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    Die bittere Wahrheit über Multi-Kulti - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.12 00:12:15 von
    neuester Beitrag 06.10.12 08:53:30 von
    Beiträge: 75
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      Avatar
      schrieb am 21.09.12 00:12:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 00:16:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.628.584 von pandora1 am 21.09.12 00:12:15sorry, falscher link

      Hier der richtige:
      http://www.bild.de/politik/inland/integration/buergermeister…
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 00:32:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der naechste, der mit Rechtspopulismus einen schnellen Euro machen will.

      Das ist ja mittlerweile ein richtiger Wirtschaftszweig geworden. Ganze Regalwaende voller Buecher, in denen jeweils die gleichen Plattheiten drinstehen.

      Ich werde mir das ganze einschlaegige Gezeter irgendwann in der Retrospektive zu Gemuete fuehren, wenn diese Buecher ihr Verfallsdatum erreicht haben und massenhaft auf den Flohmaerkten auftauchen. Ich glaube nicht, dass das lange dauern wird. Die Moden werden immer kurzlebiger. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 01:05:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von beachbernie: Der naechste, der mit Rechtspopulismus einen schnellen Euro machen will.

      Das ist ja mittlerweile ein richtiger Wirtschaftszweig geworden. Ganze Regalwaende voller Buecher, in denen jeweils die gleichen Plattheiten drinstehen.

      Ich werde mir das ganze einschlaegige Gezeter irgendwann in der Retrospektive zu Gemuete fuehren, wenn diese Buecher ihr Verfallsdatum erreicht haben und massenhaft auf den Flohmaerkten auftauchen. Ich glaube nicht, dass das lange dauern wird. Die Moden werden immer kurzlebiger. :laugh:



      Kannst mal ein paar Buchtitel nennen, würde mich interessieren.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 06:37:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute in Freiburg große Demonstration gegen das "islamfeindliche" Video und für gegenseitigen Respekt und Moscheen im Abendland. Endlich haben die Gläubigen begonnen, ihre Rechte einzufordern. Laut SWR 1 ist die Polizei schon anwesend. Hoffentlich kommt es nicht wieder zu solchen Gewaltausbrüchen wie vor kurzem in Mannheim; dies wäre dann auch ein Beitrag zur Völkerverständigung. Man muß seinen Glauben gegenüber den Ungläubigen ja nicht immer mit Gewalt, Bomben und Macheten verteidigen. Eine friedliche Demonstration wäre da viel produktiver.

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      schrieb am 21.09.12 07:44:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      interessant... wenn also jemand sachlich gegen MultiKulti argumentiert ist es Rechtspopulismus.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 08:13:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es wär besser gewesen, er hätte sich als Bürgermeister
      um die Lösung der Probleme gekümmert,
      als dämliche Bücher zu schreiben, die
      dummerweise bei einer gewissen Klientel saugut
      ankommen.
      Ich würde sagen: Thema verfehlt: setzen, sechs.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 08:19:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Für "beachbernie" ist doch jeder, der regelmäßig zur Arbeit geht ein rechtsextremer!

      hajo
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 08:33:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.628.911 von ElLute am 21.09.12 08:13:22Schon mal ein paar Auschnitte gelesen oder wollten Sie einfach mal was sagen? Aber Hauptsache erst einmal meckern. Ist ja so schön einfach zu Hause, anonym vor dem PC.

      Ich würde sagen Thema verfehlt: setzen, sechs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 08:57:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bevor hier in diesem Thread die Motivation Buschkowskys hinterfragt oder gar polemisch angezweifelt wird statt über sein Gesagtes zu diskutieren, möchte ich mal vorstellen, was die FAZ dazu schreibt (Auszüge):

      Heinz Buschkowsky ist eine Ausnahmeerscheinung, aber kein Einzelkämpfer. Er hat all jene um sich geschart, die sich dieser schier ausweglosen Situation stellen, in die Neukölln geraten ist dank verantwortungsloser Wirtschaftspolitik und der Blindheit politischer Entscheidungsträger.

      In diesem Buch benennt er jede Menge bisweilen absurd anmutender politischer Fehlentscheidungen, die er nicht verhindern konnte, die aber ganze Wohnviertel in eine Abwärtsspirale geraten ließen. Er beschreibt das Entstehen geschlossener Gesellschaften, die alles Deutsche ablehnen, und hält wenig von Durchmischung – der Zug sei längst abgefahren. Stattdessen greift Buschkowsky die unsichtbaren Mauern an, hinter denen selbsternannte Friedensrichter das deutsche Recht aushebeln, obskure Moscheevereine den schlechten Ton vorgeben und wo das Transfersystem des Wohlfahrtsstaates jeden Aufstiegswillen zu ersticken droht.

      Heinz Buschkowsky ist ein Träumer, aber kein Phantast, die Hälfte dieser fast vierhundert Seiten sind kluge Analyse und Konzept, wie man ändern könnte, was andere lieber gar nicht erst sehen wollen. Er ist sich sicher, dass „wir den Knick im Tunnel, hinter dem das Licht ist“, erreichen können. Nicht alle halten an seiner Seite durch. Aber er findet immer wieder neue Helfer – Schüler, Lehrer, Richter, Polizisten, Journalisten –, weil in Neukölln nicht nur überbordende Straßengewalt zu besichtigen ist und eine sich offenbar immer von Neuem reproduzierende Bildungsabstinenz, sondern weil dort ein Klima der Offenheit herrscht, in dem Konflikte erkannt werden und man darüber streitet in einer Art, die von der Konsenskultur des politischen Mainstreams abweicht. Das regt die Phantasie an und erzeugt Hoffnung. Man wird in Deutschland wenig Vergleichbares finden.

      Buschkowsky hat man zu diesem Buch überreden müssen, und er hat sich zum Glück nicht verführen lassen, seinen erfrischenden, lakonischen Stil aufzugeben; kurzum, er schreibt so authentisch und klar, wie er redet.

      Kluge Integrationspolitik, schreibt er, sei kein Wettbewerb um den Mutter-Teresa-Preis, aber eine Überlebensfrage für unsere Gesellschaft: „Das Humankapital unseres Landes liegt nicht auf der Elbchaussee in Hamburg, in Dahlem-Dorf in Berlin oder am Starnberger See. Es liegt vielmehr dort, wo viele Kinder sind.“ Zum Beispiel in Neukölln.

      Heinz Buschkowsky ist durch halb Europa gereist, um sich in Großstädten umzuhören, die wie Berlin große Einwanderergruppen integrieren sollen. Er hat sich manches abgeschaut, aber sich auch Berichte anhören müssen, die das wirkliche Leben ausblenden. Diese Wahrnehmungsschwäche scheint vor allem und überall Politiker und leitende Beamte zu befallen, wenn sie eigentlich ratlos sind. Dann nehmen sie offensichtliche Verwerfungen zur Kenntnis wie den täglichen Bericht übers Wetter, an dem man auch nichts ändern kann. Und denken sich das nächste Schönwetterprojekt aus. Buschkowsky bevorzugt den klaren Blick, nicht den verklärten. Er möchte ihn mit diesem Buch noch einmal auf die lenken, die zurückgeblieben sind. Die immer mehr werden, weil man sie nicht sehen will, und sich stattdessen daran berauscht, wie viele es doch immerhin und trotz alledem geschafft haben.



      wer's nachlesen will:

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/buschkowskys-…
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 09:15:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      meine eigene Ansicht zum "Gesagten" Buschkowskys deckt sicht gut mit dem Kommentar von Christian Schalk zum FAZ-Artikel:

      Einen so engagierten Insider wie Herrn Buschkowsky werden Multikulti-Träumer nicht einfach als „reaktionär, oder gar „rechts“ abstempeln um ihn so zum Schweigen bringen. Ein solcher Reflex von links hat eine zukunftsweisende Politik zur Integration ausländischer Mitbürger viel zu lange ebenso verhindert, wie die auf liberal-konservativer Seite geäußerte Ansicht, dass Deutschland kein Einwanderungsland sei.
      Dass das Geld gerade für die Arbeit mit jungen Migranten fehlt ist schlimm, denn diese werden die Zukunft Deutschlands so oder so mitgestalten. Aber das ist bei uns nichts Ungewöhnliches. Ohne Zögern werden aus Steuergeldern fünf(!) Milliarden Euro in eine Abwrackprämie für noch funktionsfähige Autos investiert. Man weiß, wie gut es der Autoindustrie kurz danach wieder ging. Geht es um die Ausbildung unserer Kinder (unsere Zukunft !), leisten wir uns allenfalls manch verkorkste Schulreform, lassen aber aus Geldmangel viel zu große Klassen, zu wenige Lehrer und marode Schulen zu.



      Kurz: die beste Integrationspolitik ist nicht das Anprangern von Kritikern der tatsächlichen "Zustände" und das Stellen dieser in die rassistische oder gar rechtsradikale Ecke, sondern die AKTIVE Unterstützung einer besseren BILDUNGSpolitik und v.a. tatsächliche Umsetzung der besseren Bildungspolitik VOR ORT. Die Zukunft unseres Landes entscheidet sich HEUTE in den Kindergärten, Schulen und Elternhäusern unseres Landes.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 09:54:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      beachbernie,

      fernab Deiner ehemaligen Heimat Deutschland läßt es sich offensichtlich gut ablästern? Du jedenfalls bist nicht geblieben und hast Dich dadurch manchem Problem entzogen.

      Die ganz einfache Frage lautet: Hat Buschkowsky Recht? Die ganz einfache Antwort lautet: Ja!

