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    FDP - mit dem Zwerg in den Abgrund? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.11 14:29:14 von
    neuester Beitrag 19.09.11 11:43:00 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.162.442
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      schrieb am 03.01.11 14:29:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.

      Karl Kraus

      Die Personalprobleme der FDP sind angesichts der nicht enden wollenden Peinlichkeiten unseres blassen Außenministers Westerwelle nicht zu leugnen. Die Lage ist dramatisch, die Partei liegt in den Umfragen deutlich unter 5%.

      Man sollte meinen, eine solch existenzielle Krise würde die starken Kräfte der FDP auf den Plan rufen. Immerhin reden wir über eine Partei, die mit Namen wie Genscher, Lambsdorff, Scheel eine wichtige Rolle in der Geschichte der Bundesrepublik gespielt hat. Die Partei hat durchaus Mitglieder in der zweiten Reihe, die jetzt gefordert wären, hervorzutreten.

      Statt dessen wird jetzt eine Personalie ins Spiel gebracht, die Westerwelle in Sachen Profil-, Glanz- und Ideenlosigkeit bei weitem übertrifft: mit Christian Lindner wird jetzt ein serviles Jüngelchen als Parteichef gehandelt!

      Ein Pleitier an der Spitze einer Wirtschaftspartei?
      :confused::confused:

      Einer Umfrage zufolge halten 65% diesen Herrn, der meiner Meinung nicht einmal als Leichtmatrose durchgehen würde, für den "bessere Parteichef". Und sogar die Frau, die in der Partei noch eine Restkompetenz repräsentiert, trommelt für den Zwerg:

      http://www.abendblatt.de/politik/article1744481/Leutheusser-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.abendblatt.de/politik/article1744481/Leutheusser-…

      Sicherer kann die Partei wohl kaum in den Abgrund der Bedeutungslosigkeit schlittern.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 14:35:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.789.504 von DIE_GERECHTIGKEIT am 03.01.11 14:29:14Also ich wäre für Koch-Mehrin!

      Die kann zwar auch nichts, sieht aber wenigstens geil aus :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 14:45:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.789.549 von Doppelvize am 03.01.11 14:35:46Das ist immerhin eine Frau! :cool:

      Und nen Doktor-Titel hat sie auch.

      Aber Lindner, das ist so als würde ein Mainzelmännchen zum ZDF-Indendanten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 14:46:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.789.549 von Doppelvize am 03.01.11 14:35:46SilvanaKM hat die Größe, überblickt alles und kann dem Vizekanzler die Stange halten:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 14:50:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.789.630 von DIE_GERECHTIGKEIT am 03.01.11 14:45:58Aber Lindner, das ist so als würde ein Mainzelmännchen zum ZDF-Indendanten:laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 03.01.11 14:53:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.789.633 von Friseuse am 03.01.11 14:46:30:D

      :rolleyes:

      :laugh::laugh:

      dazu sach ich mal nix...
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 14:55:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Doppelvize: Aber Lindner, das ist so als würde ein Mainzelmännchen zum ZDF-Indendanten:laugh::laugh::laugh:


      ich schlage eine Kreuzung zwischen den Lindner vor

      der ist so ölig und der andere geschmeidig
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 14:56:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 15:14:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      glaube, die NTV-Leute nehmen auch die ganz harten Drogen mit ihrer Umfrage GW oder PL..

      Glaube, dass es in Stuttgart in den nächsten Tagen rund gehen wird. :eek:

      Ein Wir haben uns alle lieb-Trallala mit gewetzten Messern glaubt mittlerweile eh kein Mensch mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 15:38:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: glaube, die NTV-Leute nehmen auch die ganz harten Drogen mit ihrer Umfrage GW oder PL..

      Glaube, dass es in Stuttgart in den nächsten Tagen rund gehen wird. :eek:

      Ein Wir haben uns alle lieb-Trallala mit gewetzten Messern glaubt mittlerweile eh kein Mensch mehr.


      Läuft Angie da eigentlich auch auf?

      Die könnte doch dann das Messer führen... BILD: "Dolchstoß aus der Uckermark beendet Karriere von Guido W."
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 15:46:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1,

      unter den ganzen Blinden der FDP ist der Einäugige König...Advantage
      Lindner I.

