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    MH17 - Spuren fuehren nach Kiew!? (Seite 148)

    eröffnet am 05.08.14 01:09:48 von
    neuester Beitrag 09.02.23 18:00:30 von
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      schrieb am 15.09.14 16:46:38
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.778.744 von depodoc am 14.09.14 23:32:58
      Zitat von depodoc: depodoc, siehst du wirklich nicht, dass deine Grafik völlig falsch ist?

      Nein.

      Merkst du gar nicht, daß das alles rein geometrisch nicht mit deinem Schema in Einklang zu bringen ist?

      Nein.
      War mir eigentlich schon klar, dass du es nicht merkst. Links vom Cockpit sind von außen stammende Einschläge und Dellen. Das sagt auch der Zwischenbericht ganz deutlich: S.23, Fig. 8: "Forward fuselage skin from below the left cockpit window containing numerous small holes and indentions [...]."


      Zitat von depodoc: Die "Schmauchspuren" des Teils Außen sind gering und müssten die weiße, rote und blaue Farbe weggebrannt haben, so wie an der Nase.
      Die Explosion fand, wie man klar erkennt, weiter vorn am Bug statt. Siehe auch das Schema zur Einschlagsrichtung. Dementsprechend sind die Schmauchspuren am Bug am stärksten und nehmen zur Seite ab. Außen befinden sich "numerous indentations", die man deutlich erkennt. Diese Dellen (Krater von Mikropartikeln) sind immer - IMMER - auf der Explosionsseite. Deshalb völlig eindeutig: Explosion vorn links, oben. Explosion wahrscheinlich vor dem Bug.


      Zitat von depodoc: Wenn ich mich recht erinnere hattest auch du Probleme mit der "Rechtwinkeligkeit".
      Falsch erinnert. Deiner Argumentation, dass die Einschläge immer den gleichen Winkel aufweisen müssten, lag die Annahme zugrunde, dass die Bleche eben sind. Der Bug / das Cockpit ist in der Realität aber gekrümmt. Aus der Krümmung resultieren unterschiedliche Winkel.


      Zitat von depodoc: Das Gefährt in Tores ist eine Buk unter Kiewer Kontrolle [...]
      Was für ein Schwachsinn. Torez ist eine Separatistenhochburg. Allein schon die Idee, dass dort eine Regierunge-BUK für eine False Flag Operation ohne Geleitschutz einfach so reinfahren und mitten in der Stadt parken kann ist schwachsinnig.


      Zitat von depodoc: Bei 15 Sekunden Brenndauer der Buk ist es praktisch unmöglich dass von Pervomaiskyi aus MH 17 getroffen wurde.
      Wieder falsch. Die BUK gewinnt mit einem zweistufigen Festbrennstofftriebwerk Höhe. Die erste Stufe dauert ca. 5 Sekunden und sorgt für die schnelle Beschleunigung, die zweite Stufe brennt gleichmäßiger. Am Ende der Brennzeit fliegt die BUK mit kinetischer Energie weiter. Die Geschwindigkeit von Mach 3 reicht locker dazu, das Ziel zu erreichen. Die Art der Brenndauer ist auch der Grund für die ballistische Flugbahn - dass sich die BUK von oben dem Ziel nähert. Ob die BUK von unten oder von oben anfliegt, hängt vom Abstand zum Ziel und von der Höhe des Ziels ab. Der Scheitelpunkt ist bei ca. 8km - 10km erreicht. Ist die Distanz zum Ziel größer, kommt die BUK von oben. Bei dir sind 22km als Abstand eingetragen, die Reichweite der BUK beträgt gegen große Ziele locker 35km.



      After the burnout of motors, the missile, which would then weigh about 800 pounds, would approach the targeted aircraft and a proximity fuze would detonate its warhead, causing it to shatter into diamond-shaped bits about the size of a quarter. Depending on the model, the standoff for the blast might be 100 to 300 feet, Mr. Foster said. (Reed Foster, an analyst at IHS Jane’s)

