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    Lloyd Fonds will 11 Schiffsgesellschaften mittels Kapitalerhöhung in die AG integrieren (Seite 74)

    eröffnet am 12.02.15 11:44:31 von
    neuester Beitrag 20.05.24 10:27:39 von
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      Avatar
      schrieb am 28.02.15 02:24:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.198.205 von carribeansun am 27.02.15 17:12:13
      Zitat von carribeansun: ich verstehe nicht, was es bringen soll, die KG in eine AG umzuwandeln. Als einziges Argument dafür sehe ich die Verteilung der Risiken auf mehrere Schiffe


      Im Prinzip ja.

      Genausogut könnten die KGs untereinander eine Poolung der Überschüsse/Verluste vereinbaren. Quasi einen "Länderfinanzausgleich". Nur würde dann immer gesehen werden, wer zahlt und wer nimmt. ;)

      Durch den Übergang in eine größere Gesellschaft erwirbt jeder Ex-Kommanditist von jedem etwas. Von den Cash-Cows und von den Zitronen.

      Und das Emissionshaus spart sich das personalintensive Klein-Klein der Einzelbetrachtung auf KG-Ebene. Bei der Volkswagen-AG wird auch nicht geschaut, wieviel der Golf erwirtschaftet, wieviel der Polo und wieviel der Passat.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 02:12:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.198.508 von carribeansun am 27.02.15 17:30:26
      Zitat von carribeansun: Und was will ich als Kommanditist einer Schiffs-KG eigentlich mit einem Anteil an einem Emissionshaus?


      Das ist dann kein Emissionshaus mehr.

      Ein Grund für diese Geschichte dürfte sein, dass man einen neuen Geschäftszweig sucht ...

      Warum wirbt eigentlich Herr Rickmers für die Sache? Hängen die zusammen?
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 02:08:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.198.205 von carribeansun am 27.02.15 17:12:13
      Zitat von carribeansun: (i) mit Umwandlung in eine AG dürfte die Tonnagebesteuerung wegfallen, das wäre ein ganz krasser Nachteil;


      Sehe ad hoc keinen Grund, warum das so sein sollte.

      §5a EStG (= Tonnagesteuer) stellt nicht auf eine bestimmte Rechtsform der Betreibergesellschaft ab.
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 19:43:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.903 von kenzohotte am 27.02.15 19:32:09ich gewinne doch durch den untausch. nichts. wenn du darauf anspielst, dass ich die einbringung zu einem "fairen" kurs realisieren kann: was das wert ist, richtet sich doch nach dem aktienmarkt. wenn der. markt für schifsskgs ein käufermarkt ist, welche nachfrager sollten den kurs der aktie stützen oder haussieren lassen ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 19:32:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.198.508 von carribeansun am 27.02.15 17:30:26Bis auf den Verkauf am Zweitmarkt teile ich die Ansicht.
      Am Zweitmarkt sind z. Zt. nur sehr schlechte Kurse zz bekommen (Käufermarkt),
      daher wäre ein Umtasuch für diese Person ("zu jedem Preis") besser.

      Man hätte bei den großen Containerschiffen den nächsten Abschluss abwarten müssen. Dann könnte man den Preis besser nachvollziehen.
      So erscheint der Eindruck, die Schiffe wurden noch schnell (vor der bisherigen leichten Erholung) im Nov. bewertet zu Durchschnittskursen, die auch die letzten langen Krisenjahre beinhaltet.
      M. E. Aktie zu hoch, Schiffe zu niedrig bewertet. Wenn Schiffe zu fast Krisenwerten bewertet werden, hätte die Aktie zum akt. Krus bewertet werden können oder müssen.
      1 Antwort

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      schrieb am 27.02.15 17:30:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.198.205 von carribeansun am 27.02.15 17:12:13habe mir die Präsentation jetzt angesehen. Zumindest aus Sicht der Tankergesellschaften würde ich das nicht machen wollen. Laut Präse ist die Lloyd Fonds AG 32,4 Mio EUR wert. Tatsächlich wird das EK der AG vom Markt mit 21,5 Mio. bewertet (und das nach dem "Sprung" des Aktienkurses aufgrund der Veröffentlichung der hier diskutierten Pläne) - oder mache ich hier irgendeinen Fehler?

      Nun frage ich mich, warum der Markt die AG rd. 30% niedriger bewertet, als RBS dies anscheinend tut. Wenn Lloyd Fonds aber im Rahmen der Einbringung zu diesem Kurs bewertet wird (und mein KG-Anteil nicht ebenfalls entsprechend höher), dann zahle ich als Inferent einen recht hohen Preis für meinen Anteil an Lloyd Fonds (oder verstehe ich hier irgendwas nicht richtig?). Die Bewertung der EK Anteile der SchiffsKGs finde ich - jedenfalls für die Schiffe, die ich kenne - nicht gerade zu hoch, sondern eher recht realistisch.

