Super: Haus-Kauf ohne eigenes Geld - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.11.13 09:11:06 von
neuester Beitrag 29.11.13 12:58:05 von
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Mini-Zinsen machen es möglich. Kaufen statt mieten! Wer clever rechnet, kann das jetzt auch ohne Erspartes schaffen. Die Bauzinsen sind auf Rekord-Tief, Geld war noch nie so billig.
BILD stellt aktuell Menschen vor, die sich ihr neues Zuhause komplett über Kredite finanzieren.
aha
BILD stellt aktuell Menschen vor, die sich ihr neues Zuhause komplett über Kredite finanzieren.
aha
achso: http://www.bild.de/bild-plus/geld/immobilien/hauskauf/immobi…
mehr lesen kann man da aba auch net. blödes premium
mehr lesen kann man da aba auch net. blödes premium
Jo jetzt bekommen wir ebent auch in Deutschland ne schöne Immobielienblase die EZB macht es möglich. Diejenigen welche Geld auf der hohen Kante hatten und den Aktien nicht trauen haben schon Massiv in Ommobielien Investiert jetzt kommen diejenigen die es sich eigentlich nicht leisten können und fliegen dann ordenlich auf die Schnauze auf das geheule bin ich schon gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.918.754 von iggoperator am 26.11.13 09:30:35Genau das dachte ich auch! Ohne Moos nix los, heißt es doch nicht ohne Grund
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.918.574 von vitaminbombe am 26.11.13 09:11:06#1
Da geht noch mehr, wie die Beispiele aus USA, Niederlanden und anderswo gezeigt haben.
Dort gab es nicht nur 100 % Hypotheken sondern sogar zb 130 %. Das heisst, wer sich dort ein Haus für 1 Mio kaufte, konnte sich 1,3 Mio bei der Bank leihen, und die 300.000 extra für Möbel, einen Drittwagen oder sonstwas ausgeben.
Bis die Immoblilien-Blase dann irgendwann mal platzte...
Da geht noch mehr, wie die Beispiele aus USA, Niederlanden und anderswo gezeigt haben.
Dort gab es nicht nur 100 % Hypotheken sondern sogar zb 130 %. Das heisst, wer sich dort ein Haus für 1 Mio kaufte, konnte sich 1,3 Mio bei der Bank leihen, und die 300.000 extra für Möbel, einen Drittwagen oder sonstwas ausgeben.
Bis die Immoblilien-Blase dann irgendwann mal platzte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.919.744 von Kettenfett am 26.11.13 11:13:03zu #6
"Wir produzieren eine neue Schuldner-Generation"
26.11.2013
Anlagenotstand und günstiges Baugeld machen den Hauskauf für viele Sparer attraktiv. Doch Experten warnen vor dem vermeintlich günstigen Erwerb – es droht eine Welle von Zwangsversteigerungen..."
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Einfach auf diese Welle warten und sich dann für einen Appel und ein Ei ein Häuschen ersteigern...
"Wir produzieren eine neue Schuldner-Generation"
26.11.2013
Anlagenotstand und günstiges Baugeld machen den Hauskauf für viele Sparer attraktiv. Doch Experten warnen vor dem vermeintlich günstigen Erwerb – es droht eine Welle von Zwangsversteigerungen..."
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Einfach auf diese Welle warten und sich dann für einen Appel und ein Ei ein Häuschen ersteigern...
Bei 1.800 Dollar für die Goldunze hat BILD vor 1 Jahr auch zum Einstieg in Gold getrommelt - auch auf der Titelseite....
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schaun wir mal ob es mit dem "Betongeld" auch so endet
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schaun wir mal ob es mit dem "Betongeld" auch so endet
ich mein warum nicht, wenn die blase noch weiter läuft ist es für die jetzigen käufer ein gutes geschäft, deutschland schrumpft nicht sondern wächst durch zuwanderung, unsere renten sind dadurch wieder sicher, alles was uns so erzählt wurde stimmt nicht so nicht, selbst der klimawandel findet nicht statt und der wald ist auch noch da
vogelgrippe, kreuzfeld jakob, hiv - hurra ich lebe noch
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.920.180 von Carmelita am 26.11.13 12:09:16hurra ich lebe noch
Weisst Du doch gar nicht. Vielleicht sind wir alle schon weg vom Fenster und leben jetzt nur noch in der Matrix weiter
Weisst Du doch gar nicht. Vielleicht sind wir alle schon weg vom Fenster und leben jetzt nur noch in der Matrix weiter
Am Immobilienmarkt ist der der schlaue, der jetzt die Disziplin hat NICHT einzusteigen. Genauso wie die Hunde hier !
das könnte natürlich sein, als kind hab ich schon so gedacht das es eigentlich unendlich viele parallelwelten geben müsste
Ausharren bis die Blase platzt und dann schön "Billig" ins Eigenheim umziehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.920.842 von Gragor am 26.11.13 13:19:03#15
Oder billig ersteigern und dann zum "bösen Vermieter" mutieren. All die Leute, derer Häuser dann zwangsversteigert werden, brauchen ja dann irgendwo als Mieter eine neue Wohnung...
Oder billig ersteigern und dann zum "bösen Vermieter" mutieren. All die Leute, derer Häuser dann zwangsversteigert werden, brauchen ja dann irgendwo als Mieter eine neue Wohnung...
Zitat von sausebraus2000: Bei 1.800 Dollar für die Goldunze hat BILD vor 1 Jahr auch zum Einstieg in Gold getrommelt - auch auf der Titelseite....
