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    Wie rechtsextreme Menschenhasser mit Ihresgleichen umgehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.12 22:29:51 von
    neuester Beitrag 13.04.12 08:52:49 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.173.620
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      schrieb am 11.04.12 22:29:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neulich gab es ein grossspurig als "Massendemonstration gegen die Islamisierung Europas" angekuendigtes Treffen von ein paar Hundert Rechtsradikalen im daenischen Aarhus.

      Ich verfolgte dabei ueber mehrere Wochen auf dem Hassblog "PI-News" die vergeblichen Versuche von dessen Machern einen einzigen angemieteten Reisebus (in Worten: EINEN!) mit im gesamten Bundesgebiet aufgelesenen Anhaengern vollzubekommen um sich an dieser "historischen Grossveranstaltung" zu beteiligen.:laugh:

      Nachdem also sowohl Demo als auch die "massenhafte" Beteiligung seitens PI-Deutschland so klaeglich gescheitert waren, machte man sich unverzueglich auf die Suche nach Schuldigen fuer das Debakel und fand sie diesmal.....in den eigenen Reihen.:laugh:

      Aktuell predigt einer der eifrigsten Hassprediger auf PI-News, der Rechtsextreme Michael Stuerzenberger, ausnahmsweise mal Hass gegen Gleichgesinnte, was ich dem Forum hier nicht vorenthalten moechte:

      http://www.pi-news.net/2012/04/video-rede-von-anders-gravers…

      ...Aber die Querschüsse aus den eigenen Reihen und die hinterhältigen Dolchstöße von der Seite sind da schon gefährlicher. Denn sie säen Misstrauen und Zweifel in den eigenen Reihen, sorgen für Verunsicherung, destabilisieren und zersetzen. Die Autoren von “blu news” beispielsweise kamen sich besonders schlau vor, in ihrem Artikel “Letzte Ausfahrt Aarhus” die Reise zum Counterjihad-Meeting als eine Irrfahrt gegen “Tatsachen, Fakten und Vernunft” darzustellen, wozu man eine entsprechende Fotomontage eines Autobahnschildes anfertigte.

      Andere missbrauchten ihren ansonsten guten islamkritischen europaweiten Blog für die Weiterverbreitung der linksextremen Hetzpropaganda und rieten anderen Islamkritikern eindringlich von einer Teilnahme der Veranstaltung in Aarhus ab – um sich diese dann selber vor Ort von einem Balkon aus in sicherer Höhe anzusehen. Vielleicht wollten sie ja von dort oben Strichlisten führen, wieviele der Demonstranten eventuell ihr Ärmchen heben....

      ....All diese Tastaturhelden, die ganz offensichtlich nicht den Mumm haben, sich der Feuertaufe einer solchen Veranstaltung selbst auszusetzen, versuchen dann lieber diejenigen zu diffamieren, die den schwarzvermummten Autonomen und den “Soldiers of Allah” die Stirn bieten....


      Und zum Schluss kommt,s dann richtig knueppeldick und der Herr Stuerzenberger gibt mit seiner Wortwahl recht klar zu erkennen wes Geistes Kind er ist, als er gegenueber einem nicht naeher bezeichneten Mitstreiter (ich nehme an, der Betreffende wird schon wissen, dass er gemeint ist) eine mehr oder weniger offene Drohung ausspricht:

      ...Man könnte an dieser Stelle noch weiter ausführen, welch politische Gesinnung eine der Personen hat, von der diese hinterhältigen Angriffe maßgeblich ausgingen. Es kommt jetzt ganz darauf an, ob jener zur Besinnung kommt und seinen geistigen Amoklauf beendet. Aber der Pfeil ist im Köcher und wird zielgenau treffen, denn wir haben keine Lust mehr, uns von Irrläufern, die ihren inneren politischen Kompass ganz offensichtlich noch nicht gefunden haben, unsere Arbeit sabotieren zu lassen. Manchmal muss man sich von Menschen trennen, die mehr schaden als nutzen. Wie von Krebsgeschwüren, die einen gesunden Körper angreifen. Auch ungeachtet dessen, was sie vielleicht in der Vergangenheit schon geleistet haben. Unsere Aufgabe ist zu wichtig, als dass wir sie von solchen Zersetzern gefährden lassen.



