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    Das langweiligste Depot der Welt... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.11 01:20:58 von
    neuester Beitrag 12.02.12 20:18:49 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.170.308
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      schrieb am 12.11.11 01:20:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...gedenke ich nächste Woche real an den Start zu bringen und hier zu verfolgen. Die Ziele sind bescheiden: Wenn ich in ca. 20 Jahren in Rente gehe (so die Planung), dann will ich mir sagen können "hey, das hat doch (ganz) gut geklappt". Ich will wenig Risiko eingehen, aber doch das Gefühl haben, aktiv etwas für meine Kohle getan zu haben.

      Für den Anfang habe ich mir etwas überlegt, das ich einfach mal in der Praxis testen möchte: Ein Schema, in dem ich nach festen Regeln einen Wert kaufe bzw. verkaufe. Grundregel #1: beim Überschreiten bestimmter Grenzen G wird Stückzahl x(G) verkauft, beim Unterschreiten wird dieselbe Stückzahl gekauft. Ich kaufe also immer etwas billiger ein, als ich verkaufe (clever, ich weiß).

      Der Wert, den ich kaufe, sollte ein hohes Maß an Risikostreuung beinhalten und jederzeit handelbar sein. Ich hatte an einen ETF auf einen globalen Index gedacht, z.B. WKN DBX1MW basierend auf dem MSCI World Index. Hinweise auf unbeachtete Risiken sowie Alternativvorschläge sind höchst willkommen.

      Ferner habe ich mir überlegt, bei "hohen" Kursen nur gering investiert zu sein und bei "niedrigen" Kursen maximal reinzugehen. Wenn es dann "noch niedriger" wird als von mir vorgesehen, ist halt Waterloo. Allerdings habe ich zwischen dem niedrigsten Limit, wo ich "all in" gehe, und dem Maximum, bei dem ich mich ganz ins Cash (oder sonstwohin) verabschiede, etwa Faktor 5 vorgesehen. Für einen Index ist das m.E. eine ganz ordentliche Spanne, die ich hoffentlich nur an ihrem oberen Ende erlebe ;)

      Nach der Theorie gewinne ich mit dieser Strategie, wenn der Wert, in den ich investiere, immer schön rauf und runter geht - wobei ich noch nicht ausgearbeitet habe, wie ich die Handlingkosten optimiere. Geht der Wert nach oben, realisiere ich Gewinne, geht er nach unten, warte ich auf bessere Zeiten :cool:

      Soviel für den Augenblick - jede Kritik an dieser primitiven Idee, die vor mir sicher schon Millionen anderer gehabt haben, ist mehr als willkommen.
      Eins sollte ich vielleicht noch erwähnen: als Benchmark erkiese ich mir ganz willkürlich und bescheiden die vom Buddhistischen Standesamt ermittelte T€ungsrate (und: nein, ich gehöre nicht zu denen, die den Euro als Wurzel allen Übels betrachten). Das hat irgendwie den meisten Bezug zu meinem RL...

      Grüßle,
      Funship
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 05:35:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn du genug Geld hast, würde ich keinen ETF kaufen, sondern selbst streuen und mir die Sahnestücke rauspicken.

      Wenn man auf dem jetzigen Kursneiveau Werte wie die dt. Telekom, die Post, die Ölkonzerne, Konsumwerte und ein bissel Pharma mischt, kann man langfristig nichts falsch machen, kassiert aber in der Zwischenzeit zusätzlich zur Kursgewinnchance noch schöne Dividenden.

      Ich habe das des öfteren meinen Eltern auch so vorgeschlagen, die zur Zeit Sparbuchnullzinsentwerter sind. Die haben aber leider das gesamte Währungs- und Finanz- und Wirtschaftssystem nicht so richtig verstanden, wie so viele. Vor Jahren konnte ich für sie einen Thyssen-Krupp Bond durchsetzen, für immerhin 4.3%. Der läuft aber 2015 aus.

