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    EX-Bundespräsident Wulff erhält Ehrensold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.02.12 13:34:09 von
    neuester Beitrag 18.06.12 23:13:03 von
    Beiträge: 100
    ID: 1.172.754
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      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:34:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rund 20 Monate war er im Amt: Dafür bekommt EX-Bundespräsident Wulff, der seinen Rücktritt als politisch motiviert begründete, den Ehrensold in Höhe von gut 200.000 Euro pro Jahr. Das teilt das Bundespräsidialamt mit. Die Zusatzleistungen noch nicht eingerechnet.

      Sauber! Das hat sich ja dann mal wieder gelohnt für den Guten. Ein richtiges Zeichen an uns alle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:38:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit 597 Tagen war Wulff der Amtsinhaber mit der kürzesten Amtszeit. Nicht zu vergessen sein Alter von derzeit 52 Jahren.

      Vor Kurzem errechnete die Zeitschrift "Welt":

      "Legt man die durchschnittliche Lebenserwartung eines deutschen Mannes von 77 Jahren zu Grunde, nähert man sich im Fall Wulff schnell der Marke von zehn Millionen Euro – wobei der Ehrensold ab seinem 60. Lebensjahr mit dem Ruhegeld als niedersächsischer Ministerpräsident verrechnet wird."

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article13887837/Wulff…
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:43:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      tja...es regt jeden auf, aber den mumm etwas dagegen zu unternehmen hat das
      dt. volk auch nicht. so ist das halt :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:47:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Zusatzleistungen belaufen sich zur Zeit auf knapp 300.000 EUR, da dem Herrn ein Referent, eine Sekretärin und ein Chauffeur nebst Zubehör zustehen.

      Macht also momentan eine halbe Million Euro jährlich und das auf Lebenszeit bei einem, der erst Anfang 50 ist.

      Für 20 Monate Nichtstun ist das eine Riesensauerei.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:50:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Am besten man nimmt dafür die 5€ Erhöhung bei den Hartz IV Schmarotzern wieder zurück....

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      schrieb am 29.02.12 13:51:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.825.556 von Chessmaster am 29.02.12 13:43:29Das ist eine parteiübergreifende Regelung. Die Entscheidung liegt beim Bundespräsidialamt, der Haushaltsausschuss des Bundestages wird das abnicken. Eine Aberkennung würde ein Zeichen setzen, das auch für andere Bereiche der Politik und Politiker gelten könnte. Klar, dass das nicht gewollt ist.

      Aber was wäre dein Vorschlag?
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:04:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      n-tv, 29.02.12

      Wulff erhält Ehrensold
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:12:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      unabhängig davon ob der betrag in dieser höhe angemessen ist (großes ? )
      wäre es doch das mindeste den ehrensold daran zu knüpfen dass eine amtsperiode auch erfüllt wird. (krankheit oder ähnliches natürlich ausgenommen)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:17:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      So Ehre, wem Ehre gebührt.

      Also liebe Bild-Zeitung.Beim Thema Korruption nicht immer mit dem Finger nach Griechenland zeigen.Korrupte Politik haben Wir auch im eigenen Lande.Noch geht es uns zu gut, um uns darüber aufzuregen.Da lästern wir lieber über andere Länder.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:20:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Chessmaster: tja...es regt jeden auf, aber den mumm etwas dagegen zu unternehmen hat das
      dt. volk auch nicht. so ist das halt :rolleyes:



      Tja, die RAF gibts ja nicht mehr.Bin mir aber sicher das es durch eine solche "Demokratie"-Auslegung früher oder später dazu kommen wird.

      Nein lieber Mitlesender BND (BRD-STASI) Mitarbeiter.....ich nicht! :D
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:21:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Chessmaster: unabhängig davon ob der betrag in dieser höhe angemessen ist (großes ? )
      wäre es doch das mindeste den ehrensold daran zu knüpfen dass eine amtsperiode auch erfüllt wird. (krankheit oder ähnliches natürlich ausgenommen)


      In Wulffs Fall hätte man warten müssen was die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergeben! Könnte sein das wir einem Verbrecher sonst Ehrensold zahlen!:mad:

      Hurra Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:25:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von bares@nobles: Die Zusatzleistungen belaufen sich zur Zeit auf knapp 300.000 EUR, da dem Herrn ein Referent, eine Sekretärin und ein Chauffeur nebst Zubehör zustehen.

      Macht also momentan eine halbe Million Euro jährlich und das auf Lebenszeit bei einem, der erst Anfang 50 ist.

      Für 20 Monate Nichtstun ist das eine Riesensauerei.



      Das sind umgerechnet :

      10515 SLK-Bobby-Benz
      oder
      41 Nächte in der Luxusiute des Burj Al Arab
      oder
      1 Monat Hartz4 für 416 Alleinerziehende....
      oder
      11 Lehrergehälter für ein Jahr
      oder
      jedes Jahr ein neues Haus.



      :Hierstandvorhereinaufrufzurgewalt:


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:32:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: geschmacklos
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:52:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      mich regt das fürchterlich auf, ich kann das gar nicht fassen ! Ohne Worte, da weiss man wo das ganze Geld hingeht - eine riesen Sauerei sowas ! Damit darf man sich gar nicht auseinander setzen sonst ... !!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:54:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.826.084 von Klostermann1 am 29.02.12 14:52:03mal ne' Frage in die Runde: "Muss Wulf das Geld wenigstens versteuern, oder kriegt der das steuerfrei in den A.... geschoben ?
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:25:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://umfrage.tagesschau.de/umfrage/poll_dbdata.php?oid=wul…

      Finden Sie es richtig, dass Wulff den Ehrensold bekommt?

      Das Bundespräsidialamt hat nach der Gesetzeslage entschieden, dass Ex-Bundespräsident Wulff aus "politischen Gründen aus seinem Amt ausgeschieden" ist. Damit hat er Anspruch auf die Zahlung von knapp 200.000 Euro pro Jahr. Finden Sie es richtig, dass er den Ehrensold bekommt?

      Ja x 1075 = 9.6%

      Nein x 9950 = 88.8%

      Ich habe keine / eine andere Meinung.1741 x. = 6%

      Stimmen gesamt11199
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:27:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich habe keine / eine andere Meinung.174 x = 1.6%
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:28:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schön zu sehen wie die Steuergelder verschleudert werden, das fängt schon im Kreisbezirk an und zieht sich wie ein Roter Faden bis hinauf zur Bundespolitik.

      Was hier mit den Steuergeldern passiert ist einfach nur noch pervers, wird Zeit dass sich eine Parallelgesellschaft bildet mit Menschen die sich an dem System nicht mehr beteiligen wollen.

