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    "Unruhen" in Nordafrika/Saudi Arabien........wer sind die Drahtzieher? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.11 09:19:34 von
    neuester Beitrag 29.03.11 15:36:10 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.164.507
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      schrieb am 11.03.11 09:19:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die sog. "Krise" in Nordafrika droht jetzt also allmählich auch auf Saudi Arabien überzuspringen.

      Merkwürdigerweise erfährt der interessierte Beobachter dieser Vorgänge nahezu nichts darüber, wer diese ganzen "Rebellen" und "Aufständigen" eigentlich sind und was selbige überhaupt wollen.

      Wenn man sich die Gestalten, die da so mit AK 47 und Vierlings-Flak-Geschütz durch die Gegend rennen, genauer anschaut, fällt es schwer, in denen nun lupenreine Demokratiekämpfer zu entdecken....

      Da kommt einem doch u.U der Gedanke, dass die ganze Region bewusst destabilisiert werden soll.

      Wer steckt aber dahinter?

      Nun, seit Jahren gibt es ja Gerüchte, dass die erdoelexportierenden Staaten in der OPEC den us-Dollar als bislang übliche Handelswährung für Rohoel eventuell nicht mehr akzeptieren könnten.

      Saddam Hussein war ja zuletzt ein glühender Verfechter dieses Plans.....sein Schicksal ist bekannt.
      Auch Hugo Chavez (Venezuela) stemmt sich seit Jahren gegen den us-Dollar und gilt in den usa (nicht nur, aber auch gerade deshalb) als grosser Bösewicht.

      In der OPEC konnte man in den letzten Jahren eine zunehmende Zerstrittenheit in der Frage der Förderquoten und der Fakturierung (also der Dollar-Akzeptanz) beobachten.

      Eine Abkehr vom usDollar, als Handelswährung für Erdoel, wäre aber, definitiv, der Todesstoss für den Greenback, denn andere Rohstoff-Produzenten würden dem Beispiel sofort folgen.

      Nebenbei würde eine mögliche, militärische Intervention in der Region Saudi Arabien/Libyen den usa (zusammen mit den Erdoelvorkommen im bereits besetzten Irak) die Kontrolle über einen Grossteil der weltweiten Eroelvorkommen sichern.

      Damit wäre die Frage des "cui bono" praktisch beantwortet.

      Und Europa wird den usa wieder sklavisch folgen, wissend, dass ein aus den Fugen geratener Oelpreis auch für die europäischen Volkswirtschaften eine Katastrophe wäre.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:26:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      interessantes und heißes Thema .... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:44:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.205 von Cashlover am 11.03.11 09:19:34Europa folgt doch schon immer seinem "großen Bruder" USA. (Nicht nur aus dem Blickwinkel Börse).

      Daran wird sich vorerst auch nichts ändern.

      Man könnte auch so sagen, die Europäer, vorallem die Deutschen sind doch alles Weicheier :p

      Ich habe gerade mal mein Depot zum Großteil "geräumt" und fühle mich jetzt sauwohl.

      Im Moment sind weltweit zuviele Brandherde, dies ist geradezu ideal, das die Märkte mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:50:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:52:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nehmen wir mal das Beipsiel Libyen.
      Es hat den höchsten Lebensstandard von Afrika und die Revolte geht von mittelalterlichen Barbaren aus, die die ausländischen Leiharbeiter ermorden und deren Baustellen plündern und zerstören.
      Und ausgerechnet denen will der Westen helfen ?
      Und der Gaddafi darf sich gegen diese Barabaren nicht mit Waffengewalt verteidigen ! Der Westen verlangt, daß sich Gaddafi von den Barbaren willenlos ermorden läßt.
      Und fast alle im Board schreien Hurra ! Diese Hirngewaschenen schlucken jede Lüge, die unsere Medien verbreiten.

      Und dann, die Aufständigen erbitten die Hilfe des Westens.
      Wie bescheuert ist das denn ?
      Das ist ja in etwa so, als ob die NPD Rußland bitten will, unsere Regierung zu stürzen.

      In Libyen bauen die Chinesen die Infrastruktur des Landes auf, um an das Öl zu gelangen. Das ist den Amerikanern ein Dorn im Auge.
      In Libyen findet ein Stellvertreterkrieg statt, auf Gaddafis Seite sind die Chinesen, auf Seite der Aufständigen der ach so demokratische Westen.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:56:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.516 von Seuchenvogel am 11.03.11 09:52:23Das ist ja in etwa so, als ob die NPD Rußland bitten will, unsere Regierung zu stürzen.


