AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 7958)
eröffnet am 16.04.13 08:36:21 von
neuester Beitrag 26.04.24 22:50:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.069.789 von Pferdeflüsterer am 11.03.19 15:51:26
Berlin. Nach dem Brexit kommt der „Dexit“? Bei „Anne Will“ sorgte die AfD-Politikerin Beatrix von Storch mit einem radikalen Vorschlag für Aufsehen. Doch mit ihrer „Dexit“-Idee wurde sie gleich ausgekontert: Christian Lindner zerlegte die Argumentation der Politikerin mit nur einem Satz.
https://www.morgenpost.de/politik/article216634089/Anne-Will…
mir wäre es als FDP Wähler ganz recht, wenn die AfD Lichtgestalten sich regelmäßig in Talkshows
zerlegen.
Zitat von Pferdeflüsterer:Zitat von oreganogold: ... entspricht einem weiteren Standardnarrativ beim Umgang mit Afd-Diskussionsbeteiligung: irgendeiner der Anwesenden wird als der große Held dargestellt, der den AfD-Teilnehmer erfolgreich „demontiert“ habe.
Gruss oreganogold
Da bedurfte es keines großen Helden. Die miserable AfD-Komikerin hat sich selbst demontiert.
Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Bei dieser steil verkorksten storchschen Demokratie-These hatte Lindner leichtes Spiel: "Aus Bremen sitzen sechs Abgeordnete im 709-Sitze-Bundestag. Aber der Bundestag entscheidet über Gesetze, die auch in Bremen gelten. Das ist zutiefst undemokratisch für das Bremer Volk!"
Storch ist ein klarer Fall dafür, dass Talkshow-Veranstalter prüfen sollen, wen sie in die Sendung einladen.
Berlin. Nach dem Brexit kommt der „Dexit“? Bei „Anne Will“ sorgte die AfD-Politikerin Beatrix von Storch mit einem radikalen Vorschlag für Aufsehen. Doch mit ihrer „Dexit“-Idee wurde sie gleich ausgekontert: Christian Lindner zerlegte die Argumentation der Politikerin mit nur einem Satz.
https://www.morgenpost.de/politik/article216634089/Anne-Will…
mir wäre es als FDP Wähler ganz recht, wenn die AfD Lichtgestalten sich regelmäßig in Talkshows
zerlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.069.789 von Pferdeflüsterer am 11.03.19 15:51:26
Zitat von Pferdeflüsterer: Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Ich gehe mal davon aus, daß sich Frau von Storch auf folgenden Sachverhalt bezieht:
Zitat:
Die Zahl der Sitze, die bei den Europawahlen in den einzelnen Mitgliedstaaten verteilt werden, spiegelt nicht alle Wählerstimmen gleich wider: Größere Staaten haben grundsätzlich mehr Abgeordnete als kleinere Staaten, allerdings haben kleinere Staaten mehr Abgeordnete pro Einwohner als größere Staaten.
und
So entfallen auf Deutschland (80,3 Mio. Einwohner) 96 Sitze, d. h. ein Sitz auf 811.000 Einwohner, auf Malta (0,4 Mio. Einwohner) 6 Sitze, d. h. ein Sitz auf 67.000 Einwohner. Im Durchschnitt kommt europaweit ein Sitz auf je rund 665.000 Einwohner.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Parlament
@wuscheler:
Geht's schon wieder los mit deiner Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst
einmal zu lesen, zu begreifen und zu hinterfragen?
1) Euro-Austritt: Seite 35 des AfD-Parteiprogramms:
"Wir fordern, das Experiment EURO geordnet zu beenden."
2) EU-Austritt: Seiten 33 und 34 des AfD-Parteiprogramms:
"Rechtsstaatliche Strukturen (...) gehören in die nationale Verantwortung.
=> Kein Europarecht, keine EU-Gesetzgebung & keinen Europäischen Gerichtshof.
"Die zunehmende Zentralisierung von Hoheitsrechten ...."
"Die Alternative für Deutschland lehnt diese Bestrebungen strikt ab.
Die Organe der EU, vor allem der Ministerrat, die EU-Kommission und das
Parlament sind unzureichend demokratisch legitimiert. (...)
Wir befürworten ein flexibles Netzwerk europäischer Staaten".
=> das bedeutet: Keine Europaparlament, keine EU-Komission,
keine einheitlichen europäischen Normen und Gesetze.
AfD-Parteitagsbeschluß auf dem EU-Parteitag am 11/12.1.2019:
"Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der
EU in angemessener Zeit nicht verwirklichen lassen, halten wir einen
Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union
und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und
Interessengemeinschaft als letzte Option für notwendig."
Geht's schon wieder los mit deiner Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst
einmal zu lesen, zu begreifen und zu hinterfragen?
1) Euro-Austritt: Seite 35 des AfD-Parteiprogramms:
"Wir fordern, das Experiment EURO geordnet zu beenden."
2) EU-Austritt: Seiten 33 und 34 des AfD-Parteiprogramms:
"Rechtsstaatliche Strukturen (...) gehören in die nationale Verantwortung.
=> Kein Europarecht, keine EU-Gesetzgebung & keinen Europäischen Gerichtshof.
"Die zunehmende Zentralisierung von Hoheitsrechten ...."
"Die Alternative für Deutschland lehnt diese Bestrebungen strikt ab.
Die Organe der EU, vor allem der Ministerrat, die EU-Kommission und das
Parlament sind unzureichend demokratisch legitimiert. (...)
Wir befürworten ein flexibles Netzwerk europäischer Staaten".
=> das bedeutet: Keine Europaparlament, keine EU-Komission,
keine einheitlichen europäischen Normen und Gesetze.