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schaun wir mal ob es mit dem "Betongeld" auch so endet
Wer zum Teufel liest denn die Bild??? Oh Mein Gott....
ja, bild dir deine Meinung, hahahaha
Das Volksblatt Nr.1 zur Volksverdummung, mit Erfolgsgarantie wie die Wahlen gezeigt haben
Zitat von Carmelita: ich mein warum nicht, wenn die blase noch weiter läuft ist es für die jetzigen käufer ein gutes geschäft, deutschland schrumpft nicht sondern wächst durch zuwanderung, unsere renten sind dadurch wieder sicher, alles was uns so erzählt wurde stimmt nicht so nicht, selbst der klimawandel findet nicht statt und der wald ist auch noch da
Liebe Carmelita, bitte informiere dich vorher mal etwas internsiver bevor du solch einen Un-Sinn postest. Dies ist nicht böse gegen dich gemeint sondern gegen die Aussagen die du machst und wohl immer noch weit verbreitet sind in der verdummten deutschen Bevölkerung. Verdummte Bevölkerung deshalb weil diese durch Fehlinfos als auch der hörigen Presse der Deutsche bewusst für dumm verkauft wird!
Hier mal ein Link mit ein paar Fakten, die wie ich denke alles in einem etwas anderen Licht zeigt.
Eine Frage direkt an dich (und andere): vielleicht kennst du ja einige dieser Verschwörungstheorien. Eine heisst das Deutschland eigentlich kein souveräner Staat ist weil es keinen Friedensvertrag gab. Wie sind deine Infos hierzu?
Danke
Le_Doc
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.921.178 von Le_Doc am 26.11.13 13:48:55bitte genauer recherchieren...
ALLE haben zum Kauf von Gold getrommelt..
von den Banken angefangen bis ..ja bis
zu den Medien (nicht blos der Bildzeitung)
...jetzt ist es ja fast umgekehrt...
die "Deppen" verkaufen jetzt noch
ihr letztes Gold (schwache Hände) an
die starken Hände..das ist eben der
"Schweinezyklus)
ALLE haben zum Kauf von Gold getrommelt..
von den Banken angefangen bis ..ja bis
zu den Medien (nicht blos der Bildzeitung)
...jetzt ist es ja fast umgekehrt...
die "Deppen" verkaufen jetzt noch
ihr letztes Gold (schwache Hände) an
die starken Hände..das ist eben der
"Schweinezyklus)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.921.406 von oscarello am 26.11.13 14:12:25stimmt, meine Antwort bezog sich aber auf den Beitrag selber wo nur die Bild genannt wurde
Zitat von vitaminbombe: Mini-Zinsen machen es möglich. Kaufen statt mieten! Wer clever rechnet, kann das jetzt auch ohne Erspartes schaffen. Die Bauzinsen sind auf Rekord-Tief, Geld war noch nie so billig.
BILD stellt aktuell Menschen vor, die sich ihr neues Zuhause komplett über Kredite finanzieren.
aha
Kommt mir irgendwo, irgendwie bekannt vor. ...
Tja, so fing alles in den USA an, auf einmal steigend plötzlich die Zinsen, die Leute hatten kein Geld und schon brach der schöne Immobilientraum zusammen.
War die Lösung nicht eine Erhöhung der Eigenkapitalquote ?
Es kommt alles wieder, nur wird es dieses mal viel schlimmer
Zitat von Keilfleckbarbe: Tja, so fing alles in den USA an, auf einmal steigend plötzlich die Zinsen, die Leute hatten kein Geld und schon brach der schöne Immobilientraum zusammen.
So einfach war das nicht. In den USA war (ist?) es üblich, mit keinen bis wenigen Zinsen in der Anfangsphase der Hypothek Käufer zu locken und dann die Zinsen zu erhöhen. Das wurde genutzt, um Häuser zu kaufen und vorm Anstieg der Zinsen zu verkaufen, bei gestiegenen Preisen. Darum gabs auch die 100 + x % von der Bank als Hypothek, die spekulierten da auch drauf. Als die Preise nicht mehr stiegen fiel das zusammen wie ein Kartenhaus. Auch kann man in den USA ein Haus einfach der Bank zurückgeben, wenn man den Kredit nicht mehr bezahlen kann. Das Geldproblem hat dann die Bank, der ehemalige Käufer ist schuldenfrei (und kann sich ein neues Haus kaufen).
In Deutschland wird der Zins langfristig festgelegt, da kommt das Problem am Ende der Laufzeit. Darum ist die deutsche Blase von anderer Natur, nicht so groß wie in den USA. Was nicht heißt, daß sie nicht gefährlich werden könnte.
Der Preisanstieg betrifft nur Ballungszentren (und Agrarflächen); da Deutschland immer mehr verstädtert täuscht das darüber hinweg, daß das "flache Land" weiter ausblutet.
Trotzdem: irgendwer schrieb hier irgendwo (Entschuldigung für das schlechte Zitat ), daß die Börsenblase platzt, wenn die Blöd-"Zeitung" Aktien empfiehlt. Bei Häusern sind wir schon...
Zitat von Keilfleckbarbe: Kommt mir irgendwo, irgendwie bekannt vor. ...
Tja, so fing alles in den USA an, auf einmal steigend plötzlich die Zinsen, die Leute hatten kein Geld und schon brach der schöne Immobilientraum zusammen.
War die Lösung nicht eine Erhöhung der Eigenkapitalquote ?