      Unterstützer hätten sie dort zur Genüge;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:00:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sarkozy find ich süß; stellt sich auf die Seite von einigen tausend Banditen die sich rund um die Ölhäfen und Pipelines breitgemacht haben und kennt sie als legitime Regierung an.:laugh::laugh:
      WIR müssten Gaddafi stützen, das ist der einzige Weg schnellstmöglich wieder normale Zustände herzustellen und weitere unnötige Opfer zu vermeiden. :eek:
      Danach und/oder als Gegenleistung könnte man eine Liberalisisrung des Staates verlangen. Bereitschaft dazu gibt es, nur wird sie von unseren Medien unterschlagen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:21:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.597 von derdieschnautzelangsamvollhat am 11.03.11 10:00:35Gaddafi sollte def. ausgemustert werden
      der Mann ist ein Verbrecher und als solcher schon viel zu lange an den Schaltern der Macht
      er war dem Westen bis dato nur immer sehr bequem weil durchschaubar und somit ein Stabilitätsfaktor
      zudem ist reichlich Öl in unsrere Volkswirtschaften geflossen

      das Problem ist, das nach einem Wechsel niemand weiß wie die neuen Machthaber dort ticken
      wenn fanatische Islamisten sich in Libyens Regierung einnisten und breit machen dann gute Nacht ... :rolleyes:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:38:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.825 von Elrond am 11.03.11 10:21:38Gaddafi sollte def. ausgemustert werden
      der Mann ist ein Verbrecher


      Nach westlichen Maßstäben vielleicht, nach afrikanischen Maßstab ist Gaddafi aber ein Heiliger.


      das Problem ist, das nach einem Wechsel niemand weiß wie die neuen Machthaber dort ticken
      wenn fanatische Islamisten sich in Libyens Regierung einnisten und breit machen dann gute Nacht .


      Man weiß doch schon jetzt, daß die Aufständigen mittelalterliche Barbaren sind.
      Libyen besteht aus tief miteinander verfeindeten Stämmen, ohne Gaddafi gäb es da einen Bürgerkrieg um das Öl.


      Wie kannst du Gaddafi einen Verbrecher nennen, der Libyen das Land mit dem höchsten Lebensstandard gemacht hat und dem Land 42 Jahre Frieden geschenkt hat ?
      Frieden in einem Land der Barbaren zu schaffen ist ohne Verbrechen nicht möglich.

      Kümmer dich doch mal um die 42 Regierungen, die in Afghanistan einen Angriffskrieg führen und tagtäglich Zivilisten ermorden.
      Da du aber schweigst, machst du dich mitschuldig an diesen Verbrechen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:43:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.205 von Cashlover am 11.03.11 09:19:34Und Europa wird den usa wieder sklavisch folgen, wissend, dass ein aus den Fugen geratener Oelpreis auch für die europäischen Volkswirtschaften eine Katastrophe wäre.

      Nicht nur "Europa", sondern alle westlich(amerikanisches Wirtschaftssystem) geprägten Länder ausser China und Russland.
      Hier erfolgte über die WTO und den IWF, aber jüngst auch über die Weltbank der Druck zur "Zertifizierung" unter der Oberhoheit der USA. Und das genau gerät nun ins Wanken. Mit dem absiffen des US-Dollars gehen viele Staaten nun über zum Protektionismus, der wohl kaum noch aufzuhalten sein wird, weil gerade viele Staaten sich diesem "Hand in Hand" absaufen zu entziehen versuchen, was ja auch verständlich ist.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:44:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.011 von Seuchenvogel am 11.03.11 10:38:45Wie kannst du Gaddafi einen Verbrecher nennen......

      sag mal verteidigst Du diesen Verbrecher auch noch, der 42 Jahre sein Volk unterdrückt hat :(:(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:53:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      elrond,

      eben...er war (und sollte es bleiben) ein Stabilitätsfaktor. Wer ihn nun ohne bessere Alternativen weghaben will, ist an Destabilisierung interessiert. Aus welchem Grund immer.

      Es gibt auch keine breiten Anti-Gaddafi-Proteste oder wirkliche Zustimmung zu den selbsternannten neuen Machthabern, die außer ein paar Aufständischen nur die französische Regierung kennt. Und vielleicht CNN.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 11:04:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.011 von Seuchenvogel am 11.03.11 10:38:45Frieden in einem Land der Barbaren zu schaffen ist ohne Verbrechen nicht möglich.

      Klar, so wie im Februar 1945 in Dresden.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 11:09:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Im radikalsten Schariaund Al-Kaida Unterstützerstaat Saudi-Arabien wird weit stärker gegen das Königshaus demonstriert und dort werden Demonstranten erschossen...unbewaffnete Demonstranten.:eek:

      Frage : wo bleibt die NATO mit ihren Drohgebärden oder die Clinton, der UN-Sicherheitsrat, die Israelis, die versammelten Gutmenschen und die EU-Kommission mit Embargo-Forderungen und Einfrieren der Saudi-Multimilliarden, die Franzosen mit dem Anerkennen einer Regierung aus der Haufen der Demonstranten ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 11:11:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.082 von Larry_1 am 11.03.11 10:44:47sag mal verteidigst Du diesen Verbrecher auch noch, der 42 Jahre sein Volk unterdrückt hat

      Ohne diesen Verbrecher, wäre Libyen ein bitterarmes Land von ständigen Bürgerkriegen und unzähligen Toten heimgesucht. Aber das willst du nicht begreifen.

