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    SER Systeme (724190) : Neuer DMS Großkunde: GEHE AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.00 16:28:26 von
    neuester Beitrag 19.04.00 12:32:46 von
    Beiträge: 8
    ID: 119.614
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      schrieb am 17.04.00 16:28:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Anwenderbericht

      GEHE AG


      Die richtige Arznei
      für das Unternehmensarchiv

      Viele Unternehmen setzen mehrere Systemlösungen ein, um ihren
      Bestand an Dokumenten aller Art so zu archivieren, dass wichtige
      Informationen schnell wieder auffindbar sind. Das ist nicht nur mit
      hohen Erstinvestitionen verbunden, sondern verursacht auch
      beträchtliche Zusatzkosten für die Wartung des "Systemzoos". Die
      Stuttgarter GEHE AG ist bei der Verwaltung ihres Konzern-Archivs
      neue Wege gegangen: Sie nutzt dafür die ITA-Software von SER, die
      bei der deutschen Konzerntochter GEHE Pharma Handel GmbH bereits
      seit längerer Zeit für die elektronische Archivierung des
      Massenschriftguts eingesetzt wird.

      Mit einem Jahresumsatz von mehr als 25 Milliarden Mark und über 23.000
      Mitarbeitern im Geschäftsjahr 1998 ist die GEHE AG heute Europas
      führendes Pharma-Groß- und Einzelhandelsunternehmen. Die verschiedenen
      Tochtergesellschaften des Konzerns vertreiben eine breite Palette von
      Arzneimitteln und sogenannten Gesundheitsprodukten (Rehabilitationshilfen
      und Medizintechnik) hauptsächlich an Apotheken; in Großbritannien,
      Tschechien und Italien mittlerweile auch an Endverbraucher. Hauptabnehmer
      der deutschen GEHE Gruppe, die mehr als ein Fünftel zum Konzernumsatz
      beisteuert, sind die Apotheken, die über ein Netz von 19 Niederlassungen
      beliefert werden. Das Firmenarchiv der GEHE AG ist nicht nur besonders
      umfangreich, sondern auch von historischem Wert, denn das Unternehmen
      kann auf eine mehr als 160jährige Geschichte zurückblicken: Am 1. Mai 1835
      gründete der Kaufmann Franz Ludwig Gehe in Dresden den
      Pharma-Großhandel Gehe & Cie., der nach dem Zweiten Weltkrieg und der
      Teilung Deutschlands in München wieder
      aufgebaut wurde. Im Jahr 1981 erfolgte dann
      der Umzug der Unternehmenszentrale nach
      Stuttgart. Dort ist heute das historische Archiv
      untergebracht, das GEHE nach der
      Wiedervereinigung Deutschlands vom
      Arzneimittelwerk Dresden zurückerhielt.

      Die Rückführung des historischen Archivs war
      der Anstoß für die Entscheidung, mit dem
      systematischen Aufbau eines umfassenden
      Unternehmensarchivs zu beginnen. In diesem
      Archiv sollte nicht nur das historische Material,
      sondern möglichst alles im Unternehmen
      anfallende Schriftgut und Bildmaterial
      untergebracht werden, um Mitarbeitern,
      Auszubildenden und externen Benutzern ohne
      großen Recherche-Aufwand Informationen zur
      Verfügung stellen zu können.

      Kellerräume voll Unterlagen

      Allein das Schriftgut von 1834/35 bis 1948 füllt
      60 Regalmeter. Seitdem hat sich zusätzlich so
      viel Papier angesammelt, dass mehrere
      Kellerräume für die Lagerung erforderlich sind. Der bis in das Jahr 1903
      zurückreichende Bibliotheksbestand beansprucht weitere 80 Regalmeter
      Platz. Daneben umfasst das GEHE Archiv circa 20.000 Fotos und Filme,
      mehr als 9.000 Presseausschnitte, 16 Apothekennachlässe aus dem letzten
      Jahrhundert, 500 Ausstattungsobjekte aus der Zeit von 1870 bis 1948, zehn
      Drogen- und Chemikaliensammlungen und 900 Medikamentenverpackungen.
      Die Mitarbeiter im Archiv legten die Standortverwaltung für die archivierten
      Unterlagen und Sammlungen zunächst in Winword-Listen an, was allerdings
      im Zeitalter der elektronischen Archivierung nur ein Provisorium sein konnte.

