Nanofocus: Das darf nicht wahr sein! (Seite 42) | Diskussion im Forum
eröffnet am 09.01.13 20:23:52 von
neuester Beitrag 13.03.24 14:19:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.664.316 von R-BgO am 03.04.17 12:13:59Gute Entscheidung, sehe ich auch so. Nanofocus wird vielleicht doch noch erwachsen.
Zeit war's:
...selten eine so lyrische Entsorgungsmitteilung gelesen:NanoFocus AG ordnet Innovationsaktivitäten und Vorstand neu
- Jürgen Valentin mit Wirkung zum 1.4.2017 aus dem Vorstand ausgeschieden
- Technologische Kompetenz bleibt dem Konzern weiterhin in Schlüsselposition erhalten
- Vermarktung von Anwendungsinnovationen in Profit-Center
Oberhausen, den 03.04.2017 -
Die NanoFocus AG (ISIN: DE0005400667 hat in den vergangenen Jahren ihr Ziel, zum führenden Anbieter hochpräziser 3D-Oberflächenanalyse im Mikro- und Nanometerbereich aufzusteigen, erreicht. Ihre Produkte sind inzwischen weltweit sowohl in führenden Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen als auch bei global tätigen Konzernen aus der Medizin-, Automotive-, Elektronik-, und Halbleiterindustrie etabliert. Allein im Zeitraum von 2010 bis 2016 wurden rund 12 Mio. Euro in die Entwicklung investiert. Zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster sichern heute die technologisch führende Position der NanoFocus AG ab.
Hiervon ausgehend bilden Umsatzwachstum und nachhaltige Profitabilität die zentralen Unternehmensziele. Daneben stellen die Integration und Organisation der mit der Übernahme der Breitmeier Messtechnik GmbH eingeleiteten Konzernetablierung die vorrangigen Herausforderungen für das Management dar. Vor diesem Hintergrund ist der langjährige Technologievorstand und Sprecher des Vorstands Jürgen Valentin zum 1. April auf eigenen Wunsch aus seinem Amt ausgeschieden und übernimmt die Geschäftsführung der bestehenden 100%igen Tochtergesellschaft NanoFocus Materialtechnik GmbH.
Die NanoFocus Materialtechnik GmbH nahm bislang beratende und administrative Aufgaben im Grundlagen-Patentmanagement wahr. Mit Übernahme der Geschäftsführung durch den bisherigen Technologievorstand Jürgen Valentin wird diese nun operativ tätig und entsprechend als eigenes Profit-Center geführt.
Dr. Hans Hermann Schreier, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der NanoFocus AG dankt Jürgen Valentin: "Dank seines weit über die Unternehmensgrenzen hinaus geschätzten Fachwissens und seines hohen persönlichen Einsatzes, hat sich die NanoFocus AG auch in schwierigem Fahrwasser im Markt durchgesetzt und sich von einem Entwicklungsunternehmen zu einem international anerkannten Produktanbieter entwickelt." Umso zufriedener zeigt er sich, dass Jürgen Valentin dem Konzern als Geschäftsführer der 100%igen Tochtergesellschaft NanoFocus Materialtechnik GmbH erhalten bleibt. "Da die konsequente Umsetzung und Fortführung der bereits Ende letzten Jahres erfolgreich eingeleiteten Maßnahmen nicht in das originäre Aufgabenfeld eines Technologievorstands fallen, freue ich mich darauf, mich ab sofort wieder uneingeschränkt auf primär technologisch-operative Aufgaben konzentrieren zu können" erläutert Jürgen Valentin seinen Entschluss.
Die NanoFocus Materialtechnik GmbH wird sich insbesondere auf neue Anwendungen in der Photonik und der Medizintechnik fokussieren. Dabei steht die Auftragsentwicklung und Vermarktung von Anwender-orientierten Lösungen auf Basis vorhandener NanoFocus Technologien und Produkte im Vordergrund.