      Wir sollten alle die Arbeit einstellen und diese Luftnummer was sich Regierung nennt den Gar aus machen. Je eher alles in sich zusammenbricht, desto besser für die Menschen die wirklich was leisten.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:33:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Meines Erachtens wird damit die Annahme von "Schmiergeldern" bzw. Vorteilnahme belohnt. Er könnte jetzt theoretisch die Hände in den Schoß legen und bis zum Lebensende den Ehrensold beziehen.
      Ohne Betrug usw. hätte er ja weiter "arbeiten" müssen.:laugh:

      Wenn man es so sieht, eigentlich alles richtig gemacht oder?:rolleyes:

      Gr. Penny
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:38:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      ist das ungerecht. Einfach nur ungerecht :mad::mad::mad:

      kann man die Entscheidungsträger die also diese himmelschreiende Ungerechtigkeit gefällt haben, nicht einfach anzeigen?! Das geht ja wohl gar nicht!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:40:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Umfragen dazu, ob der Bundespräsident (in diesem Fall Herr Wulff) seinen Ehrensold bekommen soll oder nicht, sind so überflüssig wie ein Kropf.

      Wenn man nicht möchte, dass ehemalige Bundespräsidenten und nach deren Ableben die überlebenden Ehegatte, diese üppige Alimentierung erhalten sollen, muss man die gesetzliche Grundlage ändern.

      Es kann ja jeder eine Mail an die im Bundestag vertretenen Parteien schreiben und eine entsprechende Gesetzesinitative einfordern.

      Man wird ja sehen, was sich in der Zukunft an der Gesetzeslage ändern wird - NICHTS .

      Dann müsste man auch die Versorgungsansprüche auf den Prüfstand stellen, die weiterhin völlig an den ansonsten geltenden Rentenvorschriften vorbeigehen.

      Aber wer sägt sich schon selbst den Ast ab, auf dem er fröhlich sein Lied pfeifen kann ????

      Mit solchen Umfragen wird der berechtigte Ärger der Bevölkerung über die Selbstbedienungsmentalität der Politiker-Kaste nur kanalisiert und so verhindert, dass das Thema in einem Gesamtkontext diskutiert wird.

      Nur eine perfide Form, den "mündigen" Bürger für blöd zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:43:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      auch die Versorgungsansprüche eines normalen MdB auf den Prüfstand
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:05:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      @fuzzy-logic

      Ich teile ausdrücklich die Meinung, dass das derzeitige "Ehrensoldgesetz" geändert werden sollte, damit sich so etwas nicht wiederholt. Die ganzen Vorschreiber haben es offensichtlich nie gelesen, sonst würde hier mancher Quatsch nicht stehen (z.B. Zahlung darf nach Verurteilung nicht erfolgen.
      Allerdings glaube ich auch, dass nach derzeitiger Rechtslage eine Zahlung hätte verweigert werden können. Der Auffassung, dass der Rücktritt aus politischen Gründen erfolgt ist, darf wohl zumindest angezweifelt werden, da ursäglich für den Rücktritt ja wohl privates Fehlverhalten war
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:09:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mit solchen Umfragen wird der berechtigte Ärger der Bevölkerung über die Selbstbedienungsmentalität der Politiker-Kaste nur kanalisiert und so verhindert, dass das Thema in einem Gesamtkontext diskutiert wird.



      Nur eine perfide Form, den "mündigen" Bürger für blöd zu verkaufen.


      Ausrufezeichen !!!
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:10:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Begründung des Bundespräsidialamtes, Wulff deshalb den Ehrensold

      zugesprochen zu haben, weil er aus "politischen Gründen"

      zurückgetreten sei, ist schon ein starkes Stück vom Schlage

      Vetternwirtschaft. Die argumentative Vorgehensweise gehört eher unter

      die Rubrik Chuzpe, als dass sie wirklich sauber und schlüssig wäre.

      Wenn da nämlich behauptet wird, es hätte eine "Beeintächtigung der

      Amtsführung" vorgelegen, so wird der Verursacher dieser

      Beeinträchtigung zum schuldlos Beeintächtigten

      reingewaschen.Eigentlich ein unglaublicher Vorgang. Warscheinlich war

      die Zahlung des "Ehrensoldes" von Anfang anausgekungelt worden,

      damit überhaupt zurücktritt.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:25:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:37:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.826.471 von fuzzy-logic am 29.02.12 15:40:37ich wollte dir erst den Daumen hoch machen, habs mir dann aber anders überlegt, :D denn:

      DAS LETZTE WORT IST HIER NOCH NICHT GESPROCHEN,

      der Weg den Du beschreibst ist viel zu lang. Das letzte Wort in dieser Republik hat immer noch die Bildzeitung :laugh: ; de Ehrensold muß erst von Kai Diekmann genehmigt werden und wenn das DDR Volk auf die von Dir beschriebene Weise ihren Staat abgeschafft hätten, dann wäre sie jetzt noch bei der Einbringung einer Gesetzesinitiative.

      Bringt sowieso nix. Das hier ist kein Aufruf zur Gewalt, sonder nur meine Meinung:

      Wenn sich hier was ändern soll, müssen die Massen auf die Straßen und Merkel muß merken, daß ihr eigener Stuhl wackelt. Alternativ müssen die Schreibtische wieder durchs Fenster fliegen.

      DANN ändert sich was.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:47:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die politische Kaste hält zusammen ;)
      Das System Wulff funktioniert

      Nach Ansicht des Bundespräsidialamts steht Wulff der Ehrensold zu.
      Chefs des Bundespräsidialamtes ist Hagebölling ;)
      Hagebölling ? Da war doch was ................

      Lothar Hagebölling

      Lothar Hagebölling (* 10. Oktober 1952 in Coesfeld, Münsterland) ist ein deutscher politischer Beamter. Er ist seit Juli 2010 Chef des Bundespräsidialamts und war zuvor Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei des Landes Niedersachsen.


      http://www.faz.net/aktuell/politik/bundespraesident-christia…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/aktuell/politik/bundespraesident-christia…

      Gratis-Flüge für Glaeseker - Weiterer Vertrauter in Kritik

      21.01.2012 · Gegen den früheren Sprecher von Bundespräsident Wulff sind neue Vorwürfe aufgetaucht. Zudem soll auch der heutige Chef des Bundespräsidialamtes, Lothar Hagebölling, dem niedersächsischen Landtag nicht die Wahrheit gesagt haben.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:49:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hagebölling wurde übrigens 2010 durch Wulff ins Bundespräsidialamt gerufen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:02:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Im Vorfeld des Guttenberg-Rücktrittes gab es immerhin eine leidlich große Demo in Berlin mit "hochgehaltenen Schuhen". Diese Art des Volkes Zorn zu zeigen ("zu kanalisieren") könnte sinnvoller sein, als seine Wut in threads auszuleben. Nur so ein Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:02:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.825.498 von gore_esque am 29.02.12 13:34:09Es heist ja immer" werfe der den ersten stein der frei von sünde(schuld)ist"
      Hier vergeht einen das steine werfen man kann nur k....
      Ein arbeitnehmer der unverschuldet seien arbeitsstelle selbst kündigt bekommt noch nicht einmal arbeitslosenunterstützung oder einen Harz IV bezieher wird ein geschenk angerechnet (geldwerter vorteil) ...
      Und hier ist ein Bundespräsidet (ein vorbild für die bürger seines landes) der nicht nur unfähigkeit gezeigt hat sondern moralisch bankrott erklären musste (rücktritt) wird mit 200ooo € + sekretär(in) und büro belohnt

      Das Bundespräsidialamt hat sich hier seinen moralischen Bankrott erklärt . Wer immer die mitglieder dieser entscheidenden behörde sind haben gezeigt wie nahe sie am bürgern dieses landes stehen.
      Wenn wunderst da das demagogische oder extreme parteien gewählt werden
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:04:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mafia pur-- nur von Wullfs " Ehrensold"( was für eine dolle Bezeichnung)
      haben wir erfahren-- es ist eigentlich wurscht, wer uns seit 2000 Jahren
      abwechselnd ausnimmt-- Pfaffen, Adelige,Diktatoren,demokratisch ?(
      bei ca. 50 % Wahlbeteiligung)gewählte Politkasper.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:08:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich muss noch mal ... ich war über eien entscheidung noch nie so wütend ... hier zeiogt doch wo der mündige burger in diesem land steht oder besser abgestellt wird ... an die wahlurne zum wahlkasper ...