      Warum klagst du nicht die verbrecherischen Regierungen an, die in Afghanistan einen Angriffskrieg führen ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 13:14:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.322 von Seuchenvogel am 11.03.11 11:11:00Völlig korrekt Seuchenvogel, wer den arabischen Raum kennt weiß Bescheid. Was sind bitte 1.000 Tote gegenüber 13.000 Suiziden in Deutschland, Deutschland steht ja auch nicht auf der Anklagebank. CIA work at a glance, die Hillary Schlampe trifft sich schon mit der Nachregierung, damit Europa vom Öl abgekappt wird.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 14:12:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      "... Die Regierung in Washington verstärkt derzeit ihre Kontakte zur libyschen Opposition. Das Weiße Haus verkündete jüngst einen Fünf-Punkte-Plan, um Gaddafi zu "isolieren" und ihm die "Ressourcen" zu nehmen. Man verfolge dazu eine international koordinierte, "integrierte, umfassende Strategie", sagte Präsident Barack Obamas Sicherheitsberater Thomas Donilon im Gespräch mit Journalisten.

      US-Außenministerin Hillary Clinton kündigte an, sie wolle sich kommende Woche mit libyschen Oppositionsführern treffen, um sie der Unterstützung der USA zu versichern. Sie werde Vertreter von ihnen in den USA sprechen und andere bei einer Reise nach Ägypten und Tunesien, sagte sie vor dem Bewilligungsausschuss des US-Repräsentantenhauses.

      Obamas Berater Donilon kündigte außerdem an, dass die USA "bald" humanitäre Hilfsteams in den Osten Libyens entsenden würden. Dies dürfe jedoch auf keinen Fall als militärische Aktion verstanden werden. Parallel dazu suspendierte Washington seine offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Libyen. ...

      ... "Wir stehen über eine Vielzahl von Kanälen auf intensive Weise in direktem Kontakt mit der Opposition", sagte auch Obamas Berater Donilon. Darunter befänden sich "führende Mitglieder" des Revolutionsrats "und andere Individuen in Libyen". ...

      ... Auffallend deutlicher als bisher versuchte die US-Regierung, sowohl den libyschen Rebellen wie den EU-Verbündeten ihre Zuversicht auf ein baldiges Ende Gaddafis zu vermitteln. Donilon nannte fünf Maßnahmen, die Gaddafi zu Fall bringen sollen: Sanktionen, Hilfe für die Rebellen, internationale Strafverfolgung aller Regime-Mitglieder, humanitäre Hilfe und "eine Reihe militärischer Optionen", inklusive einer Flugverbotszone. Konkrete Militärpläne würden die USA beim nächsten Nato-Treffen vorlegen. Sie bedürften einer "stabilen juristischen Grundlage", "regionaler Unterstützung" und natürlich des Segens von Uno und Nato. ..." http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750280,00.html

      Mmm ... und was ist mit "Information warfare" und "verdeckter Einflußnahme" oder fällt das unter "eine Reihe militärischer Optionen"?


      Anscheinend ist selbst Angela Merkel der Desinformationskampagne zum Opfer gefallen:

      "Es muss ganz klar sein, dass jemand, der Krieg gegen sein eigens Volk führt, für die EU kein Gesprächspartner ist", sagte Merkel am Freitag in Brüssel vor dem EU-Sondergipfel zu Nordafrika. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750300,00.html

      Muammar al-Gaddafi führt nämlich nicht Krieg gegen das eigene Volk, sondern Muammar al-Gaddafi bekämpft gewalttätige Aufständische zur Wiederherstellung der Ordnung. (imho)


      "Sarkozy überraschte mit Vorstoß auch die eigenen Leute" http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750300,00.html

      Tja, also da frage ich mich doch, wie das mit Nicolas Sarkozy zu erklären ist.

      Hat der vielleicht mal was getan, was er nicht gerne veröffentlicht sehen würde?
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 14:28:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi hat der Europäischen Union gedroht, den internationalen Kampf gegen die illegale Einwanderung und den Terrorismus nicht weiter zu unterstützen. Sollte Europa die „aktive Rolle Libyens“ als „Garant für die Stabilität“ Afrikas missachten, sei sein Land „gezwungen“, sich aus den Anstrengungen im Anti-Terror-Kampf zurückzuziehen und seine Politik gegenüber dem Terrornetzwerk al-Qaida „komplett zu ändern“, hieß es in einer Botschafts Gaddafis, die von der amtlichen Nachrichtenagentur Dschana verbreitet wurde.