Darüber hinaus wird Jürgen Valentin in Fortsetzung seiner führenden technologischen Rolle innerhalb des Konzerns den Vorstand weiterhin als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats beratend begleiten und die NanoFocus Gruppe sowohl bei Innovationsthemen in der Öffentlichkeit unterstützen als auch deren Interessen in Verbänden und Fachgremien, wie z.B. dem VDMA Photonik vertreten.
Die operative Leitung des NanoFocus Konzerns werden die langjährigen Vorstände Marcus Grigat (COO) und Joachim Sorg (CFO) fortführen. Im Zusammenhang mit der Einführung der Konzernrechnungslegung hat sich der Vorstand im kaufmännischen Bereich fachspezifisch verstärkt.
Der Aufsichtsrat sieht in der Verkleinerung des Vorstands eine erhöhte Effizienz in der Konzernführung ohne parallel wichtiges technologisches Know-How zu verlieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.645.146 von bluespin am 30.03.17 16:09:22das hört sich ja brauchbar an, mal sehen ob bald weiters vermeldet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.643.676 von bluespin am 30.03.17 13:23:08Fragen: Handelt es sich bei den Auftragseingängen um geschobene Aufträge aus dem Jahr 2016? Oder sind es komplett neue Aufträge? Wenn ja, in welcher Größenordnung sind diese Nachholeffekte?
Antworten von IR: Von den 2,6 Mio. Euro sind etwa 0,6 Mio. Euro auf Auftragsverschiebungen aus 2016 zurückzuführen. Auch ohne diese Aufträge ist die Entwicklung in 2017 also erfreulich. Dabei ist zu beachten, dass das erste Quartal in der Regel das schwächste im Jahr ist.
Antworten von IR: Von den 2,6 Mio. Euro sind etwa 0,6 Mio. Euro auf Auftragsverschiebungen aus 2016 zurückzuführen. Auch ohne diese Aufträge ist die Entwicklung in 2017 also erfreulich. Dabei ist zu beachten, dass das erste Quartal in der Regel das schwächste im Jahr ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.643.346 von Huta am 30.03.17 12:46:32
Da ich mir diese Frage auch stellte, habe ich direkt mal bei IR gefragt. Werde dann mal berichten was kommt.
Zitat von watchingtheflood: Auch die Meldung von heute (von wegen "hoher Auftragseingang in 2017") ist eigentlich eine Frechheit, denn das die Auftragseingänge verschoben worden sind war ja der Grund für das deutlich schlechter als erwartete Abschneiden in 2016. Um die Meldung von heute einordnen zu können, müsste Nanofocus eigentlich schreiben, wie hoch denn die Nachholeffekte aus dem Vorjahr waren- und dann kann man die Auftragseingänge y-o-y vernünftig miteinander vergleichen- mal ganz abgesehen davon, dass auch bei Nanofocus Auftrageingang nicht automatisch auch Marge heißt (im letzten Jahr wurde ja von einem ungünstigen Produktmix gesprochen, der die Ergebnisse belastet hätte, wer weiß schon wie ungünstig der Produktmix diesmal wieder ist).)
Da ich mir diese Frage auch stellte, habe ich direkt mal bei IR gefragt. Werde dann mal berichten was kommt.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.126.533 von watchingtheflood am 20.01.17 13:53:25
Ich würde da an einer Stelle widersprechen wollen. "Kommunziert" hat man die Pläne schon. Nur dass die Pläne bisher nie auch nur in Ansätzen realistisch waren.
Man wartet jetzt schon seit ein paar Jahren auf den großen Durchbruch (nicht auf den technologischen sondern auf den, der auch Umsätze und Gewinne bringt).
Letztendlich muss man sich nur einmal die Researchberichte auf der Homepage von Nanofocus anschauen und dann mal die vom Vorstand kommunizierten Planzahlen (denn daher stammen ja die Researchprognosen) mit den tatsächlich erreichten Zahlen vergleichen. Das ist schon ein schlimmes Trauerspiel.