      Was Herr Buschkowsky (im zitierten Ausschnitt) äußert, dürfte wohl eher eine in großer Zukunftssorge abgefaßte Zustandsbeschreibung als alles andere sein.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 09:58:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.628.991 von HAZARD05 am 21.09.12 08:33:06Um mir eine Meinung zu bilden, reichen mir
      die Ausschnitte die hier verlinkt worden sind.
      Ich weiß nicht , was diese gutbezahlten berliner
      Politiker den ganzen Tag so tun außer Bücher
      zu schreiben, die Probleme fallen ja schließlich
      nicht von heute auf morgen vom Himmel.
      Gut, in Neuköln war ich noch nie, mich ziehts
      auch dort nicht hin, aber hier im Süden , wo
      ich wohne, kann ich solche Verwerfungen nicht
      erkennen, vielleicht sind ja auch unsere Politiker
      besser, die arbeiten vielleicht mehr, als sich ständig in
      Talkshows rumzutreiben und dämliche Bücher zu
      schreiben.
      Danke, ElL.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 12:00:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von beachbernie: Der naechste, der mit Rechtspopulismus einen schnellen Euro machen will.

      Das ist ja mittlerweile ein richtiger Wirtschaftszweig geworden. Ganze Regalwaende voller Buecher, in denen jeweils die gleichen Plattheiten drinstehen.

      Ich werde mir das ganze einschlaegige Gezeter irgendwann in der Retrospektive zu Gemuete fuehren, wenn diese Buecher ihr Verfallsdatum erreicht haben und massenhaft auf den Flohmaerkten auftauchen. Ich glaube nicht, dass das lange dauern wird. Die Moden werden immer kurzlebiger. :laugh:



      So viele Bücher scheinen es dann ja wohl doch nicht zu sein?

      Na ja, wer einen roten Bürgermeister als Rechtspopulisten bezeichnet, scheint wohl ohnehin nicht ganz klar im Kopf zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 12:02:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von ElLute: Es wär besser gewesen, er hätte sich als Bürgermeister
      um die Lösung der Probleme gekümmert,
      als dämliche Bücher zu schreiben, die
      dummerweise bei einer gewissen Klientel saugut
      ankommen.
      Ich würde sagen: Thema verfehlt: setzen, sechs.



      Was soll denn bitteschön ein einzelner Bürgermeister gegen die massive Überfremdung unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 12:08:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.628.609 von beachbernie am 21.09.12 00:32:51
      Auch wenn es mir in diesem Fall nicht zutreffend scheint, bin ich ein großer Fan Deines Humors geworden. ;)


      Wo lebst Du denn jetzt?

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 12:37:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die bitter Wahrheit über unsere Schulen



      http://www.bild.de/politik/inland/heinz-buschkowsky/bild-ser…
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 12:55:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      SALVE!

      Ja, nicht nur Buschkowsky, sondern die ganze Politikerschar hätte sich um die Lösung des Problems kümmern müssen. (Darf man eigentlich Problem und Lösung in einem Satz sagen?)
      Und die Lösung ist ganz einfach:
      1. Einwanderungsgesetz wie in Australien, Kanada oder Türkei!
      Bildungsferne und Integrationsunwillige kommen erst gar nicht ins Land.
      Sprachkenntnis selbstverständlich voraussetzung für Bleiberecht. Also kein Problem für Vietnamesen..
      Spätestens in der dritten Generation gilt die Regel auch für unsere Talente aus dem Orient...
      2. Kriminelle Ausländer bei Zweittat rigoros ohne Ausnahme ausweisen
      3. Sozialhilfezahlungen sind in den ersten 10 Jahren verboten (siehe Australien 5Jahre). Sofort reisen 1 Mio Sozialparasiten aus.
      4. Staatsbürgerschaft nur, wenn man erwerbstätig ist und in die Sozialkassen einzahlt (siehe Schweiz). Einbürgerungsquote von Vietnamesen bleibt gleich, Talente aus dem Orient fallen aus der Statistik.
      5. Systematische Bevorzugung von Ausländern, die einen Beitrag leisten. Vorzug bei Wohnung, Kindergarten, Job, Sprachkursen, religiösen Anliegen. Also Vietnamesen, Norweger, Polen, Kopten und jeder dar das neue Heimatland schätzt.
      Den anderen alles vermiesen. Also keine Dolmetscher für das Ausfüllen des Sozialhilfeantrags oder Führerscheinprüfung in Arabisch...:D.
      6. Frauenhasser, Schwulenhasser, Freiheitshasser haben in Deutschland keinen Platz: Sofort RAUS!

      Dann klappt's mit den Nachbarn...
      Petronius
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 17:57:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute hat der Bundesrat das Gesetz verabschiedet, nach der in Aufsichtsräten deutscher Unternehmen eine Frauenquote eingeführt wird.

      Aber Deutschland schafft es nicht, hunderttausende von Mädchen und Frauen vor den islamischen patriarchalischen Vorstellungen und vor Gewalt ihrer Ehemänner, Väter und Brüder zu schützen. Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein Grundrecht, das in weiten Kreisen unserer Gesellschaft nicht akzeptiert und respektiert wird, ja geradezu "unbekannt" ist bzw. mit Füßen getreten wird.

      Darüberhinaus werden noch nicht einmal mittelalterliche Praktiken wie Zwangsheiraten auch nur ansatzweise unterbunden.

      Es ist ein Skandal, was in diesem humanistisch gebildeten Land mitterweile möglich ist und geduldet wird.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 18:41:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.630.420 von Petronius am 21.09.12 12:55:06#18

      Tatsächlich sieht es in D aber so aus, das derzeit diskutiert wird ob man einem Intensiv- und Gewalttäter, der über 60 Straftaten begangen, der rechtskräftig verurteilt wurde, der sich der Haft durch Absetzung in die Türkei entzogen hat, die Wiedereinreise nach D gestatten soll...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 21:26:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Petronius: ...1. Einwanderungsgesetz wie in Australien, Kanada oder Türkei!..



      Da haette ich als Wahlkanadier sicher nix dagegen, wenn sich Deutschland am sehr erfolgreichen kanadischen Modell orioentieren wuerde. Zumal ich nicht zuletzt deshalb nach dorthin ausgewandert bin, weil ich die altbackene deutsche Leitkulturgesellschaft satt hatte und lieber in einer modernen multikulturellen Gesellschaft leben wollte.

      Das erste Missverstaendnis in diesem Thread liegt bereits im Titel. "Multikulti" konnte schon deshalb nicht in D scheitern, weil es noch nie wirklich versucht wurde. Gescheitert ist in D was ganz anderes.

      Seit ueber einem halben Jahrhundert ist Deutschland eine Einwanderungsgesellschaft und diese 5 Jahrzehnte lassen sich grob in 3 Perioden einteilen:

      1. Die Anwerbung von Arbeitskreaften vor allem in Suedeuropa in den spaeten 50ger bis fruehen 70ger Jahren. Hier fing man schon an sich zu beluegen und nannte die Einwanderer "Gastarbeiter" und redete sich ein, dass die nicht dauerhaft bleiben wuerden.

      2.Die Phase der zwanghaften Verleugnung der Realitaet von den 70ger Jahren bis um das Jahr 2000. Man wollte nicht wahrhaben, dass man eine Einwanderungsgesellschaft war und reagierte auf Vorschlaege ein vernuenftiges Einwanderungsrecht zu schaffen mit der trotzigen und dummen Behauptung, das Deutschland kein Einwanderungsland waere und deshalb kein Einwanderungsrecht braucht. Auch der Herr Buschkowsky gehoerte zu diesen Leuten. Die natuerlich trotzdem weiter stattfindende Einwanderung wurde mangels eines Einwanderungsgesetzes ueber das dafuer voellig ungeeignete Asylrecht geregelt.

      3.Als sich die Realitaet spaetestens um die Jahrtausendwende beim besten Willen nicht mehr leugnen liess, weil man auf Schritt und Tritt den Nachkommen der Einwanderer, manchmal schon in 3. und 4. Generation, begegnete, wurden dieselben Leute, die so lange Zeit die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes leugneten, jetzt hektisch und begannen selbst nach einem "Einwanderungsgesetz" zu rufen wie z.B. wiederum der Herr Buschkowsky. Doch wenn man mal nachfragt, was damit eigentlich gemeint ist, stellt man fest, dass es eigentlich eher um ein "Einwanderungsverhinderungsgesetz" gehen soll.

      Phase 1 und 2 waren dadurch gepraegt, dass man sich durch die Leugnung von Einwanderung davor drueckte sich um die Integration der Einwanderer auch nur irgendwelche Gedanken machen zu muessen und sie stattdessen ausgrenzte. So wuchsen ganze Generationen von nicht oder schlecht integrierten Einwanderernachkommen heran.

      Phase 3 ist gepraegt durch eine stark gesunkene Einwanderung, inzwischen steht D sogar auf der Kippe zum Auswanderungsland zu werden. Vor diesem Hintergrund ist es voellig absurd jetzt zu glauben ein "Einwanderungsgesetz" koennte irgendwelche Probleme loesen, die durch die Versaeumnisse bei der Integration ganzer frueherer Einwanderergenerationen entstanden sind. Da man die Nachkommen von Einwanderern weiter ausgrenzt, dazu dienen letztlich auch Buecher wie das von Herrn Buschkowsky, verschaerft man das eigentliche Problem nur noch, daran erkennbar, dass D nicht zuletzt deshalb allmaehlich zum Auswanderungsland wird, weil es gerade Nachkommen von einstigen Einwanderern sind (und dabei vor allem die gut ausgebildeten!!), die einer Gesellschaft den Ruecken kehren, die sie nie wirklich wollte, obwohl sie keine andere Heimat kennen als gerade dieses Land.