      So unrecht hatte die raF nicht damals über die politerkaste und deren geldgeber(ach das sind ja wir der mündige bürger ups)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:20:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.827.340 von midas am 29.02.12 17:08:08im Grunde geht es den meisten auch garnicht so sehr über die Höhe der Moneten die er erhält, sondern vielmehr, daß Wulff überhaupt etwas erhält.

      Aufgrund seines ganzen Verhaltens im Vorfeld und im Nachgang, verbunden mit der Tatsache das er zuvor das Maul garnicht weit genug aufreißen konnte, um sich über andere die Fehler begangen haben zu mokieren, steht ihm folgendes zu:

      0 (in Worten: null Euro)


      Außerdem hat er damals ja gesagt, daß man sich über die Höhe des Ehrensoldes unterhalten muss. Was für ein verlogener Typ. :laugh:
      Ander buckeln sich blöde und dämlich und kriegen eine Rente, die kaum höher ist als der Sozialtarif.Ich könnte wirklich kotzen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:20:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.827.340 von midas am 29.02.12 17:08:08PS: Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen. Da bin ich sicher!
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:22:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ja, der Lack ist ab. Es wird immer schwieriger werden den Leuten zu erklären warum sie sich nach der Decke strecken und den Gürtel enger schnallen sollen. Die Zeiten in denen Moral noch vorgelebt wurde sind scheinbar längst vorbei (sollte es jene mal gegeben haben).

      Und das wundert mich am allermeisten: Dem politischen Berlin ist der Flurschaden einer solchen Entscheidung scheinbar gar nicht klar. Unverständlich, warum zu so einem frühen Zeitpunkt weit vor einer juristischen Klärung eine Stellungnahme so scheinbar letztgültig herausgegeben wird.

      Sicher: Im Zweifelsfalle für den Angeklagten gilt auch für einen Herrn Wulff. Auf der anderen Seite steht hier nicht einfach ein Herr Wulff zur Debatte, sondern es steht die Demokratie per se auf dem Prüfstand, verlangt werden müsste zunächst einmal Transparenz. Der Wäschesack Niedersachsen ist noch nicht einmal komplett ausgepackt und beschaut worden, die Wahrheitsschnipsel nicht zu einem verstehbaren Gesamtbild zusammengefügt.

      Mir geht das alles zu schnell. Ich hege die Befürchtung, dass mit der nunmehr offiziellen Wertung des Falles Wulff bezüglich des Ehrensoldes auch eine vorzeitige Schlußstrichziehung bezüglich der gesamten causa gebahnt werden soll.

      Kein guter Tag für unsere Demokratie. Dabei ist sie in diesen Zeiten so wertvoll. Vielleicht bin ich ja auch nur naiv oder heilloser Romantiker. Aber ich komme bei dieser Art Politikverständnis nicht mehr hinterher. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:39:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      habe übrigens dasauch an das präsidialamt geschrieben .. sollte hier jeder tun .. was hätten die zu lesen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:48:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ein nicht eben wenig verbreiterter Gedanke noch vor dem Wulff'schen Rücktritt war: Soll man den doch im Amt belassen, so arbeitet er wenigstens für sein Geld anstatt für das Nichtstun zukünftig Ruhestandsbezüge bis an sein Lebensende zu erhalten. Nun haben wir eben diesen status quo. Geradezu verlockend so ein "Job". Entzaubert: Die Bedeutung des Amtes.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:50:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.827.669 von midas am 29.02.12 17:39:05deine mail, die geht leider geht automatisch in Spamordner :laugh: :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:55:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      So ganz falsch ist das ja nicht mit den politischen Gründen für den Rücktritt. Und diese politischen Gründe für den Rücktritt haben ganz andere gesetzt, und das bereits zu einem Zeitpunkt, als er noch gar nicht im Amt war.
      Aus politischen Gründen wurde das Amt des Bundespräsidenten mit einer Person besetzt, die dafür moralisch nicht geeignet war.
      Diese Nichteignung hätte man bereits vor seiner Wahl erkennen können, wenn man sie hätte erkennen wollen. Man wollte sie nicht erkennen - aus politischen Gründen.
      Nach seiner Wahl hat sich Wulff genauso weiterverhalten, wie er es auch vor der Wahl schon getan hat
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:57:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      die Staatsanwaltschaft ermittelt noch, wie kann man dann jetzt schon entscheiden ob er den Ehrensold bekommt,
      das geht doch nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 18:07:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Christian Wulff hat kurz vor seiner Wahl zum Bundespräsidenten im Juni 2010 in einem Interview die Höhe des Ehrensolds infrage gestellt. „Ich denke, da muss ein Zeichen gesetzt werden“, sagte er im ZDF.

      Also - was ist? Dass das bislang nicht geschehen ist, kommt ihm das nun recht zu pass.


      Wie wär's damit:
      - Auszahlung des Ehrensolds erst bei Eintritt in das Rentenalter
      - Anpassung des Rentenalters an das allgemeine Renteneintrittsalter
      - beim Nachweis strafrechtlicher Verfehlungen gibt es Abzüge bis hin zu gar nichts

      Schon klar, dass das nicht das war, was Wulff wollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 18:10:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hier bekommen wir jetzt exemplarisch vorgeführt, was der Begriff

      spätrömische Dekadenz konkret bedeutet. Westerwelle hic et nunc.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 18:23:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.827.984 von vogud am 29.02.12 18:10:03#43

      Das Volk ist ja selber schuld, das hatte ihn ja gewählt. Schliesslich sind wir ja eine "Demokratie"...

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 18:23:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Endlich kann Wulffi für seine besten Freunde auch mal einen ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 18:29:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.828.065 von Blue Max am 29.02.12 18:23:16 Darum hat es sich ja auch dafür entschieden Wulff den "Ehrensold" zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 19:04:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.827.966 von gore_esque am 29.02.12 18:07:18Genau da sollten alle Journalisten immer wieder ansetzen und Wulff dazu auffordern, diesen Ehrensold nicht anzunehmen.
      Alle Bürger sollten überall ihre Kommentare abgeben und die Geschichte damit am Laufen halten.
      gretel
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 19:21:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Jaja, tobt euch nur schön in den Foren aus. Aber denkt daran, dass ihr die Steuererklärung für letztes Jahr zeitig einreicht...
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 19:28:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von LastHope: Endlich kann Wulffi für seine besten Freunde auch mal einen ausgeben.


