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    EZB-Leitzins: EZB will Deflationsrisiken mit Billiggeld verdrängen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 07.11.13 17:48:50 von
    neuester Beitrag 16.11.13 11:26:18 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.188.064
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      schrieb am 07.11.13 17:48:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus Angst vor deflationären Tendenzen macht die Europäische Zentralbank (EZB) Geld im Euroraum noch billiger: Ökonomen hatten schon länger vor einem Teufelskreis aus niedrigem Preisauftrieb, schwachem Wachstum und hoher Arbeitslosigkeit gewarnt.

      Lesen sie den ganzen Artikel: EZB-Leitzins: EZB will Deflationsrisiken mit Billiggeld verdrängen
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      schrieb am 07.11.13 17:48:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Endlich mal eine vernünftige Entscheidung im Kampf gegen die Eurokrise
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 20:49:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der heutige Verlauf der Aktienmärkte (Stand 20:47 Uhr) verdeutlicht den eigentlichen Wahnsinn hinter dieser Entscheidung. Da braut sich etwas gewaltiges zusammen.

      Gruß

      Nednett
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 21:02:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die nächste Blase ist schon im Anmarsch und der Knall wird noch lauter sein als beim letzten mal ... und am Ende werden wieder alle sagen: der Kapitalismus ist doof!

      Wie konnten wir uns nur in die Hände von Leuten begeben, die wir zu D-Mark-Zeiten nur milde belächelt haben? Wahrscheinlich haben wir's nicht besser verdient.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 18:01:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Keine Angst: die Aktienmärkte fallen nicht. Draghi hält sich eh an keine Gesetze und wird immer mehr Geld drucken. Draghi steht über dem Gesetz und den geschlossenen Verträgen. Es wird durch Draghi die Inflation noch höher getrieben. Schon heute verlieren die deutschen Sparer real über 1% pro Jahr. Im Verhältnis zum fairen Zins für Deutschland verliert der deutsche Sparer um die 5% pro Jahr. Da es aber niemanden interessiert, druckt Draghi fröhlich weiter und erfreut sich der immer stärkeren Inflation.

      Die Parallelen zu 1918 ff.. sind gravierend. Es wird wieder eine enorme Inflation Dank Herrn Draghi geben. Nominal fallen da keine Aktien. Der Eurodreck muss schnellstens weg.
      1 Antwort

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      schrieb am 12.11.13 18:03:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Entweder wir schaffen endlich den Eurodreck ab oder der Eurodreck schafft uns ab.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:31:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.817.244 von Godjunge am 12.11.13 18:01:54
      Doch die Aktienkursen fallen auch - und zwar spätestens dann wenn wieder irgendwo eine Immobilienblase oder was weiss ich platzt. Dann wird alles verkauft und es heisst Cash ist King. So wie 2009.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 22:14:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich frage mich, wo die Leute immerzu Inflation sehen - manchmal hab ich das Gefühl, man möchte sie herbeireden. Durch reale Zahlen sehe ich momentan keine Basis für überhöhte Inflation fundiert ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 13:18:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Nachrichten: Aus Angst vor deflationären Tendenzen macht die Europäische Zentralbank (EZB) Geld im Euroraum noch billiger: Ökonomen hatten schon länger vor einem Teufelskreis aus niedrigem Preisauftrieb, schwachem Wachstum und hoher Arbeitslosigkeit gewarnt.

      Lesen sie den ganzen Artikel: EZB-Leitzins: EZB will Deflationsrisiken mit Billiggeld verd…


      Eine Jugendarbeitslosenquote von 50 Prozent ist eine Schande ...

      ... für die Politik der Länder in denen es sowas gibt. Natürlich! Aber warum sollen die Bürger in D-Land ihre Altersversorgung ruinieren für die Fehler in diesen Ländern?

      Und Schmidt hat gut reden, seine Alterversorung ist sicher ḱolossal übig und das ohne das er als Beamter jemals eine D-Mark oder einen Euro hätte einzahlen müssen. Da lässt sich natürlich sehr wohlfeil quatschen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 17:12:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.837.756 von BlueLion1 am 14.11.13 22:14:53
      Auf welchen Kommentar bezieht sich das? Reicht doch auch wenn die Inflationsrate höher ist als die Zinsen.

      Ansonsten wird es Blasen bei mind. einer Assetklasse geben - Anleihen, Immobilien, Aktien - was hätten's denn gern?
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 18:11:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      ms_75, dann betreiben wir halt weiter Austeritätspolitik a la Brüning - wie viele Arbeitslose hätten's denn gern?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 19:54:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.844.892 von BlueLion1 am 15.11.13 18:11:15

      Sie glauben doch nicht allen Ernstes dass die Senkung des Leitzinses auf 0% aktuell auch nur einen Job in Deutschland/Europa schafft!!? Hier geht es doch nur darum Schulden 'wegzuinflationieren'.

      Zum Thema Arbeitslose: Der legendäre Satz von Hr. Schmidt „Fünf Prozent Inflation sind leichter zu ertragen, als fünf Prozent Arbeitslosigkeit“ war doch in den 70ern schon falsch, aber für Politiker (dazu zähle ich die EZB jetzt auch mal, da von unabhängigkeit sowieso seit Jahren nicht mehr die Rede sein kann) ist es eben leichter Geld zu drucken als wirksame Veränderungen herbeizuführen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 20:49:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.845.776 von ms_73 am 15.11.13 19:54:31Ich weiß einfach nicht, wo Ihre Inflation herkommen soll. Seit Jahresanfang sind alle wesentlichen Fremdwährungen (Dollar, Pfund, Schweizer Franken, Yen, Yuan) gegenüber dem Euro gefallen. Die Inflationsrate in Europa liegt bei 0,7%, bei einer Zielgröße von 2%. Fast alle wichtigen Rohstoffe sind im laufenden Jahr billiger geworden, die Arbeitslosigkeit in weiten Teilen Europas ist erschreckend, die Infrastruktur verrottet - und Sie wollen jetzt ernsthaft Deflationspolitik betreiben?
      Warum glauben Sie fluten die USA, Japan und GB die Märkte mit Geld? Warum kauft die Schweiz unbegrenzt Euro auf? Sind die alle verrrückt geworden? Oder wissen die Experten nicht doch, was sie tun?
      1 Antwort
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      schrieb am 16.11.13 11:26:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.846.314 von BlueLion1 am 15.11.13 20:49:29Warum glauben Sie fluten die USA, Japan und GB die Märkte mit Geld? Warum kauft die Schweiz unbegrenzt Euro auf? Sind die alle verrrückt geworden? Oder wissen die Experten nicht doch, was sie tun?

      Man versucht Probleme die durch Geld drucken entstanden sind durch noch mehr Geld drucken zu lösen ... und der 'Experte', der für die erste Orgie verantwortlich ist heisst Alan Greenspan. Danach kam die Immobilienkriese und sein Nachfolger Ben Bernanke macht genau das gleiche nur mit noch mehr Geld. Die Schulden wachsen ins unermessliche und niemand denkt ernsthaft daran jemals irgendwas davon zurückzuzahlen.

      Ach ja, die Schweiz: die mit den anderen in einen Topf zu werfen ist völlig verfehlt. Die Schweiz kauf Euro, um die Währung abzuwerten und dadurch die eigene Industrie (Export) zu entlasten - sonst gar nichts.


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