Franz & Friends Reloaded (Seite 1519)
eröffnet am 17.08.12 11:37:05 von
neuester Beitrag 22.05.24 20:31:17 von
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schade das man solche pharmaaktn verpasst...
Vielen Dank für die Glückwünsche.
Ist schon so eine Sache:
Lange leben wollen alle -
altwerden will keiner.
Ich denke, auch ich sehe jünger aus, als viele gleichaltrige.
Wird schon Gründe haben.
Isi
Ist schon so eine Sache:
Lange leben wollen alle -
altwerden will keiner.
Ich denke, auch ich sehe jünger aus, als viele gleichaltrige.
Wird schon Gründe haben.
Isi
Zitat von curacanne: siehst bei weitem jünger aus
Das Bild hab ich seit Anmeldung WO nicht aktualisiert.
Das Bild stammt aus 2003.
Aktuell:
Die Brille ist identisch, Bart etwas mehr und die Haarpracht auch etwas mehr. Und ich schau nicht mehr so frisch aus.
Aber im Großen und Ganzen seh ich tatsächlich viel jünger aus als meine ehemaligen Schulkameraden.
Franz
Geistige Fitness scheint auch das Aussehen zu beeinflussen.
Grüß Euch,
hatte leider heute vormittag wennig Zeit.
Aber jetzt liege ich bei E.on mit einen Call auf der Lauer. Ich hoffe mein
Glück hält an beim Traden der Versorger.
hatte leider heute vormittag wennig Zeit.
Aber jetzt liege ich bei E.on mit einen Call auf der Lauer. Ich hoffe mein
Glück hält an beim Traden der Versorger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.833 von curacanne am 11.10.13 10:03:47photoshop > bearbeiten > filter > pimp-my-konterfei > 5>10>15...yrs
@matze:
traurig für die kirche, aber unterhaltsam!
lg, thums
@matze:
traurig für die kirche, aber unterhaltsam!
lg, thums
Hmm... Gold wird doch nicht mit dem tief die Woche aus dem Handel gehen wollen?... Bis 1305 wäre doch im Moment erst mal Luft nach oben... Was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.749 von Fuenfvorzwoelf am 11.10.13 09:53:43Du hast recht - ich hatte bei Sky nachgesehen weil da das Kursziel 1,50 genant wurde- ob sich
da ein Short anbietet. - auf www.onvista.de -
Und da war ein anderer Chart bei der RTL Group.
Da ist Lanxess wesentlich besser - oder IBM - oder Coca Cola - usw.
da ein Short anbietet. - auf www.onvista.de -
Und da war ein anderer Chart bei der RTL Group.
Da ist Lanxess wesentlich besser - oder IBM - oder Coca Cola - usw.
Deutsche.Bank................................CoBa..............................K+S.............................E.ON..........................Infineon
Thyssen.............................SAP......................................Tui..........................Salzgitter..................................Daimler
Allianz.................................Dt.Telekom.......................VW.Vorzüge...........................RWE..............................Solarworld
Thyssen.............................SAP......................................Tui..........................Salzgitter..................................Daimler
Allianz.................................Dt.Telekom.......................VW.Vorzüge...........................RWE..............................Solarworld
Keine Sorge, das ist einmalig!
11. Oktober 2013 | Kategorie: Leitartikel
von Bankhaus Rott
Endlich ist sie da, die Berichtssaison. Die Zeit der Märchen und Legenden hat begonnen. Unternehmen melden traumhafte Gewinne und auch die wirtschaftliche Erholung kommt vielen so vor, als hätten sie nur davon geträumt. Und auch diesmal ist kein Platz für die ewige Schwarzseherei! Das neue Motto lautet: Der Verlust von heute kommt morgen nicht mehr wieder.
Eine offenbar weder interessierte noch informierte Frau Martell durfte sich bei Reuters über die „starken operativen Zahlen“ von Alcoa äußern. Leider ist die Branche von derartig flachen Darstellungen durchseucht, was man auch an der Flut an nichtssagenden aus drei Buchstaben bestehenden Zertifizierungen erkennen kann. Meistens wird neben technischen Standards offenbar eine gute Portion Oberflächlichkeit vermittelt, die man auf der Sell Side der Investmentbanken benötigt, um nicht in eine Daseinskrise zu geraten. Im Journalismus hat diese heilige Einfalt jedoch nichts zu suchen.
