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    Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 15)

    eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
    neuester Beitrag 10.05.24 07:40:33 von
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      schrieb am 11.08.21 11:31:16
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.018.896 von Value123 am 11.08.21 11:03:43Korrekt, du sagst es! Das führt nämlich dazu, dass die Forderungen von Publity im unangenehmen Fall der Fälle als Gesellschafterdarlehen zu bewerten sind und damit gegenüber den anderen Haltern (also dem am Markt handelbaren Freefloat) als nachrangig gelten!
      Auf der HV würden die Verantwortlichen gefragt, ob sie sich dessen bewusst seien, und sie sagten ja, das wüssten sie sehr wohl, aber man sei deshalb keineswegs beunruhigt, weil eine Insolvenz von Preos ohnehin kein Thema sei.

      Interessant ist eben das Verhältnis der Halter, Publity ca 100 Mio (die wären nachrangig), Preos mit ca 110 Mio auf der eigenen Bilanz (die fallen dann ohnehin raus) und 40 Mio am Markt, die dann Senior wären. Der Markt hat das aber bisher nicht kapiert, wie sonst kann es sein, dass ein Bond mit 7,5% Zinsen bei knapp 70 notiert...
      publity | 18,86 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.21 11:03:43
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      die von publity gehaltenene Preos Wandler sind eigenkapitalersetzend (da publity 86% an Preos hält), von daher ist die Position der externen Wandlerbesitzer eigentlich nicht so schlecht
      publity | 18,86 €
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      Avatar
      schrieb am 09.08.21 11:03:45
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      In der Preos Wandelanleihe hat es einen institutionellen Abgeber gegeben, der über Monate hinweg ohne Rücksicht auf Verluste - im wahrsten Sinne des Wortes - Bestände rausgehauen hat. Im Anleihenboard haben wir die Vorgänge sehr engmaschig mitverfolgt und es macht überhaupt keinen Sinn, dass eine Preos Anleihe über 15 Punkte tiefer notiert, als eine Publity Anleihe, denn

      - Publity hält ca. 90% an Preos und
      - Publity hält ca 100 Mio Preos Bond.

      der Freefloat im Preos Bond ist dagegen nur ca 40 Mio groß, denn Preos selbst hält noch über 100 Mio auf der eigenen Aktivseite.

      Im Quervergleich zwischen dem Publity und Preos Bond ist die Renditedifferenz nur dadurch zu erklären, dass der eine Bond einen massiven Abgeber hatte, den es in dem anderen Bond (mangels Volumen) nicht gab.

      Viele Private haben dem Abgeber ordentlich Volumen abgenommen, aber gefühlt ist die "Kapazitätsgrenze" erreicht und es fehlen einfach neue Käufer. Interessant ist, dass der Abgeber seit den veröffentlichen HGB Zahlen nicht mehr tätig zu sein scheint. Eine Kurserholung findet also momentan nicht mehr wegen des Abgebers nicht statt, sondern weil viele Anleger schon "genug" haben.

      Ich persönlich halte den Kurs für sehr attraktiv, denn da Publity als Haupt-Gesellschafter voll drin hängt, ist eine Preos Pleite nicht wirklich vorstellbar.