      Was mir für die vorschwebt, wäre ein sehr konservatives Aktiendepot mit o.g. Werten. Ich würde für die bereitgestellte Summe 50-60% in solche Aktien streuen und 40% als Eingreifreserve aufs Tagesgeld legen. Aber was habe ich vor einem Jahr gepredigt, Gold zu kaufen, auch das haben sie natürlich nicht gemacht. Sie werden, wie so viele, zu den Verlierern der sich gerade in Gang setzenden Prozesse werden. Bei 5% Realverlust jedes Jahr schmilzt ein Vermögen schnell zusammen. Die Telekom zahlt mehr als 7% Dividende.

      Aber was will man machen, ist ja ihr Geld.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 06:48:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.340.636 von Funship am 12.11.11 01:20:58Prima Idee.

      Zwei Anmerkungen:

      1. Emittenten-Risiko des ETF

      2. man weiss halt nicht, wann ist "oben" zum Verkaufen, und "unten" zum Kaufen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 07:00:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 (42.340.636) > jede Kritik an dieser primitiven Idee, die vor mir sicher schon Millionen anderer gehabt haben, ist mehr als willkommen.

      Gerne.

      1. Zertifikate aller Art sind hochriskant, bei einer Pleite des Emittenten droht Totalverlust. Ist dir klar, dass es weltweit vielleicht ca. 1 Billiarde USD (15 Nullen) Derivate gibt und ein Finanzcrash quasi jederzeit möglich ist? Manche Indexzertifikate sind Schrott, ein hoher Verlust ist quasi sicher.

      2. Kaufe dir lieber echte deutsche Aktien (mögliches Risiko: Verwässerung durch Kapitalerhöhungen und Einstieg des Staates). Vorzugsweise bekanntes (aus DAX, etc.) aber Vorsicht bei Banken und Versicherungen. Ich habe ein paar Pennies (Aktien mit wenigen Cent Kurswert) aber so was ist hochriskant (bei einigen habe ich aktuell Totalverlust).

      3. Ich halte physische Edelmetalle für eine sehr gute Investition (man achte auf eine sichere Lagerung). Kurzfristig kann der Kurs noch mal fallen aber dürfte sich in den nächsten Jahren vervielfachen - in 20 Jahren ist das Top vielleicht überschritten aber vermutlich immer noch höher als jetzt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 07:06:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 (42.340.721) > in 20 Jahren ist das Top vielleicht überschritten aber vermutlich immer noch höher als jetzt.

      ähm, soll heißen: die Edelmetallkurse können in 20 Jahren deutlich unter dem zukünftigen ATH sein aber sind damit vermutlich immer noch (deutlich) höher als jetzt. (imho)

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      Avatar
      schrieb am 12.11.11 07:13:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      PS: es gibt hierzulande auch so was wie die Abgeltungsteuer (http://de.wikipedia.org/wiki/Abgeltungsteuer_%28Deutschland%…).
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 08:57:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Funship: Soviel für den Augenblick - jede Kritik an dieser primitiven Idee, die vor mir sicher schon Millionen anderer gehabt haben, ist mehr als willkommen.
      Was machst du, wenn du "unten" voll eingestiegen bist und der Markt weiter fällt? Da ist nämlich eine entscheidende Frage bei deiner Strategie.

      Außerdem solltest du bei steigenden Märkten nicht an einem vorher festgelegten Punkt aussteigen. Gewinne läßt man besser laufen. Du könntest z. B. einen trailing Stop setzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 09:03:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.340.814 von Psychopath am 12.11.11 08:57:09Schreibt er doch: Wartet dann auf bessere Zeiten

      Und das kann dann richtig teuer werden.


      Ich persönlich würde auch gezielte Aktien kaufen wie teilweise angesprochen. Keine Zykliker usw., sondern Branchen wie Nahrung, Pharma, Energie usw.

      Und nach wie vor gilt eine alte Börsenweisheit. Gewinne lässt man laufen und Verluste begrenzt man. Soll heissen vor dem Kauf sollte Klarheit herrschen wieviel Verlust man in Kauf nehmen will und dort seinen Stop setzen. Bei Gewinnpositionen dann generell den Stop nachziehen usw.
      Gerade bei grossen Werten kann man den Stop durchaus ins System geben und auch einmal in Ruhe dann in den Urlaub fahren usw.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 09:03:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Allgemeiner Hinweis: So wie die Märkte sich seit Jahren verhalten, ist Stockpicking erfolgreicher als solche mechanische Strategien, wie die von dir beabsichtigte.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 09:05:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von 1erhart: Schreibt er doch: Wartet dann auf bessere Zeiten