      Da sich hier im Forum auch vereinzelt ein paar PI-News-Glaeubige rumtreiben und immer wieder mal dort aufgelesenes Gedankengut weiterverbreiten, sei ihnen dieser Beitrag als Mahnung ins Gesangbuch geschrieben, was einem passieren kann, wenn man sich in diesen Kreisen aufhaelt und dabei erdreistet eine eigene Meinung zu vertreten, die nicht in den PI-Mainstream passt. Ruckzuck wird man dann von seinen Mitstreitern zum "Krebsgeschwuer" erklaert und wo sowas diagnostiziert wird ist dann meistens das Messer des Chirurgen nicht weit. Ich will jetzt mal nicht spekulieren was mit jenem "Pfeil" in jenem "Koecher" gemeint sein koennte, von dem hier die Rede ist. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 22:36:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      PI-News Anhänger?


      Sitzen die nicht alle im Knast?
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 23:39:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Doppelvize: PI-News Anhänger?


      Sitzen die nicht alle im Knast?


      Iwo. Es standen und stehen bisher lediglich ein paar wegen einschlaegiger Vergehen vor Gericht.:D
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 09:19:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Doppelvize: PI-News Anhänger?


      Sitzen die nicht alle im Knast?



      Nicht im Knast. Die "sitzen" in der FDP!

      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 09:41:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.069 von dickdiver am 12.04.12 09:19:37

      Einige sollen auch bereits im kanadischen urwald untergetaucht sein...;)

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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 09:50:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zunächst einmal: Mir sagt die Internetseite nichts.

      Deshalb versuche ich mal rational nachzuvollziehen, um was es Dir in der Sache geht. Das eigentlich von Dir aufgegriffene Thema ist die Islamisierung Europas.

      Deshalb an Dich die Frage:

      Wie stellst Du Dir die Zukunft Europas denn vor? Und bitte nicht vom Strand aus betrachtet, sondern so, daß Du tagtäglich in seiner Mitte lebst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 09:54:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.238 von Silberpfeil1 am 12.04.12 09:50:36

      Du fragst da wahrscheinlich nicht den richtigen, denn beachbernie haust nicht am strand. sondern hat sich nach eigenen angaben bereits vorsichtshalber voe einiger zeit aus europa in den canadischen urwald abgesetzt...
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 10:57:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Nannsen: Du fragst da wahrscheinlich nicht den richtigen, denn beachbernie haust nicht am strand. sondern hat sich nach eigenen angaben bereits vorsichtshalber voe einiger zeit aus europa in den canadischen urwald abgesetzt...


      Wobei man faierweise anmerken muss, das Canada ein Einwanderungsland ist. Mit anderen (besseren?) Regeln als in D. Wie sagte ein kanadischer Minister: Bei uns zählt nicht wo jemand herkommt, sondern was er kann!

      Bei uns wird auch bei Leuten die was können erstmal gefragt wo er herkommt!
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:00:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für diese wichtige Info.

      Dann formuliere ich die Frage einfach um:

      beachbernie: Hast Du schon einmal mit den Inuits über das fiktive Thema einer mögichen Europäisierung philosophiert? Welche Gedanken hatten die Inuits zu diesem Thema?
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:05:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Quelle Wikipedia