      Wieso, die 199.000€ hatte er vorher auch und hat auch keinen ausgegeben. Der Nassauer:mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 20:05:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty:
      Zitat von bares@nobles: Die Zusatzleistungen belaufen sich zur Zeit auf knapp 300.000 EUR, da dem Herrn ein Referent, eine Sekretärin und ein Chauffeur nebst Zubehör zustehen.

      Macht also momentan eine halbe Million Euro jährlich und das auf Lebenszeit bei einem, der erst Anfang 50 ist.

      Für 20 Monate Nichtstun ist das eine Riesensauerei.



      Das sind umgerechnet :

      10515 SLK-Bobby-Benz
      oder
      41 Nächte in der Luxusiute des Burj Al Arab
      oder
      1 Monat Hartz4 für 416 Alleinerziehende....
      oder
      11 Lehrergehälter für ein Jahr
      oder
      jedes Jahr ein neues Haus.



      :Hierstandvorhereinaufrufzurgewalt:


      :mad:


      Und das geile ist, dass die ach so soziale Nahles das gut findet.
      Einfach widerlich.
      Da sieht man mal wieder das wenn es ums Geld geht, die Politker alle zusammen halten.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 20:25:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      "Ehre" wird in der Schein-Demokratie BRD eben neu definiert !!!!

      Ich finde es prima, wie sehr die häßliche Fratze der Politik immer mehr zum Vorschein kommt.

      Wer nicht im Rahmen seiner privaten Möglichkeiten handelt, angefangen bei den Wahlen (dem Deckmäntelchen dieser angeblichen Demokratie) , braucht sich nicht in Foren zu beschweren.

      Ich weiß nur, dass die Liste der wählbaren Parteien immer kleiner wird. Große stehen da nicht mehr drauf !!!!

      Wenn man sich aber die Umfragergebnisse bzgl. unserer "Staatsratsvorsitzenden" ansieht, dann merkt man schnell, dass der vom Staatsfernsehen verblödete Lohnsklave überhaupt nichts kapiert hat.

      Daher wird sich politisch auf absehbare Zeit nichts verändern.

      Ich hoffe, dass der Wulff steinalt wird, damit wir immer ein mahnendes Denkmal vor Augen haben.
      Dann hätte er wenigstens einen Zweck erfüllt !!!!
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 11:10:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Juristische Gründe - was sonst?

      Eigentlich wäre es doch einfach: Wulff trat erst zurück, nachdem die Staatsanwaltschaft angekündigt hat, den Antrag auf Aufhebung seiner Immunität zu stellen. Just danach erfolgte die Rücktrittserklärung. D.h. der Rücktritt erfolgte aus juristischen Gründen - nicht politisch, nicht gesundheitlich. Aus diesem Grund steht ihm der "Ehrensold" als lebenslange Rente nicht zu.

      Nicht zu vergessen: Es wird strafrechtlich gegen Wulf ermittelt.

      Es wird weiter gemauschelt und getrickst, hingebogen und gefeixt. Was will man erwarten, wenn die Politik über ihre eigenen Bezüge entscheidet. Da regt sich kaum ein Tönchen.

      Wie wirkt das auf Empfänger von Hartz4-Leistungen, Aufstockern, unterbezahlte Leiharbeiter - alle, die ihre Geld aus welchen Gründen auch immer mehrfach umdrehen müssen. Und nicht zu vergessen: Das Renteneintrittsalter beträgt 67 Jahre - für die allgemeine Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 11:28:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich verstehe euch alle nicht.

      kurze Amtszeit; politischer vs. privater Rücktritt

      Sicher war seine Amtszeit in Relation zu anderen Präsidenten kurz. Aber das war doch nicht seine Idee. Er ist auch nicht wegen Unlust oder wegen seiner Familie zurück getreten, sondern aufgrund des Druckes der öffentlichen Meinung. Mit diesem lächerlichen 800 € Hotelaufenthalt ist er sicher auch nicht an seinem eigenen Wertegerüst gescheitert.

      Ehrensold und Zusatzleistungen

      Die Höhe des Ehrensoldes scheint mir für ein Staatsoberhaupt durchaus angemessen zu sein. Als elder statesman pflegt er weiterhin seine früheren Kontakte und erfüllt damit zum Beispiel weiterhin außenpolitische Aufgaben. Oder meint ihr, dass das Personal in den Büros der Expräsidenten und Exkanzler nur sich selbst verwaltet ? Wie unabhängig wäre denn ein Bundespräsident, wenn die Zahlung des Ehrensoldes eine Ermessensfrage wäre ?

      Grundsätzliches zu Diäten und überbezahlten Politikern

      Diäten wurden eingeführt, um Politikern mehr Freiheit und Unabhängigkeit für die Ausübung ihrer Mandate zu gewähren und auch ärmeren Mitbürgern Chancen auf politische Mitbestimmung zu eröffnen. Wieso sollten Politiker überbezahlt sein ? In welchem anderen Beruf hat man ein jahre - oder jahrzehntelanges Praktikum ohne sichere Aussicht auf Übernahme, um im Erfolgsfall alle Jahre mit Abwahl oder auch jederzeit mit fristloser Entlassung infolge von wirklichen oder erfundenen Enthüllungen rechnen zu müssen. Wo sollte sich dann ein eingefleischter seriöser Ex-Politiker eigentlich um einen neuen Job bewerben ? Wie ich gehört habe, muss ein Mandatsträger auch einen Teil seiner Diäten an die Partei spenden und für seinen eigenen Wahlkampf noch eine Schippe mehr zusetzen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 11:32:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.832.260 von Skat&Börse am 01.03.12 11:28:37Skat&Börse: "Wo sollte sich dann ein eingefleischter seriöser Ex-Politiker eigentlich um einen neuen Job bewerben ?"

      In der Wirtschaft als "Berater". Beispiele gibt es genug.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 12:22:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.832.260 von Skat&Börse am 01.03.12 11:28:37"Diäten wurden eingeführt, um Politikern mehr Freiheit und Unabhängigkeit für die Ausübung ihrer Mandate zu gewähren und auch ärmeren Mitbürgern Chancen auf politische Mitbestimmung zu eröffnen."

      Soweit die Theorie. Die Praxis sieht aber völlig anders aus !!!

      Und dann wird noch kräftig nebenbei verdient (Merz und Co.) ohne die Zahlen zu veröffentlichen !!!

      Es gibt ja auch Meinungen, dass man gut bezahlen müsste, um gute Leute in das Parlament zu bekommen. Diese Leute haben leider nicht kapiert, wie das Parteiensystem und die Karrieregestaltung dort funktionieren !!!