Es kommt alles wieder, nur wird es dieses mal viel schlimmer
Nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Subprimes in den USA variabel und ohne Tilgung in den ersten Jahren vergeben wurden. In Deutschland kenne ich von rund 50 Hausbesitzern einen einzigen, der sein Haus variabel verzinst finanziert hat. Der Großteil der Leute ist mit mindestens 10 Jahren aktuell sogar längeren Zinsbindungsfristen unterwegs. Von daher ist ein Zinsanstieg aus meiner Sicht nur bedingt gefährlich und macht sich frühestens in 5-10 Jahren bemerkbar, wenn die ersten "günstigen" Finanzierungen aus 2009/2010 bei dann höheren Zinsen refinanziert werden müssen.
Was ich mir allerdings schon vorstellen kann ist, dass in einer Wirtschaftskrise in Folge von Staatsbankrotten aufgrund der hohen Zinsbelastung für die Staatshaushalte bei steigenden Zinsen die aktuell am Limit finanzierenden Leute wegen Arbeitslosigkeit gezwungen sind, ihre Immobilie zu veräußern, da sie die Raten nicht mehr zahlen können. Aber mal schauen, vielleicht denke ich mir das auch zu schwarz aus und unsere Mutti rettet die Leute dann alle...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.921.178 von Le_Doc am 26.11.13 13:48:55Ich kaufe keine BILD. Da die Zeitung mit ihrer 1. Seite bei jedem Bäcker auf dem Thresen liegt lese ich diese. Bin ich da schon BILD Leser?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.923.522 von skydiver78 am 26.11.13 17:42:11Du musst schauen, wenn du kein EIGENKAPITAL hast, und die Zinsbindung geht nur auf 10 Jahre, dann ist das Haus aber nach 10 Jahren noch nicht abbezahlt ! Die haben 30 Jahre Minimum auf dem Buckel ! Und diese Leute, die jetzt geködert werden, gehen dann nach 10 Jahren eh in die ZWangsversteigerung , weil die Niedrigzinsen können diese Leute nicht bis Ultimo reservieren
Zitat von Keilfleckbarbe: Du musst schauen, wenn du kein EIGENKAPITAL hast, und die Zinsbindung geht nur auf 10 Jahre, dann ist das Haus aber nach 10 Jahren noch nicht abbezahlt ! Die haben 30 Jahre Minimum auf dem Buckel ! Und diese Leute, die jetzt geködert werden, gehen dann nach 10 Jahren eh in die ZWangsversteigerung , weil die Niedrigzinsen können diese Leute nicht bis Ultimo reservieren
Ja sicher. Aber die ersten "günstigen" Finanzierungen wurden so um 2009/2010 eingegangen. Wenn diese mit 10 Jahren festgeschrieben waren platzt frühestens 2019 irgend etwas am deutschen Immobilienmarkt aufgrund höherer Zinsen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.924.004 von Datteljongleur am 26.11.13 18:31:46Mini-Tiger im Tank? Der neue ESSO-Sprit T20? Zur Einführung doppelte Treue-Prämie (Mit Katzenphoto´s)...
Ich seh das eher so:
Du kaufst ein Haus für z.b 200K
Nach ein paar Jahren trifft dein Nachbar ein Schicksalsschlag, Arbeitslos/Krank oder Scheidung, und muss sein Haus verkaufen.
Die Zinsen steigen vieleicht, oder eine große Firma im Umkreiss schliesst....andere müßen auch verkaufen.
Zuviel Angebot zuewenig Nachfrage...die Immopreise in deiner Gegend fallen.
Nun kommt die Bank und sagt, du hast hier nen Restkredit über 180K für ein Haus das nur 100K wert ist...bitte umgehent 80K Nachschiessen!.
Und schon bist du dein Häusle los, obwohl du immer Pünktlich bezahlt hast und auch sonnst alles richtig gemacht hast.
Deshalb denke ich, ist ein Immokauf Heute als Hochspekulativ anzusehnen und schon lange nicht mehr als Konservative Anlage.
Gruß Kramerbau
Ps: Wohne in einer abbezahlten Hütte die ich ohne Eigenkapital finanziert habe....bin jedoch auch nen Zocker der einfach lange viel Glück hatte (nicht krank/arbeitslos oder geschieden)
Du kaufst ein Haus für z.b 200K
Nach ein paar Jahren trifft dein Nachbar ein Schicksalsschlag, Arbeitslos/Krank oder Scheidung, und muss sein Haus verkaufen.
Die Zinsen steigen vieleicht, oder eine große Firma im Umkreiss schliesst....andere müßen auch verkaufen.
Zuviel Angebot zuewenig Nachfrage...die Immopreise in deiner Gegend fallen.
Nun kommt die Bank und sagt, du hast hier nen Restkredit über 180K für ein Haus das nur 100K wert ist...bitte umgehent 80K Nachschiessen!.
Und schon bist du dein Häusle los, obwohl du immer Pünktlich bezahlt hast und auch sonnst alles richtig gemacht hast.
Deshalb denke ich, ist ein Immokauf Heute als Hochspekulativ anzusehnen und schon lange nicht mehr als Konservative Anlage.