Heute werden nun wieder anziehende Auftragszahlen gemeldet. Unterm Strich hat das nahezu keine Bedeutung, denn bei Nanofocus werden regelmäßig irgendwelche Aufträge dann doch nicht abgefragt, was dann wieder zu den üblichen Planzahlverfehlungen führt.
Wie gesagt, vor ein paar Jahren war ich selber mal in dem Unternehmen investiert- und ich habe auch an drei HVen teilgenommen. Wobei ich auf der zweiten und dritten eindeutige Dejavuserlebnisse hatte. Immer wurde behauptet, das neue Jahr werde den Durchbruch bringen und im alten Jahr hätten nur einmalige und außergewöhnlich widrige Umstände verhindert, dass man besser abgeschnitten hat. Aber im neuen/laufenden Jahr würde alles besser werden- und im nächsten Jahr wieder das gleiche Spiel. Leider, leider hat man im abgelaufenen Jahr die Planzahlen nicht erreicht aber im laufenden jahr wird natürlich alles besser, weil man sozusagen minütlich auf den Großauftrag wartet und Abläufe verbessert hat und mehr kaufmännisch denkt und weg kommt von den Einzelanfertigungen für Forschungseinrichtungen hin zu einer mehr industriellen Produktion von "skalierbaren" Produkten, was ja in jedem Fall die Ergebnislage nachhaltig verbessern wird. Und im nächsten jahr das Gleiche wieder von vorn.
Das einzige was bei nanofocus wirklich so sicher wie das Amen in der Kirche ist, ist, dass man dort immer wieder neues Geld aus KEs oder Krediten oder oder oder braucht.
Nur das Ergebnis ist an den Istzahlen abzulesen (und alles andere als erfreulich). Trotz vieler Ankündigungen nur gut 10 Mio Euro Umsatz bei einem "deutlich negativen EBITDA".
Auch die Meldung von heute (von wegen "hoher Auftragseingang in 2017") ist eigentlich eine Frechheit, denn das die Auftragseingänge verschoben worden sind war ja der Grund für das deutlich schlechter als erwartete Abschneiden in 2016. Um die Meldung von heute einordnen zu können, müsste Nanofocus eigentlich schreiben, wie hoch denn die Nachholeffekte aus dem Vorjahr waren- und dann kann man die Auftragseingänge y-o-y vernünftig miteinander vergleichen- mal ganz abgesehen davon, dass auch bei Nanofocus Auftrageingang nicht automatisch auch Marge heißt (im letzten Jahr wurde ja von einem ungünstigen Produktmix gesprochen, der die Ergebnisse belastet hätte, wer weiß schon wie ungünstig der Produktmix diesmal wieder ist).
Mein Fazit: Ich werde von der Aktie so lange die Finger lassen bis es dem Management mal gelingt, die eigenen Prognose wenigstens halbwegs einzuhalten und dabei nicht den auf den einzelnen Aktionär entfallenden Ergebnisanteil durch zig KEs zu verwässern.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung und keine Aufforderung an andere Marktteilnehmer zum Kauf oder Verkauf
Zitat von watchingtheflood: Sagen wir mal so, das Unternehmen ist vielleicht ein wenig zu technik-lastig, das "Unternehmertum" ist nicht so ausgeprägt - man forscht lieber, und das halt sehr gut. Grundsätzlich wird der Generalplan, der sicher in den Köpfen des Managements existiert, zu wenig kommuniziert. Ich würde gerne besser verstehen, wohin man in den nächsten Jahren realistisch steuern kann. Nicht in die Pleite natürlich.
Ich würde da an einer Stelle widersprechen wollen. "Kommunziert" hat man die Pläne schon. Nur dass die Pläne bisher nie auch nur in Ansätzen realistisch waren.