      Und das kann dann richtig teuer werden.
      Habe ich überlesen. Das ist natürlich keine vernünftige Strategie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 09:08:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.340.831 von Psychopath am 12.11.11 09:05:41Das ist die alte Kostostrategie mit den Schlaftabletten, nur funktioniert die in der heutigen Börsenwelt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 09:51:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wichtig ist auch zu wissen, daß die Telekom zwar eine hohe Dividende ausschüttet. In der Vergangenheit waren aber sehr große Bestandteile davon von der Telekom nicht erwirtschaftet worden!

      Das bedeutet im Vergleich, man geht zur Sparkasse, zahlt dort bpw. 10000 Euro auf ein Sparbuch ein, das sich so gut wie nicht verzinst, und hebt dort jedes Jahr einen Teilbetrag ab. Nichts anderes hat die Telekom gemacht. Sie hat den Investoren zu großen Teilen lediglich das ihr gering verzinst zur Verfügung gestellte Kapital zurückgezahlt.

      Gruß

      Silberpfeil
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 12:43:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.340.831 von Psychopath am 12.11.11 09:05:41Kondome kaufen. Dann muss man später keinen Unterhalt zahlen ...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 12:45:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.340.956 von Silberpfeil1 am 12.11.11 09:51:41Das stimmt. Der Staat hat mit der Telekom seine Bürger betrogen. Und als die Telekom bei 100 stand, da schrieen die Affen nach einer Sondersteuer.
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 22:34:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Vivian664: Prima Idee.

      Zwei Anmerkungen:

      1. Emittenten-Risiko des ETF

      2. man weiss halt nicht, wann ist "oben" zum Verkaufen, und "unten" zum Kaufen.

      :)

      An 1. habe ich zwar gedacht, aber keine wirklich befriedigende Antwort gefunden. Any ideas?

      2. stimmt natürlich. Drum habe ich vor, jetzt erstmal mit gebremstem Schaum einzusteigen und mir noch genügend Pulver trocken zu halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 22:42:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.344.108 von Funship am 13.11.11 22:34:43Zu 1.:

      entweder einen guten Fonds, bespart ueber Sparplan, oder Direktanlage in die Aktien.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 16:06:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von 1erhart: Das ist die alte Kostostrategie mit den Schlaftabletten, nur funktioniert die in der heutigen Börsenwelt nicht mehr.


      Bei einigen Aktien kann sie durchaus noch funktionieren. Wer auf dem Kursniveau dt. Telekom kauft, kann langfristig kaum etwas falsch machen. Ne bunte Mischung von langweiligen Substanzwerten ist auch noch für eine langfristige Invstitionsstategie gut.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 16:22:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Wichtig ist auch zu wissen, daß die Telekom zwar eine hohe Dividende ausschüttet. In der Vergangenheit waren aber sehr große Bestandteile davon von der Telekom nicht erwirtschaftet worden!

      Das bedeutet im Vergleich, man geht zur Sparkasse, zahlt dort bpw. 10000 Euro auf ein Sparbuch ein, das sich so gut wie nicht verzinst, und hebt dort jedes Jahr einen Teilbetrag ab. Nichts anderes hat die Telekom gemacht. Sie hat den Investoren zu großen Teilen lediglich das ihr gering verzinst zur Verfügung gestellte Kapital zurückgezahlt.

      Gruß

      Silberpfeil


      Die Telekom haut im Grunde fast 100% des Gewinns raus. Wenn sie sonst nix besseres damit zu tun haben und das noch die nächsten 20 Jahre auf dem selben Niveau so geht, während der Kurs sich nicht verändert, dann ist doch für die Aktionäre alle OK. Wenn man die so für 8-9€ bekommt, dann kann man immer profitieren, wenn sie mal wieder einen Ausflug über 10 macht.