Gruß Kramerbau
Ps: Wohne in einer abbezahlten Hütte die ich ohne Eigenkapital finanziert habe....bin jedoch auch nen Zocker der einfach lange viel Glück hatte (nicht krank/arbeitslos oder geschieden)
die entwicklung geht immer mehr zum konsum auf pump.
die leute kaufen sich auch espressomaschienen und glotzen auf pump 0% finanzierung, autos sowieso.
dem vorgezogenen konsum auf kreditbasis wurden durch die "handyverträge" tür und tor geöffnet, es zahlen ja fast alle ihre knochen mit 10-15 euro pro monat ab.
ne blase wie in usa oder spanien wirds so nicht geben, aber viele zu teuer bezahlte immos und nen paar tausend privatinsolvenzen mehr pro jahr.
der immo-markt ist tot geritten: merke je mehr werbung für ein produkt gemacht wird desdo schlechter ist es.
die leute kaufen sich auch espressomaschienen und glotzen auf pump 0% finanzierung, autos sowieso.
dem vorgezogenen konsum auf kreditbasis wurden durch die "handyverträge" tür und tor geöffnet, es zahlen ja fast alle ihre knochen mit 10-15 euro pro monat ab.
ne blase wie in usa oder spanien wirds so nicht geben, aber viele zu teuer bezahlte immos und nen paar tausend privatinsolvenzen mehr pro jahr.
der immo-markt ist tot geritten: merke je mehr werbung für ein produkt gemacht wird desdo schlechter ist es.
Zitat von Le_Doc:Zitat von Carmelita: ich mein warum nicht, wenn die blase noch weiter läuft ist es für die jetzigen käufer ein gutes geschäft, deutschland schrumpft nicht sondern wächst durch zuwanderung, unsere renten sind dadurch wieder sicher, alles was uns so erzählt wurde stimmt nicht so nicht, selbst der klimawandel findet nicht statt und der wald ist auch noch da
Liebe Carmelita, bitte informiere dich vorher mal etwas internsiver bevor du solch einen Un-Sinn postest. Dies ist nicht böse gegen dich gemeint sondern gegen die Aussagen die du machst und wohl immer noch weit verbreitet sind in der verdummten deutschen Bevölkerung. Verdummte Bevölkerung deshalb weil diese durch Fehlinfos als auch der hörigen Presse der Deutsche bewusst für dumm verkauft wird!
Hier mal ein Link mit ein paar Fakten, die wie ich denke alles in einem etwas anderen Licht zeigt.
Eine Frage direkt an dich (und andere): vielleicht kennst du ja einige dieser Verschwörungstheorien. Eine heisst das Deutschland eigentlich kein souveräner Staat ist weil es keinen Friedensvertrag gab. Wie sind deine Infos hierzu?
Danke
Le_Doc
wat willst Du mir jetzt erzählen, ich hab doch gerade versucht den mainstream in Frage zu stellen, ich bin Anders(denkender) und gehe tendenziell vom Gegenteil aus was in den Nachrichten verkündet wird, ich vermute das ich damit näher an der Wahrheit liege als das Gesendete
der mainstream hier im thread scheint zu sein das jetzige 0 % FinanzierungsKäufer auf jeden Fall auf die Nase fallen werden, ich halte dagegen, in Muenchen werden die wohl kaum kaufen können und anderswo kann man teilweise immernoch günstig immobilien kaufen, z.b. in der Eifel qualitativ recht gute Häuser für teilweise weit unter 100000 euro, der mainstream wird dann sagen da will ich nicht tot überm zaun hängen, über den Osten wurde das auch lange gesagt und wer in berlin gegen den mainstream vor ein paar Jahren günstig gekauft hat ist jetzt fein raus
Die Mär vom Hauskauf ohne Geld
Einige Medien bejubeln aktuell 100-Prozent-Finanzierungen für Immobilien. Angeblich soll ein Hauskauf „ohne eigenes Geld“ problemlos möglich sein. Wer günstige Konditionen bietet und welche Risiken bestehen.
Handelsblatt hat sich den BILD Artikel genau angeschaut:
Das Rechenbeispiel in der Zeitung soll verkürzt dargestellt worden sein, einen solchen Kredit gäbe es bei keinem Vermittler von Dr. Klein. Kunden hätten bereits angerufen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/ratgeber-hin…
Einige Medien bejubeln aktuell 100-Prozent-Finanzierungen für Immobilien. Angeblich soll ein Hauskauf „ohne eigenes Geld“ problemlos möglich sein. Wer günstige Konditionen bietet und welche Risiken bestehen.
Handelsblatt hat sich den BILD Artikel genau angeschaut:
Das Rechenbeispiel in der Zeitung soll verkürzt dargestellt worden sein, einen solchen Kredit gäbe es bei keinem Vermittler von Dr. Klein. Kunden hätten bereits angerufen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/ratgeber-hin…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.926.666 von Carmelita am 27.11.13 04:09:51wenn man 3000 netto hat kann man 100k sicher ohne ek finanzieren.
die tendenz geht aber eher hin zum ca 100 fachen des netto und der tollen 10 jahre zinsbindung 1% tilgung variante.
da ist es wie bei McD keiner geht hin aber der laden ist voll, argumentiert wird dann oft mit der sondertilgung u.s.w....
der bankverkäufer ist ja nicht dein freund, sondern er will neugeschäft inklusive provision machen.
es gibt auch für das wohnen auf dem land abstufungen: es gibt das land,das land und das land.
land nr1 ist der speckgürtel um die großstädte mit s-bahn usw
land nr2 ist schon etwas weiter weg aber mit immernoch guter erreichbarkeit der großstädte autobahn, bahn und relativ kurze fahrzeit.
land nr3 sind die gebiete von wo man erstmal 20 min zu land nr2 fahren muss um weg zu kommen.
