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    Relevant für die Finanzmärkte ist aber vor allem die unmittelbare Dynamik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.12 00:58:12 von
    neuester Beitrag 03.02.12 10:49:46 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 03.02.12 00:58:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Titel dieses Threads ist ein Zitat aus einem n-tv-Artikel von heute, in dem es um die Interpretation neuerlicher QE-Maßnahmen der EZB geht.



      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Euro-Pessimisten-sind-am-Zug-a…


      Wissen die Märket schon längst, wo das Ende der Fahnenstange ist, und ist ihnen nur noch die Geschwindigkeit des Zuges in diese Richtung wichtig?


      Eigentlich kann ich es ja schon fast gar nicht mehr hören (selbst meine Toleranzschwelle ist mittlerweile überschritten)


      Aber wenn ich lese:

      "Noch nie haben so viele Anleger auf ein fallendes Euro/Dollar-Paar für die Zukunft gesetzt. Laut der Commerzbank ist die Zahl der ausstehenden Put-Optionen auf einen Rekordwert von über 170.000 gestiegen. Zum Vergleich: Im Mai 2010, also als die Schuldenkrise in Griechenland einen ersten Höhepunkt erreichte, lag der Wert nur bei knapp rund 107.000. Damals setzten sich die Bären nicht durch. Jetzt stehen die Chancen besser."

      und

      "der Abwertungswettlauf der Zentralbanken hat begonnen."

      und


      "eine Billion will die EZB den Banken zur Verfügung stellen."

      dann erinnere ich mich zunächst daran: eine Billion sind TAUSEND Milliarden. O.K.

      Und dass es einen Abwertungswettkampf zwischen Dollar und €uro geben soll, hörte ich auch mannigfach und glaubte selbst daran.

      Möglich ist aber auch ein Szenario wie Japan. Immerhin ist der Yen interessanterweise immer noch relativ stark.


      Was also ist Eure Meinung:

      japanische Verhältnisse im nächsten Jahrzehnt in den USA und Europa?

      Oder in beiden westlichen Welten "endlich" das von den Lösungspragmatikern ersehnte Inflations-Szenario (unter dem wir selbstredend alle leiden würden)?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 10:03:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.691.467 von 50667 am 03.02.12 00:58:12Unter Inflation würde ich nicht leiden wenn sie denn unter 10% bleibt denke ich. Und "Alle" ist schon mal nicht richtig, weil es 1. immer Profiteure gibt und weil zweitens die Besitzlosen nix verlieren können und davon haben wir ne Menge. Schlimm wäre erst Hyperinflation, denn da sind die Gewinner am Ende wirklich nur ne Handvoll unter Millionen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 10:49:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      na ja, unter "wir alle" meinte ich eigentlich nicht alle Bürger, sondern wir Anleger hier bei w:o.

      Natürlich hast Du recht, und auch ich käme mit einstelligen Inflationsraten wesentlich besser zurecht als mit japanischer Deflation über Jahrzehnte.

      Allerdings kenne ich auch viele, die sagen: "Deflation ist (als Konsument) nicht schlecht, aber Inflation frisst mein Vermögen auf".


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