      Hingegen sieht man bei deiner Landkarte sehr gut, dass die ukrainische BUK vom Anflugwinkel her nie die Zerstörung auf der Backbordseite von MH17 hervorrufen könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 15:56:08
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.781.738 von 64nd41f am 15.09.14 12:11:33
      Zitat von 64nd41f: Zu Radar: Aber das Aktivradar ist nicht modernisiert worden, wird ja wie schon erwähnt nicht zwangsläufig benötigt, von daher halte ich es für nicht haltbar zu sagen, dass es besser als das der Russen war/ist.
      Über Land ist Aktivradar für die Flugverkehrskontrolle im Zivilluftverkehr nicht nur üblich, sondern wird auch von Eurocontrol für vielbeflogene Routen verlangt. Deutschland hat 6 Radare zur aktiven en-route-Überwachung. In der Ukraine sind aktiv 9 reine en-route Radargeräte und 5 airdrome-and-route Radargeräte im Betrieb. (Quelle: Ukatse / Surveillance) Die Ukraine hat im Zuge der EM 2012 seine Radarkapazitäten den Erfordernissen von Eurocontrol angepasst. Auf der Seite von ELDIS (Lieferant von Aktivradarsystemen) ist auf der Seite Projekte 2008 / Referenzen / Ukraine "Client: Air Traffic Control of Ukraine" gelistet. (Quelle: ELDIS Projekte 2008)
      Was genau wo vorgenommen wurde, steht da nicht. Es gibt neben INDRA und ELDIS auch noch andere Lieferanten: SELEX modernisierte die Radaranlagen der Flughäfen Donetzk und Kharkov (Quelle: SELEX contracts in Ukraine)
      Eines ist jedenfalls klar: wegen der Modernisierung für die Euro 2012 ist die ukrainische ATC garantiert deutlich besser aufgestellt als die russische. Eine vergleichbare Modernisierungsmaßnahme hat es in Russland nicht gegeben.


      Zitat von 64nd41f: Des Weiteren könnten Sie die Daten doch veröffentlichen, wenn sie beweisen wollten, dass die Aufzeichnungen der Russen Blödsinn sind . . .
      Hier wieder der Hinweis: die Aufzeichnungen wurden dem Dutch Safety Board zur Auswertung übergeben, der handelt gemäß den Bestimmungen der ICAO, der wiederum legt in seinem "AIRCRAFT ACCIDENT AND INCIDENT INVESTIGATION", Annex 13, fest, wann was veröffentlicht oder nicht veröffentlicht werden soll. Und außerhalb von offiziellen Berichten soll eben nichts veröffentlicht werden, so will es die ICAO. Auch das sei nocheinmal prophylaktisch erwähnt: Hätten die Ukrainer manipulieren wollen, hätten sie den Vorsitz über die Auswertung behalten und nicht die Daten aus der Hand gegeben.


      Zitat von 64nd41f: Zu den Raketen: Wie schon erwähnt kann man eine R-60(M) aber relativ einfach umprogrammieren um einen zumindest ähnlichen Trefferwinkel zu erzeugen.
      Wie soll man denn bei von hinten die MH17 überholenden R-60 mit einem nach vorne wirkenden Sprengkopf dieses von der Bugrichtung stammende Trefferbild erzielen? Dazu müsste der Sprengkopf hauptsächlich (zumindest zum großen Teil) nach hinten wirken - das Gegenteil ist aber der Fall. Das ist es ja auch, was ich früher mal meinte, als ich sagte, die R-60 müsste für dieses Trefferbild nach dem überholen einen halben Looping fliegen und dann frontal auf die 777 zufliegen.


      Zitat von 64nd41f: Zu deiner Endfrage: [...] Im Endeffekt halte ich beide Theorien für absolut berechtigt.
      Beide ist gut, es gibt ja mindestens drei: die, sagen wir mal, westliche Version (versehentlicher Abschuß durch Separatisten), dann die russische(n) Version(en) (versehentlicher Abschuß durch ukrainische BUK, absichtlicher Abschuß durch ukrainische SU-25), und die ukrainische Version (absichtlicher Abschuß eines Verkehrsflugzeuges durch Separatisten als False Flag, allerdings ist nicht ein russisches, sondern aus Verwechslung das malaysische Flugzeug abgeschossen worden).

      Davon ist die erste (westliche) Version die mit Abstand plausibelste: es passen Motiv, Geständnis, Tatwaffe am Tatort, Spuren am Tatort. Die nächstwahrscheinliche Variante ist objektiv von den Indizien betrachtet die ukrainische - wobei ich schon diese nicht glaube. Alles andere ist an den Haaren herbeigezogen.