      Natuerlich schadet ein vernuenftiges Einwanderungsgesetz auch jetzt nicht, schon um zu verhindern, dass Deutschland tatsaechlich zum Auswanderungland wird.

      Was aber jetzt viel dringlicher ist als die ohnehin kaum noch stattfindende Einwanderung zu regeln, das sind Bemuehungen die bereits eingewanderten Menschen bzw. deren Nachkommen endlich in die Gesellschaft zu integrieren. Dies kann aber das gescheiterte deutsche Leitkulturmodell nicht leisten, dazu braucht es den Leitkulturansatz wie er in Kanada verwirklicht ist und wie er im kanadischen "Multiculturalism Act" von 1988 seinen Niederschlag fand:

      Preamble

      WHEREAS the Constitution of Canada provides that every individual is equal before and under the law and has the right to the equal protection and benefit of the law without discrimination and that everyone has the freedom of conscience, religion, thought, belief, opinion, expression, peaceful assembly and association and guarantees those rights and freedoms equally to male and female persons;

      AND WHEREAS the Constitution of Canada recognizes the importance of preserving and enhancing the multicultural heritage of Canadians;

      AND WHEREAS the Constitution of Canada recognizes rights of the aboriginal peoples of Canada;

      AND WHEREAS the Constitution of Canada and the Official Languages Act provide that English and French are the official languages of Canada and neither abrogates nor derogates from any rights or privileges acquired or enjoyed with respect to any other language;

      AND WHEREAS the Citizenship Act provides that all Canadians, whether by birth or by choice, enjoy equal status, are entitled to the same rights, powers and privileges and are subject to the same obligations, duties and liabilities;

      AND WHEREAS the Canadian Human Rights Act provides that every individual should have an equal opportunity with other individuals to make the life that the individual is able and wishes to have, consistent with the duties and obligations of that individual as a member of society, and, in order to secure that opportunity, establishes the Canadian Human Rights Commission to redress any proscribed discrimination, including discrimination on the basis of race, national or ethnic origin or colour;

      AND WHEREAS Canada is a party to the International Convention on the Elimination of All Forms of Racial Discrimination, which Convention recognizes that all human beings are equal before the law and are entitled to equal protection of the law against any discrimination and against any incitement to discrimination, and to the International Covenant on Civil and Political Rights, which Covenant provides that persons belonging to ethnic, religious or linguistic minorities shall not be denied the right to enjoy their own culture, to profess and practise their own religion or to use their own language;

      AND WHEREAS the Government of Canada recognizes the diversity of Canadians as regards race, national or ethnic origin, colour and religion as a fundamental characteristic of Canadian society and is committed to a policy of multiculturalism designed to preserve and enhance the multicultural heritage of Canadians while working to achieve the equality of all Canadians in the economic, social, cultural and political life of Canada;...


      http://laws-lois.justice.gc.ca/eng/acts/C-18.7/page-1.html

      Zur Nachahmung empfohlen, wobei es nicht ausreicht ein solches Gesetz zu verabschieden, sondern das muss auch im gesellschaftlichen Leben tatsaechlich gelebt werden.

      Und dafuer braucht man keinen Herrn Buschkowsky, sondern dem stehen solche Leute vor allem im Weg, genauso wie dieser Mann in den vielen Jahrzehnten seiner Taetigkeit als Politiker schon immer jeglichem Fortschritt auf diesem Gebiet im Weg stand und heute kurz vor der Rente Geld damit machen will, dass er die Probleme beklagt, die Leute wie er selbst verursacht haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 23:38:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      mein lieber Wahlkanadier beachbernie,

      man könte auf den ersten Blick applaudieren ob der guten Analyse der Entwicklung der deutschen Gesellschaft, der deutschen "Integrationsbemühungen" und der aktuellen "Ohnmacht" ausländischen Mitbürgern gegenüber.

      ABER: sowohl das Kernproblem in Deutschland wird letztendlich verkannt als auch die beschönigende Kanada-Sicht ist zumindest nicht förderlich, wenn nicht sogar falsch, was meine persönlichen Kanada-Erfahrungen anbetrifft. Letzteres will aber nichts heißen, denn Kanada ist ein unendlich großes Land, mit einer für Europäer unendlich pluralistischen Ausprägung. Ähnlich wie München und Berlin kaum etwas gemeinsam haben ist auch die Zusammensetzung der Bevölkerung Kanadas in den verschiedenen Städten und Landschaften des Ostens und Westens grundverschieden.

      Aber natürlich weißt Du das längst auch. Ich möchte auf die Kernpunkte des Unterschiedes zwischen dem Zusammenleben verschiedener rassischer Gruppen in Deutschland und Kanadas zurückkommen:

      Die, wie Du schon richtig herausgearbeitet hast, verschiedenen Einwanderungsregeln haben dazu geführt, dass sich die soziale Pyramide der Bevölkerung hierzulande durch die Einwanderung vorwiegend unterer sozialer Schichten nebst deren höherer Reproduktionsrate (höherer Geburtenraten) nach unten verschoben hat. Dies ist in Kanada nicht der Fall, auch aufgrund der Tatsache, dass dort immer schon darauf geachtet wurde, diejenigen Einwanderungswilligen zu bevorzugen, die mit einer höheren Bildung bzw. höheren beruflichen Qualifikation Lücken im eigenen Land schließen können. Im Deutschland des sekundären Sektors ("Ruhrgebiet" und "Ford") hatte man eine Lücke, die man auch mit Ausländern niedrigerer Bildung und Qualifikation als Fließbandarbeiter schließen konnte und wollte.

      Daneben gibt und gab es erstaunlicherweise wenig ethnische Auseinandersetzungen in Deutschland, wenn man die Bevölkerungsdichte berücksichtigt. Man sollte erwarten, dass die tatsächlich hier wie auch in Kanada zu beobachtende Segregation zu mehr Auseinandersetzungen geführt hätte, denn hier ist einfach weniger Platz als in Kanada, das klingt so banal wie es stimmt.

      Drittens, und das wird von Buschkowsky sehr gut herausgearbeitet, ist es nicht die verschiedene ethnische Zugehörigkeit, die zum Problem wird, sondern die verschiedene religiöse Zugehörigkeit. Es gibt ja viele Ausländer christlicher und auch anderer Religionen, mit denen man hier und in Kanada konfliktfrei zusammenlebt. Was sich hier - und da berichtet Buschkowsky aus erster Quelle - entwickelt, scheint nicht ein Konflikt verschiedener ethnischer Zugehörigkeiten zu sein, sondern - ich sage das mal bewußt ganz platt - ein Konflikt zu sein, der das Zeug hat, sich zu einem Religionskrieg zu entwickeln. Die Türkei scheint die Auswüchse mittelalterlicher Vorstellungen und Verhaltensweisen falsch verstandener muslimischer Religiösität besser im Griff zu haben als Deutschland. In Deutschland leben Patriarchen und Machos aus, was ihnen im Heimatland schon längst nicht mehr erlaubt ist, zumindest an der Mittelmeerküste ihres Heimatlandes nicht. In Kanada zeichnet sich nicht annähernd ein ähnlicher Prozess ab, und das nicht, weil Kanada Einwanderung religiös reglementiert, sondern weil wir hier in Deutschland nicht verstanden haben, dass die soziale Mittel- und Oberschicht einwanderungswilliger Ausländer viel weniger religöses mittelalterliches Konfliktpotential besitzt. Nicht der Islam an sich ist das Problem, sondern die falsche Auslegung des Islam in der Unterschicht und unteren Mittelschicht islamisch Gläubiger ist konfliktbeladen.
      Wenn ich mit einem Kanadier aus Vancouver über mittlerweile auch dort einwandernde Latinos aus Kalifornien rede, dann sagt er mir: Yes, but they are Catholics.
      Und in Kalifornien selbst, wo z.B. in L.A. die Latinos der Unterschicht massenhaft die Bevölkerung prägen, sodass sogar mittlerweile mehr spanisch sprechende Menschen in L.A. leben als Englisch sprechende, gerade dort höre ich genau den gleichen Satz: Yes, but they are Catholics.

      Wir brauchen aber, so meine Meinung, nicht unbedingt mehr Katholiken, sondern wir brauchen humanistisch gebildete Menschen, die die Errungenschaften der Aufklärung, der Menschenrechte, der Überwindung mittelalterlicher Hierarchien verinnerlicht haben und diese verteidigen, die eine freiheitlich demokratische Grundordnung unseres Deutschland oder Deines Kanadas so hoch schätzen, dass sie Unterwanderungen dieser von welcher Seite auch immer entschieden entgegentreten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 23:52:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.633.085 von beachbernie am 21.09.12 21:26:19Ich zitiere nur mal 3 Passagen, mit denen wir höchstwahrscheinlich zum Auswanderungsland in dem von Dir argumentierten Sinne werden, wenn wir sie einführen würden:

      every individual is equal before and under the law

      rights of the aboriginal peoples

      subject to the same obligations, duties and liabilities

      Da Du Dich mit der Materie ja gut auszukennen scheinst, darfst Du uns gerne darlegen, welches das zukünftige Einwanderungsland unserer Auswanderer sein wird.
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 00:10:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von beachbernie: 2.Die Phase der zwanghaften Verleugnung der Realitaet von den 70ger Jahren bis um das Jahr 2000. Man wollte nicht wahrhaben, dass man eine Einwanderungsgesellschaft war und reagierte auf Vorschlaege ein vernuenftiges Einwanderungsrecht zu schaffen mit der trotzigen und dummen Behauptung, das Deutschland kein Einwanderungsland waere und deshalb kein Einwanderungsrecht braucht. Auch der Herr Buschkowsky gehoerte zu diesen Leuten. Die natuerlich trotzdem weiter stattfindende Einwanderung wurde mangels eines Einwanderungsgesetzes ueber das dafuer voellig ungeeignete Asylrecht geregelt.

