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    Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash? (Seite 59)

    eröffnet am 21.12.15 06:32:20 von
    neuester Beitrag 10.10.23 11:31:43 von
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      schrieb am 19.01.16 19:38:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Warnung der Internationalen Energieagentur: Ölmarkt "ertrinkt" im Überangebot
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oelpreis-internati…

      Ziemlicher Bullshit (der Artikel). Das Angebot übersteigt die Nachfrage Ende 2015 angeblich um ca. 1,83 Millionen Barrel pro Tag und damit ist das Angebot nicht mal 2% über der Nachfrage, das könnte man ziemlich ausgeglichen nennen. Ein latentes Überangebot ist naheliegend, weil die Öl-Förderung im Normalfall nicht bis an die Grenze des Machbaren ausgereizt wird, d.h. halt nur so viel wie nötig gefördert wird. Die Frage ist, wie man überhaupt zu der Behauptung eines konkreten Öl-Überangebots kommt, denn es wird letztendlich nur die Nachfrage bedient. Wenn die Nachfrage höher ist, führt das entweder zu längeren Lieferzeiten oder zu höheren Preisen (für kürzere Lieferzeiten). Wenn die Nachfrage nicht höher ist, dann kann der Preis so tief fallen, wie es noch genug Verkäufer gibt. Der Ölpreisverfall ergibt sich vermutlich deswegen, weil irgendwer den Ölpreis nach unten manipuliert und die die Förderländer ihre Ölverkäufe nicht drosseln, weil sie das Geld dringend brauchen. Wenn alle anderen Ölländer 75 Dollar pro Barrel Öl verlangen würden, dann könnte Saudi Arabien sein Öl verschenken und der Weltölpreis würde 75 Dollar pro Barrel Öl betragen, weil Saudi Arabien die Nachfrage nicht alleine befriedigen kann. Man kann also eine (vermutlich bösartige) Marktmanipulation als Grund für die niedrigen Ölpreise vermuten. Der Ölpreisverfall ist absurd, ebenso wie die Mainstream-Begründungen dazu - das könnte noch interessant werden, nämlich wenn jetzt endlich mal ermittelt wird, was hinter dem Ölpreisverfall wirklich steckt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 19.01.16 14:24:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Chef des Weltwirtschaftsforums entdeckt noch schnell den Zusammenhang zwischen sinkenden Rohstoffpreisen und Flüchtlingen und mahnt: "Wir sitzen alle im selben Boot" ... dass Europa angesichts der sinkenden Rohstoffpreise mit einer weiteren Flüchtlingswelle rechnen müsse. Auch viele afrikanische Staaten seien von Ölverkaufen abhängig: "Jetzt stellen Sie sich eine Milliarde Menschen vor, die alle nach Norden gehen." ... http://www.heise.de/tp/artikel/47/47158/1.html

      Experte: Ölpreis-Tief nach Ende der Iran-Sanktionen nur vorübergehend ... „Die Ölpreise sind zurzeit wirklich niedrig. Ich glaube aber nicht, dass das lange anhalten wird. In wenigen Monaten wird der Markt den Einfluss geringerer Förderung und Investitionskürzung spüren, was zu einem langfristigen Preisanstieg führen sollte“, so die Prognose des Experten. ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160119/307206388/expe…

      Vom Opfer zum Retter? Russland könnte Ölpreissturz stoppen ... Die Ölpreise könnten dann steigen, wenn die Herstellerländer ihre Produktion senken würden. ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160119/307200784/russ…

      Russland würde im Alleingang zu viel Geld verlieren, es empfiehlt sich eine Absprache mit anderen Ölproduzenten. Da geht es auch um den psychologischen Aspekt: wenn sofort mehr Länder mitmachen und ankündigen, dass sie einen deutlich höheren Ölpreis anstreben, dann steigt der Ölpreis alleine schon durch Panikkäufe und Spekulanten aber natürlich ist auch mit Gegenwehr der Ölpreisdrücker zu rechnen. Die Gelegenheit ist günstig, weil der Ölpreis absurd niedrig ist.