      Lindner II sieht aus, als würde er sich den Rest der Frühstücksbutter ins Haar schmieren und ist eigentlich nichts weiter als ein übler Demagoge den nun wirklich niemand braucht.

      Westerwelles Uhr ist sowohl beim FDP-Wähler als auch beim Volk abgelaufen...auch wenn die Kanzlerin mit ihm weiter wursteln will (womit sie sich auch selbst beschädigt)

      PS. allen Usern alles Gute im Neuen...und fette Beute !:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 16:45:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Immer dieselben Leute mit ihren Schmähbeiträgen. Wird langweilig.

      Den Liberalismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 16:53:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.790.530 von debull am 03.01.11 16:45:12Den Liberalismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf


      Ja ne is klar...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 17:03:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine heutige FDP kann man unmöglich auf den historischen Liberalismus hieven.

      Die Latte hat der Maulheld selbst gelegt, es sollte Geschenke hageln und nichts davon ist. Beziehungen zur arabischen Welt kann die Dumpfbacke nicht konstruktiv gestalten, der Rest von Welt fragt auch alles und Westerwelle nicht. Das Gesundheitssystem zerlegt die FDP, sonst schlafen sie von Wirtschaftspolitik bis Bürgerrechten und richten immerhin keine neuen Schäden an.

      Für was soll es den Trümmerhaufen geben und warum sollten die auch nur einen Wähler haben:confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 10:27:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.790.702 von Friseuse am 03.01.11 17:03:37Eine heutige FDP kann man unmöglich auf den historischen Liberalismus hieven.

      Natürlich nicht, aber man kann bemerken, wie dramatisch sich die Dinge verändert haben in einer Partei, die Liberalismus mit Neo-Liberalismus verwechselt, der längst zum Mainstream und in allen Parteien vertreten ist.

      Westerwelle, C. Lindner und die anderen Brüder stehen halt für diese Katastrophe, Günstlinge von Gangstern, die so weit aufgestiegen sind, dass sie uns, dem Volk, ihre Gesetze aufzwingen. So kaufen wir den Finanzmüll, fressen den verseuchten Scheiss und schlucken die teuren Pillen, damit wir von dem Fraß nicht eingehen und diese korrupten, unfähigen Schwu.. nein Schwachmaten wählen dürfen.

      Gruß
      Julia

      PS: Merkt man, dass ich heute schlecht gelaunt bin weil ich auf mein Frühstücksei verzichten musste? :look:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 10:35:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.794.083 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.01.11 10:27:05PS: Merkt man, dass ich heute schlecht gelaunt bin weil ich auf mein Frühstücksei verzichten musste?

      Ach was, gar nicht....;)

      Recht hast du mit deinen Ausführungen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 11:40:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.794.083 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.01.11 10:27:05Mit der Neoliberalismuserklärung ist es bei der FDP nicht getan:rolleyes:

      Von ihren Wahlversprechen kommen sie nicht weg, damit haben sie sich auf Bundesebene um grandiose 100 Mrd. an Steueraufkommen verhoben. Das ist herb extrem und zeigt Unfähigkeit und politische Lüge.

      Der gesamte Auflauf von Opel bis Finanzkrise war passiv zögerlich, gleichzeitig wurde die führende Verliererposition gefunden. Von einer Partei der Wirtschaftsfreude könnte man einen boomenden deutschen Finanzplatz erwarten, was diese Regierung nicht leistet und dafür von Schweiz bis London alles pampert.

      Die sind selbst in ihren Ansprüchen versagend, begreifen den Inhalt von Politik nicht. Die Person Westerwelle ist halt nicht ein Sonderfall von Schwäche, die anderen Minister sind ebenfalls schwach.

      Weiß nicht, da fehlt der Ansatz schon.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 11:55:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.794.083 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.01.11 10:27:05
      Aufgrund der programmatischen Ausrichtung der FDP wird der Partei die Rolle der Vorzeige-Neoliberalen zugschrieben; okay.
      Objektiv gehört diese Rolle aber der SPD und den Grünen ob ihrer Politik zwischen 98 und 2005 und danach in der GroKo, der CDU/CSU durch die Gesetzgebung aus den Jahren zwischen der Wiedervereinigung bis 98 und nach 2005.

      die FDP postuliert seit Jahrzehnten die neoliberalen Grundsätze auf Basis der Lambsdorff-Ideen, umgesetzt wurden sie aber von den sogenannten Volksparteien......und den Grünen, die nebenher noch ihren eigenen Extremismus pflegen (ohne das es dem Großteil ihrer Wähler bewußt ist; imho)

      die FDP hat beim Gesundheitssystem unter Zustimmung der CDU/CSU nur fortgesetzt, was SPD und Grüne auf den Weg gebracht haben. Die wiederum knüpften an der schwarz-gelben Vorgängerregierung an.