      ...

      Und dafuer braucht man keinen Herrn Buschkowsky, sondern dem stehen solche Leute vor allem im Weg, genauso wie dieser Mann in den vielen Jahrzehnten seiner Taetigkeit als Politiker schon immer jeglichem Fortschritt auf diesem Gebiet im Weg stand und heute kurz vor der Rente Geld damit machen will, dass er die Probleme beklagt, die Leute wie er selbst verursacht haben.

      Hei beachbernie, ;)

      ich hab' nur kurz Zeit zu antworten und kann beileibe nicht auf alle Punkte eingehen, aber über diese Statements oben bin ich definitiv gestolpert. Gerade Buschkowsky hat, soweit ich mich erinnern kann - und ich kenne Neukölln ausgesprochen gut - von Anfang an betont, dass Deutschland ohne Frage ein Einwanderungsland ist. Er hat sich auch gegen diejenigen gestellt, die diese Tatsache ignorieren wollen. Insofern läuft Deine Behauptung meiner Kenntnis nach voll ins Leere, es sei denn, Du hättest ein paar Quellen von alten Statements Buschkowskys, die das Gegenteil belegen.

      Buschkowsky war einer der ersten, der es gewagt hat, die These des in den ausgehenden Achtziger und beginnenden Neunziger Jahren oftmals propagierten friedlichen Kulturenmiteinanders zu hinterfragen. Ein Multikultigedanke, der im Laufe der Zeit so sakrosankt wurde, dass jeder, der es wagte, darauf hinzuweisen, dass vielleicht etwas nicht rundlaufen könne, sofort zwangsneurotisch in die rechte Ecke gestopft wurde. Es ist vor diesem Hintergrund ein Glücksfall, dass Buschkowsky ausgerechnet der SPD angehört und sich seit seiner ersten Zeit als Bürgermeister von Neukölln 1991 und 1992 einen überparteilichen Ruf erarbeiten konnte.

      Buschkowsky sieht das Problem nicht in der Zuwanderung an sich, sondern in den entstandenen sozialen schwarzen Flecken, auf die von außen kein Zugriff mehr besteht. Er ist überhaupt kein Gegner von Zuwanderung, im Gegenteil. Er möchte mehr Zuwanderung, aber in kontrollierterer Form. Natürlich werden hier sinnvollere Zuwanderungsbestimmungen helfen.

      Du schlägst hier, beachbernie, womöglich den Falschen. Der Mann hat nichts gegen Zuwanderung. Er weist nur darauf hin, was bisher bitterfalsch gelaufen ist, und zwar von allen Seiten. Anders als andere zeigt er mit dem Finger eben nicht nur auf deutsche Behörden, sondern auch auf ausgebildete Parallelgesellschaften mit einem grundsätzlichen Ablehnen hier gültiger Werte, alles Gründe, die ein Zusammenleben in manchen Teilen Neuköllns zum realen Abenteuer machen.

      Er hat verbale Tabus angefasst, manchmal kantig, manchmal provokant, aber das hat zu einem Umdenken vieler Menschen in Neukölln geführt. Einerseits ist vielen klargeworden, dass Deutschland ein Zuwanderungsland ist und vernünftig gesteuerte Zuwanderung sogar nötig ist (alles Dinge, die Buschkowsky in seinen Vorträgen sagt, beachbernie ;)), andererseits hat er Klartext gesprochen, dass Zuwanderer hier kein vollständig paralleles Sozialleben ausbilden dürfen, wenn es ein vernünftiges Zusammenleben geben soll.

      Bitte also erst detaillierter aus der Ferne über den Mann informieren, bevor Du schießt. ;)

      Natürlich, wenn Du Statements von ihm findest, in denen er sich für die These, Deutschland sei kein Zuwanderungsland, ausspricht, werde ich das umgekehrt gerne als Lerneffekt für mich hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 09:34:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Buschkowski, Buschkowski......wenn der mal nicht einen polnischen Migrationshintergrund hat:keks:

      lest lieber Bukowski, ist unterhaltsamer!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 11:23:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wir werden lernen müssen, damit zu leben. Multikulti ist. Und wird es bleiben. Es wird sich wie bisher auch nichts großartig ändern.

      All das, was Politik heute vorgibt machen zu wollen um einen Ist- in einen angestrebten Soll-Zustand zu überführen, ist nur eine Instrumentalisierung der Probleme, an denen Dritte in irgeneiner Form profitieren.
      Seien es die Selbstbeschäftigungsprojekte im öffentlichen Dienst, die Bezuschussung von beauftragten Trägern mit Milliardensummen, oder das gegenseitige politische Ausschlachten des Problems in den Parteien und Medien.
      Sogut wie nie wird dabei ein verbesserten Zustand hergestellt. Denn genau das würde mit den Interessen der am offiziellen Problemlösungsprozess beteiligten Profiteure kollidieren.

      Die sozialen schwarzen Flecken werden seit Jahrzehnten politisch gefördert. Angefangen mit der Zuweisung von Immigranten in spezielle Viertel bis zur Ablehnung der Origins; andererseits durch Cocooniung der Migranten in die ursprüngliche kulturelle Umgebung, die von uns als selbstgewählte Ausgrenzung wahrgenommen wird.

      Das eigentliche Problem liegt wie immer in den Ursachen, die auf politischen Entscheidungen beruhen, und nicht so ohne weiteres rückgägngig gemacht werden könnten. So es denn überhaupt gewollt wird..

      Nicht Multi-Kulti ist gescheitet. Gescheitert ist die Politik an einer effektiven Problemlösung, aber vor allem am Willen dazu.. Einfacher ist es natürlich gegen die Randgruppen selbst mobil zu machen, und unterscheidet sich damit kaum von der Arbeitsmarkt und Sozialpolitik; in der die Arbeitslosen und andere Sozialfälle ja auch selbst schuld an den fehlenden Arbeitsplätzen und Dumpinglöhnen sind.
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 12:51:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von 50667: Heute hat der Bundesrat das Gesetz verabschiedet, nach der in Aufsichtsräten deutscher Unternehmen eine Frauenquote eingeführt wird.

      Aber Deutschland schafft es nicht, hunderttausende von Mädchen und Frauen vor den islamischen patriarchalischen Vorstellungen und vor Gewalt ihrer Ehemänner, Väter und Brüder zu schützen. Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein Grundrecht, das in weiten Kreisen unserer Gesellschaft nicht akzeptiert und respektiert wird, ja geradezu "unbekannt" ist bzw. mit Füßen getreten wird.

      Darüberhinaus werden noch nicht einmal mittelalterliche Praktiken wie Zwangsheiraten auch nur ansatzweise unterbunden.

      Es ist ein Skandal, was in diesem humanistisch gebildeten Land mitterweile möglich ist und geduldet wird.



      Finde ich auch, darum dieses Klientel erst gar nicht aufnehmen, dann stellt sich eine solche Problematik erst gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 13:01:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Petronius: ...1. Einwanderungsgesetz wie in Australien, Kanada oder Türkei!..



      Da haette ich als Wahlkanadier sicher nix dagegen, wenn sich Deutschland am sehr erfolgreichen kanadischen Modell orioentieren wuerde. Zumal ich nicht zuletzt deshalb nach dorthin ausgewandert bin, weil ich die altbackene deutsche Leitkulturgesellschaft satt hatte und lieber in einer modernen multikulturellen Gesellschaft leben wollte.

      Das erste Missverstaendnis in diesem Thread liegt bereits im Titel. "Multikulti" konnte schon deshalb nicht in D scheitern, weil es noch nie wirklich versucht wurde. Gescheitert ist in D was ganz anderes.

      Seit ueber einem halben Jahrhundert ist Deutschland eine Einwanderungsgesellschaft und diese 5 Jahrzehnte lassen sich grob in 3 Perioden einteilen:

      1. Die Anwerbung von Arbeitskreaften vor allem in Suedeuropa in den spaeten 50ger bis fruehen 70ger Jahren. Hier fing man schon an sich zu beluegen und nannte die Einwanderer "Gastarbeiter" und redete sich ein, dass die nicht dauerhaft bleiben wuerden.

      2.Die Phase der zwanghaften Verleugnung der Realitaet von den 70ger Jahren bis um das Jahr 2000. Man wollte nicht wahrhaben, dass man eine Einwanderungsgesellschaft war und reagierte auf Vorschlaege ein vernuenftiges Einwanderungsrecht zu schaffen mit der trotzigen und dummen Behauptung, das Deutschland kein Einwanderungsland waere und deshalb kein Einwanderungsrecht braucht. Auch der Herr Buschkowsky gehoerte zu diesen Leuten. Die natuerlich trotzdem weiter stattfindende Einwanderung wurde mangels eines Einwanderungsgesetzes ueber das dafuer voellig ungeeignete Asylrecht geregelt.