      Gaddafi hat bewiesen, daß er ein genialer Erpresser ist.
      Ohne Gaddafi würde Libyen zu einem Brutnest für Al-Qaida und AlQaida würde Europa mit Millionen von afrikanischen Asylanten überschwemmen.
      Wieviel von diesen Asylanten Al-Qaida-Terroristen sind weiß niemand.
      Aber wenn Gaddafi fällt, wird die Büchse der Pandora geöffnet.

      Ach ja, in Saudi-Arabien brechen gerade Unruhen aus, wir sollten die Aufständigen unterstützen. Die Saudi kämpfen um ihre Demokratie, mich wundert, warum keiner von diesen Schreihälsen hier im Board, sich für das unterdrückte saudische Volk einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 14:31:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.011 von Seuchenvogel am 11.03.11 10:38:45Wie kannst du Gaddafi einen Verbrecher nennen, der Libyen das Land mit dem höchsten Lebensstandard gemacht hat und dem Land 42 Jahre Frieden geschenkt hat ?
      Frieden in einem Land der Barbaren zu schaffen ist ohne Verbrechen nicht möglich.


      mich stört zb. dass in lybien ca 20 mio gastarbeiter (ca 1,5 mio ägypter) arbeiten, und die einheimischen angeblich verhungern.

      gastarbeiter kommem nur um geld zu verdienen.

      dass wirtschaftlich gesündeste land dort ist lybien, dann kommt ägypten.

      ein tunesischer freund hört regelmässig al jasyra in arabischer sprache, und sagt mir erstaunlicherweise, dass dort was ganz anderes erzählt wird, als das was wir erfahren.

      in einem halben jahr werden wir sehen, dass die ganze region von den ach so guten moslembrüdern regiert wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 14:35:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.902 von rohrberg am 11.03.11 14:31:45pardon, korrektur, es muss heissen 2 mio gastarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 16:37:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      es ist doch schon seltsam, dass wir (zumindest ich) von den angeblich so katastrophalen Zuständen und unterdrückten Oppositionen, sowohl in Ägypten, als auch in Libyen, in der weiter zurückliegenden Vergangenheit, nie was gehört haben.......:confused:

      Und das der Irak, nach der sog. "Befreiung" immernoch für us-Soldaten eine komplette no-go-area ist und ein Rückzug der us-Truppen (trotz vollmundiger Lippenbekenntnisse seitens Obama noch vor 1-2 Jahren) de facto nicht stattfindet und das Land quasi dauerbesetzt ist.....darüber verliert die Weltpresse auch kaum ein Wort.

      Ähnliche Zustände in Afghanistan, wo man politisch nicht mehr erreicht hat, als der Bevölkerung eine dubiose und eher verhasste Marionettenregierung vorzusetzen und das Land im übrigen, völkerrechtswidrig, weiter besetzt hält und sich in einem Dauerkriegszustand mit teilweise verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung befindet.

      us-amerikanophile Gemüter werden hier natürlich wieder übles usa-bashing und us-Hetze vermuten, vernünftige Erklärungen für diese neue Form des Kolonialismus und gelebter Hegemonialpolitik aus dem Lehrbuch, sind allerdings eher rar.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 06:46:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Seltsam ist auch, dass die EU sich plötzlich für gewalttätige Aufständische begeistert, obwohl Muammar al-Gaddafi so übel nicht ist.

      Ein Krieg gegen Muammar al-Gaddafi verursacht viele Tote und danach hat man ein zerstörtes Libyen und nix ist besser geworden (wie beim Irak).

      Es ist offensichtlich viel schlauer mit Muammar al-Gaddafi zu verhandeln (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Keine Einmischung in Libyen!). (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 07:07:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.483 von HeWhoEnjoysGravity am 12.03.11 06:46:07Gaddafi und seine Baggage waren doch noch bis vor kurzem gern gesehene Gäste, im Weissen Haus.

      Diesem Mann jetzt quasi, overnight, den Krieg erklären zu wollen, ist eine völlig inakzeptable und extrem verlogene Geste.

      Im übrigen werden dadurch Männer wie Machmud Achmadinedschad regelrecht bestätigt, die der Meinung sind, man könne sich einen Hegemon, wie die usa, nur durch den Besitz von Atomwaffen und Trägersystemen vom Hals halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 10:06:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 10:27:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.009 von Dorfrichter am 22.03.11 10:06:59mal schauen wann die ersten LKWs dort vor fahren .. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 10:57:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.496 von Cashlover am 12.03.11 07:07:00Gaddafi und seine Baggage waren doch noch bis vor kurzem gern gesehene Gäste, im Weissen Haus.

      Gaddafi hat dem Terrorismus abgeschworen, den Verzicht auf Massenvernichtungswaffen erklärt und Europa vor einer Flüchtlingsplage bewahrt.
      Gaddafi hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt und als Dank dafür soll er jetzt ermordet werden. Das ist der, der ach so demokratische Westen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 11:15:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.135 von Elrond am 22.03.11 10:27:34Gold als Fluchtwährung für Despoten stellt diese "Herren" vor Riesenprobleme, weil mehr Menschen zwangsläufig davon Wind bekommen. Alleine der Transport über Ländergrenzen macht sie anfällig, das finde ich super!