      Da sind viele Gründe maßgeblich,spez. Vitamin B, nur nicht irgendeine Qualifikation.
      Sonst hätten wir ja nicht so viele Volltrottel dort sitzen, die noch nicht mal wissen, über was sie eigentlich abstimmen.
      (Höhe des Rettungsschirms z. B. )

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 12:42:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat von Skat&Börse: Ich verstehe euch alle nicht.

      kurze Amtszeit; politischer vs. privater Rücktritt

      Sicher war seine Amtszeit in Relation zu anderen Präsidenten kurz. Aber das war doch nicht seine Idee. Er ist auch nicht wegen Unlust oder wegen seiner Familie zurück getreten, sondern aufgrund des Druckes der öffentlichen Meinung. Mit diesem lächerlichen 800 € Hotelaufenthalt ist er sicher auch nicht an seinem eigenen Wertegerüst gescheitert.

      Ehrensold und Zusatzleistungen

      Die Höhe des Ehrensoldes scheint mir für ein Staatsoberhaupt durchaus angemessen zu sein. Als elder statesman pflegt er weiterhin seine früheren Kontakte und erfüllt damit zum Beispiel weiterhin außenpolitische Aufgaben. Oder meint ihr, dass das Personal in den Büros der Expräsidenten und Exkanzler nur sich selbst verwaltet ? Wie unabhängig wäre denn ein Bundespräsident, wenn die Zahlung des Ehrensoldes eine Ermessensfrage wäre ?


      ....So einfach ist die Welt ! :rolleyes: :p :laugh:

      Da stehst Du aber mit Deiner Meinung ziemlich alleine da ( Politiker im Bundestag mal ausgenommen). Ich empfehle einen kleinen Ausflug in die entsprechenden SPIEGEL -on-line- Threads. Da wird das Thema doch recht kontrovers und angemessen erörtert.
      Z.B. : http://forum.spiegel.de/f22/vorentscheidung-wulff-soll-nun-d…

      Welche nennenswerten Kontakte hat denn CW während seiner kurzen Amtszeit geknüpft, Urlaubskontakte und gesellschaftliche Kontakte zu Maschmeyer & Co mal ausgenommen ? Auf einen Chauffeur wird er wohl die nächsten 20 Jahre verzichten (können). ( S.a.# 346 meines Beitrags im o.a. SPIEGEL-Forum ) Ein Büro wäre in seinem Fall wohl ebenfalls überflüssig ebenso eine lebenslängliche Sekretärin. Er hat doch eine attraktive junge Frau...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 16:44:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Chef des Bundespräsidialamtes billigte Ehrensold für Wulff

      Der Ehrensold für Ex-Bundespräsident Christian Wulff ist vom Chef des Präsidialamtes, Lothar Hagebölling, gebilligt worden. Die kommissarische Sprecherin des Amtes, Petra Diroll, bestätigte der „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe), dass der zuständige Abteilungsleiter, Rüdiger Hütte, und der Chef des Bundespräsidialamtes, Lothar Hagebölling, das Ergebnis der Prüfung gebilligt hätten. „Das ist das übliche Verfahren, wenn Prüfungsergebnisse der Behördenleitung zur Kenntnis gegeben werden“, sagte Diroll. Chef des Bundespräsidialamtes billigte Ehrensold für Wulff

      Der Ehrensold für Ex-Bundespräsident Christian Wulff ist vom Chef des Präsidialamtes, Lothar Hagebölling, gebilligt worden. Die kommissarische Sprecherin des Amtes, Petra Diroll, bestätigte der „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe), dass der zuständige Abteilungsleiter, Rüdiger Hütte, und der Chef des Bundespräsidialamtes, Lothar Hagebölling, das Ergebnis der Prüfung gebilligt hätten. „Das ist das übliche Verfahren, wenn Prüfungsergebnisse der Behördenleitung zur Kenntnis gegeben werden“, sagte Diroll. Hagebölling, ein Vertrauter Wulffs, war dem Bericht zufolge bereits Chef der Staatskanzlei unter Ministerpräsident Wulff in Hannover.
      wie war dasmit den amigos
      Ein schelm wer arges dabei denkt :O:mad:

      vieleicht soolte wir alle den herrn unsere meinung über nicht nur hier posten sonder auch an ihn (herrn Hagenbölling) in dasBundespräsidialamt
      Ich tat es schon ...
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 16:49:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von ernestof:
      Zitat von Skat&Börse: Ich verstehe euch alle nicht.

      Kurze Amtszeit; politischer vs. privater Rücktritt

      ...Als elder statesman pflegt er weiterhin seine früheren Kontakte und erfüllt damit zum Beispiel weiterhin außenpolitische Aufgaben. ...


      ....So einfach ist die Welt ! :rolleyes: :p :laugh::keks:


      Meinst du kontakte zu maschmeier und anderen die im die unterkünfte zahltten ... daswird der republik undden steuerzahler nützen lach ... jetzt könnte er sich die urlaube bezahlassen nur wird es jetzt keiner mehr vioon dehnen tun .. er ist verbrannt ..lach
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 17:14:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      ....So einfach ist die Welt ! :rolleyes: :p :laugh::keks:

      [/quote]

      Meinst du kontakte zu maschmeier und anderen die im die unterkünfte zahltten ... daswird der republik undden steuerzahler nützen lach ... jetzt könnte er sich die urlaube bezahlassen nur wird es jetzt keiner mehr vioon dehnen tun .. er ist verbrannt ..lach [/quote]

      ?????????????? :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 18:39:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Da haben wir ja schon das neue Unwort des Jahres: "Ehrensold".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 20:41:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ehre wem Ehre gebührt?

      Üppiges Ruhegeld für Ex-Bundespräsident Wulff.

      Thema in den "Nachtgesprächen am Telefon" auf

      Deutschlandradiokultur.

      Eine Sendung zum Mitdiskutieren um 01:05

      00800-22542254

      Man kann aber schon vorher "Wulffen",also auf den Anrufbeantworter sprechen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 21:56:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.835.511 von Borealis am 01.03.12 18:39:15Da haben wir ja schon das neue Unwort des Jahres: "Ehrensold".



      Der war gut: Wulffi ...unser erster -möglicherweise- krimineller Ehrensöldner :laugh::laugh::laugh:


      weitere werden wohl folgen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 22:49:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      so ganz koscher ist der neue auch nicht - nun muss er sich scheiden lassen, eine junge frau heiraten
      -und da wir schon so viele ehrensoeldner durchfüttern müssen, wird für uns so einiges gestrichen- es lebe die parlamentarische DIKTATUR
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 23:28:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      Alle bisherigen Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland erhielten aufgrund des Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten (Ausfertigungsdatum: 17.06.1953) nach dem Ausscheiden aus dem Amt Ruhegeldbezüge (Ehrensold).

      Auch der ausgeschiedene Bundespräsidenten Wulff hat nach diesem Gesetz Anspruch auf Ruhestandsbezüge.


      Dazu nachstehende die Pressemitteilung des Bundespräsidialamts vom 29. Februar 2012

      "Das Bundespräsidialamt hat heute gemäß dem Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten den Ehrensold für Bundespräsident a. D. Christian Wulff festgesetzt. Das Bundespräsidialamt ist nach Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Voraussetzungen für den Ehrensold nach § 1 des Gesetzes erfüllt sind. Bundespräsident Christian Wulff ist am 17. Februar 2012 aus politischen Gründen aus seinem Amt ausgeschieden. Es waren objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung gegeben.