      Zitat von 64nd41f: Zu den Invasionstruppen: Komisch, dass nicht mal die ukrainische Armee etwas von diesen Truppen mitbekommen hat, und selbst Poroschenko überrascht war, als es medial veröffentlicht wurde. Des Weiteren wäre die Ukraine längst erobert, wenn eine solche Operation laufen würde.
      Poroschenko hatte schon vorher gesagt, dass russische Soldaten auf ukrainischem Territorium kämpfen. Es gibt in Russland inzwischen genügend Leichen von "verlaufenen" oder "im Urlaub" oder "im Manöver" gefallenen russischen Fallschirmjägern. Kürzlich war eine Trauerfeier für 9 "bei einer Übung in Rostov am Don" gefallenen Soldaten. Bei uns hätte es da schon längst einen Untersuchungsausschuß gegeben. Beerdigungen finden schon ohne Grabsteine statt, vorhandene Hinweise werden entfernt. Die Krankenhäuser in St.Petersburg und Moskau sind voll mit Verletzten. Eine offene Invasion hingegen könnte sich Putin nicht leisten. Trotz der russischen Dauerpropaganda sind nur 5% der Bevölkerung für eine Intervention.
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 12:11:33
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo lemoncurry,

      Zu Radar: Aber das Aktivradar ist nicht modernisiert worden, wird ja wie schon erwähnt nicht zwangsläufig benötigt, von daher halte ich es für nicht haltbar zu sagen, dass es besser als das der Russen war/ist. Des Weiteren könnten Sie die Daten doch veröffentlichen, wenn sie beweisen wollten, dass die Aufzeichnungen der Russen Blödsinn sind . . .
      Ohne Zeitstempel finde ich solche Beweisbilder immer etwas gewagt, aber ich akzeptiere das soweit.
      Zu den Satelliten: Du hast Recht, Keyhole sind nicht geostationär.
      Zu den Raketen: Der Trefferwinkel ist relativ typisch für eine BUK, daher muss man diese auch nicht umprogrammieren, dies ist auch schwierig, das ihr Suchkopf nicht abbildend ist. Wie schon erwähnt kann man eine R-60(M) aber relativ einfach umprogrammieren um einen zumindest ähnlichen Trefferwinkel zu erzeugen. Bei KAL007 hat ja auch nur eine getroffen, und das auch „nur“ Hinten. Dieser Angriffsvektor ist gegen ein Flugzeug wie eine 747 auch relativ ineffektiv, dementsprechend wirkt der Druckabfall ja auch ganz anders.
      Zu deiner Endfrage: Ich dachte wir haben schon wesentlich früher über die Möglichkeiten der ukrainischen Version geschrieben. Diese ist von der technischen Seite aus absolut plausibel, abgesehen davon, dass mir der Schaden für einen 70kg Sprengkopf doch recht überschaubar vorkommt, aber das kann man wohl nur nach einer Rekonstruktion des Flugzeugs genauer sagen. Von daher halte ich es aber durchaus für möglich, allerdings kam mir die zeitnahe Schuldzuweisung echt ein bisschen komisch vor, insbesondere ohne Beweise seitens der Amerikaner . . . Saddam hatte ja auch ganz sicher Massenvernichtungswaffen, oder wie war das? Im Endeffekt halte ich beide Theorien für absolut berechtigt.

      @AdHick: Ich weiß langsam nicht mehr, ob du mich nur versehentlich oder absichtlich falsch verstehst!?! Ich habe ausschließlich den Bericht kritisiert, nicht die Arbeit der Unfallermittler. Von den von dir erwähnten Recherchen steht nichts im Bericht, weshalb diese für diesen Bericht unerheblich sind. Die im Bericht enthaltenen Informationen waren spätesten 48h nach der Auswertung der Blackboxes verfügbar, daher ist der Bericht in Anbetracht der benötigten Zeit schlicht zu wenig!

      Zu den Invasionstruppen: Komisch, dass nicht mal die ukrainische Armee etwas von diesen Truppen mitbekommen hat, und selbst Poroschenko überrascht war, als es medial veröffentlicht wurde. Des Weiteren wäre die Ukraine längst erobert, wenn eine solche Operation laufen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 11:25:40
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.779.512 von bmann025 am 15.09.14 08:31:48wo hast du denn diese Karte her ?

      selber erstellt, allerdings extra für lemoncurry damit er das Gefährt in Snizhne auch als seinen "Beweis" erkennt.

      die angebliche BUK Position des Telegraph war nicht in Snizhne sondern suedlich davon, etwa beim Monument von Saur Mogila. Im BBC Video wurde dies nachgeprueft und ausdruecklich erwaehnt.

