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    Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 49)

    eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
    neuester Beitrag 13.06.24 23:48:20 von
    Beiträge: 3.613
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      schrieb am 19.11.19 11:54:16
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Aha, jetzt kauft er die Wandelschuldverschreibung
      publity | 40,10 €
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 13:54:37
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      publity | 40,10 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 08:06:27
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Wenn ich von meinem Wandlungsrecht Gebrauch machen möchte, wo finde ich das entsprechende Formular? Ich überlege, die Wandelanleihe in die Aktie zu tauschen.
      Auf der Homepage von Publity ist es nicht hinterlegt. Kann jemand helfen?
      publity | 40,15 €
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.19 18:18:47
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      TO kauft auch zu über 40:
      d) Aggregierte Informationen

      Preis Aggregiertes Volumen
      40,0991 EUR 687939,9000 EUR
      publity | 40,25 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.19 14:58:34
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      per e-Mail von "Deutscher Mittelstand Aktuell"

      Wenn Unternehmen für Außenstehende unüberschaubar werden

      Liebe Leser,

      hierzulande genießen Immobilienunternehmen an der Börse einen Sonderstatus. Nicht nur, weil sie eine in Deutschland lange vernachlässigte Asset-Klasse waren, sondern auch, weil ihre Aktien anders bewertet werden als etwa Industrie- oder Technologietitel: An Stelle des weit verbreiteten Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) steht bei ihnen das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), bei dem gelegentlich der Nenner durch den Net Asset Value (NAV) ersetzt wird.

      KBV meist zwischen 0,7 und 1,3

      Je nach konjunktureller Situation werden bestandshaltende Immobilienunternehmen üblicherweise mit einem geringen Auf- oder Abschlag zu ihrem Net Asset Value gehandelt. Bei Erreichen der oberen Begrenzungslinie, meist ein Wert von 1,3, setzt ein Mechanismus ein, der als Reversion-to-the-Mean bekannt ist, worunter die Rückkehr auf die Normalbewertung mit einem KBV von eins verstanden wird. Verschlechtert sich das Sentiment gegenüber Immobilienaktien, durchbrechen diese das Normalniveau, bis bei Multiples von unter eins die entsprechende Gegenbewegung einsetzt.

      Nicht so bei Preos

      Bei der Leipziger Preos Real Estate, einem auf Büroimmobilien fokussierten Immobilieninvestor, scheint dieser Bewertungsansatz jedoch völlig außer Kraft gesetzt zu sein. Der Buchwert des Eigenkapitals von rund 47 Millionen Euro wird an der Börse mit einer Marktkapitalisierung von 219 Millionen Euro gehandelt. Dies entspricht einem Multiplikator von 4,7. Weit entfernt von der gewohnten Bandbreite. Zu rechtfertigen wäre ein derartiger Bewertungsaufschlag nur durch eine branchenunüblich hohe Profitabilität.

      Ein Blick in den Halbjahresbericht, den das im Münchener m:access notierte Unternehmen vor drei Wochen veröffentlicht hat, zeigt jedoch, dass das genaue Gegenteil der Fall ist: Im ersten Halbjahr wurde zwar ein Vorsteuergewinn von 0,8 Millionen Euro erwirtschaftet, die für einen Immobilienbestandshalter wesentlich wichtigere Kennzahl Funds from Operations, eine Cashflow-nahe Ertragskennzahl, aus der insbesondere Erträge aus der Hochschreibung von Immobilien herausgerechnet werden, lag sogar im deutlich negativen Bereich.

      Eher mal geklotzt statt gekleckert

      Nun hat Preos angekündigt, eine Wandelanleihe im Volumen von bis zu 300 Millionen Euro zu begeben. Die Wandelanleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ist mit 7,5% verzinst – was für eine Wandelanleihe eine ungewöhnlich hohe Nominalverzinsung darstellt. Schließlich wird den Zeichnern der Wandelanleihe die Wandlung in Aktien des Emittenten in Aussicht gestellt – weshalb sie in der Regel bereit sind, bei der Verzinsung Zugeständnisse zu machen.

      Die Wandelanleihen, die in Freiverkehr (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden sollen, können von 2021 bis 2024 in Preos-Aktien zu einem derzeitigen Wandlungspreis von 9,90 Euro je Aktie gewandelt werden. Das heißt, dass jede Schuldverschreibung im Nennbetrag von 1.000 Euro in 101 Preos-Aktien gewandelt werden kann. Sollten Wandelanleihen nicht gewandelt werden, erfolgt ihre Rückzahlung zu 105% des Nennbetrages.