      Klar könnten die mit weniger Dividende zumindest ihre Schulden reduzieren. Das schein aber Finanzpolitisch nicht attraktiv zu sein. Die Zinsen sind schließlich niedriger, als die EBIT-marge. Guck dir doch die Kupons an - die zahlen keine 4%, und da sind die Anleihen noch mit über 100% gehandelt. D.h. bald zahlen sie vllt. nur 3,5%- mit besserem Rating als mancher Staat. :laugh:
      Nur, solange Leute diese Anleihen für weniger als 4% kaufen, kann man eigentlich auch gleich die Aktie kaufen. Hat man mehr davon. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 23:43:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von Vivian664: Zu 1.:

      entweder einen guten Fonds, bespart ueber Sparplan, oder Direktanlage in die Aktien.

      Das ist es ja gerade: Jeder Fonds, egal wie ich darin investiere, beinhaltet das Emittentenrisiko. Und jede Direktanlage hat das Problem, dass ich meine Risiken nicht ausreichend streuen kann, weil ich mein Investment dann in so kleine Stücke aufteilen müsste, dass die Transaktionsgebühren jede Rendite auffressen.
      Sparplan hab' ich schon :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 23:49:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Geldler: Wer auf dem Kursniveau dt. Telekom kauft, kann langfristig kaum etwas falsch machen.


      Klar, und langfristig sind wir alle tot.

      Ich allerdings würde eine positive Rendite nach Ablauf von 20 Jahren begrüßen.
      Eine (sic) Telekom-Aktie halte ich seit ca. 13 Jahren und frage mich seither, was "langfristig" bedeutet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 23:58:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.355.745 von Funship am 15.11.11 23:43:39Wie viele EUR hast Du?

      Du kannst mit 5.000 EUR in 10 Aktien investieren.

      Das reicht doch erst einmal.

      Die Gebuehren je Kauf liegen unter 10 EUR.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 08:29:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von Funship:
      Zitat von Vivian664: Zu 1.:

      entweder einen guten Fonds, bespart ueber Sparplan, oder Direktanlage in die Aktien.

      Das ist es ja gerade: Jeder Fonds, egal wie ich darin investiere, beinhaltet das Emittentenrisiko. Und jede Direktanlage hat das Problem, dass ich meine Risiken nicht ausreichend streuen kann, weil ich mein Investment dann in so kleine Stücke aufteilen müsste, dass die Transaktionsgebühren jede Rendite auffressen.
      Sparplan hab' ich schon :)


      Mach dich doch zuallererst einmal kundig:


      Bei der Anlage in Fonds besteht kein Emittentenrisiko. Während man bei nahezu allen anderen Arten von Geldanlagen ein Emittentenrisiko vorfindet, sei es beim Investment in Aktien, in Anleihen, in Zertifikate oder selbst bei den Spareinlagen und Termingeldern sowie den Tagesgeldern, besteht bei den Investmentfonds kein Emittentenrisiko. Von der Warte aus ist die Anlage in Fonds also sogar sicherer, als das Investment in Spareinlagen. Diese sind zwar in Deutschland durch die Einlagensicherung geschützt, aber nur bis zu einem bestimmten Gegenwert pro Kunden, während bei den Fonds die volle Kapitalsumme (zum aktuellen Fondspreis) bei Insolvenz der Fondsgesellschaft an den Anleger zurück gezahlt wird.



      Möglich ist dieses, weil das Kapital des Anlegers in Fonds von der Gesellschaft als Sondervermögen verwahrt wird. Sollte die Investmentgesellschaft also insolvent werden, würde das Vermögen der Fondsanteilseigner nicht mit in die Insolvenzmasse fallen, wie das eigene Vermögen des Fonds, sondern zum dann aktuellen Wert des Fondsanteils umgerechnet und an den Anleger zurückgezahlt werden. Diese Tatsache des Wegfalls des Emittentenrisikos ist natürlich ein sehr großer Vorteil der Investmentfonds gegenüber vielen anderen Kapitalanlagen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 08:59:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 (42.356.166) > Bei der Anlage in Fonds besteht kein Emittentenrisiko.