      Aners als hektische Kontobewegungen, schnelle Transaktionen von virtuellem Geld, das durch 3 Länder verschoben bereits schlecht verfolgbar wird, müsste Ghadafi einen gesicherten Transport organisieren in die Golfstaaten, was wohl nicht mehr so einfach zu organisieren sein wird, wie die 15 Tonnen aus Tunesien.

      :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 11:16:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.488 von Dorfrichter am 22.03.11 11:15:14Ähm, 1,5 Tonnen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 17:25:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.488 von Dorfrichter am 22.03.11 11:15:14Gold als Fluchtwährung für Despoten stellt diese "Herren" vor Riesenprobleme

      ...ist aber wohl künftig deren einzige Chance, Werte beiseitezuschaffen. Da sich bisherige Horte des Bankgeheimnisse unter Druck Teutscher Kavalleriehorden und amerikanischer Diplomatenerpressung offenbar nicht mehr für das Anlegen von Diktatorenkonten eignen:

      http://www.tagesanzeiger.ch/mobile/wirtschaft/unternehmen-un… :cry::cry:

      It's cool, man!

      Müsste einen Ansturm von Diktatoren auf Gold geben!

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 08:21:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      als Konsequenz dieser Politik von NATO und usa ist wohl ein weiteres Zusammenrücken von China und Rußland zu erwarten.

      Und genau DAS spielt dann wiederum der us-amerikanischen Rüstungs-Lobby in die Hände, die dann problemlos und vehement vor Kürzungen im Militär-Etat warnend die Stimme erheben kann.

      Es ist zum kotzen!

      Hatte man noch vor 20 Jahren die Hoffnung gehabt, der Zerfall des Warschauer Paktes würde zu einem Rückgang der weltweiten Aufrüstung führen, so sieht die Realität heute ganz anders aus.
      Denn das Gegenteil ist seitdem der Fall, die Rüstungs-Spirale dreht sich munter weiter und die Rüstungsausgaben eilen (befeuert vor allem durch die USA) von einem historischen Hoch zum nächsten!

      Und die Militär-Technik wird immer perfider.

      Übernehmen heute noch Drohnen und Marschflugkörper das Schlächter-Handwerk, werden es wohl bald seelen- und gewissenlose Roboter und Cyborgs sein....Terminator läßt grüßen.

      Will nicht wissen, was da so für Projekte in den Geheimzentralen der großen Rüstungs-Konzerne schlummern, wahrscheinlich ein echtes Horror-Kabinett:cry:
      Schöne neue Welt!
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 09:24:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nur mal so aus reiner Neugier eine Frage: Wenn man hier unter "Wirtschaft und Politik" so die Beiträge einiger Diskussionsteilnehmer liest, kommt man zu folgendem Schluss:
      Die Regierungen Gaddafi, Assad, Saddam Hussein u.a. bestehen aus reinen Friedensengeln, die sich in der Vergangenheit zwar ein paar kleinere Ausrutscher wie in dieser namentlichen Reihenfolge den Abschuss eines Jumbo-Jets oder die Ausradierung der Stadt Hama (Nachtrag folgt weiter unten) oder einen kleinen Giftgas-Angriff auf Minderheiten wie die Kurden geleistet haben, aber sonst waren sie - besonders für die Diskussionsteilnehmer die ich meine - immer die Opfer des "jüdisch-amerikanischen Coca-Cola-Dollar-und-Öl-Imperialismus", die offenbar gar nicht anders handeln konnten.
      Stört Euch (z.B. Seuchenvogel etc.) eigentlich nicht "irgendwie", dass diese Leute jahrzehntelang regieren, keine Opposition, keine freie Presse haben und keine Demonstrationen gegen staatliche Stellen erlaubt sind?
      Wisst Ihr eigentlich, dass in Libyen beispielsweise der über eine Million Menschen zählende Warfalla-Stamm gespalten ist und ein Drittel des Stamms in Bengasi gegen Gaddafis Leute kämpft, während zwei Drittel auf Gaddafis Seite stehen? Schon mal von dem Stamm gehört und warum er gespalten ist?
      Oder schon mal von der schrecklichen netten Familie Assad gehört, die seit 50 Jahren den Ausnahmezustand über Syrien verhängt hat und mit diesen vermutlich erblichen Notstandsgesetzen bisher locker jeden Aufstand niedergeschlagen hat?
      Wir erinnern uns mal schnell an einen Herrn Scholl-Latour, der uns vor über 20 Jahren schon Bücher geschrieben hat, die offenbar niemals jemanden interessiert haben, z.B. dieses Kapitel:

      Peter Scholl-Latour: Allah ist mit den Standhaften, ISBN 3-548-34308-2, Ullstein Verlag, Frankfurt a.M. / Berlin, 1986:
      Präsident Assad, »Löwe und Held«

      Seite 441:

      Als die Moslem-Brüder zu immer rabiateren Anschlägen gegen das Baath-Regime ausholten und ein Attentat gegen den Staatschef um Haaresbreite vereitelt worden war, hatte Hafez-el-Assad unter seinen politischen Gegnern, die in einem Spezialgefängnis unweit von Palmyra eingekerkert waren, aufgeräumt. Nachdem man ihnen eine trügerische Freilassung vorgespiegelt hatte, wurden mindestens fünfhundert Häftlinge mit Maschinengewehren und Hubschrauberkanonen auf freiem Felde niedergemäht.