      Das Team im GEHE Archiv kümmert sich aber nicht nur um die Pflege der
      historischen Bestände, sondern verwaltet auch die aktuelle Dokumentation
      des Konzerns, angefangen von Pressemitteilungen und Fotos über
      Publikationen aller Art bis hin zu den Geschäftsberichten der börsennotierten
      Aktiengesellschaft. Das Archiv ist Basis für schnelle
      Informationsbereitstellung. Zum Informationsmanagement der Abteilung
      Kommunikation gehören unter anderem auch Dienstleistungen wie
      Werbemittelservice und die Durchführung von Veranstaltungen. Die Basis für
      Kommunikation ist Information. Daher ist das Archiv heute der neu
      geschaffenen Abteilung Kommunikation zugeordnet, die von Dr. Ruth Kappel
      geleitet wird. Die Informationsmanagerin und Wirtschaftsarchivarin war die
      treibende Kraft bei der Einführung der elektronischen Archivierung in der
      Abteilung.


      v.l.: Bibliothekarin Christine Krasser, Systembetreuer Ulrich Neumeister und
      die Leiterin Kommunikation der GEHE AG, Dr. Ruth Kappel

      "Die Entwicklung der Schriftgutverwaltung geht dahin, nicht nur das
      Massenschriftgut, sondern in zunehmendem Maße auch nicht oder wenig
      standardisierte Dokumente in elektronischer Form zu archivieren, um von
      verschiedenen Standorten, ohne Zeitverzug auf Informationen zugreifen zu
      können. Das elektronische Archiv gewinnt als Hilfsmittel für die schnelle
      Informationsverwaltung zusehends an Bedeutung, insbesondere für einen auf
      internationaler Ebene operierenden Konzern wie die GEHE. Nicht ohne Grund
      engagiert sich die GEHE im Bereich der ISO-Standardisierung zur
      Entwicklung eines internationalen Archiv- und Schriftgutstandards", erklärt
      Ruth Kappel. Um für diese Zukunft gerüstet zu sein, hat das GEHE Archiv vor
      einigen Monaten eine Lösung auf Basis des ITA-DMS von SER implementiert,
      die elektronisches sowie klassisches Archiv und modernste
      Informationsverwaltung in einem ist. Die Installation besteht aus vier
      PC-gestützten Recherche-Arbeitsplätzen und einem Erfassungs-Arbeitsplatz
      mit Scanner, die unter dem Betriebssystem Windows NT laufen und neben
      anderen Applikationen mit der Client-Software INTUITIV von SER ausgestattet
      sind.


      Die Buchhaltung hat über das ITA-Archiv Zugriff auf die elektronisch
      archivierten Rechnungen


      Gute Erfahrungen mit dem Massenschriftgut

      Die Einführung der SER-Lösung im GEHE Archiv wurde maßgeblich dadurch
      begünstigt, dass sich die Anwendung bereits bei der Verwaltung des
      Massenschriftguts im Pharma-Großhandelsbereich Deutschland bewährt
      hatte und dass die vorhandene Server-Hardware und -Software auch mit den
      NT-Clients weiter benutzt werden konnte. "Wenn ich dafür ein anderes
      System eingeführt hätte, wären nicht nur die Kosten höher ausgefallen,
      sondern ich hätte mich auch von der allgemeinen Entwicklung abgekoppelt",
      sagt Ruth Kappel. "Das wäre im Unternehmen nicht so leicht umzusetzen
      gewesen."