      --> nicht vergessen, es ist eine Wandelanleihe und Publity könnte durch Wandlung der selbst gehaltenen Stücke jederzeit die EK Basis von Preos stärken, falls das erorderlich sein sollte...
      publity | 19,64 €
      Avatar
      schrieb am 07.08.21 09:43:06
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      die Preos Wandelanleihe rentiert schon einige zeit bei 22% bei gut 3 Jahren Restlaufzeit . Das impliziert für die Preos Aktie nichts Gutes .......
      publity | 19,62 €
      Avatar
      schrieb am 04.08.21 23:13:09
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.955.673 von Dmnk am 04.08.21 15:13:35In der Tat wär ein Neuinvestment bzw. Ankauf eines neuen Objekts sehr zu begrüßen. Das ist auch aktuell das Problem, denke ich. Die Banken sind vorsichtig geworden und wollen mehr EK sehen für Finanzierungen, weil sie Angst haben vor potenziellen Abwertungen. Mehr EK zu stellen ginge natürlich wesentlich leichter, wenn man den potenten Geschäftspartner im Boot hätte. Wenn der seine Bonität "verleiht", könnten die Finananzierungskosten künftig deutlich sinken und die Margen steigen. Bis dahin scheint aber das Neugeschäft auf die lange Bank geschoben zu sein (was dann angesichts der Umstände auch Sinn ergibt), aber andererseits braucht es eben Aktivität und eine Pipeline mit neuen Objekten, damit auch künftig wieder Gewinne erzielt werden können. Die Umsatzvolumen am Büromarkt sind aber durch die Pandemie regelrecht kollabiert, weil eben jeder erstmal seinen Bestand hält und mit neuen Aktivitäten auf Sicht fährt.

      Insofern ist die Pandemie anscheinend für den Bestand soweit erträglich, aber insbesondere für das Geschäftsmodell von Publity/Preos/Gore, nämlich Kaufen, Vermietung verbessern und teurer Verkaufen eine Belastung und daher ist das ganze zu einer Hängepartie mutiert, die tatsächlich einiges an Geduld abverlangt. Ich glaube aber, dass der Druck auf viele Asset Manager steigt, langsam wieder in die Puschen zu kommen und was zu machen. Allein in die offenen Immobilienfonds fließt weiterhin Geld ohne Ende, das investiert werden will und ich denke mit dem Abflachen der Pandemie wird im kommenden Jahr dann wieder mehr Belebung in die relevanten Märkte kommen. Bis dahin heißt es eben Augen zu und durch...
      publity | 20,09 €

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      schrieb am 04.08.21 15:13:35
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.952.121 von WO-Heiner am 04.08.21 10:31:06Die Korrektur war jedenfalls von kurzer Natur...

      Es bleibt zu hoffen, dass der Vorstand von publity eine Idee hat, wie man den asiatischen Kaufinteressenten davon überzeugt, wesentlich mehr als 4 EUR je PREOS-Aktie zu zahlen... Aber bezüglich der Antwort auf diese Frage müssen wir uns wohl gedulden. Vielleicht reicht das Geld aus den beiden großen Immobilienverkäufen ja auch für ein Neuinvestment vor Q4. Das wäre sicherlich ein positives Zeichen, das zeigt, dass zumindest der Dealflow noch da ist. Darauf kommt es dem asiatischen Interessenten ja wohl an, da mit seiner Hilfe ja das Wachstum von PREOS forciert werden soll. Naja, ich glaube, ich bin einfach zu ungeduldig...😀
      publity | 18,72 €
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      schrieb am 04.08.21 10:31:06
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      @Dmnk: Keine Ursache.

      Ja, das ist wohl ein plausibler Grund für die weitgehende Stabilität des Portfolios. Sicherlich hat man die Veröffentlichung der Jahresergebnisse bewusst so spät wie möglich angesetzt, um über erzielte Referenzpreise die Werthaltigkeit gegenüber dem WP zu "beweisen".

      Aktuell fehlt noch der Abschluss der GORE, das ist die 60% Preos Tochter, die die kleinen Immobilien hält. Dann kommt die HV von Preos und Gore Ende August und dann ist es nicht mehr lange hin bis zum Q4 und nach dem langen Aufschieben heißt es dann endlich mal "Butter bei die Fische" bezüglich des Preos Verkaufs. Falls der vollzogen wird und man danach rein will, muss man halt sehr schnell sein, weil das Orderbuch eben sehr dünn ist und einige Käufer den Wert schnell um einige Euro hochziehen können.

      Aber das muss ohnehin jeder für sich entscheiden, ob man überhaupt dabei sein will und wenn ja, dann ob direkt oder abwarten oder teils, teils...
      publity | 18,18 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.21 09:00:28
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.948.062 von GGausB am 03.08.21 20:03:10Der investierte Kleinanleger hat ein Argument, warum er vielleicht doch nicht vorschnell aussteigen sollte.

