Meine neue Kursrakete - 500 Beiträge pro Seite

[Gerstolany]

Als die Diskussion um Atomkraft vor wenigen Wochen in Deutschland losgetreten wurde, habe ich mich an einen Wert erinnert, den ich zu Beginn den Neuen Marktes erworben habe und einige Zeit investiert war "Plambeck erneuerbare Energien" .
Dann habe ich etwas gegoogelt und festgestellt, dass die PNE Wind AG die Nachfolgegesellschaft ist.
Also bin ich bei einem Kurs von € 1,85 eingestiegen.

Die Geschäftszahlen sehen prächtig aus ebenso wie der Kursverlauf.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Wert in kürzester Zeit zur Kursrakete wird. Und das mit Windkraft !!11

Viel Erfolg
Gerstolany

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.262.999 von Gerstolany am 24.03.11 21:09:10

scheint Sinn zu machen... Schulden zwar hoch, allerdings ist die Bewertung dafür sehr günstig und sie machen nachhaltig gewinne (erinnert mich an Linos obwohl ganz andere branche, kursverlauf sprach für sich).

bin seit einiger zeit dick in uranaktien
zu grünen aktien fällt mir nix ein mit potential. die zig solarhersteller im preiskampf kann man in die tonne kippen. windkraft scheint mir sowieso eine größere bedeutung zu haben. abgesehen von großen solarkraftwerken wie z.b. bei First Solar ist die branche für mich uninteressant.

bei PNE stimmt einiges, bewertung, zahlen und zukunftsaussichen-

Endlich mal ein sehr interessanter Vorschlag im grünen Forum.

[WarenBuefet]

Meint ihr nicht der Kurs von 2,2€ spiegelt schon recht gut die zukünftigen Erwartungen wider ?

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.212 von WarenBuefet am 24.03.11 21:48:04

teilweise schon. 50% wären noch drin denke ich. im vergleich zu nordex oder repower sind sie doch etwas unterbewertet.
bin allerdings kein freund von investments neuer energien, da der große bedarf ganz woanders anfällt: Speicherkraftwerke und massig Stromleitungen ! Damit sollte man sich eher beschäftigen. welcher börsennotierte wert davon profitiert... ich stehe da allerdings auf dem schlauch. mit den typischen aktien wie solarworld und co wird nicht mehr viel zu verdienen sein. die phase ist bereits vorbei (100% gehen hier und da evtl. schon mal noch, aber mehr sicher nicht)

[Gerstolany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.212 von WarenBuefet am 24.03.11 21:48:04

ich stimme zu, aber die Zahlen berücksichtigen noch nicht, dass eine Republik zukünftig versuchen wird genau das, was PNE betreibt (den Windkraftanlagenbau) wie verrückt zu pushen.

Gruß
Gerstolany

[delle002]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.416 von Boersenkrieger am 24.03.11 22:29:03

(100% gehen hier und da evtl. schon mal noch, aber mehr sicher nicht)
auweia und das meist du ernst, oder ist bei euch noch Fastnacht?

[Gerstolany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.906 von delle002 am 25.03.11 07:09:34

@ delle002

Also ich investiere solide und nicht spekulativ.
Wenn ich mehr erziele, als am aktuellen Kapitalmarkt, bin ich schon zufrieden.
Mit einem Plus von 100 % müsste ich mein Geld ca.37 Jahre beim aktuellen Kapitalmarktzins anlegen.

Meine konkreten Zahlen sehen bei PNE Wind so aus:
Kauf am 16.03.2011 zu € 1,852
Wo der Kurs aktuell liegt siehst Du.

Es könnte schlechter laufen .
Schau Dir doch mal das Tagesvolumen dieses Nebenwertes an.

Viel Erfolg
Gerstolany

[Predigerbruder]

es ist ja schon markant, wie sehr sich die windanlagen von den solaranlagen abheben. ist auch politisch nicht so umstritten. trotzdem frustrierend, wie sehr es von aktuellen entwicklungen abhängt. Nach dem motto: hoffentlich ein supergau, dann stehen wir schnell bei 3,50 oder 4,-. aber ist das nachhaltig?

[Napaloni]

Oh, ein neuer PNE-Thread. Wozu? Der alte war doch auch schön. Und schön kritisch. Diese unentspannten Aktionäre wetterten bei jeder Kapitalerhöhung - also etwa vierteljährlich - und bei jeder Ad-hoc-Mitteilung, in der das Unternehmen von wahnwitzigen Projektpipelines berichtete.