      Aber das erhebliche Risiko, dass der Fonds das Geld schlecht investiert. Man sollte keine Fondsanteile kaufen, ohne genau zu wissen, was der Fonds enthält. Index-Fonds sind u.U. pure Anlegerverarschung, denn spätestens bei einem Finanzcrash zeigt sich der Unterschied zwischen ausgewählten echten DAX-Aktien und einem Fonds, der mit dubiosen Methoden versucht, den DAX nachzubilden. Bei Immobilienfonds gab es wohl auch schon das ein oder andere Problemchen (siehe z.B. Thread: Heiligendamm fond und Thread: Eigentlich ein ganz schön großer Skandal). (imho)

      Wie ist das eigentlich, wenn Fonds Aktien verleihen?
      Thread: Banken-Crash - Sind Aktien sicher trotz Wertpapierleihe?

      PS: Thread: Studie entlarvt Fondsmanager als Geldvernichter
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 22:58:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Meinst du etwa, daß deine Pennystocks eine bessere Geldanlage sind? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:46:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.355.782 von Vivian664 am 15.11.11 23:58:53Meine Euros gehen dich nix an.

      Mit 5.000 € in 10 Aktien zu investieren, halte ich allerdings für die sicherste Methode, noch jeden möglichen Gewinn in Transferkosten zu verbraten.

      Kannst du rechnen? Lass das Depot anfänglich 5.000 wert sein, und du splittest auf 10 Werte. Selbst wenn jeder Handel dich nur einen Euro kostete, und selbst wenn du jeden Wert nur einmal im Monat handeltest, dann wären das im Jahr 120 Trades, die 120 Euro kosteten. Machte 2,4% vom eingesetzten Kapital. Manche Leute nennen sowas Rendite :-)
      Ich finde deine Idee doof.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:49:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von 1erhart: Mach dich doch zuallererst einmal kundig:
      Bei der Anlage in Fonds besteht kein Emittentenrisiko.


      Kommt mir das nur so vor, oder bist du der größte Dummschwätzer, den es jemals gegeben hat?
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:51:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.371.745 von Funship am 18.11.11 21:46:202,4% vom Kapital einsetzen ist also doof fuer Dich.

      Prima.

      Dann zahl lieber 5% AA fuer Fonds und zusaetzlich die Verwaltungsgebuehren.

      Herzlichen Glueckwunsch und gute Besserung :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:55:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Kritik bitte sachlich formulieren
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:59:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von 1erhart: Das ist die alte Kostostrategie mit den Schlaftabletten, nur funktioniert die in der heutigen Börsenwelt nicht mehr.

      Du hast das nicht verstanden.

      Herr Kostolany hat nie gesagt: Du musst das so und so machen, und du wirst reich werden. Er hat nur gesagt: Ich habe es so und so gemacht, und ich bin reich geworden.
      Der übliche Fehler: Eine Koinzidenz wird als Konsequenz fehlinterpretiert.

      Nicht jeder, der es wie Kostolany macht, gewinnt.
      Nur die, die ihn verstanden haben :-)
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 06:04:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      #24 (42.366.844) > Meinst du etwa, daß deine Pennystocks eine bessere Geldanlage sind?

      Japp - ich rechne damit, Millionär zu werden. Ob meine Erwartung korrekt ist, muss sich allerdings erst noch erweisen, ich hatte mit Pennystocks (ELSA, ESCOM, MEDIA NETCOM, TEAMWORK) auch schon Totalverlust.


      #29 (42.371.783) > Nicht jeder, der es wie Kostolany macht, gewinnt.

      Korrekt. Man braucht immer auch Glück (ein günstiges Schicksal).

      Was hälst von dem Beitrag: "mit Anlagehorizont 10-15-20 Jahren absolut ideal"
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Diskussion zum Thema Silber)
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 08:07:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Funship:
      Zitat von 1erhart: Mach dich doch zuallererst einmal kundig:
      Bei der Anlage in Fonds besteht kein Emittentenrisiko.


      Kommt mir das nur so vor, oder bist du der größte Dummschwätzer, den es jemals gegeben hat?


      Und du hast dich kundig gemacht. Dann bring doch mal eine Quelle für ein Emittentenrisiko bei Fonds.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 10:19:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das Schweigen im Walde. :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 20:18:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      hatte vergangenes Jahr mit ETF Dax30Div gute Erfahrung >4% ausschüttend .Das Problem war nur das genau nach Ausschüttungstermin der DAX nach unten ging.
      Hat zwar nur Abbildungsverhältniss 1/10,war aber nicht Lustig.


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