      Der Pharma-Großhandelsbereich
      Deutschland nutzt das elektronische Archiv
      von SER schon seit zweieinhalb Jahren für
      die Verwaltung des in den Niederlassungen
      anfallenden Massenschriftguts - jährlich
      rund 22 Millionen Dokumente, die als
      CI-Daten (Coded Information) vorliegen, und
      weitere 900.000 Papierdokumente in nicht
      codierter Form. Diese Dokumente müssen
      nach den neuen gesetzlichen
      Bestimmungen nicht mehr sieben, sondern
      zehn Jahre aufbewahrt werden, was auch
      bei GEHE für beträchtliche Raumnot sorgt.

      Um bei Rückfragen oder Reklamationen nicht immer Berge von Papier
      durchsehen zu müssen, wurden diese Dokumente in der Vergangenheit auf
      Mikrofiche archiviert. Trotzdem war die Suche nach bestimmten Dokumenten
      sehr zeitaufwendig. "Es dauerte unter Umständen lange, bis reklamierende
      Kunden ihren Rückruf erhielten. Heute werden ihre Reklamationen sofort am
      Telefon beantwortet, weil die Mitarbeiter online auf die archivierten
      Rechnungen zugreifen können", erklärt Kappel. "Das spart nicht nur
      Telefonkosten, sondern erhöht auch die Kundenzufriedenheit."

      Hauptgrund für die Einführung der ITA-Software im
      Pharma-Großhandelsbereich waren allerdings die hohen Kosten für die
      Mikroverfilmung der Dokumente - etwa 300.000 Mark pro Jahr oder genauso
      viel wie GEHE für die Anschaffung des elektronischen Archivs bezahlt hat.
      Und darin waren die Ausgaben für den Transport der Rechnungskopien an die
      verschiedenen Standorte noch nicht berücksichtigt: Aufgrund der
      Regionalstruktur der GEHE müssen nämlich nicht nur die Niederlassungen,
      sondern auch die Regional-Niederlassungen und die Hauptverwaltung die
      Rechnungen einsehen können.

      CI-Daten werden auf WORM geschrieben

      Bei einem Großteil des in den
      Niederlassungen anfallenden
      Massenschriftguts handelt es sich um
      Kundenrechnungen, die auf dezentralen
      Hostrechnern erstellt werden und nach
      einem Datentransfer über 64
      kBit-Standleitungen auf den Hostrechnern
      der Regional-Niederlassungen in digitaler
      Form vorliegen. Diese Daten können
      heute mit Hilfe der Software ITA-Cold im
      ASCII-Format ohne den Umweg über den
      Scanner direkt auf WORM-Platten (Write
      Once Read Many) archiviert werden. Vier
      Regional-Niederlassungen sind zu diesem
      Zweck mit einer SER Jukebox vom Typ
      JB32/X ausgestattet worden, die über 32
      Cartridge-Plätze mit einer
      Speicherkapazität von jeweils 2,6 GByte
      verfügt.

      Die ITA-Server-Software konnte auf den
      vorhandenen UNIX-Maschinen installiert werden, die unter dem
      Betriebssystem AIX laufen und mit 256 oder sogar 512 MByte Hauptspeicher
      und einer Festplattenkapazität von 48 GByte ausgestattet sind. Dank der
      Nutzung der vorhandenen Server war die Einführung des elektronischen
      Archivs mit relativ geringen Anschaffungskosten für Hardware verbunden.

      Auf den Recherche-Arbeitsplätzen in den Niederlassungen - knapp 100 an der
      Zahl - ist die unter Windows 3.11 lauffähige Client-Software ITA-Classic
      installiert. Die Anwender greifen damit von ihren PC-Arbeitsplätzen aus über
      ein Local Area Network (LAN) auf das (regionale) elektronische Archiv zu und
      suchen das gewünschte Dokument nach Kriterien wie Rechnungsnummer
      und/oder Kundenname. Bei etwa 50 Zugriffen pro Niederlassung und Tag sei
      die 64 kBit-Standleitung ausreichend schnell, versichert Ulrich Neumeister,
      der für die Systembetreuung zuständig ist: "Die Antwortzeiten liegen im
      Sekundenbereich."