      3.Als sich die Realitaet spaetestens um die Jahrtausendwende beim besten Willen nicht mehr leugnen liess, weil man auf Schritt und Tritt den Nachkommen der Einwanderer, manchmal schon in 3. und 4. Generation, begegnete, wurden dieselben Leute, die so lange Zeit die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes leugneten, jetzt hektisch und begannen selbst nach einem "Einwanderungsgesetz" zu rufen wie z.B. wiederum der Herr Buschkowsky. Doch wenn man mal nachfragt, was damit eigentlich gemeint ist, stellt man fest, dass es eigentlich eher um ein "Einwanderungsverhinderungsgesetz" gehen soll.

      Phase 1 und 2 waren dadurch gepraegt, dass man sich durch die Leugnung von Einwanderung davor drueckte sich um die Integration der Einwanderer auch nur irgendwelche Gedanken machen zu muessen und sie stattdessen ausgrenzte. So wuchsen ganze Generationen von nicht oder schlecht integrierten Einwanderernachkommen heran.

      Phase 3 ist gepraegt durch eine stark gesunkene Einwanderung, inzwischen steht D sogar auf der Kippe zum Auswanderungsland zu werden. Vor diesem Hintergrund ist es voellig absurd jetzt zu glauben ein "Einwanderungsgesetz" koennte irgendwelche Probleme loesen, die durch die Versaeumnisse bei der Integration ganzer frueherer Einwanderergenerationen entstanden sind. Da man die Nachkommen von Einwanderern weiter ausgrenzt, dazu dienen letztlich auch Buecher wie das von Herrn Buschkowsky, verschaerft man das eigentliche Problem nur noch, daran erkennbar, dass D nicht zuletzt deshalb allmaehlich zum Auswanderungsland wird, weil es gerade Nachkommen von einstigen Einwanderern sind (und dabei vor allem die gut ausgebildeten!!), die einer Gesellschaft den Ruecken kehren, die sie nie wirklich wollte, obwohl sie keine andere Heimat kennen als gerade dieses Land.


      Natuerlich schadet ein vernuenftiges Einwanderungsgesetz auch jetzt nicht, schon um zu verhindern, dass Deutschland tatsaechlich zum Auswanderungland wird.

      Was aber jetzt viel dringlicher ist als die ohnehin kaum noch stattfindende Einwanderung zu regeln, das sind Bemuehungen die bereits eingewanderten Menschen bzw. deren Nachkommen endlich in die Gesellschaft zu integrieren. Dies kann aber das gescheiterte deutsche Leitkulturmodell nicht leisten, dazu braucht es den Leitkulturansatz wie er in Kanada verwirklicht ist und wie er im kanadischen "Multiculturalism Act" von 1988 seinen Niederschlag fand:

      Preamble

      WHEREAS the Constitution of Canada provides that every individual is equal before and under the law and has the right to the equal protection and benefit of the law without discrimination and that everyone has the freedom of conscience, religion, thought, belief, opinion, expression, peaceful assembly and association and guarantees those rights and freedoms equally to male and female persons;

      AND WHEREAS the Constitution of Canada recognizes the importance of preserving and enhancing the multicultural heritage of Canadians;

      AND WHEREAS the Constitution of Canada recognizes rights of the aboriginal peoples of Canada;

      AND WHEREAS the Constitution of Canada and the Official Languages Act provide that English and French are the official languages of Canada and neither abrogates nor derogates from any rights or privileges acquired or enjoyed with respect to any other language;

      AND WHEREAS the Citizenship Act provides that all Canadians, whether by birth or by choice, enjoy equal status, are entitled to the same rights, powers and privileges and are subject to the same obligations, duties and liabilities;

      AND WHEREAS the Canadian Human Rights Act provides that every individual should have an equal opportunity with other individuals to make the life that the individual is able and wishes to have, consistent with the duties and obligations of that individual as a member of society, and, in order to secure that opportunity, establishes the Canadian Human Rights Commission to redress any proscribed discrimination, including discrimination on the basis of race, national or ethnic origin or colour;

      AND WHEREAS Canada is a party to the International Convention on the Elimination of All Forms of Racial Discrimination, which Convention recognizes that all human beings are equal before the law and are entitled to equal protection of the law against any discrimination and against any incitement to discrimination, and to the International Covenant on Civil and Political Rights, which Covenant provides that persons belonging to ethnic, religious or linguistic minorities shall not be denied the right to enjoy their own culture, to profess and practise their own religion or to use their own language;

      AND WHEREAS the Government of Canada recognizes the diversity of Canadians as regards race, national or ethnic origin, colour and religion as a fundamental characteristic of Canadian society and is committed to a policy of multiculturalism designed to preserve and enhance the multicultural heritage of Canadians while working to achieve the equality of all Canadians in the economic, social, cultural and political life of Canada;...


      http://laws-lois.justice.gc.ca/eng/acts/C-18.7/page-1.html

      Zur Nachahmung empfohlen, wobei es nicht ausreicht ein solches Gesetz zu verabschieden, sondern das muss auch im gesellschaftlichen Leben tatsaechlich gelebt werden.

      Und dafuer braucht man keinen Herrn Buschkowsky, sondern dem stehen solche Leute vor allem im Weg, genauso wie dieser Mann in den vielen Jahrzehnten seiner Taetigkeit als Politiker schon immer jeglichem Fortschritt auf diesem Gebiet im Weg stand und heute kurz vor der Rente Geld damit machen will, dass er die Probleme beklagt, die Leute wie er selbst verursacht haben.



      Scheinst aber immer noch deiner alten Heimat Deutschland nachzutrauern, sonst würdest dich nicht in deutschsprachigen Foren rumtreiben. Fühlst du dich einsam?

      Übrigens: Amtssprache hier ist Deutsch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 13:13:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die bittere Wahrheit über Gewalt und Kriminalität



      http://www.bild.de/politik/inland/heinz-buschkowsky/die-bitt…
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 14:32:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.634.199 von pandora1 am 22.09.12 13:01:07Zitat:Übrigens: Amtssprache hier ist Deutsch!
      Zumindest bis jetzt noch :(
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 19:06:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von pandora1: Scheinst aber immer noch deiner alten Heimat Deutschland nachzutrauern, sonst würdest dich nicht in deutschsprachigen Foren rumtreiben. Fühlst du dich einsam?


      Mir geht's wie vielen Kanadiern, die aus allen Winkeln dieser Erde stammen. Man fuehlt sich der alten Heimat immer noch verbunden, was auch nur menschlich ist. Niemand kann, wie es die Leitkulturhammel als Ideal fuer Migranten anzusehen scheinen, seine kulturelle Praegung abstreifen wie ein schmutziges T-shirt und sich einfach eine neue ueberziehen.

      Aber als "nachtrauern" wuerde ich das nicht bezeichnen und falls sich doch mal ein kleiner Trauerschimmer einschleicheln sollte,

      dann muss ich nur sowas hier lesen:


      Zitat von pandora1: Übrigens: Amtssprache hier ist Deutsch!



      und ich weiss wieder, dass es absolut keinen Grund gibt der alten Heimat nachzutrauern.:)
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 20:18:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von pandora1: Scheinst aber immer noch deiner alten Heimat Deutschland nachzutrauern, sonst würdest dich nicht in deutschsprachigen Foren rumtreiben. Fühlst du dich einsam?


      Mir geht's wie vielen Kanadiern, die aus allen Winkeln dieser Erde stammen. Man fuehlt sich der alten Heimat immer noch verbunden, was auch nur menschlich ist. Niemand kann, wie es die Leitkulturhammel als Ideal fuer Migranten anzusehen scheinen, seine kulturelle Praegung abstreifen wie ein schmutziges T-shirt und sich einfach eine neue ueberziehen.

      Aber als "nachtrauern" wuerde ich das nicht bezeichnen und falls sich doch mal ein kleiner Trauerschimmer einschleicheln sollte,

      dann muss ich nur sowas hier lesen:


      Zitat von pandora1: Übrigens: Amtssprache hier ist Deutsch!



      und ich weiss wieder, dass es absolut keinen Grund gibt der alten Heimat nachzutrauern.:)





      Aber es gibt in Deutschland Schalke, Schützenfest, Bratwurst und Brauereien.

      Das ist doch was!
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 21:05:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Waldsperling:
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von pandora1: Scheinst aber immer noch deiner alten Heimat Deutschland nachzutrauern, sonst würdest dich nicht in deutschsprachigen Foren rumtreiben. Fühlst du dich einsam?


      Mir geht's wie vielen Kanadiern, die aus allen Winkeln dieser Erde stammen. Man fuehlt sich der alten Heimat immer noch verbunden, was auch nur menschlich ist. Niemand kann, wie es die Leitkulturhammel als Ideal fuer Migranten anzusehen scheinen, seine kulturelle Praegung abstreifen wie ein schmutziges T-shirt und sich einfach eine neue ueberziehen.

      Aber als "nachtrauern" wuerde ich das nicht bezeichnen und falls sich doch mal ein kleiner Trauerschimmer einschleicheln sollte,

      dann muss ich nur sowas hier lesen:


      ...


      und ich weiss wieder, dass es absolut keinen Grund gibt der alten Heimat nachzutrauern.:)





      Aber es gibt in Deutschland Schalke, Schützenfest, Bratwurst und Brauereien.

      Das ist doch was!


      Die tausche ich gerne in die Canucks, Thanksgiving und Truthahn ein. Und Brauereien hat's hier bei uns auch, mittlerweile sogar recht gute.:)
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 21:27:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Beachbernie hat recht!