In Kurzform: PNE Wind ist so eine Art Architekturbüro + Bauunternehmung. Die entwickeln nichts, die haben nahezu keine festen Erträge, die betreiben bis auf eine Miniausnahme keine eigenen Windparks. Was man sich von Neue-Energie-Aktien" verspricht - Wachstum und Phantasie - gibt es eher bei RWE als PNE^^

[Jacky2486]

Windkarft hat Zukunft, Super- Gau hin oder her...

Meines Wissen kostet derzeit eine kWh Windkraft in der Erzeugung 8,5 Cent. Eine kWh Solar hingegen 37,00 Cent...

Da sollte man sich doch wirklich fragen, ob es nicht sinnvoller wäre die WIndkraftanlagen stetig, auch mit evtl. Gesetzesänderungen voranzutreiben.

Denn eines steht fest: Niemand ist bereit 40 Cent/ kWh zu zahlen... und ewig subventionieren kann man den Solarsektor nicht...

In diesem Sinne für diesen Wert: Klares Buy

[Jacky2486]

Wieder ein schöner Kauf auf Xetra:

11:44:36 2,347 250
11:44:27 2,34 43.326 ---> sind über 101.000 Euro!!
11:44:27 2,339 1.800

[NikStar]

Formal analysis zu pne: intrinsic value ohne growth rate aktuell bei ca 2,54€. MACD extrem bullish , bei ca. 2,40 befindet sich ein doppeltop das es noch zu knacken gilt.
Danach, weg frei nach oben!

[warumsindallenicksschonweg]

Zitat von Jacky2486: Windkarft hat Zukunft, Super- Gau hin oder her...

Meines Wissen kostet derzeit eine kWh Windkraft in der Erzeugung 8,5 Cent. Eine kWh Solar hingegen 37,00 Cent...

wie kommst du auf 37 cent? die aktuelle einspeisevergütung für privat/klein/auf-dach-anlagen liegt bei 28,ungrad. nächste senkung im july. grid-parity ist in Sicht. So what?

[Gerstolany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.265.406 von Napaloni am 25.03.11 10:58:57

@ Napaloni

Also wenn ich mir den Betriebscharakter in Kurzform ansehe, ist das mehr als Architekturbüro und Bauunternehmung.

Quelle: Homepage PNE Wind
Passion for Energy
Windpark-Projektierung mit Leidenschaft



* Bereits 97 Windpark-Projekte mit einer Gesamtnennleistung von rund 804 MW erfolgreich abgeschlossen
* Aktuell über 5.700 MW in der Entwicklung, an Land wie auf hoher See
* Internationalisierung und Offshore-Projektierung künftige Wachstumsfelder



Die PNE WIND AG mit Sitz in Cuxhaven plant und realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See (offshore). Dabei liegt die Kernkompetenz in der Entwicklung, Projektierung, Realisierung und Finanzierung von Windparks sowie deren Betrieb bzw. Verkauf mit anschließendem Service. Bisher errichtete das Unternehmen 97 Windparks mit 563 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von rund 804 MW.



Neben der Geschäftstätigkeit im etablierten deutschen Heimatmarkt expandiert die PNE WIND AG zunehmend in dynamische Wachstumsmärkte und ist über Tochtergesellschaften sowie Joint Ventures bereits in Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Türkei, Großbritannien, Kanada und USA vertreten. In diesen Ländern werden gegenwärtig Windpark-Projekte mit einer Nennleistung von bis zu 3.400 MW bearbeitet, die mittelfristig realisiert werden sollen. In Deutschland (onshore) befinden sich derzeit Windpark-Projekte mit mehr als 900 MW Nennleistung in der Bearbeitung.



Darüber hinaus entwickelt die PNE WIND AG Offshore-Windpark-Projekte, von denen drei große Vorhaben in deutschen Gewässern bereits genehmigt sind. Auch für den Offshore-Bereich wird der Einstieg in aussichtsreiche Auslandsmärkte geprüft.


Viel Erfolg
Gerstolany

[NikStar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.295 von Gerstolany am 25.03.11 13:13:49

darüb er hinaus betreibtPNE zurzeit sogar 2 von ihren Windparkanlagen selber (diese wurden nicht an energieunternehmen veräußert) und verkauft den strom.