p.s. die abstufung gilt auch für die eifel
die tendenz geht aber eher hin zum ca 100 fachen des netto und der tollen 10 jahre zinsbindung 1% tilgung variante.
da ist es wie bei McD keiner geht hin aber der laden ist voll, argumentiert wird dann oft mit der sondertilgung u.s.w....
der bankverkäufer ist ja nicht dein freund, sondern er will neugeschäft inklusive provision machen.
es gibt auch für das wohnen auf dem land abstufungen: es gibt das land,das land und das land.
land nr1 ist der speckgürtel um die großstädte mit s-bahn usw
land nr2 ist schon etwas weiter weg aber mit immernoch guter erreichbarkeit der großstädte autobahn, bahn und relativ kurze fahrzeit.
land nr3 sind die gebiete von wo man erstmal 20 min zu land nr2 fahren muss um weg zu kommen.
p.s. die abstufung gilt auch für die eifel
Die niedrigen Zinsen können durchaus dazu beitragen, dass man sich eine Immobilie zulegen kann, ohne EK zu besitzen, wenn man bereit ist, die durch die niedrigen Zinsen freiwerdenden monatlichen Belastungen in die Tilgung zu stecken.
Und wenn man einen Immobilie kauft, die noch nicht überteuert ist. Außerhalb der Ballungszentren sollte das durchaus noch möglich sein.
Beispiel:
Früher lag der Zinssatz für 10-jährige Festschreibung bei ca. 6% p.a.
Hauspreis 300.000, 20% EK = 60.000
Darlehen 240.000, Zinsen 6% p.a., Annuität 1.400 pro Monat (also 16.800 p.a.)
==> Zinsen 14.400 p.a., Anfangstilgung 2.400 (1%) p.a.
Restschuld nach 10 Jahren ca. 210.000
Heute:
Zinssatz 2,5% p.a. für 10-jährige Festschreibung, kein EK
Darlehen 300.000, Annuität 1.400 p.M. / 16.800 p.a.
==> Zinsen 7.500 p.a., Anfangstilgung 9.300 (3,1%) p.a.
Restschuld nach 10 Jahren ca. 200.000
Also sogar eine niedrige Restschuld nach 10 Jahren, da das fehlende Eigenkapital ja durch die höhere Tilgung hereingeholt und sogar noch überboten wird.
Wenn man allerdings die niedrigen Zinsen dazu nutzt, um die monatliche Belastung und die Tilgung herunterzufahren, dann kann es schon kritisch werden nach der Zinsfestschreibung, da ja der Kreditbetrag immer noch sehr hoch ist und dann höhere Zinsen zum Ruin führen können.
Und wenn man einen Immobilie kauft, die noch nicht überteuert ist. Außerhalb der Ballungszentren sollte das durchaus noch möglich sein.
Beispiel:
Früher lag der Zinssatz für 10-jährige Festschreibung bei ca. 6% p.a.
Hauspreis 300.000, 20% EK = 60.000
Darlehen 240.000, Zinsen 6% p.a., Annuität 1.400 pro Monat (also 16.800 p.a.)
==> Zinsen 14.400 p.a., Anfangstilgung 2.400 (1%) p.a.
Restschuld nach 10 Jahren ca. 210.000
Heute:
Zinssatz 2,5% p.a. für 10-jährige Festschreibung, kein EK
Darlehen 300.000, Annuität 1.400 p.M. / 16.800 p.a.
==> Zinsen 7.500 p.a., Anfangstilgung 9.300 (3,1%) p.a.
Restschuld nach 10 Jahren ca. 200.000
Also sogar eine niedrige Restschuld nach 10 Jahren, da das fehlende Eigenkapital ja durch die höhere Tilgung hereingeholt und sogar noch überboten wird.
Wenn man allerdings die niedrigen Zinsen dazu nutzt, um die monatliche Belastung und die Tilgung herunterzufahren, dann kann es schon kritisch werden nach der Zinsfestschreibung, da ja der Kreditbetrag immer noch sehr hoch ist und dann höhere Zinsen zum Ruin führen können.
Ich bin insofern der klügste aller Athener, als die anderen glauben zu wissen, was sie nicht wissen, ich aber weiß, dass ich nichts weiß.
....interessant ist schon, dass gerade jetzt, wo alle, die auf Pump ein Eigenheim gekauft haben, sich über eine richtige Anlageentscheidung freuen dürfen, so ein netter: Ihr werdet schon sehen, ihr werdet auf die Nase fallen - und wir freuen uns schon darauf- Thread entsteht....
Ich habe, wie man in den anderen Threads nachlesen kann, vor Zinsbindungen vor 5 Jahren abgeraten, wenn man will, kann man sich jetzt ja binden, ich halte die Aufschläge der Banken aber immer noch für überzogen....im Euroraum weit und breit keine Zinssteigerung in Sicht...und die USA spucken nur große Töne, aber werden auch nichts ändern.....wie gesagt, der Schock der letzten Zinsanhebung sitzt noch tief.
....interessant ist schon, dass gerade jetzt, wo alle, die auf Pump ein Eigenheim gekauft haben, sich über eine richtige Anlageentscheidung freuen dürfen, so ein netter: Ihr werdet schon sehen, ihr werdet auf die Nase fallen - und wir freuen uns schon darauf- Thread entsteht....