      Warum sich ein teures Buch kaufen, wenn man sich die Welt auch von einem Einerkanadier erklären lassen kann.

      Die Erfahrungen und Erkenntnisse von Herrn Buschkowsky waren bisher immer kostenlos ... doch das war leider umsonst. Also brauchts jetzt 20 Ören, weil ja nur das etwas taugen mag, was auch seinen Preis hat.

      Wahrscheinlich liegen jetzt auch deshalb die Bücher, die unser ferner Beachboy am liebsten verbrannt sehen möchte, wie Blei in den Bestsellerlisten ... und kommen ulkigerweise von der"falschen Seite": von Leuten mit SPD-Parteibuch.

      usw.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 09:14:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      was wollen Leute wie Buschkowski und Sarrazin eigentlich?

      waren doch selber über Jahrzehnte als Karrieristen in der verantwortlichen Polit-Nomenklatura mit unterwegs und haben sich satte Diäten und Beamtenpensionsansprüche ergaune.....äh erwirtschaftet.

      Ist ja grad so, als würde ein Einbrecher "haltet den Dieb" rufen.

      Bischen jämmerlicher Versuch, sich, das eigene absehbare irdische Ende vor Augen, noch schnell mal vor der historischen Verantwortung zu drücken.

      Eine Zustandsbeschreibung der Verhältnisse, die solche Leute mit zu verantworten haben, kann man grad gebrauchen, wie ein Loch im Kopp.

      Und was die "Lösungsansätze" betrifft (#18):

      die Behörden in Berlin, Hamburg oder Frankfurt sind ja nicht mal in der Lage, nachweislich hochkriminelle muslimische Grossfamilien loszuwerden.
      "muslimisch" deshalb, weil teilweise (angeblich) nicht mal die konkrete Nationalität ermittelt werden kann......

      In Deutschland wurde, in einem gewissen Übereifer in Bezug auf die Schuldtilgung der nationalsozialistischen Vergangenheit, mit einer schier unnachahmlichen Akribie ein Rechts-/ Sozialstaatsprinzip zusammengezimmert, welches als Schutz und Schirm dubioser Protagonisten dient.

      Mittlerweile sind dadurch unumkehrbare Fakten geschaffen worden.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 12:32:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von pandora1: Scheinst aber immer noch deiner alten Heimat Deutschland nachzutrauern, sonst würdest dich nicht in deutschsprachigen Foren rumtreiben. Fühlst du dich einsam?


      Mir geht's wie vielen Kanadiern, die aus allen Winkeln dieser Erde stammen. Man fuehlt sich der alten Heimat immer noch verbunden, was auch nur menschlich ist. Niemand kann, wie es die Leitkulturhammel als Ideal fuer Migranten anzusehen scheinen, seine kulturelle Praegung abstreifen wie ein schmutziges T-shirt und sich einfach eine neue ueberziehen.

      Aber als "nachtrauern" wuerde ich das nicht bezeichnen und falls sich doch mal ein kleiner Trauerschimmer einschleicheln sollte,

      dann muss ich nur sowas hier lesen:


      Zitat von pandora1: Übrigens: Amtssprache hier ist Deutsch!



      und ich weiss wieder, dass es absolut keinen Grund gibt der alten Heimat nachzutrauern.:)



      Zum Glück wandern anscheinend immer die richtigen aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 13:30:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Also ich bin neun Jahre bevor Buschi Bürgermeister wurde von Kreuzberg zum Hermannplatz in Neukölln umgezogen,weil es eine Verbesserung darstellte.
      Damals wurde Neukölln schon dasselbe "Potential" zugerechnet daß man ihm auch heute zurechnet und wegen dem jetzt die ganzen Gallerien,Hipsterfachgeschäfte und Bioläden in die Gegenden umziehen,die jedem PI Leser den Angstschweiß auf die Stirn treiben.
      Wenn ich mir die letzten 22 Jahre Entwicklung in Neukolln ansehe dann erscheinen mir das gerede und sein Buch wie das Gefasel eines Managers,der das wirtschaftliche durchschreiten einer Talsole als "Erfolg" verkauft,weil es ja schon eine Weile nicht mehr weiter abwärts gegangen ist.
      Was hat er denn geleistet in Neukölln?
      Campus Rütli.-Ganz toll.Er hat nach diesem Brandbrief tatsächlich dafür gesorgt,daß eine Nordneuköllner Schule als halbwegs "normal" angesehen werden kann.Warum hört man diesbezüglich eigentlich nichts von anderen Schulen?
      Was hat er noch geleistet? Vor dem Rattenhaus Neukölln darf man keinen Alk mehr trinken...
      Ansonsten hört man ihn nur,wenn er in irgendwelchen Talkshows die Auswirkungen auch seiner Politik anprangert.

      Ich persönlich halte es für verlogen,zwar einerseits (richtigerweise) die Auswirkungen der Politik auf die Menschen anzuprangern aber andererseits selbst genau daran mitzuwirken,erst was zu unternehmen wenn das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist (oder vielmehr von der eigenen Politik reingestoßen wurde) und sich dann als Helfer aufzuspielen.
      Für dieses ganze politische Versagen oder Nichthandeln dann "Multikulti" verantwortlich machen zu wollen ist einfach nur billig.Es geht um Assos und Hinterwäldler-Gerade als Neuköllner Bürgermeister sollte er wissen,daß man sowas auch im Christlichen Kulturkreis findet.Auch-wenn nicht gar im speziellen in Neukölln.
      Und das mit dem veränderten Knastfraß als Zeichen der "christlichen Unterwefung vor dem Islam"....Also ich esse auch keine Schweine und würde mich im Knast freuen,auch dort keine vorgesetzt zu bekommen.Für mich hat das was mit Sozialverhalten zu tun.Wenn man zwangsweise essenstechnisch einen gemeinsammen Nenner finden muß um möglichst billig möglichst viele zu ernähren,dann ist sowas die logische Konsequenz.
      Aber Sozialverhalten ist ein Fremdwort und überhaupt unmodern.Knast soll ja strafen und da kann man keine Rücksicht auf Juden oder Vegetarier nehmen,wenn man nur auf gar keinem Fall irgendwie den Eindruck erwecken will,sich den Musels zu unterwerfen.
      Der Typ sollte mal besser seinen Job erledigen und keine Bücher schreiben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 16:03:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wat is denn ein Hipsterfachgeschäft?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:40:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.635.986 von Waldsperling am 23.09.12 16:03:31 Hipster ... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:48:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      was ist daran eigentlich "hip"?

      so bin ich/sind wir doch vor 30 Jahren rumgelaufen, sieht also eher nach old school aus:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:57:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Waldsperling: Wat is denn ein Hipsterfachgeschäft?:confused:


      Läden,die den trendbewußten urbanen Bionadeadligen (Möchtegern)großstädtern mit den Accesoirs und Notwendigkeiten versorgen,
      die ihn als völlig eigenbestimmten Individualisten aussehen lassen.z.B: Hornbrillen (gerne auch als Pappdummy),knallbunte Fixieräder,
      Designerbadelatschen,Mac-Dingsbumshüllen,"echt authentischer" Kunst aus dem Kiez oder Banksy - Fototapeten fürs Wohnzimmer,
      ab kommenden Sommer:Einräder im MTB Stil oder garantiert ökologisch angebaute Erdbeeren im Winter.
      Sowas halt...... :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 20:09:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von Cashlover: was ist daran eigentlich "hip"?

      so bin ich/sind wir doch vor 30 Jahren rumgelaufen, sieht also eher nach old school aus:confused:


      Damals warst du damit einfach nur peinlich oder ein Hippierocker(was genauso schlimm war)-Aber du warst irgendwie individuell und hast dich zumindestens optisch von deinen Eltern abgesetzt
      Heute zeigst du damit, daß du zu blöd und konsumorientiert bist um eine eigene Moderichtung zu erfinden und stattdessen lieber ein Heidengeld dafür auszugeben bereit bist,genauso scheiße auszusehen,wie es deine Eltern taten.


      :D


      P.S:
      Hab in neun Tagen einen Job am Hackeschem Markt.Drei Monate muß ich dann diesen Leuten täglich begegnen..... :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 20:56:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von Badkreuznach: Hipster ... ;)




      Ja und? So laufen die Holzfaeller bei uns halt rum. Wo ist da jetzt das Problem? :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 07:47:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.636.590 von beachbernie am 23.09.12 20:56:41So laufen die Holzfaeller bei uns halt rum.

      Ich dachte,kanadische Holzfäller tragen Stöckelschuhe und Rock ....:confused:
      http://www.youtube.com/watch?v=mL7n5mEmXJo&feature=related
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 08:54:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty: So laufen die Holzfaeller bei uns halt rum.

      Ich dachte,kanadische Holzfäller tragen Stöckelschuhe und Rock ....:confused:
      http://www.youtube.com/watch?v=mL7n5mEmXJo&feature=related



      Nur nach Feierabend.:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 10:51:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.633.756 von Cashlover am 22.09.12 09:34:18SALVE!

      Das mit den polnischen "Einwanderern" aus so eine beliebte Falschmeldung, um erfolgreiche Integration zu belegen..
      Einfach mal Geschichte prüfen: Die angeblichen Einwanderer waren deutsche Staatsbürger mit polnischer Kultur. Zur angegeben Zeit GAB ES KEIN POLEN!!
      Die Wanderung von Ostpreussen in das Ruhrgebiet war eine Migration von Staatsbürgern innerhalb Deutschlands. Wenn ein dänischsprachiger Schlesig-Holsteiner nach Duisburg zieht, liegt ja auch keine Einwanderung vor!!! Allenfalls geistige Umnachtung. Unter der künftigen Mehrheitsbevölkerung von Duisburg wird sich der Deutschdäne allerdings sicher als Ausländer fühlen.