      Das ist richtig, nach dem Kiewer Geheimdienst südlich davon in Pervomaiskyi.

      Nach Kiew sollte mit der Buk die russische Aeroflot AFL 2074 in Pervomaiskyi, nordwestlich von Donezk abgeschossen werden. Russland hätte nach Kiew dann einen Grund, der Ukraine den Krieg zu erklären.
      Die Buk-Mannschaft hat nach den Kiewern aber die Orte verwechselt und die Buk in Pervomaiskyi bei Snischne aufgestellt und von dort MH 17 abgeschossen.
      Bei 15 Sekunden Brenndauer der Buk ist es praktisch unmöglich dass von Pervomaiskyi aus MH 17 getroffen wurde.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 08:31:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.778.963 von depodoc am 15.09.14 02:08:19
      Zitat von depodoc: Exemplarisch ein Foto aus Torez, BUK auf dem durch Separatisten gestohlenen Anhänger:

      Das Gefährt in Tores ist eine Buk unter Kiewer Kontrolle, auf dem Weg vom Abschiessort, 8 km südlich von Shakhtarsk, in Richtung Snischne, um dort den Falschen Eindruck zu erwecken, dass von Snischne aus MH 17 abgeschossen wurde.



      Hallo depotdoc,

      wo hast du denn diese Karte her ?

      die angebliche BUK Position des Telegraph war nicht in Snizhne sondern suedlich davon, etwa beim Monument von Saur Mogila. Im BBC Video wurde dies nachgeprueft und ausdruecklich erwaehnt.
      https://www.youtube.com/watch?v=Sa_R2NA1txc

      Von dort aus sind es bis zum vermutlichen Abschussort bereits ca. 30 km. Waehrend der Flugzeit der BUK ist das Flugzeug ebenfalls ca. 8 km weit geflogen, das heisst zum Startzeitpunkt der BUK muesste das Flugzeug ca. 38 km entfernt gewesen sein - sehr unwahrscheinlich.

      Laut BBC konnte man vor Ort nichts weiter finden, die Gegend war zudem damals umkaempft.

      Ausserdem wissen wir aus serioeser Quelle, dass laut US Geheimdienstkreisen die Soldaten der betreffenden BUK ukrainische Uniformen trugen, so dass diese vom ukrainischen Geheimdienst inszenierten Social Media Faehrten sicherlich nachrangig einzuschaetzen sind, vor allem auch bei der Historie der Geschichten vom SBU.

      Darueber hinaus gibt es keine Photos der Rauchspur einer BUK, obwohl entsprechend dem Wetterbericht des niederlaendischen Zwischenberichts wohl tausende Menschen einen solchen Start haetten sehen und fotografieren koennen. Daher ist weiterhin der Abschusses durch das ukrainische Kampfflugzeug eine der beiden moeglichen Varianten, die andere der Abschuss durch eine der 3 ukrainischen BUKs.

      Leider ist es nun wohl tatsaechlich so, dass der Ukraine ein Vetorecht bei der Veroeffentlichung der Untersuchungsergebnisse eingeraeumt wurde, ein unglaublicher Vorgang, dass ein Tatverdaechtiger bestimmen kann, was die Oeffentlichkeit erfahren darf.
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      schrieb am 15.09.14 02:08:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.776.869 von lemoncurry am 14.09.14 15:20:21Exemplarisch ein Foto aus Torez, BUK auf dem durch Separatisten gestohlenen Anhänger:

      Das Gefährt in Tores ist eine Buk unter Kiewer Kontrolle, auf dem Weg vom Abschiessort, 8 km südlich von Shakhtarsk, in Richtung Snischne, um dort den Falschen Eindruck zu erwecken, dass von Snischne aus MH 17 abgeschossen wurde.

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 23:32:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.767.452 von lemoncurry am 12.09.14 16:15:55depodoc, siehst du wirklich nicht, dass deine Grafik völlig falsch ist?

      Nein.

      Das Trümmerteil, das bei dir mit 1) bezeichnet ist, zeigt absolut unumstößlich, dass die Explosion von links vorn kam - den Zusatz "oben" setze ich inzwischen als selbstverständlich voraus.