Ich habe, wie man in den anderen Threads nachlesen kann, vor Zinsbindungen vor 5 Jahren abgeraten, wenn man will, kann man sich jetzt ja binden, ich halte die Aufschläge der Banken aber immer noch für überzogen....im Euroraum weit und breit keine Zinssteigerung in Sicht...und die USA spucken nur große Töne, aber werden auch nichts ändern.....wie gesagt, der Schock der letzten Zinsanhebung sitzt noch tief.
schwabensindsuper, danke fürs Ausrechnen. Im ersten Beispiel zahlt man also 168.000 EUR, um den Kredit um 30.000 EUR (1/8-tel zu verringern; im zweiten Fall verringert sich der Kredit um satte 100.000 EUR (1/3-tel).
minister.grasser, um eine Zinsanhebung gehts gar nicht. Klar ist, eine Anhebung bremst den Aufschwung; und wenn eine Krise kommt, dann erhöht man die Zinsen auch nicht. Aber: eine Krise kostet Arbeitsplätze, z.B. den der Hausbauer. Oder die Immobilienpreise sinken wieder, dann hat man für 300.000 EUR ein Haus gekauft auf Pump, was nur 250.000 EUR wert ist. Die Frage ist, wie leichtfertig sind Hauskäufer und Banken bei ihrer Entscheidung? Und kann das Auswirkungen über den Verlust des Eigenheims hinaus haben?
minister.grasser, um eine Zinsanhebung gehts gar nicht. Klar ist, eine Anhebung bremst den Aufschwung; und wenn eine Krise kommt, dann erhöht man die Zinsen auch nicht. Aber: eine Krise kostet Arbeitsplätze, z.B. den der Hausbauer. Oder die Immobilienpreise sinken wieder, dann hat man für 300.000 EUR ein Haus gekauft auf Pump, was nur 250.000 EUR wert ist. Die Frage ist, wie leichtfertig sind Hauskäufer und Banken bei ihrer Entscheidung? Und kann das Auswirkungen über den Verlust des Eigenheims hinaus haben?
wennwennwenn....im Endeffekt kann man nur sagen, schauen wir in 5 Jahren, wie es gekommen ist, für heute kann man nur versuchen, verschiedene Faktoren zu beachten und wahrzunehmen, sich zu informieren etc.
....jede Investition ist mit einem gewissen Risiko verbunden
Was hier so geschrieben wird, stimmt ja auch nicht:
Der Anteil der Finanzierung gemessen im Vergleich zum BIP ist in D keinesfalls steigend, sprich, die vielzitierte Kreditblase findet gar nicht statt....
Vielmehr scheint mir, dass BILD und co. die Ansichten der Durchschnittsdeutschen bedienen, dass man ja nichts riskieren darf und gerne irgendwelche Einzelfälle unvorsichtiger Investments rausgreifen, damit der Durchschnittsleser sich anhand der unangenehmen Situation anderer an der eigenen vorsichtigen Klugheit erfreuen kann ( so wie diese RTL oder SAt oder Pro7Sendung mit dem Schuldnerberater) - Investitionsentscheidungen würde ich nicht von solchen Unterhaltungsmedien abhängig machen - weder in die eine noch die andere Richtung
Und: Wenn man ne Immo zu 100 % fremdfinanziert und entsprechende Sicherheiten hat, kann man ganz günstige Kredite bekommen, die hart an der Inflation liegen Wenn die Verzinsung wesentlich wesentlich niedriger war als die Preissteigerungen der Immobilie selbst, habe ich also durch die Vollfinanzierung einen größeren Gewinn gemacht. Wohlgemerkt, nur ratsam, wenn ich den finanziellen Spielraum habe, entsprechend auf Änderungen zu reagieren.
Aber: Ich würde z.B. momentan sehr gut überlagen, in welche Immos ich noch investieren würde....
....die Zeiten, in denen die Mieterträge den Immobilienkauf fast finanzieren konnten, sind vorbei.
....viele der sogenannten Anlegerwohnungen scheinen mir eher dazu geschaffen, Bauträger und Finanzdienstleister auf Kosten der zukünftigen Eigentümer zu sanieren, da sind die realen Renditen oft niedriger als 2 % - noch dazu bei nicht werthaltigen Objekten in schlechten Lagen...und die Leute glauben, dass diese Immos im Preis steigen werden und sie so einen Profit machen können.....Vorsicht
Ein Eigenheim jedoch ist, auch wenn nur halbwegs vernünftig realisiert, langfristig immer ein Gewinn und in letzter Zeit sind sind die Konditionen eben sehr gut gewesen - ob das momentan mit den gestiegenen Preisen auch noch so ist - darüber kann man nachdenken.