      Man kann also mit Recht behaupten, dass die fünf Parteien CDU, CDU, Grüne, FDP und SPD in den letzten 20 Jahren mehr oder weniger auf derselben Spur Politik gemacht haben; auch wenn (um den Schein zu wahren) in der Öffentlichkeit versucht wird und wurde, sich von der politischen Konkurrenz in einigen Punkten abzugrenzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 12:15:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      PS.

      die Wirtschafts-Finanzpolitik der letzten 20 Jahre als neoliberal zu bezeichnen ist eigentlich nicht richtig, hat sich aber als negativ wahr genommene Begrifflichkeit irgendwie eingebürgert und verfestigt.

      Im Grunde orientiert sich die Ausrichtung an den Neoklassikern (Smith, Malthus u.a) des 18. Jahrhunderts, die im 19. und 20. Jahrhundert an die veränderten Verhältnisse und den westlichen Machtapparaten angepasst wurde; im Ergebnis eine Politik zugunsten der Macht und Einflussträger gegen deren Opfer und die eigentlichen Wertschöpfer.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 12:58:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.794.753 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.01.11 11:55:43Eine FDP ist eine Ständepartei. Ihre Juristen, Apotheker... schützt sie vor Modernisierung, bewahrt deren Einkommen und baut sie aus. Auf diese Kernklientel fällt sie jetzt zurück.

      Für was gibts diese Menge an Apotheken, wo die Arzneimittel längst im Logistiksektor lagern und moderne IT den Weg vom Arztrezept bis zur Patientenversorgung verkürzen kann!

      Der ganze Justizmoloch sieht statt Kostenfortschritten und Effizienzgewinnen behäbige Richter in gewohnter Teilauslastung, fette Rechtsanwaltseinkommen bei deren Brieftaubenproduktivität, gesellschaftlichen Stillstand auf ganzer Linie.

      Das Gesundheitssystem wird intransparent und ineffizient gehalten, Ärzte wollen bedacht sein und bekommen es geliefert.

      Eine FDP mit Jahrhunderte toten Wirtschaftstheoretikern in einen Topf werfen ist geschmeichelt, das ist praktiziertes Mittelalter.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:46:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      friseuse,

      bezüglich Apotheken seh ich das genauso; ist aber zu kurz gegriffen. Der Beitrags- und Steuerzahler bedient alle mitprofitierenden Subsysteme, während das Hauptsystem die eigentlichen Wertschöpfer, aus deren Einkommen die Beiträge abgeführt werden, zunehmend im Regen stehen lässt..Bei der Pflege und Rente ist das nicht anders. Die deutschen Pensionen sind im OECD Vergleich prozentual die höchsten (80% des letzten Einkommens), die Renten am niedrigsten. (40%)

      Justizmoloch in quantitativer Hinsicht gibts wohl keinen, fast überall wird unterbesetzt gearbeitet. Dort werden nötige Stellen nicht oder nur unzureichend besetzt, obwohl gleichzeitig immer mehr Gesetze mit immer weniger Rechtssicherheit verabschiedet wurden und werden. Formal besteht der Rechtsstaat zwar, praktisch wird es aber für das Individuum immer schwieriger dieses Recht auch in einer angemessenen Zeit zugesprochen zu bekommen. Ohne vorher an Anwalts- und Gerichtsgebühren pleite zu gehen.:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:55:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.795.507 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.01.11 13:46:10Als was hatte der CSU-Generalsekretär die FDP neulich bezeichnet ? War es "Gurkentruppe" oder "Wildsäue" ? Man kommt da so leicht durcheinander...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 14:31:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.795.507 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.01.11 13:46:10Dann besuch mal einen Schwurgericht mit abgetakelter und gammelnder Richterin, schnarchenden Schöffen, lachenden Angeklagten, 20 ewig wartenden Zeugen und davon die Mehrheit Polizisten, ewig nach der Tat trotz absoluter Klarheit vom Tattag an.