      "links vorn" geht nicht da dann am Teil 1 Farbe abgebrannt wäre, ausserdem wären die Einschüsse am Boden dann auf der anderen rechten Seite des Bodens.
      Vielleicht sollte man sich auf genau mittiger Sprengkopf einigen mit dem Zusatz dass die Buk ( falls es eine war ), schräg stand und somit nur den Boden links durchlöcherte.

      Alle Einschläge backbords sind von außen nach innen erfolgt. Im Zwischenbericht auf Seite 23 in Fig.8, oben, ist das gleiche Blech noch mal näher zu sehen. Dort siehst du, dass die Schmauchspuren zum Bug hin an Intensität zunehmen. Du siehst an den Schmauchspuren, dass das Blech von der Explosion eingedellt wurde, weil sich die Spanten abzeichnen. An den Schmauchspuren sieht man auch, dass die Explosion von oben kam, man kann sogar sehr gut den Winkel erkennen.

      Im Zwischenbericht haben sie wohl extra nur das Teil gezeigt dass nur von der äußeren Seite aus fotografiert wurde, da die Innenseite mit Sträuchern verdeckt ist.
      Die "Schmauchspuren" des Teils Außen sind gering und müssten die weiße, rote und blaue Farbe weggebrannt haben, so wie an der Nase. Das Teil ist, wie bmann schon sagte, weggesprengt und weit weggeweht worden, das zeigt dass die Explosionskraft von innnen nach außen grösser war als umgekehrt.

      Merkst du gar nicht, daß das alles rein geometrisch nicht mit deinem Schema in Einklang zu bringen ist?

      Nein.

      Das Bild 1) innen hast du schon mal in einem anderem Ausschnitt gezeigt. Damals hattest du in einem lichten Moment erkannt, dass es Durchdringungen von Außen waren, dass einzelne Splitter zwar das Blech durchschlagen hatte, aber nicht den dahinterliegenden Spant.

      Das bezog sich auf eine Buk die quasi Rechtwinkelig das Loch schlägt und am Innenteil hängenbleibt.
      Wenn ich mich recht erinnere hattest auch du Probleme mit der "Rechtwinkeligkeit".
      Ausserdem, speziell dieses Loch mit dem Spant dahinter kann auch von innen geschlagen sein wenn man das Buk-Streubild betrachtet so wie es eingezeichnet habe.

      Im Zwischenbericht, S.24, Fig.9 sieht man einen Teil des Cockpitdaches mit Durchschlägen nach innen. Es stammt gemäß Trümmer-Übersicht S.22 Fig.7 des Zwischenberichts von der Backbordseite (links). Auch hier wieder deutlich: Treffer von links vorn.

      "links vorn" ist bei dir wohl dort wo der Daumen rechts ist.



      Der Bericht zeigt den Ort des Teils wobei die Einschusslöcher genau Meine Buk-Position ergeben.
      Bestätigt wird dies durch Betrachtung der Rückseite des Teils. Dort sind die Metallteile an den zwei grossen Löchern entsprechend der Einschussrichtung weggebogen.


      Bild groß:
      http://acloserlookonsyria.shoutwiki.com/wiki/File:MH17_cockp…


      Bild groß:
      http://acloserlookonsyria.shoutwiki.com/wiki/File:MH17_cockp…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 15:28:27
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zum Trefferwinkel. Passt zu einer BUK.



      Passt ebenfalls zu den Bildern, die zeigen, dass es am Bug mehr Schmauchspuren gab.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 15:20:21
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.775.192 von 64nd41f am 14.09.14 01:35:40
      Zitat von 64nd41f: immerhin sind wir uns einig, dass es wohl egal ist, ob das Center 2006 oder 2007 in Betrieb genommen wurde. Allerdings sprechen wohl auch deine Quellen maximal von einem neuen Sekundärradar (also passiv). Ein Aktivradar wird ja normalerweise in der zivilen Luftfahrt auch nicht benötigt, da ja alle Flugzeuge einen Transponder haben.
      Die haben aber Aktivradar in Dnipropetrovsk. Man schaue sich einfach nur den bereits eingestellten Link des ukrainischen Infrastukturministeriums gründlich an: "Dnipropetrovsk Regional Branch / Modernisation and equipment / Surveillance aids: en-route primary surveillance radars..."