Immerhin:
Zinsen- so niedrig wie nie
Beschäftigung - so hoch wie nie
Immopreise in halbwegs vernünftigen Lagen: steigend
Ok, kann sich alles ändern - wir haben vor 5 Jahren gerade die größte Immokrise aller Zeiten in den USA gesehen - davon sind wir aber, sowohl was die gesetzlichen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angeht, meilenweit entfernt
Und man kann mal schauen, wie sich die Immomärkte in den USA entwickelt haben, Manhattan ist z.B. schon längst wieder auf absoluten nominellen Höchstständen (die Politik in New York und auch den USA war auch dementsprechend)
Wichtig ist, dass man als Käufer zu dem Standort absolutes Vertrauen hat, ich würd niemals eine Immo in einer Gegend kaufen, die ich persönich mies finde, nur weil dort die Rendite eventuell hoch sein könnte...ist nicht nachhaltig....dort will vermutlich auch niemand sonst wohnen.....die Vororte von Detroit werden gerade wieder in Grünflächen umgewandelt
Ich persönlich habe zum Standort D höchstes Vertrauen, so miesepetrig, wie die Deutschen sind, kann man objektiv gar nicht sein, wenn man in so einem objektiv gesehen tollen Land wohnt - beste Infrastruktur, hohe Ausbildung und gute Aufstiegschancen, guter gesellschaftlicher Zusammenhalt, fähige langfristig denkende Regierung, .....wenn die führenden Automobilproduzenten, Einzelhändler, Maschinenbauer, Energieversorger, Finanzdienstleister, Medizintechniker, Chemiebetriebe etc.etc. Europas den Firmensitz in deiner Stadt haben, ist das für die Immopreise sicher nicht schlecht
http://www.globalpropertyguide.com/Europe/Germany/Price-Hist…
http://www.globalpropertyguide.com/Europe/Germany/square-met…
Wobei ich glaube, dass diese Statistik veraltet ist, die Hauspreise in D könnten mittlerweile knapp vor denen in GR oder SP liegen , Scherz beiseite, die ganze Tabelle ist tendenziell eher Schrott und berüchsichtigt nur ausgewählte Lagen
Und klarerweise führen die für D zu niedrigen Zinsen in der Eurozone in D zu Risken der Blasenbildung....
....aber nur weil in D jetzt mal 2 Jahre lang die Immos moderat gestiegen sind, soll das ne Blase sein...vielleicht für deutsche Betrachter, die gewohnt waren, dass die Preise mehr als 10 Jahre gleichgeblieben sind oder sogar gesunken...
D hatte früher irgendsoeine Eigenheimförderung, die zur Immoproduktion am Markt vorbei führte, aus dieser Zeit stehen noch viele Hütten rum (die kaum einer braucht) und diese Bestand musste mal abgebaut werden - für die Ballungszentren gilt das aber ohnedies nicht
....aber gestiegen und sogar aufgebläht ist der Markt auch nicht ohne Grund, denn wenn die Zinsen noch jahrelang unter der realen Inflationsrate bleiben sollten, wären noch ganz andere Preise, nämlich noch viel höhere, für Immos rational
wie gesagt...mal sehen
Die EZB fährt weiter eine lockere Geldpolitik, im Rahmen der bekackten Logik der EU ist das auch richtig, egal ob es den Deutschen passt
D wiederum bekommt eine neue Kuschelkoalition, die eventuell auch mal ein höheres Defizit in Kauf nimmt, um allen alle Wünsche zu erfüllen....so weit ich sehe, wird der Mittelstand mal ausnahmsweise nicht weiter geschröpft...das alles spricht nicht dafür, dass D mittelfristig der A**** auf Grundeis geht
....jede Investition ist mit einem gewissen Risiko verbunden
Was hier so geschrieben wird, stimmt ja auch nicht:
Der Anteil der Finanzierung gemessen im Vergleich zum BIP ist in D keinesfalls steigend, sprich, die vielzitierte Kreditblase findet gar nicht statt....
Vielmehr scheint mir, dass BILD und co. die Ansichten der Durchschnittsdeutschen bedienen, dass man ja nichts riskieren darf und gerne irgendwelche Einzelfälle unvorsichtiger Investments rausgreifen, damit der Durchschnittsleser sich anhand der unangenehmen Situation anderer an der eigenen vorsichtigen Klugheit erfreuen kann ( so wie diese RTL oder SAt oder Pro7Sendung mit dem Schuldnerberater) - Investitionsentscheidungen würde ich nicht von solchen Unterhaltungsmedien abhängig machen - weder in die eine noch die andere Richtung
Und: Wenn man ne Immo zu 100 % fremdfinanziert und entsprechende Sicherheiten hat, kann man ganz günstige Kredite bekommen, die hart an der Inflation liegen Wenn die Verzinsung wesentlich wesentlich niedriger war als die Preissteigerungen der Immobilie selbst, habe ich also durch die Vollfinanzierung einen größeren Gewinn gemacht. Wohlgemerkt, nur ratsam, wenn ich den finanziellen Spielraum habe, entsprechend auf Änderungen zu reagieren.
Aber: Ich würde z.B. momentan sehr gut überlagen, in welche Immos ich noch investieren würde....
....die Zeiten, in denen die Mieterträge den Immobilienkauf fast finanzieren konnten, sind vorbei.
....viele der sogenannten Anlegerwohnungen scheinen mir eher dazu geschaffen, Bauträger und Finanzdienstleister auf Kosten der zukünftigen Eigentümer zu sanieren, da sind die realen Renditen oft niedriger als 2 % - noch dazu bei nicht werthaltigen Objekten in schlechten Lagen...und die Leute glauben, dass diese Immos im Preis steigen werden und sie so einen Profit machen können.....Vorsicht
Ein Eigenheim jedoch ist, auch wenn nur halbwegs vernünftig realisiert, langfristig immer ein Gewinn und in letzter Zeit sind sind die Konditionen eben sehr gut gewesen - ob das momentan mit den gestiegenen Preisen auch noch so ist - darüber kann man nachdenken.