Ganz prima, dass der Unfug über die wundervollen „neuen Medien“ auch gleich in die Welt getwittert wird und auch auf Facebook Freunde gewonnen hat. Vielleicht haben Mama und Papa ja den Artikel ihres schreibenden Nachwuchses gleich an die Schwager und Kusinen weitergeleitet. Schade nur, dass Daten nicht gleichbedeutend mit Informationen sind.
Der Blick in die Daten dauert mit einem Reuters oder Bloomberg Terminal rund sieben Sekunden.
Wie gering die generelle Aussagekraft übertroffener Erwartungen ist, zeigt Blick auf die stets rechtzeitig nach unten adjustierten Hoffnungen der Analysten.
Bemerkenswerterweise hat man auch im Hause Reuters die echten Daten gemäß US Gaap sehr wohl parat, allerdings ist man sich nicht zu schade, die Gewinnerwartungen mit den Gewinnen vor “Strukturierungsaufwendungen” zu vergleichen. Gewinn vor Aufwendungen – Alles ist machbar, Herr Nachbar!
(Reuters) Net income attributable to Alcoa was $24 million, or 2 cents a share (…). Sales slipped to $5.77 billion from $5.83 billion.
Excluding restructuring charges and other special items, earnings rose to $120 million, or 11 cents a share, from $32 million, or 3 cents.
Analysts, on average, had been expecting earnings of 5 cents a share, according to Thomson Reuters I/B/E/S.
Gerne wird argumentiert, man solle doch einmalige Belastungen aus der Betrachtung herauslassen, diese verzerrten nur das Bild. Nun, nichts spricht dagegen sich neben zusätzliche Kennzahlen anzuschauen, um die Qualität der Gewinne eines Unternehmens besser beurteilen zu können.
Diese Begründung hat sicherlich einen gewissen Charme, leider lassen sie die Unsitte „regelmäßig wiederkehrender Einmalaufwendungen“ außen vor. Viele Unternehmen befinden sich offensichtlich im Zustand der ewigen Restrukturierung die dann auf teuren Umwegen wieder zurück zum Ausgangspunkt – oder in die Abwicklung – führt. Ein kurzer Blick in die Historie legt die Verhältnisse offen. Bei Alcoa fallen nun das neunte Jahr in Folge Restrukturierungsaufwendungen an. Man erfindet sich vermutlich stetig neu, weiß nur noch nicht genau wieso, warum und wie. Jährlich schlugen diese Aufwendungen seit dem Jahr 2005 im Mittel mit 333 Millionen US-Dollar zu Buche. Zur Einordnung: Im genannten Zeitraum lag der mittlere Jahresgewinn bei 685 Millionen.
Die rückläufigen Umsätze sind in der Betrachtung völlig untergegangen, allerdings ist der Umsatz vor Umsatzrückgängen stabil geblieben. Aber die Arithmetik der Wall Street ist halt immer positiv. Erwartet wurden 5 Cents pro Aktie, erzielt wurden 2 Cents pro Aktie und trotzdem liegt der Gewinn um mehr als 100% über den Erwartungen. Man darf sich wohl schon mal ein Päckchen Luftschlangen zurechtlegen für den Tag, an dem Alcoa wirklich mal gute Zahlen meldet. Die Feier zur Begrüßung Charles Lindberghs nach seiner Atlantiküberquerung wird gegen dieses Jubelfest wie ein Kindergeburtstag wirken.
11. Oktober 2013 | Kategorie: Leitartikel
von Bankhaus Rott
Endlich ist sie da, die Berichtssaison. Die Zeit der Märchen und Legenden hat begonnen. Unternehmen melden traumhafte Gewinne und auch die wirtschaftliche Erholung kommt vielen so vor, als hätten sie nur davon geträumt. Und auch diesmal ist kein Platz für die ewige Schwarzseherei! Das neue Motto lautet: Der Verlust von heute kommt morgen nicht mehr wieder.