      Ein Ölpreisanstieg kann mit dem Kimawandel und Stabilisierung armer Ölförderländer gerechtfertigt werden und nicht zu vergessen, dass hinter den stark fallenden Ölpreisen vermutlich finstere Machenschaften und böse Mächte stecken. Längerfristig ist eine internationale Steuer auf fossile Energie wünschenswert, die zugunsten der Weltverbesserung (u.a. Förderung von Bildung, Open Source, Ökoenergie, Internetgrundversorgung, usw.) eingesetzt werden soll. Es kann auch eine internationale Kommission gegründet werden, welche den Ölpreis festlegt.

      Ein Vorpreschen Russlands im Alleingang wäre falsch, unvernünftig und könnte durch Gegenmaßnahmen kompensiert werden oder zu lange dauern; des Weiteren besteht die Gefahr, dass Russland zum Buhmann und Ziel westliche Propaganda wird. Es ist durchaus wichtig, dass die Maßnahmen zur Anhebungd es Ölpreises auch geschickt begründet werden und da kann auch die Idee einer internationalen Ölsteuer zum Allgemeinwohl und eine internationale Kommission zur Preisfindung helfen. Wichtig ist auch Gegendruck aufzubauen: wie konnte es zum Ölpreisverfall kommen? Stecken vielleicht Marktmanipulation und Erpressung dahinter? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 19.01.16 10:34:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      imho: die Ölförderländer könnten den Ölpreis locker verdoppeln und verdreifachen
      http://www.heise.de/tp/foren/S-die-Oelfoerderlaender-koennte…

      Iranischer Botschafter verspricht: kein fallender Ölpreis wegen Sanktionsaufhebung
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160118/307186274/iran…

      Minister: Putin und Katars Emir Al Thani wollen Energiemarkt stabilisieren
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160118/307191633/russ…
      (imho: "Energiemarkt stabilisieren" => "für steigende Ölpreise sorgen")

      Schon erstaunlich, wie tief der Ölpreis gefallen ist - aktuell Öl (Brent) ca. $ 29,3 und Tief gestern bei ca. $ 28 - aber ich denke schon, dass ein deutlicher und nachhaltiger Anstieg nur eine Frage der Zeit ist. (imho)
      Avatar
      schrieb am 14.01.16 11:58:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      "... Das links-liberale US-Magazin The Nation warnt vor der Instabilität, die der fallende Ölpreis in Ländern herrufen wird, die von den Ölausfuhren in besonderem Maße abhängen. Venezuela wäre zu nennen, Nigeria, in dessen Norden sich die klerikalfaschistische Boko-Haram-Sekte breit macht oder Russland. Auch die OPEC-Mitglieder Iran und Saudi-Arabien müssen erhebliche Einbußen hinnehmen und Irak, ebenfalls Mitglied des Öl-Clubs, bräuchte dringend mehr Einnahmen, um seinen Krieg gegen den IS finanzieren zu können.

      Um so erstaunlicher ist es, dass die OPEC die Förderquoten nicht senkt, um die Schere zwischen Angebot und Nachfrage wieder zu schließen. Dies scheint offensichtlich weiter am saudischen Widerstand zu scheitern. ...

      ... Allerdings hört man aus Washington auffällig wenig Kritik an der saudischen Ölpolitik. Wenn es wirklich in erster Linie gegen US-Ölkonzerne ginge, wäre das sicherlich anders. Sollte das Motiv also doch Druck auf Russland und Iran sein? Die jüngste Entwicklung am Persischen Golf deutet jedenfalls nicht gerade daraufhin, dass Riad und Washington an Entspannung gelegen ist ..." http://www.heise.de/tp/news/Niedriger-Oelpreis-heizt-Konflik…

      SA gibt den Hussein http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Niedriger-Oel…