Immerhin:
Zinsen- so niedrig wie nie
Beschäftigung - so hoch wie nie
Immopreise in halbwegs vernünftigen Lagen: steigend
Ok, kann sich alles ändern - wir haben vor 5 Jahren gerade die größte Immokrise aller Zeiten in den USA gesehen - davon sind wir aber, sowohl was die gesetzlichen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angeht, meilenweit entfernt
Und man kann mal schauen, wie sich die Immomärkte in den USA entwickelt haben, Manhattan ist z.B. schon längst wieder auf absoluten nominellen Höchstständen (die Politik in New York und auch den USA war auch dementsprechend)
Wichtig ist, dass man als Käufer zu dem Standort absolutes Vertrauen hat, ich würd niemals eine Immo in einer Gegend kaufen, die ich persönich mies finde, nur weil dort die Rendite eventuell hoch sein könnte...ist nicht nachhaltig....dort will vermutlich auch niemand sonst wohnen.....die Vororte von Detroit werden gerade wieder in Grünflächen umgewandelt
Ich persönlich habe zum Standort D höchstes Vertrauen, so miesepetrig, wie die Deutschen sind, kann man objektiv gar nicht sein, wenn man in so einem objektiv gesehen tollen Land wohnt - beste Infrastruktur, hohe Ausbildung und gute Aufstiegschancen, guter gesellschaftlicher Zusammenhalt, fähige langfristig denkende Regierung, .....wenn die führenden Automobilproduzenten, Einzelhändler, Maschinenbauer, Energieversorger, Finanzdienstleister, Medizintechniker, Chemiebetriebe etc.etc. Europas den Firmensitz in deiner Stadt haben, ist das für die Immopreise sicher nicht schlecht
http://www.globalpropertyguide.com/Europe/Germany/Price-Hist…
http://www.globalpropertyguide.com/Europe/Germany/square-met…
Wobei ich glaube, dass diese Statistik veraltet ist, die Hauspreise in D könnten mittlerweile knapp vor denen in GR oder SP liegen , Scherz beiseite, die ganze Tabelle ist tendenziell eher Schrott und berüchsichtigt nur ausgewählte Lagen
Und klarerweise führen die für D zu niedrigen Zinsen in der Eurozone in D zu Risken der Blasenbildung....
....aber nur weil in D jetzt mal 2 Jahre lang die Immos moderat gestiegen sind, soll das ne Blase sein...vielleicht für deutsche Betrachter, die gewohnt waren, dass die Preise mehr als 10 Jahre gleichgeblieben sind oder sogar gesunken...
D hatte früher irgendsoeine Eigenheimförderung, die zur Immoproduktion am Markt vorbei führte, aus dieser Zeit stehen noch viele Hütten rum (die kaum einer braucht) und diese Bestand musste mal abgebaut werden - für die Ballungszentren gilt das aber ohnedies nicht
....aber gestiegen und sogar aufgebläht ist der Markt auch nicht ohne Grund, denn wenn die Zinsen noch jahrelang unter der realen Inflationsrate bleiben sollten, wären noch ganz andere Preise, nämlich noch viel höhere, für Immos rational
wie gesagt...mal sehen
Die EZB fährt weiter eine lockere Geldpolitik, im Rahmen der bekackten Logik der EU ist das auch richtig, egal ob es den Deutschen passt
D wiederum bekommt eine neue Kuschelkoalition, die eventuell auch mal ein höheres Defizit in Kauf nimmt, um allen alle Wünsche zu erfüllen....so weit ich sehe, wird der Mittelstand mal ausnahmsweise nicht weiter geschröpft...das alles spricht nicht dafür, dass D mittelfristig der A**** auf Grundeis geht
Zitat von minister.grasser: Ich persönlich habe zum Standort D höchstes Vertrauen, so miesepetrig, wie die Deutschen sind, kann man objektiv gar nicht sein, wenn man in so einem objektiv gesehen tollen Land wohnt - beste Infrastruktur, hohe Ausbildung und gute Aufstiegschancen, guter gesellschaftlicher Zusammenhalt, ...
Da musste ich lachen, weil ich erst gestern unseren Wagen wieder aus der Werkstatt geholt habe, weil die Radaufhängung durch ein Schlagloch kaputt
war. Das in einer der größten Städte in Deutschland. ;-)
nearshore
Ok, Hochtief und co. haben im letzten Jahrzehnt mehr Straßen und Autobahnen in Spanien und Portugal gebaut als in D....,und das bezahlt von den deutschen Steuerzahlern....aber das kann sich auch wieder ändern...
Bewundernswert ist jedenfalls der Elan der Deutschen zur Selbstkritik und Verbesserung...vielleicht wars ja kein Schlagloch, sondern so eine 10 kmh Schwelle, wo du mit 50 drübergerauscht bist.... - von denen gibts nämlich auch gerade genug in D - und dann wundert man sich, dass man die Gattin nur mehr mit dem SUV losschickt
Ok, Hochtief und co. haben im letzten Jahrzehnt mehr Straßen und Autobahnen in Spanien und Portugal gebaut als in D....,und das bezahlt von den deutschen Steuerzahlern....aber das kann sich auch wieder ändern...
Bewundernswert ist jedenfalls der Elan der Deutschen zur Selbstkritik und Verbesserung...vielleicht wars ja kein Schlagloch, sondern so eine 10 kmh Schwelle, wo du mit 50 drübergerauscht bist.... - von denen gibts nämlich auch gerade genug in D - und dann wundert man sich, dass man die Gattin nur mehr mit dem SUV losschickt
Interessant finde ich ja, dass man mit Baufinanzierungsrechnern z.B. von der Comdirect (siehe http://cutly.de/7yn0z) die Zinssätze auch ohne Eigenkapital durchrechnen kann. Wer vor dem Hauskauf mit solchen Tools nicht herumspielt, ist selbst schuld.
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