Eine offenbar weder interessierte noch informierte Frau Martell durfte sich bei Reuters über die „starken operativen Zahlen“ von Alcoa äußern. Leider ist die Branche von derartig flachen Darstellungen durchseucht, was man auch an der Flut an nichtssagenden aus drei Buchstaben bestehenden Zertifizierungen erkennen kann. Meistens wird neben technischen Standards offenbar eine gute Portion Oberflächlichkeit vermittelt, die man auf der Sell Side der Investmentbanken benötigt, um nicht in eine Daseinskrise zu geraten. Im Journalismus hat diese heilige Einfalt jedoch nichts zu suchen.
Ganz prima, dass der Unfug über die wundervollen „neuen Medien“ auch gleich in die Welt getwittert wird und auch auf Facebook Freunde gewonnen hat. Vielleicht haben Mama und Papa ja den Artikel ihres schreibenden Nachwuchses gleich an die Schwager und Kusinen weitergeleitet. Schade nur, dass Daten nicht gleichbedeutend mit Informationen sind.
Der Blick in die Daten dauert mit einem Reuters oder Bloomberg Terminal rund sieben Sekunden.
Wie gering die generelle Aussagekraft übertroffener Erwartungen ist, zeigt Blick auf die stets rechtzeitig nach unten adjustierten Hoffnungen der Analysten.
Bemerkenswerterweise hat man auch im Hause Reuters die echten Daten gemäß US Gaap sehr wohl parat, allerdings ist man sich nicht zu schade, die Gewinnerwartungen mit den Gewinnen vor “Strukturierungsaufwendungen” zu vergleichen. Gewinn vor Aufwendungen – Alles ist machbar, Herr Nachbar!
(Reuters) Net income attributable to Alcoa was $24 million, or 2 cents a share (…). Sales slipped to $5.77 billion from $5.83 billion.
Excluding restructuring charges and other special items, earnings rose to $120 million, or 11 cents a share, from $32 million, or 3 cents.
Analysts, on average, had been expecting earnings of 5 cents a share, according to Thomson Reuters I/B/E/S.
Gerne wird argumentiert, man solle doch einmalige Belastungen aus der Betrachtung herauslassen, diese verzerrten nur das Bild. Nun, nichts spricht dagegen sich neben zusätzliche Kennzahlen anzuschauen, um die Qualität der Gewinne eines Unternehmens besser beurteilen zu können.
Diese Begründung hat sicherlich einen gewissen Charme, leider lassen sie die Unsitte „regelmäßig wiederkehrender Einmalaufwendungen“ außen vor. Viele Unternehmen befinden sich offensichtlich im Zustand der ewigen Restrukturierung die dann auf teuren Umwegen wieder zurück zum Ausgangspunkt – oder in die Abwicklung – führt. Ein kurzer Blick in die Historie legt die Verhältnisse offen. Bei Alcoa fallen nun das neunte Jahr in Folge Restrukturierungsaufwendungen an. Man erfindet sich vermutlich stetig neu, weiß nur noch nicht genau wieso, warum und wie. Jährlich schlugen diese Aufwendungen seit dem Jahr 2005 im Mittel mit 333 Millionen US-Dollar zu Buche. Zur Einordnung: Im genannten Zeitraum lag der mittlere Jahresgewinn bei 685 Millionen.
Die rückläufigen Umsätze sind in der Betrachtung völlig untergegangen, allerdings ist der Umsatz vor Umsatzrückgängen stabil geblieben. Aber die Arithmetik der Wall Street ist halt immer positiv. Erwartet wurden 5 Cents pro Aktie, erzielt wurden 2 Cents pro Aktie und trotzdem liegt der Gewinn um mehr als 100% über den Erwartungen. Man darf sich wohl schon mal ein Päckchen Luftschlangen zurechtlegen für den Tag, an dem Alcoa wirklich mal gute Zahlen meldet. Die Feier zur Begrüßung Charles Lindberghs nach seiner Atlantiküberquerung wird gegen dieses Jubelfest wie ein Kindergeburtstag wirken.