      Immer wieder angehalten, unablässig überprüft, hatten wir die Stadt Homs auf der Fahrt nach Norden passiert. Hafez-el-Assad, der »Held des Volkes«, lächelte auch dort, in tausendfacher Vervielfältigung, aber das zentrale Amtsgebäude seiner Baath-Partei war durch einen Sprengstoffanschlag in der Mitte geborsten. Es ging weiter nach Hama. »Sie wissen, was in Hama vorgefallen ist? « fragte Samuel lauernd. Bei der Nennung dieser drittgrößten Stadt Syriens verdüsterten sich stets die Gesichter. Hama war dem Baath-Regime von Anfang an ein Dorn im Auge gewesen. Die konservative und streng muselmanische Opposition verfügte hier über eine Hochburg. Im März 1980 war in Hama und Aleppo ein politisch und religiös motivierter Generalstreik von den Moslem-Brüdern ausgerufen worden. Bewaffnete Gruppen von Freischärlern machten Jagd auf linke Intellektuelle der Baath-Partei, auf Agenten des Sicherheitsdienstes, auf exponierte Persönlichkeiten des Assad-Regimes, vor allem auf Alawiten. Im Juni 1979 hatten die Streiter Allahs unter den Kadetten der Militär-Akademie von Aleppo ein Blutbad angerichtet. Sechzig junge Alawiten waren getötet worden. Unter dem Befehl des Präsidentenbruders Rifaat-el-Assad wurde dessen Schlägertruppe, die Verteidigungs-Brigaden« oder »Pink Panthers« auf die beiden aufsässigen Bollwerke der »Reaktion« losgelassen. Dazu gesellte sich die gefürchtete Sonderbrigade des Oberst Ali Haydar, die sich in der Ayyubidenzitadelle von Aleppo verschanzte und zur gnadenlosen Vergeltung ausholte.

      Im Frühjahr 1981, so schien es, war der Aufstand der Moslem-Brüder, die sich inzwischen in der »Vereinigten Islamischen Front« zusammengetan hatten und ganz offen die islamische Revolution propagierten, unter den Kugeln und den Folterinstrumenten des Baath-Regimes und seiner Schergen zusammengebrochen. Selbst erfahrene westliche Beobachter gaben diesen fanatisierten Oppositionellen, die sich natürlich als Mudschahidin bezeichneten, keine Chance mehr, zumal ein großer Teil des sunnitischen Bürgertums und der städtischen Kaufmannschaft,

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      Erbstreit im Hause Abraham

      denen Hafez-el-Assad mit wirtschaftlichen Liberalisierungs-Maßnahmen entgegengekommen war, für eine fundamentalistische Machtergreifung und die damit verbundene engstirnige Anwendung koranischer Vorschriften nicht zu begeistern war.

      Dennoch kam es acht Monate nach dem Massaker von Palmyra zum grausigen Höhepunkt des Bürgerkriegs. Die Stadt Hama erhob sich wie ein Mann gegen Hafez-el-Assad. Die Sicherheitsorgane und Garnisonen wurden vertrieben oder ausgelöscht. Die ersten Verstärkungen aus Damaskus, dazu gehörten Eliteeinheiten der Fallschirmjäger, wurden aufgerieben. Da gab dann es kein Halten und keine Gnade mehr. An Hama sollte ein Exempel statuiert werden. Luftwaffe, schwere Artillerie, Panzerkolonnen wurden gegen die muselmanischen Umstürzler aufgeboten Ein Strafgericht ohnegleichen ging über der Stadt nieder, die einst wegen ihrer historischen Sehenswürdigkeiten und ihrer rastlosen, ächzenden Wasserräder berühmt war. Der Befehl war erteilt worden, keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Die Moscheen wurden gesprengt, und - um den Eindruck religiöser Einseitigkeit zu vermeiden - auch die christlichen Kirchen dem Erdboden gleichgemacht. Unter den Trümmern lagen ungezählte Opfer. Vorsichtige Schätzungen sprachen von zehntausend Toten, mehr als der ganze libanesische Bürgerkrieg in sieben Jahren gefordert hatte.