      Zum hektischen Einstieg gibt es aber sicherlich keinen Grund. Nachdem der mögliche Verkauf der PREOS-Mehrheit ins 4. Quartal 2021 verschoben wurde, sehe ich aktuell keinen Grund, warum der Kurs von publity und / oder PREOS in den kommenden Wochen sprunghaft ansteigen sollte.

      @ WO-Heiner: Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung. 230 Mio. EUR für das Westend Carree wäre in der Tat ein gutes Ergebnis und würde auch erklären (ist natürlich auch nur eine Vermutung!), warum PREOS im Jahresabschluss 2020 keine Sonderabschreibungen auf Immobilien vornehmen musste, da so ja (natürlich nur beispielhaft) belegt wäre, dass die Pandemie keine negativen Auswirkungen auf das Portfolio von PREOS hat.
      publity | 17,32 €
      Avatar
      schrieb am 03.08.21 20:03:10
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.944.462 von WO-Heiner am 03.08.21 14:47:04Und was fängt der mäßig informierte Kleinanleger damit an?
      Hektisch einsteigen in der Hoffnung, von den Wundertaten zu profitieren, mit denen die genannten Herren ihre Investitionen wieder rausreißen?
      Ich weiß nicht... dann doch lieber ein Laden mit einer gewissen Transparenz und Ertragskontinuität...
      publity | 17,52 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.21 14:47:04
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.944.150 von Dmnk am 03.08.21 14:15:25Das Westend Carree wurde laut Börsenzeitung für 230 Mio verkauft, da gab es kürzlich einen Artikel. Ich hatte vorher vor ein paar Monaten mal etwas von 218 Mio oder so gehört. Der Ankauf war wohl so zwischen 180 und 190 Mio. Kann das aber nicht exakt auf die letzte "Nachkomma-Million" angeben. Dass Verkaufspreise nicht immer öffentlich genannt werden ist nicht so ungewöhnlich, auch ein Käufer will nicht zwangsläufig, dass in der Zeitung steht, wieviel er für ein Objekt bezahlt hat.

      Letztendlich ist aber jedes Objekt eine eigene Objektgesellschaft und der Blick in den Geschäftsbericht verrät dann am Ende mit Zeitverzug doch, ob und was man verdient hat. Die Immobilie in Essen wurde mit einem Gewinn im Bereich zwischen 30 und 40 Mio verkauft. Auch hier verrät die genaue Zahl nur der Blick in den Geschäftsbericht.

      Die neuen Großaktionäre sind vor allem der russische Unternehmer Boris Sokol. Der hat ca 33 Euro je Stück für das Paket bezahlt und wird nun sicher nicht jubeln mit 50% Buchverlust. Der Mann ist aber anscheinend nicht so schlecht vernetzt und ich vermute, dass er den Kontakt zu dem asiatischen Mischkonzern lanciert hat, der sich an Preos beteiligen soll. Ist aber nur Spekulation meinerseits. Sollte es jedenfalls zu dem Verkauf der Anteile kommen, erholt sich der Kurs von Publity von alleine sehr schnell, ohne dass einer "nachhelfen" muss.

      TO hält aktuell rund 48% aller Aktien und ist natürlich angesichts des aktuellen Kurses stark unter Wasser. Momentan kümmert er sich aber anscheinend erstmal lieber um den Publity Bond, denn wer, wenn nicht er, der rund 60 Mio davon hält, kauft hier regelmäßig die Briefseiten leer.
      Aus den ca 3 Mio Zinsen, die er jährlich erhält, könnte er die Aktie problemlos selbst wieder nach oben kaufen, ich glaube auch, dass er sich seinen über 100 Mio Depotverlust auch nicht ewig ansehen will. Derzeit scheint der Fokus wohl eher auf dem Bond zu liegen, aber das kann sich natürlich auch ganz jederzeit ändern. Dass das aktuelle Niveau jetzt zum "Dauerzustand" werden soll, glaube ich eher nicht.
      publity | 17,04 €
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