      Kanada hat, gemessen an der Bevölkerung, die höchste Einwanderungsrate unter den Flächenstaaten der Welt.[30] Die Einwanderung wird über klar definierte Ziele gesteuert, die in einem Programm festgelegt wurden.[31] Die Einwanderungskriterien sind öffentlich einsehbar und können bereits vor Antragstellung selbst überprüft werden. Für Menschen mit Berufen, die in Kanada gefragt sind, existiert zum Beispiel das Skilled Worker-Programm. Je nach Lage des Arbeitsmarkts wird eine Mindestpunktzahl (im Januar 2010: 67 Punkte) festgelegt, die ein Einwanderungsinteressierter erreichen muss. Die persönliche Punktzahl setzt sich aus Punkten für den aktuellen Bildungsstand und die Berufserfahrung zusammen, aus Punkten für die vorhandenen Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch sowie für das Alter, für Verwandte und frühere Aufenthalte in Kanada. Ein verbindliches Arbeitsangebot eines kanadischen Arbeitgebers erhöht die Punktzahl nochmals maßgeblich. Das Immigrations-Programm wurde am 1. Juli 2011 dahingehend angepasst, dass ohne ein bestehendes Arbeitsangebot nur noch Personen zum Skilled Worker-Programm zugelassen werden, die Erfahrung in einem von 29 festgelegten Berufen nachweisen können.[32] Daneben muss ein Interessent am Skilled Worker-Programm nachweisen, dass er sich für eine gewisse Zeit finanziell selbst versorgen kann. Die notwendige Summe beläuft sich derzeit (September 2011) für eine alleinstehende Person auf 11.115 CAD, für eine vierköpfige Familie auf 20.654 CAD.[33] Außerdem werden polizeiliche Führungszeugnisse aus allen Ländern benötigt, in denen der Kandidat nach dem 18. Geburtstag für sechs Monate oder länger gelebt hat.

      Die Einwanderung erfolgt in zwei Stufen. Zunächst wird eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung erteilt. Nach drei Jahren als „Permanent Resident“ und entsprechenden Aufenthalt im Land kann der Einbürgerungsantrag gestellt werden. Einwanderer, die noch nicht eingebürgert sind, haben Residenzpflicht. Dies bedeutet, dass man Nachweise für die vorgegebene Zeit in Kanada erbringen, oder mit jemandem verheiratet sein muss, die oder der die kanadische Staatsbürgerschaft besitzt. Bei Verstößen kann der „Permanent Resident“-Status entzogen und der Einwanderer in sein Herkunftsland zurückgeschickt werden.


      Gut und Richtig!
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:41:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.027.120 von beachbernie am 11.04.12 22:29:51Wer gedacht hat daß diese Figuren die eigenen Leute besser behandeln kann nur naiv sein.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:57:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Doppelvize,

      hinsichtlich der Einwanderungsbestimmungen Kanadas stimme ich Dir zu.

      Man möchte gerne die "guten" Einwanderer haben. Kehrseite: Die "guten" Einwanderer werden aber nicht vor der unvermeidbaren Existenz "böser" Eingebohrener bewahrt.;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 21:22:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Zunächst einmal: Mir sagt die Internetseite nichts.

      Deshalb versuche ich mal rational nachzuvollziehen, um was es Dir in der Sache geht. Das eigentlich von Dir aufgegriffene Thema ist die Islamisierung Europas.

      Deshalb an Dich die Frage:

      Wie stellst Du Dir die Zukunft Europas denn vor? Und bitte nicht vom Strand aus betrachtet, sondern so, daß Du tagtäglich in seiner Mitte lebst.



      Das von mir aufgegriffene Thema ist der Umgang von Islamophoben untereinander sonst nix.

      Und mir geht's darum, davor zu warnen, was passieren kann, falls solche Islamisierungsparanoiker je politische Macht ausueben koennen.

      Wenn die untereinander schon mit so harten Bandagen aufeinander losgehen, wie wuerden die erst mit Menschen umgehen, die ihrem Feindbild entsprechen, wenn sie koennten wie sie wollten?

      Auf jeden Fall stelle ich mir die Zukunft (nicht nur) Europas so vor, dass nicht ein paar Fanatiker, die sich gegenseitig auch schon mal zu "Krebsgeschwueren" erklaeren, anhand ihrer Vorurteile bestimmen koennen, wer in Europa leben darf und wer nicht. Diese Leute sind naemlich weder friedenswillig noch friedensfaehig.