      Und was will ich als Kommanditist einer Schiffs-KG eigentlich mit einem Anteil an einem Emissionshaus? Und was mit einer faktisch abgerauchten Beteiligung (Maria Schulte)

      Naja - bin gespannt auf Eure kundigen Beiträge.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 17:12:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.180.661 von steuerheld am 26.02.15 10:57:27ich verstehe nicht, was es bringen soll, die KG in eine AG umzuwandeln. Als einziges Argument dafür sehe ich die Verteilung der Risiken auf mehrere Schiffe (was nat. gleichzeitig auch die Chance mindert, wenn man "die Rakete" hat). Das Thema Handelbarkeit sehe ich nicht so als Vorteil, da man die in Rede stehenden Beteiligungen ohne Probleme sofort auf dem Zweitmarkt verkaufen kann. Wer einen der in Rede stehenden Tanker loswerden will - gerne Boardmail an mich... Eigentlich gibt es keinen einzigen echten Vorteil. Anders die Contra-Seite:


      Dagegen spricht u.a.

      (i) mit Umwandlung in eine AG dürfte die Tonnagebesteuerung wegfallen, das wäre ein ganz krasser Nachteil;
      (ii) die Umwandlung in eine AG kostet sehr viel Geld, das corporate houeskeeping/zu beachtende Vorschriften bei einer AG sind so viel aufwändiger als bei einer KG, dass Einsparungseffekte (Synergien) nicht entstehen dürften;
      (iii) Es dürfte recht aufwändig für einen Anleger sein, nachzurechnen, inwieweit die im Rahmen der Einbringung angesetzten Werte "fair" sind - ich würde mich nicht darauf verlassen;
      (iv) der Einzelanleger kann noch weniger unternehmen/seine Mitkommanditisten ansprechen, als bisher (bei der AG kennt man die ja nicht einmal, bei der KG kann ich ins HR gucken - und es sind auch nicht so viele). Es wird eine unübersichtliche "Masse" an Anlegern. Dies dürfte dazu führen, dass vor allem der Initiator noch mehr das Heft des Handelns hat.
      (v) die Ausschüttungspolitik bei der AG kann viel weniger beeinflusst werden. Die KG ist in diesem Bereich viel flexibler, die gesetzlichen Vorschriften bei der AG starr.

      In der Summe würde ich als Anleger beim ggw. Kenntnisstand nicht dafür kaufen. Wenn ich unbedingt aus der Beteiligung will, würde ich die am Zweitmarkt verkaufen oder einen Verkaufsbeschluss betr. des jeweiligen Schiffes initiieren.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 10:57:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier gibt es eine aktuelle Präsentation:

      https://www.lloydfonds.de/download/LloydFonds_Praesentation_…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 23:46:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.175.528 von kenzohotte am 25.02.15 19:40:26Ich habe bisher noch keine Unterlagen erhalten, befürchte aber auch, dass alles schön gerechnet worden ist mit Vergleichswerten und der Kurs von 3,54 € für den taushc zu Grunde gelegt wird statt aktuell 2,00 Euro (2,20-10%, was fair wäre)so bekomme ich ja gleich mal auf aktuellem Kursniveau von oben ca. 40% weniger und wenn die Quote bei um die 75% liegt vom ursprünglichen Eigenkapital wird es ganz düster.

      Ich hoffe nur, da rechnen noch mehr nach wenn das Angebot kommt und stimmen gegen den tausch und maximal zum freihändigen Verkauf des Schiffes wenn das ein Abstimmungspunkt ist.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 19:40:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.065.194 von ragtime am 13.02.15 16:49:12Ich sehe dies ähnlich:
      Lieber selbst das Schiff verkaufen oder auch nicht, falls der Preis zu niedrig erscheint.

      Die Unterlagen werden nun verschickt.
      Es wird alles schön geredet von der GF.
      Ein Beirat hat nicht zugestimmt, wer dies ist und die Gründe bleiben den anderen Anlegern verborgen.

      Ich kann aus meiner Sicht folgendes sagen:
      M. E. ist es nicht die beste Lösung für die Anleger.
      Der Kurs der Aktie wurde weit über dem damaligen Börsenwert festgelegt. Gut, er ist jetzt gestiegen, aber kein Wunder, wenn man gute Schiffe günstig erhält.
      Bei den Schiffen wurden die Charterraten der letzten Jahre zugrunde gelegt (man geht oft von 10 Jahren aus - was ja bei "normalen" Märkten i. O. ist.
      Wir hatten aber jetzt gerade 6 Krisenjahre - kann man dann von einer fairen Bewertung sprechen ?!?
      In den Unterlagen wird den Anlegern suggeriert, welches Zwischenergebnis sie erhalten (ähnlich einem Kapitalrückfluss).
      Hier wird aber der Kurs von € 3,54 zu grunde gelegt !! Bei Verkauf erhält man den (max.) aktuellen Kurs. Ich bin mal gespannt, wie der Kurs aussieht, wenn eine große Anzahl der Anleger direkt verkauft....
      Somit könnte dieser Anleger evtl. statt 75 % Rückfluss nur noch auf 45 % kommen. Und dass bei einem Schff, dass fast Prospektwerte bisher erreicht hat und bei guter Anschlusscharter fast Prospektgemäss laufen könnte - und dies so gut wie steuerfrei.
      Beim möglichen Aktienverkauf und Rückzahlung in Höhe von ca. 100 % (zum Vergleich) fallen für den Aktienumtauscher nach meiner Berechnung noch einiges an Steuern an.

      Mein Fazit: Gegen den Umstausch stimmen.
      Da sich hier aber alle einig sind (wie ist es dazu gekommen....?), wird der Umtausch wohl durchgehen.
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