      Zitat von 64nd41f: Da du scheinbar weißt, dass es eine BUK war, wo diese stand und woher Sie kam, dann markier das doch einfach mal auf einer Google-Karte, sodass wir alle etwas davon haben, angeblich kann man das ja alles so einwandfrei nachweisen. Des Weiteren haben die Russen nur gemeint, dass das Video an einem anderen Ort aufgezeichnet wurde, den Beweiswert also nicht akzeptiert.
      Ich weiß nicht, wo die BUK beim Abschuß stand. Dass sie aber am Tag der Tat im Separatistengebiet in der Nähe des Tatort war, ist absolut sicher. Es gibt Zeugenaussagen von Anwohnern, es gibt Filmaufnahmen von Anwohnern, es gibt Fotos von Anwohnern.

      Exemplarisch ein Foto aus Torez, BUK auf dem durch Separatisten gestohlenen Anhänger:


      Aufnahmeort des Fotos 48° 1'26.28"N, 38°36'52.57"E:

      Leicht auf Google Earth zu sehen: Torez, westlicher Teil, an der H21, südöstlich des Sees.


      Hier ist ein Dashcam-Video von 2012 von einer Durchfahrt durch Torez. Das Gebäude mit den markanten Ecken und dem Plakat, das im ersten Foto hinter der BUK zu sehen ist, kann einwandfrei identifiziert werden.

      Das war pars pro toto ein Beispiel. Es gibt weitere Beispiele, anhand derer ebenso sicher die BUK im von den Separatisten kontrolliertem Territorium identifiziert werden kann.


      Zitat von 64nd41f: Zu den Satteliten: Ich weiß nicht woher du wissen willst in welchen Umlaufbahnen Keyhole-Satelliten fliegen, insbesondere da diese Informationen der Geheimhaltung unterliegen, aber lassen wir das . . . Die Auflösung reicht aber auf jeden Fall um eine BUK zu identifizieren.
      Im Übrigen wissen auch die Russen welcher Satellit genau über dieser Position war oder ist.
      Ich weiß auf alle Fälle, dass Keyhole nicht geostationär sind. Geostationär sind die SBIR. Das wissen auch die Russen: "Lt Gen Andrei Kartapolov, head of the General Staff’s Main Operations Department, said Russia assumed that the US has pictures from a special satellite tasked with collecting data on rocket launches..." (Quelle)


      Zitat von 64nd41f: Zu False-Flags und der BUK im allgemeinen: Eine BUK konnte man nicht nehmen, da man die Radardaten von Zivilflugzeugen nun mal nicht fälschen kann (sind ja in Echtzeit verfügbar z.B. Flightradar24.com). Man kann nämlich vom Absturzort auf den Standort der BUK Rückschlüsse ziehen. Also musste man, wenn es eine False-Flag-Operation war auf andere Mittel zurückgreifen.
      Mhmm... und eine R-60 kann man umprogrammieren, eine BUK aber nicht, oder wie. Es wäre viel einfacher und würde viel weniger Spuren hinterlassen, irgend eine SAM zu nehmen als ein per Radar zu ortendes Flugzeug und LL Raketen, die auch sehr leicht nachzuweisen sind.


      Zitat von 64nd41f: Nochmal zu Luft-Luft-Raketen
      All deine Erklärungen kommen nicht ohne mühevolle und vor allem sehr zweifelhafte Klimmzüge aus. Sowohl Murphy's Law als auch Occam's Razor sprechen dagegen. Meine brauchen das nicht.
      Ich bezweifle nach wie vor, dass ein 3,5kg Sprengkopf diesen auf den Fotos dokumentierten Schaden anrichten kann. KAL 007 wurde mit je 2 R-98 beschossen. Beide haben einen 40kg Sprengkopf. Trotzdem erlitt KAL 007 nicht solche Schäden. Da braucht es schon mehr als 3,5kg und Dekompression.


      Aufschlußreich, dass du nach wie vor keine Äußerung über die ukrainische Version abgeben willst. Für die russische Version ist dir andererseits kaum ein Klimmzug abwegig genug.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 08:04:48
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.775.192 von 64nd41f am 14.09.14 01:35:40"Im Übrigen wissen auch die Russen welcher Satellit genau über dieser Position war oder ist."

      Wenn ein Satellit geostationär bzw geosynchron über einem Gebiet stehen soll, müsste er sich 35.786 km hoch befinden.
      Die Auflösung der Bilder wäre für Spionage nicht zu gebrauchen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Satellitenorbit#Geostation.C3.A…
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