      Versorgungsansprüche aus seiner Tätigkeit als Niedersächsischer Ministerpräsident sowie als Landtagsabgeordneter werden gemäß § 3 des Ruhebezügegesetzes auf den Ehrensold angerechnet.

      Die Entscheidung über den Ehrensold und dessen Festsetzung ist eine gesetzesvollziehende Verwaltungsentscheidung, für die das Bundespräsidialamt zuständig ist. Es handelt sich um eine tatbestandlich gebundene Entscheidung, keine Ermessensentscheidung"


      Auch für den nächsten Bundespräsidenten wird bezüglich Ruhestandsbezüge das Gesetz aus dem Jahr 1953 Anwendung finden solange dieses Gesetzs (wie übrigens von Herrn Wulff vorgeschlagen wurde) nicht verändert wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 00:23:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ehrensollten nur Ehrenmänner bekommen und nicht Abzocker.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 08:47:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      84% der Bevölkerung sind dagegen. Lt. NDR heute morgen....

      Sagt doch alles....
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 08:49:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      @doppelvize

      das sagt gar nichts!!!
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 10:40:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Valetta @MIRU Job danach

      Der Beraterjob in der Wirtschaft mag ja zum Teil für die erste Reihe der Politiker gelten. Was aber machen die Hinterbänkler ? Es sind wohl auch schon MdBs direkt beim Sozialamt gelandet. Es war ja auch die Rede von einem seriösen Ex-Politiker. Wenn nun jemand keine Interessengruppe irgendwie bevorzugen und alle immer auf Abstand halten würde, welche Perspektive hätte er denn nach einem Verlust des Amtes oder Mandats ? Deshalb ist eine angemessene Bezahlung nötig.

      @MIRU Vitamin B, Netzwerke und Seilschaften

      Es ist doch geradezu Aufgabe eines Politikers, Mehrheiten für sich und seine Politik zu suchen und alle Schichten der Bevölkerung zu integrieren. Ihm Netzwerkbildung oder Vitamin B vorzuwerfen ist etwas eigenartig. Wirft man der Bundeswehr in Afghanistan das Schießen auf Menschen vor, wenn sie von den Taliban angegriffen wird ? Wirft man allen Straßenbaufirmen die Behinderung des Verkehrs vor, weil sie Teile des Straßennetzes für Bauarbeiten sperren ? Ist es unhöflich, wenn eine Fußballmannschaft in die gegnerische Spielfeldhälfte oder den Strafraum läuft, obwohl ihr eigener doch genauso groß ist ?

      @ernestof Kontakte

      Ich nehme mal stark an, dass im Bundespräsidialamt die ausländischen Staatsgäste ständig kommen und gehen. Auch als ehemaliger Ministerpräsident und als Berufspolitiker hat CW sicher weitaus mehr politische Kontakte als unser neuster Politikerzugang der Ü 70 Gauck.

      @Borealis @Looe @ConnorMcLoud Unwort Ehrensold

      Ich habe gegen unseren ehemaligen Bundespräsidenten noch keinen ernsthaften ehrverletzenden Vorwurf gehört.

      @Doppelvize Umfragen

      Die Umfragen zeigen mir lediglich den überragenden Erfolg eines Kampagnenjournalismus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 11:28:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Skat & Börse: Die Umfragen zeigen mir lediglich den überragenden Erfolg eines Kampagnenjournalismus.

      Und zu welche Kampagne gehört Dein hier veröffentlichtes Posting?
      Wie mir scheint, stammt es aus der Agitations-Abteilung Verdrängung und Realitätsleugnung der CDU.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 12:15:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.839.203 von Skat&Börse am 02.03.12 10:40:54Heuss, Heinemann, v. Weizsäcker...das waren/sind alles Ehrenmänner. Da geht das mit dem Ehrensold in Ordnung.
      Aber Wulff, ein Mann der sich sogar seine Hochzeitsreise ( ! ) sponsern läßt, ist kein Ehrenmann. Gegen Wulff ermittelt immerhin der Staatsanwalt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 12:45:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sowas soll vorkommen bei der Ehrenwerten Gesellschaft. Kleiner Betriebsunfall sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 13:18:05
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von Skat&Börse: @Valetta @MIRU Job danach

      Der Beraterjob in der Wirtschaft mag ja zum Teil für die erste Reihe der Politiker gelten. Was aber machen die Hinterbänkler ? Es sind wohl auch schon MdBs direkt beim Sozialamt gelandet. Es war ja auch die Rede von einem seriösen Ex-Politiker. Wenn nun jemand keine Interessengruppe irgendwie bevorzugen und alle immer auf Abstand halten würde, welche Perspektive hätte er denn nach einem Verlust des Amtes oder Mandats ? Deshalb ist eine angemessene Bezahlung nötig.


      Du willst damit also sagen, dass es dort reichlich Leute gibt, die die Geschicke eines ganzen Landes bestimmen und lenken, aber in der freien Wirtschaft nicht vermittelbar und zu nichts zu gebrauchen wären?

      Diese von Dir so gelassen ausgesprochene Wahrheit sollte uns SEHR zu denken geben....
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 13:37:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von Skat&Börse: Ich verstehe euch alle nicht.

      kurze Amtszeit; politischer vs. privater Rücktritt

      Sicher war seine Amtszeit in Relation zu anderen Präsidenten kurz. Aber das war doch nicht seine Idee. Er ist auch nicht wegen Unlust oder wegen seiner Familie zurück getreten, sondern aufgrund des Druckes der öffentlichen Meinung. Mit diesem lächerlichen 800 € Hotelaufenthalt ist er sicher auch nicht an seinem eigenen Wertegerüst gescheitert.

      Ehrensold und Zusatzleistungen

      Die Höhe des Ehrensoldes scheint mir für ein Staatsoberhaupt durchaus angemessen zu sein. Als elder statesman pflegt er weiterhin seine früheren Kontakte und erfüllt damit zum Beispiel weiterhin außenpolitische Aufgaben. Oder meint ihr, dass das Personal in den Büros der Expräsidenten und Exkanzler nur sich selbst verwaltet ? Wie unabhängig wäre denn ein Bundespräsident, wenn die Zahlung des Ehrensoldes eine Ermessensfrage wäre ?

      Grundsätzliches zu Diäten und überbezahlten Politikern

      Diäten wurden eingeführt, um Politikern mehr Freiheit und Unabhängigkeit für die Ausübung ihrer Mandate zu gewähren und auch ärmeren Mitbürgern Chancen auf politische Mitbestimmung zu eröffnen. Wieso sollten Politiker überbezahlt sein ? In welchem anderen Beruf hat man ein jahre - oder jahrzehntelanges Praktikum ohne sichere Aussicht auf Übernahme, um im Erfolgsfall alle Jahre mit Abwahl oder auch jederzeit mit fristloser Entlassung infolge von wirklichen oder erfundenen Enthüllungen rechnen zu müssen. Wo sollte sich dann ein eingefleischter seriöser Ex-Politiker eigentlich um einen neuen Job bewerben ? Wie ich gehört habe, muss ein Mandatsträger auch einen Teil seiner Diäten an die Partei spenden und für seinen eigenen Wahlkampf noch eine Schippe mehr zusetzen.