      Über komplexe Eigentümerstrukturen

      Dass die Anleihebedingungen so großzügig sind, liegt unter anderem an der Aktionärsstruktur von Preos. 92,8% der Anteile liegen nämlich bei der ebenfalls in Leipzig ansässigen publity AG. Diese wiederum hat in einer Vorabplatzierung gegen Sacheinlage bereits Wandelanleihen im Nennwert von 107,8 Mio. Euro gezeichnet und dafür Darlehensforderungen gegen die publity Investor GmbH in Höhe von nominal 113 Mio. Euro als Sacheinlage in die Preos Real Estate eingebracht.

      Die publity Investor GmbH, und jetzt wird es einigermaßen kurios, ist trotz der Namensverwandtschaft eine Tochtergesellschaft von Preos. Sie wurde im August dieses Jahres von der publity AG im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung erworben. Dem Austauschverhältnis zugrunde lag eine Bewertung der publity Investor GmbH von rund 400 Mio. Euro. Nachvollziehen lassen sich diese Größenordnungen von Außenstehenden längst nicht mehr.

      Damit wünsche ich Ihnen weiterhin eine gute Börsenwoche, Ihr

      Peter Thilo Hasler
      publity | 40,40 €

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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.11.19 13:58:10
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      DGAP-News: publity AG: publity plant Steigerung der Assets under Management auf rd. 7 Mrd. Euro bis Ende 2020
      publity | 40,40 €
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 22:56:18
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.915.199 von TinaZ am 13.11.19 19:07:43"GORE German Office Real Estate AG" ist der neue Name der "Münchner Immobilien Center AG".
      Das ist (noch) keine publity-Tochter. Anscheinend ist die TO-Holding GmbH aber Großaktionär.
      Gemäß Bundesanzeiger wurden in der vorletzten HV auf Antrag der TO-Holding GmbH die Herren Frank Schneider (publity-Vorstand), Stephan Noetzel (publity-Rechtsanwalt) und Christoph Blacha (ex-publity-Vorstand) in den Aufsichtsrat gewählt.
      publity | 40,20 €
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 19:07:43
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Was passiert mit der Puplity Tochter GORE AG ?
      Wann erfolgt hier eine Erstnotiz ?
      publity | 40,15 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 18:59:24
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Beobachte das Treiben um diesen Wert schon länger und hinterfrage das Vorgehen entsprechend. Tatsächlich laufen die Geschäfte im Segment, in dem sich publity überwiegend bewegt, zur Zeit sehr gut. Daher halte ich eine weitere Steigerung des schon in Aussicht gestellten Gewinns für möglich.

      Die Initialisierung der Preos als Bestandshalter mit gleichzeitiger eigener Börsennotierung, wurde hier auch schon von einem User festgestellt, eröffnet zahlreiche neue Finanzierungsmöglichkeiten für den Ankauf "eigener" Assets, die bei der GmbH als Investor nicht möglich gewesen wären. Die Börsennotierung mit entsprechender Marktkapitalisierung ist dabei ebenfalls hilfreich und erhöht den Hebel und die Chance Eigenkapital einwerben zu können. Dabei dürften die Haftungsrisiken für publity selbst eher gering sein.

      Ich kann mir nicht Vorstellen, dass die Akteure ihre Schäfchen aus dem Trockenen holen und wieder in den Regen stellen, vielmehr hat man das Unternehmen bei guten Geschäftsaussichten auch für schlechte Zeiten wetterfest gemacht und damit ist die Aktie für TO eben ein Kauf.
      publity | 40,15 €
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 18:42:20
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.913.519 von GGausB am 13.11.19 16:51:09wenn ich es richtig erinnere hatte TO ausgesagt, dass er
      a) langfristig rd. 20 % Free flow und
      b) kauft, weil er die Aktie für zu günstig hält.
      Da wird man aber mE nicht ableiten können, dass er nicht weiter kaufen darf, selbst wenn er die 20 % freeflow nicht einhält.
      Abgesehen davon sicherlich mit: Wir streben an, wir planen...
      Dann plant er morgen eben was anderes.
      Mag man unseriös finden, aber Schadenersatz sicher nicht.
      publity | 40,15 €
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