[Erich-Honecker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.408 von NikStar am 25.03.11 13:31:07

warum is hier auf einmal so ein zug im kurs gen norden? das kann doch nicht nur am allgemeinen run auf EE liegen.. oder?

[NikStar]

Desweiteren ist PNE führend in der Öffnung des Kanadischen Windmarktes welcher immenses potential bietet. aktuell hat PNE anlagen mit gesamtkapazität von ca. 900MV veräußert. Weitere 1500MV sind bereits genehmigt (beinahe 2 mal so viel wie bereits vorhanden!!!) und 4700MV sind mittelfristig geplant.
Die gesamte pipeline beläuft sich 15000MV!
Das alles bei einem einstelligen KGV, guter finanzierung/keinen schuldenproblemen und einer erneuten energiedebatte.
Dazu hat PNE nicht das Problem von ausländischen firmen (chinesische windkraft firmen produzieren hochqualitativ und günstig) unterboten zu werden da sie nichts herstellen sonder nur projektierer sind.
Einer der Top Picks in der nächsten zeit!

[NikStar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.430 von Erich-Honecker am 25.03.11 13:35:04

der nordwärtstrend kommt warscheinlich daher, das PNE am 30.03 seinen Jahresbericht veröffentlicht und dieser positiv erwartet wird. "buy on rumors, sell on news"

[Jacky2486]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.264 von warumsindallenicksschonweg am 25.03.11 13:07:09

@ warumsindallenickschonweg z. Thema Kosten der Energieerzeugung.

Meine Informationen beziehe ich von der aktuellen Wirtschaftswoche, Ausgabe 12 von dieser Woche in welcher steht:

Produktionskosten für Energie:
- Atomenergie: 2 Cent/ kWh
- Braun- und Steinkohel 4-5 Cent/ kWh
- Windenergie 8,9 Cent/ kWh
- Solarstrom 34 Cent/ kWh

Dies ist von der Einspeisevergütung ganz klar abzugrenzen!

Beste Grüße

[warumsindallenicksschonweg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.821 von Jacky2486 am 25.03.11 14:41:45

wie jetzt? einmal schreibst du 37, dann 34 cent? und wie bitte berechnet die wiwo? mischkalkulation aus alt- und neuanlagen? jedenfalls werden wir bei neuanlagen offensichtlich 2012 grid-parity haben. damit rückt das speicherthema in den vordergrund. bin zuversichtlich, dass deutschlands schlaue köpfe das auch zügig hinbekommen werden. so what?

[warumsindallenicksschonweg]

Zitat von Jacky2486: Produktionskosten für Energie:
- Atomenergie: 2 Cent/ kWh

Soso. auch hier ist es eine Definitionsfrage. Was bitteschön, ist denn in den Produktionskosten beinhaltet? Frag mal die Japaner, denk an Asse, Gorsleben, etc.
Die hat die WiWo wohl kaum in ihren lächerlichen 2 cent drin.

[Jacky2486]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.902 von warumsindallenicksschonweg am 25.03.11 14:53:44

Ich hab hier nur Infos von seriösen Quellen kundgetan.
Seine Meinung kann sich jeder selber bilden.
Definier es wie du möchtest.
Für MICH steht fest:
Windkraft ist definitiv kostengünstiger!

[warumsindallenicksschonweg]

is ja gut. schönes wochenende. gruß

[Gerstolany]

2,30 zum Wochenschluß in Frankfurt da sagt ich nur:
Only the sky is the limit.

Schönes Wochenende
Gerstolany

[Gerstolany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.268.927 von Gerstolany am 25.03.11 20:39:25

na wenn das keine gute Nachricht für PNE ist:
Quelle Kölner Stadt Anzeiger von heute