      P.S.: Ich glaube uebrigens genauso wenig an "Islamisierungen" wie an "Verjudungen". Solche Veraechtlichmachungen von ethnisch-religioesen Minderheiten hatten wir schon mal und herausgekommen ist dabei nix Gescheites.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 22:14:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Doppelvize,

      hinsichtlich der Einwanderungsbestimmungen Kanadas stimme ich Dir zu.

      Man möchte gerne die "guten" Einwanderer haben. Kehrseite: Die "guten" Einwanderer werden aber nicht vor der unvermeidbaren Existenz "böser" Eingebohrener bewahrt.;)



      Ein solch einfach gestricktes Weltbild, das zwischen "guten" und "boesen" Einwanderern bzw. Eingeborenen unterscheidet, kann einem mehr Angst machen als jede "Parallelgesellschaft" und an Deinem Posting laesst sich exemplarisch zeigen, dass ein grosser Teil derjenigen, die sich ueber "Einwanderungsprobleme" aeussern, noch nicht einmal ansatzweise begreifen, was in Deutschland schon sehr lange schief laeuft.

      Diejenigen, gegen deren "Integrationsprobleme" in Deutschland auf solch unterirdischem Niveau polemisiert wird, sind zum groessten Teil gar kein Einwanderer, sondern Nachkommen von solchen, Menschen, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, ergo Eingeborene. Die beklagten Probleme kommen also gar nicht von aussen, sondern sind hausgemacht. Sie resultieren aus der ganz fundamentalen Unfaehigkeit der deutschen Gesellschaft Menschen, die anders sind, zu integrieren, wodurch sich deren "Fremdheit" auf ihre Nachkommen weitervererbt. Das aendert man nicht dadurch, indem man versucht Einwanderer staerker zu selektieren, sondern dadurch, dass man die Integrationsfaehigkeit der Mehrheitsgesellschaft verbessert und klar nachvollziehbare Integrationsangebote an die Neuankoemmlinge und ihre Nachkommen macht, auch was den Erwerb von Staatsangehoerigkeit und Wahlrecht angeht.

      Um mal auf den gaengigen Fehlschluss einzugehen, dass das Problem in Deutschland waere, dass man "zuviele" ungebildete (="falsche") Einwanderer abbekommen wuerde...

      Kanada mag heutzutage Einwanderer mit guter Ausbildung bevorzugen, um seine eigenen Defizite im Bereich der hoeheren Bildung auszugleichen. Das war allerdings nicht immer so. Direkt nach dem Krieg ueberwog die Einwanderung ungebildeter Arbeitskraefte bei Weitem und auch zu der Zeit als Deutschland massiv "Gastarbeiter" anwarb, war das immer noch so. (Die gezielte Anwerbung von gut ausgebildeten Einwanderern begann erst in den 70ger Jahren)Dennoch gibt es in Kanada keine hysterischen Diskussionen ueber angebliche "Integrationsverweigerer" oder "Parallelgesellschaften" bei deren Nachkommen in dritter und vierter Generation so wie Deutschland. Woran das wohl liegen mag? Daran dass in Kanada vor einem halben Jahrhundert strengere Kriterien bei der Einwanderung galten, kann es nicht gelegen haben, damals gab es hierzulande naemlich im Grunde genommen ueberhaupt keine Einwanderungskriterien. Wer Bock hatte, der kam und siedelte sich an. Eine kanadische Staatsangehoerigkeit gibt es bezeichnenderweise erst seit Ende der 40ger Jahre des letzten Jahrhunderts.