      Allerdings werden bislang nur CI-Daten übertragen. Die von den
      Pharmaherstellern eingehenden Rechnungen sollen erst in einem nächsten
      Projektschritt eingescannt und elektronisch archiviert werden, womit dann
      natürlich das zu übertragende Datenvolumen steigt. Zu diesem Zweck soll in
      jeder Niederlassung ein Scanner-Arbeitsplatz für die Dokumenten-Erfassung
      eingerichtet werden. "Wir warten noch auf den Andruck des Barcodes auf
      unseren Wareneingangsbelegen, um den gesamten Vorgang, bestehend aus
      Wareneingangsbeleg, Rechnung und Lieferschein automatisch erfassen zu
      können", sagt Neumeister.


      Photos und Presseausschnitte sollen im GEHE-Archiv eingescannt und den
      Anwendern im Netz zur Verfügung gestellt werden.

      Direkter Zugriff auf Bild- und Pressearchiv

      Das elektronische Unternehmensarchiv der GEHE AG befindet sich erst im
      Aufbau, was seine Zeit braucht, weil die zu archivierenden Dokumente von
      Hand erfasst werden müssen. Christine Krasser, die Bibliothekarin der
      Abteilung schätzt, dass es noch mindestens ein Jahr dauern wird, bis das
      Archiv soweit mit Informationen gefüllt ist, dass es für die Recherche voll
      nutzbar ist. Der Großteil des vorhandenen Materials soll allerdings nicht
      digitalisiert, sondern nur bibliographisch erfasst und entsprechend der
      jeweiligen Systematik des Dokumententyps indexiert werden, um das
      betreffende Dokument nach diesen Kriterien schnell auffinden zu können.

      Die SER-Anwendung bietet grundsätzlich die Möglichkeit, sämtliche
      Dokumente in elektronischer Form zur Verfügung zu stellen. "Wir werden
      gezielt die Unterlagen einscannen, von denen wir aus Erfahrung wissen, dass
      sie häufig nachgefragt werden", sagt Ruth Kappel. "So wollen wir
      beispielsweise ein elektronisches Fotoarchiv einrichten, damit die Kollegen in
      anderen Abteilungen eigenständig das geeignete Bildmaterial aussuchen
      können und bei uns nur das anzufordern brauchen, was sie tatsächlich
      benötigen. Dadurch reduziert sich für uns der bisher hohe Zeitaufwand für
      Recherche und Suche nach geeigneten Bildmaterialien für
      Publikationsvorhaben." Auch die Sammlung der Presseausschnitte soll
      zukünftig elektronisch verwaltet werden.

      Um das Archivmaterial, das nicht elektronisch verfügbar gemacht werden soll,
      mit demselben System verwalten zu können, wurden in den Eingabemasken
      der Client-Anwendung neben den Suchkriterien zusätzliche Deskriptoren
      geschaffen. In diesen Feldern können nicht nur die Angaben über den
      physischen Ablageort der archivierten Unterlagen eingetragen werden,
      sondern auch Informationen darüber, wer das Dokument zu welchem
      Zeitpunkt ausgeliehen hat.

      Eine der spezifischen Anforderungen der GEHE war die Möglichkeit, in
      bestimmten Maskenfeldern längere Texte einzugeben und über diese
      Textblöcke eine Volltext-Recherche durchzuführen. "Wenn wir uns schon die
      Mühe machen, die Kerninhalte von historischen Unterlagen zu erfassen, deren
      Schrift oft schwer zu lesen ist, dann sollen diese Informationen natürlich auch
      für die Recherche genutzt werden können", erklärt Ruth Kappel. Diese
      Anforderung konnte vom SER-Projektteam mit Hilfe der Software ITA-Softscan
      umgesetzt werden.