      Samuel verstummte, als wir uns dem Trümmerfeld näherten. Die große Achse Damaskus -Aleppo führt zwar nicht durch das enge innere Straßenlabyrinth von Hama, aber sie macht auch keinen Bogen um die Stadt, so daß die Verwüstung keinem Durchreisenden entging. »Das hat Hafez-el-Assad an seinen eigenen Brüdern, an den Syrern selbst verübt«, hatte mir ein oppositioneller Arzt in Damaskus zugeraunt. »Wo solche Barbarei aufkommt, da lastet der Fluch Gottes auf dem Land.«
      Hama sah aus wie eine deutsche Mittelstadt nach einem Flächenbombardement des Zweiten Weltkrieges. Die vom Schutt mühsam geräumten Straßen waren fast menschenleer. Ein paar Frauen in schwarzem Umhang huschten durch die Trümmer. Die Sicherheitstruppen waren besonders zahlreich und nervös. Die »Rosa Panther« hielten uns die Kalaschnikow unter die Nase. Aber ich wußte seit ein paar Tagen, welches das beste Passierwort war: »Ajnabi«, zu deutsch »Ausländer«. Die eigenen Landsleute waren zutiefst verdächtig. Der Fremde hingegen blieb ein Außenseiter, wirkte harmlos, wurde höflich durchgewinkt. Bulldozer waren dabei, die Schuttberge beiseite zu schieben. Sprengkommandos ebneten zerbrochene Mauerwände vollends ein. Die Untat von Hama sollte durch die Planierung der Ruinen recht und schlecht kaschiert werden. Über dem Horror und dem Morden lächelte das Bild Hafez-el-Assads, »Sohn des Volkes und Held«. An der Ausfahrt war auf einem Transparent noch aus besseren Zeiten auf Englisch zu lesen: Thanks for your visit to Hama.

      Diese Regierungsmethode ist in Arabien offensichtlich sehr verbreitet und bevor ich immer auf die USA und deren europäische "Vasallen" eindresche, würde ich mich doch mal fragen, warum diese Regierungen in Arabien keine öffentliche Meinung haben und jahrzehntelang dieselben Leute regieren.
      Darüber hinaus würde ich gerne denen hier mit ihren seit Jahrzehnten unveränderten Feindbildern denselben Rat geben wie der Kabarettist Dieter Nuhr: "Wenn man von einer Sache nur wenig oder gar keine Ahnung hat, wie wär's einfach mal mit Fresse halten?"
      Ach ja, noch was: Die russische Journalistin Anna Politkowskaja hatte mal behauptet, in Tschetschenien wären in den Kriegen zwischen 1993 und 2005 vermutlich mehr Menschen ums Leben gekommen als im Irak bis 2005. Wie das in Russland so üblich ist, wurde sie u.a. dafür ermordet und wurde einer von den 200 Journalisten, die seit den wechselnden Regierungsämtern des Herrn Putin tot aufgefunden wurden oder verschwunden sind, ohne dass meines Wissens auch nur einer dieser Fälle wirklich geklärt wurde. Und jetzt würde ich anstelle meiner Leser mal darüber nachdenken, warum die russischen Nachrichten über die russische Politik in den letzten Jahren so "positiv" aussehen.
      Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 09:52:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nur zur Ergänzung...

      Unter der Stadt Hama gibt es ausgedehnte Katakompten. Während der Kämpfe waren Frauen und Kinder in den Schutz der Katakompten geflüchtet.
      Und dann wurde Gas eingeleitet..........!
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 16:13:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.779 von Auryn am 26.03.11 09:24:24Stört Euch (z.B. Seuchenvogel etc.) eigentlich nicht "irgendwie", dass diese Leute jahrzehntelang regieren, keine Opposition, keine freie Presse haben und keine Demonstrationen gegen staatliche Stellen erlaubt sind?

      Zumindest lassen sich "Seuchenvogel & Co" nicht von der abendländischen Kriegspropaganda völlig besoffen machen, so nach dem Motto "Säuglinge aus Brutkästen gerissen" und "hat Massenvernichtungswaffen, der böse!!".:mad::mad: Ja, wir wollen den totalen krieg!!! :eek::eek:

      Wenn über Kriege berichtet wird, kommen immer auch ekelhafte Massaker zur Sprache, wie z.B. über Hama. Vieles davon stimmt, vieles eben nicht.:confused::confused: Das war im 2. WK auch so (siehe das Mssaker an der Dresdner Bevölkerung incl. der Flüchtlingstrecks 45 mit völlig unterschiedlichen Opferzahlen je nach Interessenlage u.s.w. vs. Holocaust) Im Krieg stirbt als erstes bekanntlich die Wahrheit. :cry::cry:
      Schon deshalb fände ich es gar nicht so schlecht, wenn sich D jetzt mal etwas "pazifistisch" gebärded. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. :laugh::laugh: : Irgendwann ruft Uncle Sam dann gar nicht erst mehr nach "The Germans to the front", was ja für uns nicht eben der schlechteste Zustand wäre. Die Schweiz fährt damit seit Jahrhunderten gut!!!