AfD-Parteitagsbeschluß auf dem EU-Parteitag am 11/12.1.2019:
"Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der
EU in angemessener Zeit nicht verwirklichen lassen, halten wir einen
Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union
und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und
Interessengemeinschaft als letzte Option für notwendig."
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.069.870 von Doppelvize am 11.03.19 15:56:50Also ich finde das neue Konzept Klasse in jede Runde eine Comedian reinzupacken. Klar, so superlustig war die nicht, aber für den Anfang nicht schlecht
Ja, das können wir machen :
Ja, das können wir machen :
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.069.789 von Pferdeflüsterer am 11.03.19 15:51:26
Also ich finde das neue Konzept Klasse in jede Runde eine Comedian reinzupacken. Klar, so superlustig war die nicht, aber für den Anfang nicht schlecht
Das nächste mal evtl. diesen Bernd-Björn beim Thema Gleichberechtigung?
Wenn er dann ins Deutschlandfähnchen schnäuzt und über die verlorene Männlichkeit jammert hälts keinen mehr auf dem Hocker
Zitat von Pferdeflüsterer:Zitat von oreganogold: ... entspricht einem weiteren Standardnarrativ beim Umgang mit Afd-Diskussionsbeteiligung: irgendeiner der Anwesenden wird als der große Held dargestellt, der den AfD-Teilnehmer erfolgreich „demontiert“ habe.
Gruss oreganogold
Da bedurfte es keines großen Helden. Die miserable AfD-Komikerin hat sich selbst demontiert.
Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Bei dieser steil verkorksten storchschen Demokratie-These hatte Lindner leichtes Spiel: "Aus Bremen sitzen sechs Abgeordnete im 709-Sitze-Bundestag. Aber der Bundestag entscheidet über Gesetze, die auch in Bremen gelten. Das ist zutiefst undemokratisch für das Bremer Volk!"
Storch ist ein klarer Fall dafür, dass Talkshow-Veranstalter prüfen sollen, wen sie in die Sendung einladen.
Also ich finde das neue Konzept Klasse in jede Runde eine Comedian reinzupacken. Klar, so superlustig war die nicht, aber für den Anfang nicht schlecht
Das nächste mal evtl. diesen Bernd-Björn beim Thema Gleichberechtigung?
Wenn er dann ins Deutschlandfähnchen schnäuzt und über die verlorene Männlichkeit jammert hälts keinen mehr auf dem Hocker
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.068.793 von oreganogold am 11.03.19 14:32:30
Da bedurfte es keines großen Helden. Die miserable AfD-Komikerin hat sich selbst demontiert.
Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Bei dieser steil verkorksten storchschen Demokratie-These hatte Lindner leichtes Spiel: "Aus Bremen sitzen sechs Abgeordnete im 709-Sitze-Bundestag. Aber der Bundestag entscheidet über Gesetze, die auch in Bremen gelten. Das ist zutiefst undemokratisch für das Bremer Volk!"
Storch ist ein klarer Fall dafür, dass Talkshow-Veranstalter prüfen sollen, wen sie in die Sendung einladen.
Zitat von oreganogold: ... entspricht einem weiteren Standardnarrativ beim Umgang mit Afd-Diskussionsbeteiligung: irgendeiner der Anwesenden wird als der große Held dargestellt, der den AfD-Teilnehmer erfolgreich „demontiert“ habe.
Gruss oreganogold
Da bedurfte es keines großen Helden. Die miserable AfD-Komikerin hat sich selbst demontiert.
Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Bei dieser steil verkorksten storchschen Demokratie-These hatte Lindner leichtes Spiel: "Aus Bremen sitzen sechs Abgeordnete im 709-Sitze-Bundestag. Aber der Bundestag entscheidet über Gesetze, die auch in Bremen gelten. Das ist zutiefst undemokratisch für das Bremer Volk!"
Storch ist ein klarer Fall dafür, dass Talkshow-Veranstalter prüfen sollen, wen sie in die Sendung einladen.
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Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: nichts zum Threadthema
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.068.235 von Merrill am 11.03.19 13:32:15
Geht's schon wieder los mit der Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst einmal zu lesen?
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2018/01/Prog…
"Damit die Staaten Europas wieder zu Leuchttürmen
für Freiheit und Demokratie in der Welt werden können,
ist eine grundlegende Reform der EU erforderlich."
Eine Reform ist kein Austritt. Dieser käme für die AfD nur dann in Frage, wenn die EU sich als unreformierbar erweisen sollte.
Und was den Euro betrifft, lieferst du nur eine Halbwahrheit, denn da fordert die AfD zunächst einmal eine Volksabstimmung.
Übrigens finde ich beide Punkte demokratisch und legitim, für mich wichtige Gründe, die AfD zu wählen.
Zitat von Merrill: Die AfD will nach aktuellem Parteiprogramm, den
- Austritt aus der EU und
- die Wiedereinführung der DM.
Da dürften 99,x Prozent der Händler und Hersteller dagegen sein.
Geht's schon wieder los mit der Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst einmal zu lesen?
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2018/01/Prog…
"Damit die Staaten Europas wieder zu Leuchttürmen
für Freiheit und Demokratie in der Welt werden können,
ist eine grundlegende Reform der EU erforderlich."
Eine Reform ist kein Austritt. Dieser käme für die AfD nur dann in Frage, wenn die EU sich als unreformierbar erweisen sollte.
Und was den Euro betrifft, lieferst du nur eine Halbwahrheit, denn da fordert die AfD zunächst einmal eine Volksabstimmung.
Übrigens finde ich beide Punkte demokratisch und legitim, für mich wichtige Gründe, die AfD zu wählen.
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