Man wartet jetzt schon seit ein paar Jahren auf den großen Durchbruch (nicht auf den technologischen sondern auf den, der auch Umsätze und Gewinne bringt).
Letztendlich muss man sich nur einmal die Researchberichte auf der Homepage von Nanofocus anschauen und dann mal die vom Vorstand kommunizierten Planzahlen (denn daher stammen ja die Researchprognosen) mit den tatsächlich erreichten Zahlen vergleichen. Das ist schon ein schlimmes Trauerspiel.
Heute werden nun wieder anziehende Auftragszahlen gemeldet. Unterm Strich hat das nahezu keine Bedeutung, denn bei Nanofocus werden regelmäßig irgendwelche Aufträge dann doch nicht abgefragt, was dann wieder zu den üblichen Planzahlverfehlungen führt.
Wie gesagt, vor ein paar Jahren war ich selber mal in dem Unternehmen investiert- und ich habe auch an drei HVen teilgenommen. Wobei ich auf der zweiten und dritten eindeutige Dejavuserlebnisse hatte. Immer wurde behauptet, das neue Jahr werde den Durchbruch bringen und im alten Jahr hätten nur einmalige und außergewöhnlich widrige Umstände verhindert, dass man besser abgeschnitten hat. Aber im neuen/laufenden Jahr würde alles besser werden- und im nächsten Jahr wieder das gleiche Spiel. Leider, leider hat man im abgelaufenen Jahr die Planzahlen nicht erreicht aber im laufenden jahr wird natürlich alles besser, weil man sozusagen minütlich auf den Großauftrag wartet und Abläufe verbessert hat und mehr kaufmännisch denkt und weg kommt von den Einzelanfertigungen für Forschungseinrichtungen hin zu einer mehr industriellen Produktion von "skalierbaren" Produkten, was ja in jedem Fall die Ergebnislage nachhaltig verbessern wird. Und im nächsten jahr das Gleiche wieder von vorn.
Das einzige was bei nanofocus wirklich so sicher wie das Amen in der Kirche ist, ist, dass man dort immer wieder neues Geld aus KEs oder Krediten oder oder oder braucht.
Nur das Ergebnis ist an den Istzahlen abzulesen (und alles andere als erfreulich). Trotz vieler Ankündigungen nur gut 10 Mio Euro Umsatz bei einem "deutlich negativen EBITDA".
Auch die Meldung von heute (von wegen "hoher Auftragseingang in 2017") ist eigentlich eine Frechheit, denn das die Auftragseingänge verschoben worden sind war ja der Grund für das deutlich schlechter als erwartete Abschneiden in 2016. Um die Meldung von heute einordnen zu können, müsste Nanofocus eigentlich schreiben, wie hoch denn die Nachholeffekte aus dem Vorjahr waren- und dann kann man die Auftragseingänge y-o-y vernünftig miteinander vergleichen- mal ganz abgesehen davon, dass auch bei Nanofocus Auftrageingang nicht automatisch auch Marge heißt (im letzten Jahr wurde ja von einem ungünstigen Produktmix gesprochen, der die Ergebnisse belastet hätte, wer weiß schon wie ungünstig der Produktmix diesmal wieder ist).
Mein Fazit: Ich werde von der Aktie so lange die Finger lassen bis es dem Management mal gelingt, die eigenen Prognose wenigstens halbwegs einzuhalten und dabei nicht den auf den einzelnen Aktionär entfallenden Ergebnisanteil durch zig KEs zu verwässern.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung und keine Aufforderung an andere Marktteilnehmer zum Kauf oder Verkauf
ich habe mir mal ein paar Ansichtstücke geholt.
Zahlen klingen doch gut, was sagen die Profis, kommt jetzt bald die nächste KE?
So, nach der KE ist vor der KE.
Irgendwie hab ich jedenfalls so das Gefühl, dass der Reigen hier bald entsprechend weiter geht.
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