      Dann erzählt die Blödguste noch was ungefragt und belehrend von zivilrechtlichen Ansprüchen seien im Strafverfahren nicht Thema, als ob die sich sonst nicht ausquatschen kann und gefragt worden wäre.

      Die Leute im Justizzirkus haben Managereinkommen, eine Produktivität von Stümpern passt nicht und die halten sich an der Arbeit fest. Als RichterIn ist in diesem Land alles möglich, geht überhaupt nicht.

      Politik pampert die zu versorgenden Juristen noch arg offensichtlich, keinerlei passende Leistungsnormen bei zu bewahrender richterlicher Freiheit, überrissene Altersversorgung, auf klagefreudig gestrickte Gesetze und Verwaltungsrealität zur Versorgung der RAs.

      Im Zeitalter von IT wären Verfahren aus klaren Fällen subito zu erledigen, Realität ist riesiger Bohai um wenige um Schnelligkeit bemühte Richter. Der Masse hält sich bedeckt und kassiert, immer einen Stapel mehr vor sich tragend und der Welt diese Überforderung verkündend.

      Das ist 50er Jahre Justiz, Anachronismus:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 16:54:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      friseuse,

      die relative Schnelligkeit im öD ist systemimmanent; nicht nur bei Gericht.:D

      Hab mir gestern deinen Link zu Duisburg/Fehlzeiten etc. angeguckt. Mich wundert, dass bei den im öD üblichen Fehlzeitquoten und anschließenden Verfahren zur Ursachenforschung und Mitarbeitermotivation ( die im Endeffekt im Sand verlaufen, weil quasi unkündbar und kaum Konsequenzen zu befürchten sind) überhaupt noch jemand arbeitet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 12:42:01
      Beitrag Nr. 25 ()






      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:30:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.802.787 von Groupier am 05.01.11 12:42:01:laugh::laugh:

      spannend ist das allemal. Mein Tipp: GW wird sich mal wieder um Kopf und Kragen reden.
      Kubicki & Co. werden ihre Messer gewetzt haben.

      Szenario 1
      Man versucht, eine nicht vorhandene Einigkeit zu demonstrieren.
      Resultat: Bedeutungslosigkeit.

      Szenario 2
      Man versucht einen Neustart mit Christian Lindner
      Resultat: völlige Bedeutungslosigkeit/Abwanderung der Restbasis

      Szenario 3
      Kubicki zaubert einen neuen Mann aus dem Hut für einen Neustart mit "Rückbesinnung auf liberale Werte". Eigentlich müsste er selbst einmal ran. Wenn er dazu nicht zu faul und/oder zu eitel ist, könnte der tiefe Fall der Partei gestoppt werden.

      Friseuse hat natürlich vollkommen Recht mit dem im Raum stehenden Wahlversprechen. Das wäre auch ein programmatischer Ansatzpunkt in Verbindung mit radikaler Verschlankung des Staatsapparates und einer damit einhergehender Steuerreform.
      Das geht freilich nur, wenn man in absehbarer Zeit die Koaliton kippt und auf Kosten der Regierungsverantwortung das "Kernprofil" der Partei hervorhebt. Klar ist doch: Die FDF kann sich eine Regierungsverantwortung in der gegenwärtigen Situation einfach nicht leisten.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 15:13:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich befürchte, die FDP wird sehr viel besser abschneiden, als die Umfragen vermuten lassen.

      In den Umfragen ist es vielen peinlich zu sagen: "Ich wähle FDP". Aber in Wahlkabine siehts und hört es ja keiner.
      Jeder egoistisch denkende Apotheker und Hotelier wählt FDP.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 15:39:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.804.076 von kaktus7 am 05.01.11 15:13:04"Jeder egoistisch denkende Apotheker und Hotelier wählt FDP"


      Alle, die in der sozialen Hängematte liegen, wählen SPD und LINKE. Ist doch natürlich. Wer gibt schon freiwillig seine Pfründe her.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 22:14:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.804.337 von debull am 05.01.11 15:39:45Und die Apotheker und Hoteliers schon gar nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 22:52:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.804.337 von debull am 05.01.11 15:39:45:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 13:28:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kann man auf diesem Dreikönigstreffen eigentlich auch Fragen stellen?