      Gratuliere! Endlich mal ein sachlicher Beitrag!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 13:40:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Ehrensollten nur Ehrenmänner bekommen und nicht Abzocker.


      Ehrenmänner-/frauen in der Politik? :eek: Science-Fiction? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 13:50:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.840.568 von dickdiver am 02.03.12 13:37:48Du scheinst ja ein Ironiker vor dem Herrn sein. Bravo!
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 14:12:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 15:39:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wem das mit dem Ehrensold nicht gefällt, soll sich an die SPD wenden.

      Diese "Arbeiter in den Arsch tret Partei" hat unter Federführung von Müntefering die Rente mit 67 eingeführt.

      War wohl "Zufall", dass Politiker, Beamte und Fremdleistungen "vergessen" wurden.

      Das ist der wahre Skandal. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 17:09:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zitat von Waldsperling: Wem das mit dem Ehrensold nicht gefällt, soll sich an die SPD wenden.

      Diese "Arbeiter in den Arsch tret Partei" hat unter Federführung von Müntefering die Rente mit 67 eingeführt.

      War wohl "Zufall", dass Politiker, Beamte und Fremdleistungen "vergessen" wurden.

      Das ist der wahre Skandal. :mad:


      Müntefering ist Schuld :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 18:31:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.842.192 von Doppelvize am 02.03.12 17:09:10Klar doch!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 19:02:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      @vogud Teil einer Kampagne ?

      nein

      @Zaharoff Politiker für freie Wirtschaft nicht zu gebrauchen ?

      Ich wollte nur ausdrücken, dass ich es für schwierig halte, als Ex-Politiker mit 55-65 Jahren vollkommen neu in der Wirtschaft anzufangen. Soll er sich als Vorstandsmitglied bewerben oder als Trainee mit 20 – 30jährigen Yuppies konkurrieren ? Soll CW mit Mitte 50 als praktizierender Anwalt anfangen, nachdem er schon in sehr jungen Jahren mit der Politik angefangen hat und vielleicht noch nie einen Mandanten hatte. Sollte Martin Schultz, der großes Wissen und Erfahrungen gesammelt hat und mehrere Sprachen fließend spricht , wieder als Buchhändler anfangen ? Wäre es für Stefan Rapp eine Perspektive, wieder als Metzger zu arbeiten?
      Sind Fußballspieler, andere Spitzensportler und Models Versager, weil sie mit Mitte 30 fertig auf den Knochen sind oder die Proportionen nicht mehr stimmen ?

      @Waldsperling @Doppelvize Rente mit 67

      Die SPD hat zumindest versucht, über den eigenen Tellerrand zu schauen und nachhaltige Politik zu betreiben. Das kann man bei der derzeitigen Regierung überhaupt nicht erkennen. Beamtengehälter und Beamtenrechte können aus juristischen Gründen überhaupt nicht gekürzt werden. Deshalb müssen die Handlungsspielräume von Politikern verteidigt und ausgeweitet werden. Das eine Mediengruppierung selbst einen unkündbaren und fast unangreifbaren Bundespräsident zerstören konnte, vermindert mein Vertrauen in die Regierungsfähigkeit unseres politischen Systems. Die Entwicklung um CW stellt meiner Meinung nach einen Tiefpunkt in der politischen Kultur unseres Landes dar.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 12:11:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Petition:
      Ruhebezüge des Bundespräsidenten - Wegfall des Anspruchs auf "Ehrensold" in bestimmten Fällen vom 17.02.2012 mit der
      Pet-ID 2218 hier der Link:

      https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;s…
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 13:34:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ SkatBörse
      Sportler und Models bekommen aber nach ihrer Karriere keine Rundumversorgung auf Lebenszeit auf Steuerzahlerkosten. Entweder sie haben sich von ihren Einkünften soviel auf die Seite legen können, daß es für den Rest reicht, oder sie müssen sich eine neue Tätigkeit suchen, womit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
      Warum sollte das bei Politikern "im besten Alter" nicht gelten? Zumal der Wulff sich durch sein eigenes Verhalten als Präsident untragbar gemacht hat. Er kann ja weiter politisch arbeiten, bloß eben nicht als Präsident, sondern etwas kleinere Brötchen backen. Dazu sollte er mal bei seiner Partei anfragen, die ihn trotz moralischer Nichteignung für den Präsidentenposten vorgeschlagen hat. Die können doch sicher einen zu ihm besser passenden Versorgungsposten vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 14:34:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      Das Schnorren geht weiter.

      Neben Ehrensold auch Büro für Wulff geplant

      Neben dem umstrittenen Ehrensold von knapp 200.000 Euro jährlich soll Wulff nun auch ein Büro inklusive Mitarbeiter erhalten. Das Bundespräsidialamt wolle dies im kommenden Haushalt beantragen, berichtet der "Spiegel" ebenfalls. Der 52-jährige Wulff wünsche die gleiche Behandlung wie die vier anderen noch lebenden ehemaligen Staatsoberhäupter, heißt es weiter. Die Kosten für den Stab sollen sich auf etwa 280.000 Euro pro Jahr summieren.

      Die Entscheidung, Wulff einen Ehrensold zu zahlen, hatte eine Grundsatzdebatte über die Bezüge von Altbundespräsidenten ausgelöst. Politiker aus Koalition und Opposition erwägen, die Höhe der Zahlungen künftig vom Alter des Ex-Präsidenten und der Dauer seiner Amtszeit abhängig zu machen.

      Ex-Heeresinspekteur kritisiert geplanten Zapfenstreich

      Der frühere Heeresinspekteur Helmut Willmann hält die für den 8. März geplante Verabschiedung Wulffs mit einem Großen Zapfenstreich der Bundeswehr für unangemessen. Er kritisierte die von Verteidigungsminister Thomas de Maizière vorgebrachte Begründung, es handle sich dabei um "geübte Staatspraxis".:cry::cry:

      Natürlich müsse die Amtszeit des Bundespräsidenten "geordnet und in Würde" beendet werden, sagte Willmann. Die Situation verlange aber nicht nach Ehrungen mit aufmarschierender Truppe, Fackelschein und Nationalhymne. "Dies ist die Zeit für Bescheidenheit, Zurückhaltung und Demut im äußeren Auftreten. Das ungerührte Weiter-So ist ein Zeichen erschreckender Realitäts- und Bürgerferne der Politik."

      http://www.tagesschau.de/inland/wulff1018.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 16:46:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Was viele von Ex-Bundespräsident Christian Wulff erwarten, tut dessen ebenfalls zurückgetretener Amtsvorgänger schon. Horst Köhler verzichtet auf seinen Ehrensold - um Doppelbezüge zu vermeiden.


      aus stern.de


      imo ein ehrenmann, der zudem nicht lügt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 19:07:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.589 von curacanne am 04.03.12 16:46:54Herr Wulf wünscht halt ....

      Wir hier oben ihr da unten.
      Einfach nur widerlich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 20:37:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      Die parlamentarische "Demokratie" - ein wahres Erfolgsmodel.

