, weil es wegen des hohen Gaspreises derzeit nicht möglich sei, dort profitabel zu produzieren, hieß es. "Eine Produktionslinie wird definitiv zurückgefahren, die zweite ist wahrscheinlich, aber nicht sicher", sagte ein Lenzing-Sprecher am Montag zur APA. Was die Kurzarbeit angehe, sei man nach wie vor im Austausch mit dem AMS.

      "Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extrem hohe Lagerbestände", erklärte der Sprecher. Das sei auch eine Folge der hohen Inflation, "die Konsumenten haben abrupt aufgehört einzukaufen."

      Der Krieg in der Ukraine, Chinas Zero-Covid-Politik sowie der deutliche Anstieg der Inflation hätten die Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigt, teilte Lenzing in einer Aussendung mit. Der Internationale Währungsfonds habe seine Wachstumserwartungen für das laufende Kalenderjahr im Juli auf 3,2 Prozent gesenkt. "Dieses drastisch verschlechterte Marktumfeld belastet zunehmend auch das Konsumklima sowie die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Infolgedessen gingen die Geschäftsaussichten laut aktuellen Erhebungen noch einmal deutlich zurück. Basierend auf aktuellen Annahmen bei den Energie- und Rohstoffkosten sieht Lenzing auch das Erreichen der mittelfristigen Prognose für 2024 gefährdet."

      "Wir erleben gegenwärtig beispiellose Verwerfungen an den Energie- und Rohstoffmärkten, die das Konsumklima belasten und unsere Sicht auf die kurz- bis mittelfristige Geschäftsentwicklung stark einschränken", sagte Vorstandschef Stephan Sielaff laut Mitteilung. Lenzing könne aber auf eine solide und zukunftsweisende Strategie sowie hochwertige und innovative Produkte bauen. "Die langfristigen Wachstumsaussichten bei unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern sind unverändert positiv."

      Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres werden am Donnerstag, dem 3. November 2022, veröffentlicht.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1094372…

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      selbes theam ..anderes medium >>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
      Lenzing | 60,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.22 09:50:33
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Lenzing stellt auch am chinesischen Standort auf grünen Strom um



      Schrittweise Umstellung auf Grünstrom reduziert jährliche CO2-Emissionen signifikant
      Meilenstein bei der Umwandlung der Produktionskapazitäten auf Modalfasern der Marke TENCEL



      Nanjing Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, baut ihr globales Ökostrom-Portfolio weiter aus und stellt auch ihren Produktionsstandort in Nanjing schrittweise auf grüne Energie um. Die chinesische Tochtergesellschaft Lenzing Nanjing Fibers bezieht damit ab 2023 Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und reduziert ihre spezifischen CO2-Emissionen um 100.000 Tonnen pro Jahr. Erst kürzlich gab Lenzing die Umstellung ihres indonesischen Produktionsstandortes auf Grünstrom bekannt.



      Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. In Nanjing investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO2-Emissionen und in die Konvertierung einer Produktionslinie von Standardviscose auf 35.000 Tonnen Modalfasern der Marke TENCEL. Der chinesische Standort wird damit ausschließlich nachhaltige Spezialfasern erzeugen.



      Die Nachfrage nach unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern nimmt stetig zu. Vor allem in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Mit den Investitionen in China und auch an anderen Lenzing Standorten weltweit, können wir diese wachsende Nachfrage in Zukunft besser bedienen. Gleichzeitig marschieren wir weiter zielstrebig in Richtung einer CO2-freien Zukunft und hin zu einem Champion der Kreislaufwirtschaft, so Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber bei Lenzing.


      Stärkung des Spezialfaserwachstums

      Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Die Modeindustrie belastet die Umwelt mit ihrem Geschäftsmodell der Fast Fashion und dem steigenden Verbrauch fossiler Rohstoffe bei der Textilproduktion in einem besonders extremen Ausmaß. Die nachhaltig erzeugten Spezialfasern der Marke TENCEL unterstützen Lenzings Kunden, vor allem Marken und Einzelhändler, dabei, ihren globalen Fußabdruck enorm zu verringern.



      Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. 2024 sollen mehr als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern der Marken TENCEL, LENZING ECOVERO und VEOCEL erzielt werden. Mit der Eröffnung des Lyocellwerks in Thailand im März 2022 sowie den Investitionen in die bestehenden Produktionsstandorte in China und Indonesien wird Lenzing ihren Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bereits bis 2023 auf deutlich über die angestrebten 75 Prozent steigern.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
      Lenzing | 75,10 €
      Avatar
      schrieb am 09.09.22 15:10:09
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      EQS-News: Lenzing AG / Schlagwort(e): Nachhaltigkeit/Kooperation
      Lenzing AG: Lenzing investiert weiter kontinuierlich in Ausbau erneuerbarer Energie

      09.09.2022 / 10:19 CET/CEST
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Lenzing investiert weiter kontinuierlich in Ausbau erneuerbarer Energie


      Kooperation mit Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark realisiert Bau einer Photovoltaikanlage mit 5,5 MWpeak Leistung
      Strategische Investitionen in Erneuerbare erhöhen Energie-Unabhängigkeit und reduzieren CO2-Fußabdruck



      Lenzing Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, unterzeichnete einen Stromliefervertrag mit dem Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark und finanziert damit eine Photovoltaikanlage im Bezirk Deutschlandsberg. Mit dem daraus erzeugten Strom wird nach erfolgter Inbetriebnahme ab dem vierten Quartal 2023 das Faser- und Zellstoffwerk am Standort in Lenzing versorgt. Der Stromliefervertrag ist auf 20 Jahre befristet.



      Die Leistung der Anlage wird sich auf 5,5 MWpeak belaufen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten. Derzeit werden am Standort Lenzing bereits mehrere Photovoltaikanlagen errichtet. Darunter die größte Freiflächenanlage des Landes Oberösterreich, dessen Inbetriebnahme kurz bevorsteht.



      Um unsere CO2-Emissionen entsprechend der strategischen Zielvorgaben noch weiter zu reduzieren, wollen wir künftig noch stärker auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien setzen. Konzepte wie diese werden uns mittel- bis langfristig unabhängiger von den globalen Energiemärkten machen und unseren Weg von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter unterstützen, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.



      Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. Auch an anderen Standorten weltweit investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO2-Emissionen. Erst kürzlich gab die Lenzing Gruppe bekannt, dass auch ihr indonesischer Standort künftig auf grüne Energie setzt.



      Wir freuen uns sehr, einen der ersten langfristigen Stromlieferverträge mit einem führenden österreichischen Industrieunternehmen für unseren ersten steirischen Solarpark abgeschlossen zu haben. In diesem turbulenten Marktumfeld freuen wir uns besonders im Rahmen unserer Industriepartnerschaft dazu beitragen zu können, dass die österreichische Industrie kompetitiven und nachhaltigen Grünstrom erhält, um weiterhin international wettbewerbsfähig zu bleiben, sagen Richard König, CEO von Enery, und Lukas Nemec, COO von Enery.



      Für Christian Purrer und Martin Graf, Vorstände der Energie Steiermark, ist das Projekt das Ergebnis eines effizienten und richtungsweisenden Zusammenspiels zwischen Energieunternehmen, Regionalpolitik und Industrie mit klarer Win-win-Situation für alle Beteiligten. Es zeigt beispielhaft, wie rasch grüne Erzeugungsprojekte umgesetzt werden können, wenn sich alle Beteiligten auf gemeinsames Handeln einigen und auf Erklärungen verzichten, warum etwas nicht geht.>>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
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