      Die Probleme der Nachkommen von Einwanderern in Deutschland aehneln verblueffend den Problemen der Nachkommen der Ureinwohner in Kanada, z.B. weit hoehere Kriminalitaetsraten, mehr Bezieher von Sozialleistungen, hoehere arbeitslosigkeit und deutlich schlechtere Ausbildung. Solche Probleme haben ihre Ursache natuerlich nicht darin, dass Kanada vielleicht nur die "boesen Ureinwohner" abgekriegt hat anstatt der "guten", sondern ist die logische Folge daraus, dass man gegen diese Menschen jahrzehntelang diskriminiert hat und versuchte sie zwangszuassimilieren, also ihnen ihre eigene Kultur auszutreiben und ihnen stattdessen eine christlich-kanadische "Leitkultur" aufzuzwingen. Dies fuehrte zu kultureller Entwurzelung und diese wiederum zu den einschlaegigen "Integrationsproblemen". Seit sich Kanada zur multikulturellen Gesellschaft erklaerte und entsprechende Gesetze schuf, beginnt sich das Problem zu verfluechtigen. Die Ureinwohner werden ermutigt ihre alten Kulturen zu pflegen, man darf nicht mehr gegen sie diskrimieren, z.B. bei der Arbeitsplatzvergabe, und die Statistiken werden langsam besser. Sowas dauert natuerlich seine Zeit, wenn man versucht die Fehler aus vielen Jahrzehnten zu korrigieren.

      Daraus mag jetzt jeder seine Schluesse ziehen, wie sich die Probleme eines Teils der eingeborenen Gesellschaft in Deutschland loesen lassen und wie nicht. Keinesfalls geht das dadurch, dass man jetzt mit deutscher Gruendlichkeit versucht, das haerteste Einwanderungsrecht der Welt zu schaffen um die "guten" anstatt der "schlechten" Einwanderer abzukriegen und dabei frech, entgegen jeglicher Realitaet, behauptet sich dabei das liberale kanadische Einwanderungsrecht zum Vorbild zu nehmen. Wenn schon kanadisches Vorbild, dann vielleicht eher der gewandelte Umgang der kanadischen Mehrheitsgesellschaft mit einer jahrzehntelang deklassierten eingeborenen Minderheit, wo versucht wird eine durch jahrzehntelanges Unrecht aufgrund eines falschen Menschenbildes aufgehaeufte historische Hypothek abzutragen und endlich das zu tun, was von Anfang an haette getan werden muessen: Eine Minderheit mit Respekt vor ihrer eigenen Herkunft zu integrieren, anstatt des untauglichen Versuchs der Zwangsassimilierung, der zwangslaeufig zu den beobachteten Problemen fuehren muss.

      Schliesslich sind die deutschen Probleme laengst keine "Einwanderungsprobleme" mehr, sondern die Probleme eingeborener Minderheiten...
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 23:46:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schliesslich sind die deutschen Probleme laengst keine "Einwanderungsprobleme" mehr, sondern die Probleme eingeborener Minderheiten...

      Danke, genau dies entspricht auch meiner täglichen wahrnehmung hier direkt vor ort in deutschland mit der tendenz zu noch mehr problemen für die eingeborenen minderheiten.

      Leider wurden meine befürchtungen und ansichten zur sogenannten bereichernden einwanderung seit etwa 40 jahren damit nicht nur bestätigt..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:04:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.032.628 von beachbernie am 12.04.12 21:22:52Das Problem ist ja nicht nur, daß die Rechten andere Menschen hassen. Nein, sie hassen auch Leute ihrer eigenen Couleur. Im Grunde hassen diese Leute sich selbst. Das macht sie so gefährlich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:52:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.033.219 von Nannsen am 12.04.12 23:46:47Danke, genau dies entspricht auch meiner täglichen wahrnehmung hier direkt vor ort in deutschland mit der tendenz zu noch mehr problemen für die eingeborenen minderheiten.

      Warst es nicht du selbst der dankenswerterweise dargestellt hat das Wahrnehmungen unterschiedlich sein können? Mir war so.....

      Und bist du es nicht der am Rande der Lüneburger Heide das Landleben in vollen Zügen geniesst:confused:

      Hm, das lässt nur einen Schluss zu.... Horden von schächtenden Moslems hat sich ausser von Nannsen unbemerkt über die Heidschnuckenherden hergemacht. Wie sonst könntest du von "täglicher Wahrnehmung" sprechen.

      Also mein nächster Sonntagsausflug geht (natürlich schwer bewaffnet) in die Lüneburger Heide. Neukölln ist out...


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