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 23:26:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.628.609 von beachbernie am 21.09.12 00:32:51Der naechste, der mit Rechtspopulismus einen schnellen Euro machen will.
      quatsch, das hat der bestimmt nicht nötig!
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 22:59:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die bittere Wahrheit über Multi - Kulti: es funktioniert täglich ca. 80 Millionen Mal in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 09:08:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Leider funktioniert es eben nicht "80 Mio" mal in Deutschland. Es funktioniert in vielen Städten eben nicht mehr. In München funktioniert es aber, obwohl München einen höheren Ausländeranteil hat als Berlin. Alle Statistiken beweisen aber, dass wir vor jahren weiter waren als jetzt. Die dritte Generation der Zuwanderer hat offensichtlich mehr Probleme als die erste! Wer diese Probleme leugnet, verstärkt sie!
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 19:33:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von uni9: ...Die dritte Generation der Zuwanderer hat offensichtlich mehr Probleme als die erste!...



      Das passiert halt, wenn man Menschen ausgrenzt anstatt sie zu integrieren. Und wessen angebliche "Loesungen" darauf hinauslaufen noch staerker auszugrenzen, der wird das Problem nicht loesen, sondern zwangslaeufig immer weiter verschaerfen.

      Insofern sehe ich auch gewisse populaere Buecher sehr kritisch, weil sie in rechtspopulistischer Art und Weise Rassismus schueren und weiter ausgrenzen, anstatt konstruktive Vorschlaege zu unterbreiten wie man es vielleicht schaffen kann innerhalb der naechsten 3 Generationen die Einwanderernachkommen zu integrieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 22:00:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.670.904 von beachbernie am 02.10.12 19:33:28Mir fehlt schlicht die Lust, Töchter- und Schwesternmörder nebst deren Symphatisanten zu integrieren.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 22:11:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von raceglider: Mir fehlt schlicht die Lust, Töchter- und Schwesternmörder nebst deren Symphatisanten zu integrieren.


      Sehe ich genauso.
      Es reicht auch die normalen Migranten zu integrieren. Davon gibt es mehr als genug!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 22:55:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von uni9: ...Die dritte Generation der Zuwanderer hat offensichtlich mehr Probleme als die erste!...



      Das passiert halt, wenn man Menschen ausgrenzt anstatt sie zu integrieren. Und wessen angebliche "Loesungen" darauf hinauslaufen noch staerker auszugrenzen, der wird das Problem nicht loesen, sondern zwangslaeufig immer weiter verschaerfen.

      Insofern sehe ich auch gewisse populaere Buecher sehr kritisch, weil sie in rechtspopulistischer Art und Weise Rassismus schueren und weiter ausgrenzen, anstatt konstruktive Vorschlaege zu unterbreiten wie man es vielleicht schaffen kann innerhalb der naechsten 3 Generationen die Einwanderernachkommen zu integrieren.


      Zum Integrieren gehören aber nun mal immer zwei Gruppen, die, die intergrieren u. die, die integriert werden wollen.

      In keinem Land der Welt kann ich hingehen, mich aufführen wie der letzte Arxxx und aber verlangen, dass man mich dann herzlich aufnimmt und integriert.

      Zu meinem Bekanntenkreis gehören Menschen verschiedenster Herkunft, bei denen ich meist gar nicht über deren Nationalität oder Migrantenherkunft nachdenke. Sie sind für mich Teil dieser Gesellschaft, und ein freundlicher u. herzlicher Umgang mit ihnen ist für mich völlig selbstverständlich. Auch Türken bzw, Migranten mit türk. Hintergrund sind darunter. Das sind dann aber meist Christen, Atheisten oder gemäßigte Moslems. Streng gläubige Moslems sind aber interessanterweise nicht darunter. Ich denke, bestimmt nicht deshalb, weil ich Moslems ablehnen würde, sondern eher deshalb, weil diese (die Strenggläubigen)sich abkapseln und von sich aus kein Interesse an Kontakten mit aus ihrer Sicht "ungläubigen" haben. Und höchstwahrscheinlich auch deshalb, weil die Lebensweise und Weltanschauungen einfach zu verschieden sind.

      Wenn diese Leute aber gar kein Interesse haben sich zu integrieren, dann brauchen sie sich auch nicht beklagen, dass sie sich nicht aufgenommen oder willkommen fühlen. Und dann stellt sich für mich auch die Frage, was diese aus welchem Grund auch immer nicht integrierbaren Leute dann hier eigentlich wollen.:confused:
      Oder ob es nicht für beide Seiten besser wäre, sie gingen dahin (zurück), wo sie ihre kulturellen und religiösen Eigenheiten unter ihresgleichen ungestört ausleben können.
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 22:32:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.670.904 von beachbernie am 02.10.12 19:33:28Dieses dümmliche und scheinheilige Gebabbel möchte einen beinahe hoffen lassen, dass die hohle Claudi sich endlich nach Kanada verpisst haben möge ... das aber wird wohl für immer nur ein frommer Wunsch bleiben ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 22:56:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Auch 'ne interessante Strategie....

      Durch motziges Gepoebel alle rausekeln, die nicht ins eigene schlichte Weltbild passen und dann koennen die zwei, drei Prozent an Poeblern und Motzern, die sich gerne fuer alleinberechtigt halten das deutsche Volk zu repraesentieren, in aller Ruhe aussterben.:laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 22:59:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.675.408 von beachbernie am 03.10.12 22:56:24Dieses Zeiten hatten wir doch schon mal.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 08:41:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.675.408 von beachbernie am 03.10.12 22:56:24würde doch schon ausreichen, wenn Deutschland das kanadische Punktesystem 1:1 übernehmen würde.

      Alternativ könnte man auch das australische Modell übernehmen......

      Merkwürdige Gemeinsamkeit: Wer ausreichend Knatter hat, kommt jedenfalls immer wesentlich leichter, eigentlich mühelos, rein.

      In Deutschland wird man den Eindruck nicht los, bevorzugtes Einwanderungskriterium ist: komplett mittellos, dafür aber unbegrenzt reproduktionsfähig und -willig.

      Da werden die germanischen Sozialromantiker scheinbar immer ganz feucht, im Schritt:D

      Wirklich witzig finde ich ja immer dieses Demografie-Argument.
      Als wenn diese ganze Bagage nix besseres zu tun hätte, als dem Deutsch-Michel die Rente zu sichern.

      Unsere hässliche Hammerwerferin, das Roth Claudinchen, scheint ihren diesbezüglich penetrant verbreiteten nonsens ja tatsächlich zu glauben, aber deren Lebensphilosophie scheint ja allgemein in Richtung "Masse statt Klasse zu gehen"





      :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 15:49:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.671.546 von Doppelvize am 02.10.12 22:11:47#52

      Die "normalen Migranten" sprich Italiener, Griechen, Schweizer, US-Amerikaner, Japaner, Vietnamesen usw sind doch alle längst integriert.

      99 % der Probleme macht doch nur eine ganz bestimmte Gruppe...

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 15:52:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.675.966 von Cashlover am 04.10.12 08:41:40#57

      "...würde doch schon ausreichen, wenn Deutschland das kanadische Punktesystem 1:1 übernehmen würde..."

      Dann dürften in D ja nur noch Leute einwandern, die eine abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung haben, nur Leute mit Job für den sich kein Inländer finden lässt, nur Leute ohne kriminellen Hintergrund und nur Leute die Sprachkenntnisse in einem Test nachgewiesen haben...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 15:53:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zitat von Blue Max: #52

      Die "normalen Migranten" sprich Italiener, Griechen, Schweizer, US-Amerikaner, Japaner, Vietnamesen usw sind doch alle längst integriert.

      99 % der Probleme macht doch nur eine ganz bestimmte Gruppe...

      :eek:




      Du meinst dich und die anderen Bayern?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 16:30:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.678.297 von Waldsperling am 04.10.12 15:53:36was nen schenkelklopper :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 20:08:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zitat von Blue Max: #57

      "...würde doch schon ausreichen, wenn Deutschland das kanadische Punktesystem 1:1 übernehmen würde..."

      Dann dürften in D ja nur noch Leute einwandern, die eine abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung haben, nur Leute mit Job für den sich kein Inländer finden lässt, nur Leute ohne kriminellen Hintergrund und nur Leute die Sprachkenntnisse in einem Test nachgewiesen haben...

      :eek:


      Falsch.

      Eine abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung ist fuer die Einwanderung nach Kanada nicht zwingend erforderlich, sie bringt nur Punkte und es hilft, wenn man sowas vorweisen kann.