      Das ist ja unerträglich, was der Guido da abliefert. Der hat den Schuss nicht gehört. Und die Zwischenrufe ("Pfui", "Aufhören") auch nicht. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 13:38:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.475 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.01.11 13:28:16Aus dem Liveticker von spiegel-online

      +++ Klientelpolitik? Von wegen! +++

      [12.40 Uhr] Unternehmensteuerreform, Erbschaftsteuerreform - und schon rufen alle "Klientelpolitik"! "Töricht" sei das Wort, schimpft Westerwelle, "allerbeste Arbeitnehmerpolitik" sei das. Von der ermäßigten Mehrwertsteuer für Hotels spricht er nicht, von Apothekern auch nicht.

      +++ Wer muss, der muss +++

      [12:33 Uhr] "Muss" ist eines der Lieblingsworte von Westerwelle. Meistens "muss" bei ihm mal etwas gesagt werden dürfen. Heute hat er eine Variante im Angebot: "Wer ein Land führen will, muss bereit, sein Durststrecken zu ertragen", ruft er. Und: "Es muss eine Partei in Deutschland geben, die ohne Wenn und Aber für Freiheit zur Verantwortung kämpft." Er ist laut, aber die Botschaft ist simpel wie immer. Lasst euch nicht unterkriegen, der Kurs ist richtig, macht weiter so - nur entschlossener. In etwa so redet er den Liberalen ins Gewissen.

      +++ Ich bin Außenminister! +++

      [12.28] Erst mal Außenpolitik, Motto: Wir sind wieder wer! Beleg: Deutschland hat sich einen Sitz im Sicherheitsrat ergattert. Dann noch ein Ausflug in die Vergangenheit: Liberale Traditionen, soziale Marktwirtschaft, Ostpolitik, Deutsche Einheit. Alles gut. Die Leute im Saal klatschen brav. Müsste noch Spannenderes kommen.

      +++ Kleine Störung von oben +++

      [12.23] Westerwelle stockt. Unruhe oben auf dem zweiten Rang. Sind aber keine Liberalen, die Westerwelles Rücktritt fordern, sondern Stuttgart-21-Gegner. "FDP tiefer legen", fordern sie auf einem Plakat. Noch tiefer? Das mag sich auch der FDP-Chef denken. Sagt er aber nicht. Er versucht witzig zu sein. "Jetzt habt Ihr Euch zum ersten Mal im Leben 'ne Krawatte umgebunden, um hier reinzukommen", frotzelt er, "Ihr Jusos oder Grüne, oder von wo Ihr kommt." Dabei hätten doch die ganzen JuLis im Saal gar keine Krawatte an. "Lasst es doch hängen", sagt er noch an die Ordner gerichtet, die das Transparent längst eingesackt haben. "Ist doch nett." Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:32:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 14:05:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von debull: Immer dieselben Leute mit ihren Schmähbeiträgen. Wird langweilig.

      Den Liberalismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

      :)


      Hi bulli,
      wirklich?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 20:18:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.296.419 von dickdiver am 31.03.11 14:05:52Abwarten.

      Die GRÜNEN an der Regierung werden bald die Wutbürger gegen sich haben.
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 22:01:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      2% in Berlin und der Zwerg redet von Demut, Genscher und dem Grafen :laugh::laugh:

      Ich bin wirklich stolz auf die Berliner, dass sie sich nicht von Röslers Panne-Populisten-Not-Kampagne blenden ließen! Das war die gleiche Nummer wie Lindners Mutation zum Turbo-Grünen nach Fukushima.

      Diese Partei hat fertig. Und das ist gut so. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 22:48:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich finde der Lindner, macht einen guten Job.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 09:26:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.103.494 von ConnorMcLoud am 18.09.11 22:48:53finde ich auch. :cool:

      Die Jobbeschreibung war vermutlich: "Vernichten Sie in Rekordzeit das Ansehen und Renommee unserer historisch gewachsenen Partei und sorgen Sie dafür, dass die Partei und ihre Mitglieder in Führungspositionen nie wieder in die Nähe der politischen Einflussnahme kommen".

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 11:43:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.103.401 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.09.11 22:01:31#36

      Der Graf mit der griechischen Steuermoral gilt bei denen noch immer als Vorbild.

      :laugh:

      Vielleicht hätte die "Gurkentruppe" doch mehr Plakate von der "Euro-Fighterin" mit den langen blonden Haaren kleben sollen...


      :laugh:


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