WINDENERGIE
In NRW soll ein neuer Wind wehen
Von Günther M. Wiedemann, 07.04.11, 11:31h
Bis 2020 sollen in NRW laut der rot-grünen Pläne 15 Prozent des Stroms von Windrädern kommen. Hierzu will die Regierung Hürden bei der Genehmigung beseitigen. Derzeit stehen rund 2.800 „Windmühlen“ im Land; neue Anlagen könnten an Autobahnen und Zugtrassen entstehen.
Die Windenergie gilt als wichtigster Pfeiler für eine umweltfreundliche Stromerzeugung. Der Atomunfall in Japan hat die Diskussion um die Risiken der Atomkraft und um alternative, regenerative Energien neu entfacht. (Bild: dpa)
DÜSSELDORF - Die rot-grüne Landesregierung hat sich ein ehrgeiziges Ziele gesetzt: Bis 2020 sollen in NRW 15 Prozent des Stroms durch Windräder produziert werden. Derzeit sind es nur drei Prozent. SPD und Grüne reagieren damit nicht auf die atomare Katastrophe in Japan. Auf Wind haben sie schon früher gesetzt. Die Zielvorgabe steht in ihrem Koalitionsvertrag.
Bürokratische Hürden sollen entfallen
Jetzt geben die für Umwelt und Energie zuständigen Minister Johannes Remmel (Grüne) und Harry Voigtsberger (SPD) in der Sache Gas. Sie haben einen neuen Windkrafterlass erarbeitet, um ihrem energiepolitischem Ziel näher zu kommen. Er soll die Verordnung der schwarz-gelben Koalition von 2008
ersetzen.
Die wichtigsten Änderungen: Das Abstandsgebot von 1.500 Metern zu Ortschaften entfällt. Es gibt für Windräder auch keine strikte Höhenbegrenzung mehr. Es gelten vielmehr künftig die gleichen Schutzabstände wie für andere Industrieanlagen auch. Zudem erhalten Kommunen und Kreise als Genehmigungsbehörden größere Entscheidungsspielräume. Der Erlass soll im Mai in Kraft treten.
Der Landtag muss dabei nicht mitspielen. Schließlich ist es kein Gesetz. Dennoch fand am Mittwoch zu diesem viele Seiten umfassenden Erlass im Parlament eine Expertenanhörung statt. Beantragt hatte sie die FDP – vor der Katastrophe in Japan. Liberale gehörten in der letzten Legislaturperiode zu den entschiedenen Gegnern der Windräder. Aber der Ton hat sich radikal gewandelt. In der Anhörung äußerte niemand grundsätzliche Bedenken gegen die Windenergie. Auch der alte Vorwurf, Windräder führten zu einer Verspargelung der Landschaft, spielte so gut wie keine Rolle mehr. Dafür war die Frage umso wichtiger, wie man bei der Bevölkerung die notwendige Akzeptanz schafft? Frühe Information, das war der Rat vieler Experten. Einige forderten, der Erlass müsse klarere Vorgaben enthalten, etwa zum Abstandsgebot.
Das Zauberwort lautet "Repowering"
1 von 2 09.04.11 14:22
ksta.de http://www.ksta.de/servlet/OriginalContentServer?pagename=..…
Frank Brösse von den Stadtwerke Aachen hatte aus praktischer Erfahrung noch einen weiteren Tipp: Bürger am Windpark beteiligen, das schafft Zustimmung. Andreas Düser von der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien rechnet vor, eine 2-Mega-Watt-Anlage bringe in 20 Jahren eine regionale Wertschöpfung von 2,8 Millionen Euro. Damit könne man die Bürger überzeugen. Denn, so andere Experten, eine Verfünffachung der Stromerzeugung aus Windrädern bedeute ja nicht, dass auch die Zahl der Anlagen verfünffacht werden müsse.
In NRW stehen derzeit rund 2.800 stromerzeugende „Windmühlen“. Ersetzt man sie durch neue, höhere und auch deshalb leistungsstärkere Anlagen, bedarf es keiner zusätzlichen Anlagen, um das Ziel von 15 Prozent Windstrom zu erreichen. Für Umweltminister Johannes Remmel steht deshalb fest: „Die Horrorzahlen über Tausende neue Windenergieranlagen in NRW, die im Raum stehen, sind völlig aus der Luft gegriffen.“
Aber auch der Minister geht, wie er in einem WDR-Interview einräumte, davon aus, dass neue Windräder aufgestellt werden, weil die eine oder andere Altanlagen verschwinden wird. Der Grünen-Politiker will sie „entlang der großen Infrastrukturachsen, entlang der Autobahnen und Eisenbahnstrecken“ aufgestellt wissen. Also da, wo die Landschaft ohnehin keine Idylle mehr ist. Und dann gibt es ja noch den Wald. Der Sturm Kyrill hat gezeigt, so Remmel, wo man besser keine Forstwirtschaft betreibt, sondern künftig dann eben Windräder.
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1301838024725
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