      Wenn das elektronische Archiv erst einmal mit Inhalten gefüllt ist,
      versprechen sich die Mitarbeiter des GEHE Archivs vom Einsatz der
      SER-Anwendung eine wesentliche Erleichterung ihrer täglichen Arbeit und
      einen besseren Service für ihre "Kunden", weil sie bei Anfragen schneller auf
      die gewünschten Unterlagen zugreifen können. Längerfristiges Ziel ist es,
      Abteilungen im Konzern, die mit Publikationsaufgaben befasst sind,
      länderübergreifend umfassendes Informationsmaterial elektronisch zur
      Verfügung zu stellen.

      Michael Wendenburg
      Freier Journalist
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 17:39:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      genau!....und trotzdem verliert SER heute überdurchschnittlich :(
      Die Umsätze waren heute auch -zumindest im Vergleich zu den letzten Tagen - recht hoch.

      Was mich wundert ist, das der Käufer von vor ein paar Wochen nicht versucht den Kurs etwas zu halten. Ok, heute waren die Umsätze dafür vielleicht ein wenig zu hoch.

      Der ewig nörgelnde
      TAL

      P.S. Bitte als Argument nicht anführen "SER hat sich ja auch in den Tagen zuvor recht gut gehalten" (Sind nämlich vorher auch nicht sooo doll gelaufen..)
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 17:42:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      hey bandit

      gute nachricht!

      aber der kurs heute gefällt mir überhaupt nicht

      trotz guter nasdaq-eröffnung verliert SER überproportional bei hohen umsäzten!

      hast du eine Erklärung?

      gruß
      yannic
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 19:51:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch wenn derzeit solche Meldungen kaum zur Kenntnis genommen werden, aber langfristig wird SER und deren Aktionäre davon sehr stark profitieren!
      Wer bei SER den Einstieg verschläft hat es auch nicht anders verdient! Eines nahen, schönen Tages wird nämlich richtig die Post abgehen, da SER Qualität pur anbietet!(siehe ser.com)
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 20:01:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Vorgehen bei Gehe schreit ja geradezu danach, in einem nächsten Projekt-Schritt den Destiller einzusetzen *g*


      Gruß

      D.T.

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      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:21:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier ein weiterer Anwederbericht eines Großkunden.


      Österreichische Bundesbahn
      hat Weichen gestellt

      Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben sich für SER als
      Partner für die strategisch wichtigen Bereiche Elektronische
      Archivierung, Dokumenten- und Workflow-Management entschieden.

      Die ÖBB, die mit über 50.000 Mitarbeitern zu den Top-Unternehmen in
      Österreich gehören, haben sich in den vergangenen Jahren zu einem
      modernen und dynamischen Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Diese
      Entwicklung fordert eine permanente Anpassung und Verbesserung der
      Geschäftsprozesse.

      Weichenstellung SER

      Die ÖBB hat sich unternehmensweit für SAP R/3 als ERP-Plattform
      entschieden und zählt mit insgesamt fast 6.000 SAP-Clients zu den größten
      SAP-Anwendern.

      Das Management der ÖBB hat die Bedeutung von Elektronischer
      Archivierung, Dokumenten- und Workflow-Management für die Optimierung
      von Geschäftsprozessen erkannt. Die Zentrale Informatik der ÖBB hat daher
      1998 als Teilprojekt im Zuge eines R/3-Großprojektes (Management des
      gesamten Personalwesens der ÖBB mit R/3) den Markt genauestens
      sondiert. Nach zahlreichen konstruktiven Gesprächen und Diskussionen und
      einem Besuch beim internationalen SER-Referenzkunden Würth in Künzelsau
      hat sich die ÖBB für SER als Partner entschieden.