      Störend sind nur diese unsäglichen Wahlen, alle paar Jahre. Das Volk ist schließlich nicht in der Lage, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

      Daher schlage ich vor, die Wahlen in bisheriger Form abzuschaffen. Stattdessen könnten 1.000 representative Wahlmänner und Frauen ihre Stimme stellvertretend abgeben.

      So könnte man sichergehen, dass nur noch richtig gewählt wird.

      Als Wählmänner und Frauen könnten fähige, professionelle Volksvertreter fungieren. So hätten Koriphähen wie Wulff, Kohl, Schöder, Fischer oder Margot Honecker endlich wieder eine ehrenvolle Aufgabe.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 07:34:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Borealis

      Natürlich müssen sich Ex-Politiker irgendetwas suchen. Deshalb bekommen sie ja in der Regel auch nur ein Übergangsgeld. Ich verstehe nur immer noch nicht das Bild vom Politiker als geldgeilen Halunken, wenn er erstens vor dem Amt ein unsicheres Ziel ansteuert und massiv Vorleistungen erbringen muss, zweitens im Amt jederzeit kurz vor dem Desaster steht und nur mäßig bezahlt wird und drittens nach dem politischen Aus möglicherweise beruflich vor einem großen Nichts steht.
      Öffentlich verbrannte Politiker werden von ihren Parteien in der Regel wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Parteiämter werden in der Regel nicht bezahlt. Oder soll er zu seinem niedersächsischen Nachfolger McAllister gehen und ihm sagen:“Platz da. Hier kommt der Landvogt.“ ?

      @curacanne

      Köhler war ja auch ein Seiteneinsteiger. In Relation zu seinen Bezügen als ehemaliger Weltbankchef sind die Bezüge der Politiker wahrscheinlich nur ein Trinkgeld. Als angeblicher Nichtpolitiker hat er sich ziemlich oft zu Lasten der Tagespolitiker profilieren versucht. Als Staatssekretär und als Weltbankchef war er vermutlich ein Protagonist der Globalisierung und des Neoliberalismus, um als Präsident dann gegen die Auswüchse des Finanzkapitalismus zu wettern.

      @zaharoff

      „Das Volk ist schließlich nicht in der Lage, die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

      Richtig. Die Politik verlangt wie jeder andere Berufszweig auch nach Fachpersonal. Die repräsentative Demokratie hat sich in der Geschichte der identitären Demokratie als überlegen gezeigt. Die Bundestagsabgeordneten sind die Repräsentanten des Volkes. Durch ein zusätzliches Wahlmännergremium die Legitimationskette unnötig zu verlängern macht keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 10:10:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 10:59:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Zitat von Skat&Börse: @Borealis

      "Richtig. Die Politik verlangt wie jeder andere Berufszweig auch nach Fachpersonal. "


      Dann wird es Zeit, dass wir denen welches geben. Die jetzige Ansammlung von Beamten, Lehrern und Juristen, die im realen Leben im besten aller Fälle im Mittelmaß zu verorten wären, muss notfalls unter Anwendung des Art. 20 Abs. 4 Grundgesetz (GG) entfernt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 16:04:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.305 von bares@nobles am 04.03.12 14:34:40Das Schnorren geht weiter.


      Das wird sein Markenname (Branding auf englisch ) werden:

      " DER SCHNORRES" :laugh::D:laugh:


      Er kann ja weiter politisch arbeiten, bloß eben nicht als Präsident,

      @ Boralis:

      Könnte er natürlich...z.B. als Präsident irgendeines islamischen Landes....Als "Islam-Versteher" sollte er gute Chancen haben.
      Da gibt`s ja zur Zeit in diversen Ländern Auswechselbedarf.
      Bin sicher, daß Außenminister "Schwuchtele" ihm hier bei der Auswahl behilflich sein könnte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 12:22:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Was für ein Abschied - Vuvuzelas bei Zapfenstreich

      Es mag Christian Wulff ja immer klar gewesen sein, dass ein Politiker am Ende seiner aktiven Laufbahn von der Öffentlichkeit nur einen metaphorischen Arschtritt zu erwarten hat. Aber das es so knüppeldick kommen musste ? Er hat sich aus ärmlichen Verhältnissen ohne große Abstammung hoch gearbeitet. Er hat für das Amt des Ministerpräsidenten selbst eine zweite und dritte Kandidatur auf sich genommen. Er war und ist einer der ehrenwertesten Politiker der CDU/CSU. Die gestrigen Ereignisse werfen auch wiederum eine wichtige Frage auf: „ Auf welcher Seite lagen jetzt eigentlich Sitte, Anstand, Ehre und Würde ? “.

      Was bleibt ?

      Die Moral von der Geschichte ist wohl, dass selbst ein Bundespräsident vor einem Boulevardjournalismus nicht sicher ist. Wer soll oder wer kann überhaupt noch regieren ? Unter diesen Umständen von einem normalen Politiker zu verlangen, sich mit mächtigen Interessengruppen ( Bsp. Pharma, Banken, Energie oder Beamten) anzulegen, wäre eine Aufforderung zum politischen Selbstmord. Alle diejenigen, die diesem Chor der Beleidigungen und Demütigungen gegen Christian Wulff beigetreten sind, haben diesem Land keinen größeren Dienst erwiesen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 12:38:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.876.929 von Skat&Börse am 09.03.12 12:22:06Er war und ist einer der ehrenwertesten Politiker der CDU/CSU

      Ja, nee is klar, deshalb ist er auch gegangen worden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 12:45:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.876.929 von Skat&Börse am 09.03.12 12:22:06...Der Islam gehört auch in Deutschland zum Gesellschaftsbild.. na und-das haben schon ganz andere vor Wulff festgestellt und bekommen auch keine 200.000 euro
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 12:57:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.877.030 von Loserin am 09.03.12 12:38:23Er war und ist einer der ehrenwertesten Politiker der CDU/CSU

      Man kann sich hier vor Brüllern ja kaum retten:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 12:57:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.877.149 von Doppelvize am 09.03.12 12:57:03Hat er das un vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 13:00:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      Zitat von Loserin: Er war und ist einer der ehrenwertesten Politiker der CDU/CSU

      Ja, nee is klar, deshalb ist er auch gegangen worden.


      Wenn Wulff einer der ehrenwertesten der Union ist, dann möchte ich die weniger ehrenwerten aber nicht kennenlernen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 13:01:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 00:02:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      Zitat von Skat&Börse: Er war und ist einer der ehrenwertesten Politiker der CDU/CSU.


      Ja, eben. Und was sagt uns DASS über diese Partei(en) und über die Politik im Allgemeinen?...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 00:04:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.291.998 von ConnorMcLoud am 17.06.12 13:01:25er muß ja seine zeit irgendwie rumkriegen:p
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 23:13:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.293.001 von Zaharoff am 18.06.12 00:02:15Ja, eben. Und was sagt uns DASS über diese Partei(en) und über die Politik im Allgemeinen?.


      Antwort : "Alles !" :cry:


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      EX-Bundespräsident Wulff erhält Ehrensold