      Übrigens, Ihr Kriegstauben: Warum hört man plötzlich nix mehr von den afrikanischen Gastarbeitern, die von den so guten lybischen Revolutionären gelyncht werden? Oder hat diese Schweinerei etw plötzlich aufgehört? Seid mal nicht so naiv!

      Gruss Oreganogold
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 22:52:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.277.068 von oreganogold am 28.03.11 16:13:54Die Schweiz fährt damit seit Jahrhunderten gut!!!

      Danke für den Hinweis, aber warum kapiert das keiner:cry::cry::cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 14:16:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.279.296 von Doppelvize am 28.03.11 22:52:52Danke für den Hinweis, aber warum kapiert das keiner

      Das kapieren die Deutschen schon, aber Deutschland ist ein Vasall der Allierten.
      Jede Zuwiderhandlung von uns wird mit einer Geldstrafe belegt.

      All das, was Deutschland schadet, ist politisch korrekt.
      Was politisch korrekt ist, das bestimmen die Allierten.

      Nun stehen Merkel und Westerwelle im Kreuzfeuer der Kritik, unsere Presse stößt schon wüste Drohungen gegen die beiden aus.
      Bisher habe ich es in dieser Form noch nie erlebt, daß unsere Regierung solch einem Hass unserer Presse ausgesetzt wurde.
      Ich bin mal gespannt, wie Deutschland für diese Kriegsverweigerung bestraft wird.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 15:28:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      #
      "Unruhen" in Nordafrika/Saudi Arabien........wer sind die Drahtzieher?

      Das Institut, wer den sonst!!!!!!!!!!!!:laugh:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 15:36:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Libyen – noch ein Krieg für Israel
      25. März 2011

      Jedem halbwegs aufgeklärtem Beobachter des politischen Zeitgeschehens ist inzwischen glasklar, dass Mearsheimer und Walt recht hatten mit ihrer Analyse, dass – wenngleich Israel das gut verschleiert hat – der wichtigste Grund für den Krieg gegen den Irak die Durchsetzung der im Konzeptpapier „A Clean Break“ formulierten Dominanzpläne des zionistischen Apartheidsregimes war. Mit dem Angriffskrieg gegen Libyen sieht es kaum anders aus. Auch hier ist ein wichtiger Grund für die Attacke er Wunsch des zionistischen Apartheidregimes, trotz einer drohenden Friedenserzwingung einen weiteren Schritt zum Bau von Großisrael gehen zu können.

      Simon Peres, der schon beim verbrecherischen Angriffskrieg gegen den Irak eine treibende Kraft war, hat am 21. Februar, unmittebar nach Beginn der CIA-Operation zum Sturz von Muamar Gaddafi – erklärt, es wird ein Libyen ohne Gaddafi geben. Danach sind israelische Politiker in Bezug auf Libyen, wie zuvor schon im Fall des Angriffskrieges gegen den Irak, in Bezug auf Libyen auf Tauchstation gegangen. Nun, nachdem der Krieg auf vollen Touren läuft und der Einsatz von Bodentruppen kurz bevor steht, tun israelische Politiker mal wieder so, wie zuvor im Fall des Irak, als seien sie am Krieg gegen Libyen ziemlich uninteressiert – und es wäre ihnen lieber, die NATO würde endlich einen Angriffskrieg gegen Syrien und den Iran beginnen.

      Diana Johnstone wies gerade bei Counterpunch darauf hin, dass es Bernard-Henri Lévy war, der Nicolas Sarkozy dazu gebracht hat, Libyen anzugreifen. Bernard-Henri Lévy ist in Frankreich der zionistische Top-Agent schlechthin. Dieser Bernard-Henri Lévy hatte noch nie etwas anderes im Sinn, als die Durchsetzung der Interessen des zionistischen Schurkenstaates. Dazu entblödete er sich in der Vergangenheit nicht, die primitivsten Lügen zu verbreiten. Dass es ausgerechnet der Medienmogul Bernard-Henri Lévy war, der die NATO zum Krieg gegen Libyen gebracht hat, ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass – wenngleich Israel das wieder einmal gut verschleiert – das zionistische Apartheidregime eine, wenn nicht die treibende Kraft hinter dem den strategischen Interessen der USA nicht wirklich entsprechenden Angriffskrieg gegen Libyen ist.

      Der Grund für den Krieg ist im Wesentlichen der gleiche wie der Grund für den Krieg gegen den Irak: während als schöner Nebeneffekt ein Opponent der rassistischen Kolonialisationsideologie des Zionismus ausgeschaltet wird, schaut die ganze Welt auf den ebenso fürchterlichen wie verlogenen US-Angriffskrieg, und derweil kann Israel weitgehend ungestört weiter auf dem Weg in Richtung Großisrael marschieren und dazu mehr Land rauben und Palästinenser ermorden.


      http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2011/03/25/libyen-noc…


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