      Die ÖBB haben mit SER eine Konzernrahmenvereinbarung abgeschlossen
      und einen Vertrag für ein erstes konkretes Projekt vereinbart. Nachdem im 1.
      Quartal 1999 die Verträge unterzeichnet waren, wurde das Pilotprojekt, der
      elektronische Pensionsakt - kurz EPA - in Angriff genommen. Dank des
      hervorragenden Projektmanagements seitens der ÖBB und des gemeinsam
      erarbeiteten detaillierten Pflichtenheftes konnte das Projekt im 2. Halbjahr
      1999 wie geplant abgewickelt und erfolgreich realisiert werden.



      Der EPA (elektronischer Pensionsakt)

      Der Bereich Controlling & Rechnungswesen - kurz Zentralbereich COR - der
      ÖBB beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Aufgaben, u.a. mit der
      Administration und Abwicklung der Pensionsansprüche von rund 72.000
      Pensionsparteien. Das Management von COR war gefordert, die zugrunde
      liegenden Geschäftsprozesse neu zu definieren und gleichzeitig zu straffen.
      Der Projektvorschlag der Zentralen Informatik auf Basis SER war die Lösung
      für diesen konkreten Bedarf. Aufgabe von SER war es, eine Integration in die
      bestehende heterogene IT-Landschaft der ÖBB sicherzustellen. Eine zentrale
      Bedeutung kam dabei der Integration mit SAP R/3 zu.



      Perspektiven

      Auf Grund der positiven Erfahrungen und den zahlreichen Verbesserungen im
      gegenständlichen Geschäftsprozess planen die ÖBB in der nächsten Phase,
      das SER-System in weiteren Anwendungsfällen im Zentralbereich Controlling
      & Rechnungswesen einzusetzen. Auf der Grundlage des Konzernvertrags
      sollen darüber hinaus weitere Projekte durch die Zentrale Informatik entwickelt
      werden.
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 14:12:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Bandit,

      man kann wohl eine interessante HV erwarten, wenn SER schon nicht selber die Meldungen unters Volk streut.
      Wie kommst Du nur an solche Info Tag für Tag??

      Gruß tief
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 12:32:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier noch einmal ein Artikel , der zeigt , welches Einspaarpotential durch effizientes DMS gebracht wird:





      SER MacroSoft
      verbessert Kundenservice
      bei Associated & Federal
      (AFECU)

      Associated & Federal Employees Credit Union war an einem
      Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte angelangt. Die
      Kreditgenossenschaft wollte ihre Expansion weiter fortsetzen,
      veraltete Verfahren für Ablage und Retrieval von Informationen
      standen diesem Prozess jedoch im Wege.

      Die Archivierung der kontinuierlich zunehmenden Kreditberichte

      stellte ein beträchtliches Problem dar. Die auf Papier vorliegenden Dokumente
      vermehrten sich schneller, als sie abgelegt werden konnten. Die
      Kreditgenossenschaft hatte bereits 17 Lagerhäuser mit Unterlagen gefüllt, die
      nach geltendem Recht sieben Jahre lang aufbewahrt werden müssen. Die
      Anmietung von zusätzlichem Lagerraum stand nicht zur Debatte und auch die
      steigenden Kosten für die Erstellung der Dokumente waren ein wichtiger
      Aspekt. Die Druckkosten für Berichte und Auszüge, die für jedes der 130.000
      Mitglieder erstellt werden mussten, stiegen aufgrund des kontinuierlich
      zunehmenden Personalaufwands und höheren Papierverbrauchs jedes Jahr
      weiter an.