      Es stimmt auch nicht, dass nur Jobs, "Leute mit Job für den sich kein Inländer finden lässt" einwandern koennen. Richtig ist, dass auch Arbeitsmarktkriterien beim Punktsystem beruecksichtigt werden und man mit einer Ausbildung in einem Mangelberuf mehr Punkte kriegt als mit einer in einem Beruf, wo es mehr als genug Kanadier gibt, die diesen gelernt haben. Aber prinzipiell koennen auch Leute mit einem Allerweltsberuf nach Kanada einwandern. (Und dies tun auch nach wie vor 'ne ganze Menge)


      Fuer die Einwanderung muss man auch keine Sprachkenntnisse in einem Test nachweisen. Man erhaelt Punkte nach einer Selbsteinschaetzung, die man vornimmt, wenn man die Einwanderung beantragt. Man wird dabei gefragt ob man Englisch und/oder Franzoesich, "fliessend spricht", "spricht" oder "nicht spricht". Prinzipiell kann man dabei luegen, riskiert allerdings aufzufliegen, wenn man nicht genuegend Punkte sammeln konnte und zu einem Interview in die Botschaft geladen wird um die u.U. noch fehlenden bis zu 10 Punkte dort zu bekommen. Selbstverstaendlich wird das Interview in einer der beiden Landessprachen gefuehrt, wenn man behauptet hat zumindest eine davon zu sprechen.
      Prinzipiell bekommt man ein Einwanderungsvisum auch ohne jegliche Kenntnisse einer der beiden offiziellen Landessprachen, wenn man auf anderen Gebieten genuegend Punkte sammeln kann.

      Ein Sprachtest ist nur zwingend, wenn man spaeter die volle Staatsbuergerschaft beantragt. Der "landed immigrant" Status, den man vorher hat, bietet allerdings auch schon eine vollstaendige Rechtssicherheit in allen wesentlichen Punkten, z.B. unbegrenztes Aufenthaltsrecht in Kanada und unbegrenzte Arbeitsgenehmigung, sowie Zugang zu allen sozialen Sicherheitssystemen.

      Was bleibt ist die Sache mit den Vorstrafen. Die Vorlage eines polizeilichen Fuehrungszeugnisses aus allen Laendern, in denen man bisher lebte, ist obligatorisch.(Wer keines vorlegen kann, der muss begruenden wieso, z.B. keine funktionierenden Behoerden im Herkunftsland oder man musste von dort aus politischen Gruenden fliehen) Jedoch sind Vorstrafen kein KO-Kriterium, sondern es liegt im Ermessen eines Vertreters der Einwanderungsbehoerde, ob ein Einwanderungsantrag abgewiesen wird oder nicht. In aller Regel erfolgt die letztendliche Entscheidung darueber nach einem persoenlichen Gespraech mit dem Entscheider. Wenn man z.B. glaubhaft machen kann, dass eine Vorstrafe eine "Jugendsuende" ist und man sich von seiner kriminellen Vergangenheit geloest hat oder dass diese aus rein politischen Gruenden erfolgt ist und kein kriminelles Fehlverhalten vorlagt oder ein "Vergehen" bestraft wurde, welches in Kanada nicht bestraft werden kann, z.B. Verstoss gegen die "Kleiderordnung" in Teheran, dann kann man trotz Vorstrafe, ein Einwanderungsvisum erhalten.
      Ansonsten ist klar, dass kein Land der Welt ein Interesse daran hat, Berufskriminelle reinzulassen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 06:59:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.678.283 von Blue Max am 04.10.12 15:49:11Wenn Du die Mörder, Eisdielenundpizzariengeldwäscher und Mafiaschläfer als "normale Migranten" siehst, kommst Du der Wirklichkeit schon sehr nahe.

      Die übrigen von Dir Erwähnten sind leider nicht die "normalen Migranten".

      Die "normalen Migranten" bestehen aus gewissen Volkstämmen mit einer gewissen machobezogenen Erziehung und einer gewissen Religion und gewissen Straffälligkeits- und Erwerbslosen- und Sozialparasitenquoten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 08:08:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.680.763 von raceglider am 05.10.12 06:59:14Die "normalen Migranten" bestehen aus gewissen Volkstämmen mit einer gewissen machobezogenen Erziehung und einer gewissen Religion und gewissen Straffälligkeits- und Erwerbslosen- und Sozialparasitenquoten.

      Absolut!


      Mir gehen diese Russenschläger die sich auch noch als Deutsche sehen auch auf den Sack:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 08:40:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      gewissen Volkstämmen mit einer gewissen machobezogenen Erziehung und einer gewissen Religion und gewissen Straffälligkeits- und Erwerbslosen- und Sozialparasitenquoten.

      Fans von Dynamo Dresden :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 10:15:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty: gewissen Volkstämmen mit einer gewissen machobezogenen Erziehung und einer gewissen Religion und gewissen Straffälligkeits- und Erwerbslosen- und Sozialparasitenquoten.

      Fans von Dynamo Dresden :confused:
      :laugh::laugh::laugh:

      Eigentlich gar nicht zum lachen, sondern Fakt:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 16:50:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.680.861 von Doppelvize am 05.10.12 08:08:55Wie redest Du denn über die Volksdeutschen ??:confused::confused::eek::eek::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 16:51:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.679.683 von beachbernie am 04.10.12 20:08:28#62

      So so, prizipiell können also angeblich auch Ungelernte, ohne Schulabschluss und ohne gute Sprachkenntnisse nach Kanda einwandern. Da würde ich ja doch gerne mal konkrete Zahlen sehen:

      Wieviel % der Einwanderer nach Kanada haben eine Schulausbildung ?

      Wieviel % eine Berufsausbildung ?

      Wieviel % beherrschen eine der Landessprachen ?

      Wieviel % fallen innerhalb der ersten 10 Jahre nach der Einwanderung der Polizei wegen krimineller Aktivitäten auf ?

      Wieviel % fallen 1 Jahr nach erfolgter Einwanderung dem Staat bzw den Sozialkassen zur Last ?

      Wieviel % leben nach 5 Jahren in einer Paralellgesellschaft, die sich penetrant jeder Integration verweigert ?



      Und dann diese %-Zahlen einfach mal mit den Zahlen in D vergleichen...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 16:56:12
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.680.972 von Beefcake_the_mighty am 05.10.12 08:40:38Das sind die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 16:59:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.683.574 von Blue Max am 05.10.12 16:51:12http://www.auswandern-info.net/kanada/visa-und-einwanderung.…

      "...

      Skilled Worker Class Immigration

      Diese Kategorie richtet sich an Personen, die ohne die Unterstützung eines Sponsors wie etwa ein kanadischer Arbeitgeber oder kanadische Familienangehörige nach Kanada auswandern möchten.

      Voraussetzung

      • Sie müssen nachweislich mindestens ein Jahr ununterbrochene in Vollzeitbeschäftigung bzw. in einer entsprechenden Teilzeitbeschäftigung innerhalb der letzten 10 Jahre in einem der 38 qualifizierten Berufe gearbeitet haben . oder
      • Sie haben ein Arbeitsangebot von einem kanadischen Arbeitgeber vorliegen. oder
      • Sie haben mindestens für 12 Monate legal als ausländischer Arbeitnehmer oder Internationaler Student mit einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung in Kanada gelebt.

      Ihre beruflichen Fähigkeiten müssen leicht auf den kanadischen Arbeitsmarkt übertragbar sein. Die Ausübung einiger Berufe sind in Kanada durch die Provinzen/Territorien gesondert geregelt (nähere Informationen gibt dazu gibt es auf der Website workdestinations.org). Sie sollten vorher prüfen ob Ihre Fähigkeiten und Erfahrung Sie für eine Skilled Worker Class Immigration qualifizieren.

      Eine weitere Voraussetzung für die Zulassung als Skilled Worker ist eine Mischung aus Berufserfahrung, persönlicher Qualifikation, Sprachkenntnissen und einigen anderen Faktoren. Mit einem Punktesystem, bei dem Sie mindesten 67 von 100 Punkten erzielen müssen, wird dann Ihre Eignung als Immigrant festgestellt.


      Skilled Worker werden nach sechs Kriterien ausgewählt:

      Bildung


      max. 25 Punkte

      Sprachkenntnisse Englisch und/oder Französisch


      max. 24 Punkte

      Berufserfahrung


      max. 21 Punkte

      Alter


      max. 10 Punkte

      Anstellung in Kanada


      max. 10 Punkte

      Anpassungsfähigkeit


      max. 10 Punkte

      Gesamtpunktzahl


      max. 100 Punkte

      Mindestanzahl für die Aufenthaltserlaubnis


      67 Punkte

      ..."

      ---
      Wenn man in D dieses Punktesystem 1:1 anwenden würde, müsste D 99 % der Zuwanderer sofort ablehnen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 17:19:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von raceglider: Das sind die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.



      Verstehe.
      Dann sind also die Fans von Rostock,Dynamo Berlin,Frankfurt etc. die jedes Wochenende zigtausend Polizisten beschäftigen und eine Spur der Verwüstung und eingeschlagener Fressen hinter sich herziehen also alles Ausnahmen.
      Weil sie die richtige Religion haben,oder was?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 17:25:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.683.721 von Beefcake_the_mighty am 05.10.12 17:19:41Weil es sich bei denen um unbedeutende Minderheiten handelt, die nicht weiter ins Gewicht fallen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 17:27:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty:
      Zitat von raceglider: Das sind die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.



      Verstehe.
      Dann sind also die Fans von Rostock,Dynamo Berlin,Frankfurt etc. die jedes Wochenende zigtausend Polizisten beschäftigen und eine Spur der Verwüstung und eingeschlagener Fressen hinter sich herziehen also alles Ausnahmen.
      Weil sie die richtige Religion haben,oder was?


      ist das Satire ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.12 03:04:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zitat von raceglider: Weil es sich bei denen um unbedeutende Minderheiten handelt, die nicht weiter ins Gewicht fallen.


      Ist das Satire?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.12 08:53:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.685.272 von beachbernie am 06.10.12 03:04:30Das kann nur Satire sein.


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