      Scheck-Archivierung

      Die AFECU nutzt die Dienste von Cooperative Services Inc. (CSI) für die
      Bearbeitung der von ihren Mitgliedern ausgestellten Schecks. CSI verwendet
      das Produkt AFS ImageVision, um elektronische Kopien der Schecks für die
      Abrechnung mit den angeschlossenen Kreditgenossenschaften zu erstellen.
      Das Extrahieren der Scheckkopien und der entsprechenden Indizes, die an
      verschiedenen Orten abgelegt waren, stellte ein zusätzliches Problem für die
      AFECU dar. Da diese Bildinformationen in einem anderen System
      gespeichert wurden, konnten sie für die AFECU nur mit großem Aufwand
      verfügbar gemacht werden. Die Möglichkeit, diese Scheckkopien abzurufen,
      ist jedoch unerlässlich, um den Kundenservice zu optimieren und die
      Produktivität der Mitarbeiter zu steigern.

      Hoher Zeitaufwand für die Unterschriftenprüfung

      Die Verwaltung der Unterschriftskarten in der AFECU war ein weiterer
      Bereich, der erneuert werden musste. Das verwendete System war ineffizient.
      Für jede Überprüfung einer Unterschrift in den Filialen war ein Anruf in der
      Zentrale erforderlich. Die Unterschriftskarten wurden von Hand herausgesucht,
      an die entsprechende Filiale gefaxt und wieder einsortiert. Die manuelle
      Suche nach den Karten wurde zunehmend schwieriger, da für die mehr als
      122.000 Mitglieder mittlerweile über 250.000 Unterschriftskarten vorhanden
      waren.

      Diese Art der Informationsverarbeitung war für die AFECU nicht mehr länger
      vertretbar. So galt es, eine effiziente Lösung zu finden. Das Management der
      Kreditgenossenschaft entschied sich für eine Evaluierung der Technologien
      von SER MacroSoft, um die Bewältigung der internen Verwaltungsaufgaben
      zu optimieren.

      Report Archivierung mit SER MacroSoft`s Reports Manager

      Nach einem sorgfältigen Evaluierungsprozess, in dem auch Lösungen anderer
      Anbieter analysiert wurden, entschied sich die AFECU für Reports Manager,
      das Enterprise Report Managementsystem von SER MacroSoft. "Die
      archivierten Kreditberichte werden jetzt auf Magnetbändern gespeichert und
      müssen nicht mehr in ein Lagerhaus gebracht werden", erläutert Lyn Powell,
      Vice President Management Information Systems. "Der Einsatz von Report
      Manager ist völlig problemlos. Unsere MIS-Abteilung und unsere Mitarbeiter
      sind alle sehr zufrieden." Die AFECU legt heute über 14.000 Berichtseiten
      täglich mit dem neuen System ab. "Reports Manager hat unsere Produktivität
      beträchtlich gesteigert".

      Die Kreditgenossenschaft hat ferner mit MacroFlash ein optionales Modul
      installiert, das die Kreditberichte automatisch auf optischen Medien speichert,
      sobald die Informationen vom Hostsystem generiert wurden. "MacroFlash
      basiert auf modernster Technologie und stellt ein vollständig automatisiertes
      System zur Verfügung, das Operatorfehler vermeidet und mit hoher
      Genauigkeit arbeitet. Diese Technologie konnten andere Lösungen nicht
      bieten", so Lyn Powell.

      Die Lösung des Scheckproblems

      Die Kreditgenossenschaft wandte sich außerdem an SER MacroSoft, um das
      Problem der Scheckkopien zu lösen. Nach umfassender Beratung durch das
      Produktmanagement von SER MacroSoft wurde eine Schnittstelle
      implementiert, die es der AFECU ermöglicht, die entsprechenden
      Bildinformationen mithilfe von Check Manager aus dem AFS Check System
      der Cooperative Ser-vices Inc. (CSI) zu extrahieren. Durch Verwendung des
      Synergy/AFS Input Format erstellt CSI täglich Daten-CDs für die
      Kreditgenossenschaft. Die darauf gespeicherten Scheck-Abbildungen sowie
      die entsprechenden Indizes können dann direkt in Check Manager übertragen
      werden. Mit Check Manager konnte die Bank die Antwortzeiten im
      Kundenservice verkürzen und die Effizienz ihrer Mitarbeiter erhöhen, indem die
      elektronischen Scheckkopien über das gesamte AFECU-Netzwerk zur
      Verfügung gestellt werden.

      250.000 Unterschriftskarten im elektronischen Zugriff

      Auf grund des großen Erfolges von Reports Manager und Check Manager
      entschied sich die Kreditgenossenschaft dafür, auch eine Lösung von SER
      MacroSoft einzusetzen, mit der die Unterschriftskarten verwaltet werden
      können. So wurde mit Document Manager ein Bildverarbeitungssystem für
      Ablage und Retrieval von Druckdokumenten (Kreditinformationen,
      Personendaten und Unterschriftskarten) implementiert. Document Manager
      ermöglicht den Kassierern in allen Filialen den sofortigen Zugriff auf die über
      250.000 Unterschriftskarten der Bank. So konnten die Bearbeitungszeiten und
      die Wartezeiten der Kunden beträchtlich verkürzt werden. Lyn Powell
      erläutert: "Mit Document Manager konnten wir gleich zwei Probleme lösen.
      Wir vermeiden die zeitaufwändige manuelle Suche nach den
      Unterschriftskarten und benötigen keinen zusätzlichen Lagerraum."

      Die Vorteile im Überblick

      Die AFECU konnte durch die Implementierung von Reports Manager, Check
      Manager und Document Manager den gesamten Verwaltungsablauf effizienter
      gestalten. Die Kreditgenossenschaft hat dadurch Einsparungen in den
      folgenden Verwaltungsbereichen realisieren können:


      Erstellung von Kreditberichten

      Papier- und Druckkosten

      Lagerkosten für die Berichte

      Zeitaufwand für Informations-Retrieval

      Personalaufwand für die
      Verwaltung der Berichte

      Retrieval der Scheckkopien


      Durch den Einsatz der Lösungen von SER MacroSoft bietet die AFECU einen
      verbesserten Kundenservice. Diese Veränderung wird von Kunden und
      Mitarbeitern gleichermaßen begrüßt.

      SER MacroSoft

      SER MacroSoft ist ein Anbieter von innovativen und vollständig integrierten
      Dokumenten-Management-Lösungen auf Basis unserer Produktreihe Synergy
      2000. Die neueste Innovation kombiniert die Vorteile von Synergy 2000 mit
      Internet-Lösungen für integrierte elektronische Dokumente, Electronic
      Delivery, ERM, Scheck-Bildverarbeitung und Web-Zugriff auf Informationen.
      SER MacroSoft hat ihren Hauptsitz in Rochester Hills, Michigan, sowie
      Vertriebs- und Support-Niederlassungen in Charlotte, North Carolina,
      Minneapolis, London und Mexiko-Stadt. Die Softwarelösungen von SER
      MacroSoft werden über den eigenen Direktvertrieb sowie über Partnerfirmen in
      den USA, Kanada, Europa, Mittel- und Südamerika und im Fernen Osten
      vermarktet.

      AFECU

      Associated & Federal Employees Credit Union (AFECU) gehört mit einem
      verfügbaren Kapital von 510 Millionen US-Dollar und 130.000 Mitgliedern zu
      den größten Kreditgenossenschaften von Atlanta, Georgia. Die Organisation
      betreibt 23 Filialen in ganz Atlanta und den umliegenden Vorstädten und
      bietet einen Komplettservice mit kundenorientierten Leistungen an:
      Aktienkonten, Sparkonten, Hypothekendarlehen, Bausparverträge,
      Privatfinanzierungen und Investment-Programme.

      Kurzprofil


      Art des Unternehmens:
      Kreditgenossenschaft
      (Finanzdienstleister)

      Anzahl der Mitarbeiter: 260

      Anwender von
      SER MacroSoft Produkten: 260

      Host: UNISYS Clearpath

      Hauptanwendung: FiTECH Systems

      Netzwerk: Microsoft NT


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