      Möglicherweise lassen die korrupten Diener des Bösen ihr Land und ihren Glauben aus purer Selbstsucht/Erpressbarkeit im Stich aber vielleicht geht ja noch was, sollte doch nicht so schwer sein: Rückkehr zum Glauben (für den Islam, Frieden und eine bessere Welt) und somit wenigstens eine Verringerung der Höllenstrafe und vor allem ist auf der Seite des Bösen doch sowieso kein Blumentopf zu gewinnen, der Untergang ist sicher aber mit einem Wechsel zur guten Seite können die Mächte des Bösen Saudi Arabien nicht so leicht gefährlich werden, Saudi Arabien kann sich mit höheren Ölpreisen und guter Zusammenarbeit mit Russland, Iran, usw. schnell stabilisieren und im Inneren ist die Lösung ganz einfach: gute Reformen für eine bessere Elite, wobei die alten Säcke nicht vor Gericht müssen, sondern eine Amnestie auf Erden kriegen und sogar beträchtlichen Wohlstand behalten dürfen, was sich mit einem schnelleren und friedlicheren Wandel zum Guten begründen läßt. Wenn die Saudis aber zu lange warten, werden sie alles verlieren und nur ihre Höllenstrafe erhöhen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 18:25:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sberbank-Chef zu Ölpreisen: Großes Finanzspiel auf dem Weltmarkt
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160112/307055652/sber…

      Russische Experten erwarten eine „nervöse“ Zeit für den Ölmarkt. Der derzeitige Preisverfall, so eine Prognose, könnte in ein paar Jahren auf Öldefizite hinauslaufen. Dann wäre ein „unglaublicher“ Preisanstieg zu erwarten. ...

      ... Tankajew sagte weiter, die Nachfrage nach Öl übertreffe eigentlich bereits jetzt das Angebot. Doch die Verbraucher hätten dermaßen große Ölreserven akkumuliert, dass der Preis vorerst weiter nach unten gedrückt werde. ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160113/307083795/oelp…

      Vermutlich sind die niedrigen Ölpreise nur wegen des Lügenfinanzsystems und Future-/Derivatehandels möglich, d.h. es wird möglicherweise zu viel virtuelles Öl verkauft. Wenn der Ölpreis zu steigen droht, dann verkaufen Bankster einfach Papieröl, also Optionen auf spätere Ölkäufe zu einem absurd niedrigen Preis und die Frage ist, wie lange das noch funktioniert. Solange der Ölpreis absurderweise weiter fällt, kann sich das für die Bankster vielleicht sogar lohnen ... aber was, wenn der Ölpreis plötzlich explodiert? Möglicherweise sind die Machenschaften sogar schon auf fallende oder wenigstens fortgesetzt niedrige Ölpreise angewiesen, d.h. steigende Ölpreise führen unweigerlich zu schweren Problemen im Finanzssystem, bis hin zum großen Crash (der somit so gut wie sicher ist). Nicht undenkbar, oder? Den Gedanken hatte ich schon etwas früher, siehe http://www.heise.de/tp/foren/S-Fuehren-die-niedrigen-Oelprei… - anscheinend dauert es halt etwas länger aber vielleicht kömmt der Crash ja im Herbst 2016. Besonders brisant, wenn es sich um illegale Marktmanipulation oder gar Betrug handeln sollte - beim Ölgeschäft dreht es sich um höhere Summen, das könnte teuer werden. Das Mindeste im Fall der Fälle ist, dass europäische Unternehmen (Banken aber auch VW) dann ihre bisherigen Strafzahlungen von den USA zurück bekommen, wenn die US-Bankster nicht zahlen können. Na ja, erstmal abwarten, was eigentlich so läuft. (imho)

      Ölpreis für die US-Sorte WTI fällt unter 30 Dollar http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oelpreis-us-sor…
      Tiefster Stand seit 2003 - Ölpreise sind im freien Fall http://www.n-tv.de/wirtschaft/Oelpreise-sind-im-freien-Fall-…

      US-Energieministerium reduziert Ölpreisprognose um 24 Prozent ... Im vergangenen Jahr lagen die prognostizierten Preise für die Marke WTI im Bereich von 50,89 Dollar je Barrel und 40,15 für Brent, die jetzige Prognose lautet entsprechend 38,54 und 40,15 Dollar ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160113/307087029/oelp…

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      schrieb am 08.01.16 08:35:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Entspannung an den Märkten: China schafft Börsen-Notbremse ab, Kurse erholen sich
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/yuan-aufwertung…

      Die Volksrepublik zieht immer größere Mengen ausländischen Kapitals an und erlebt einen Gründer-Boom ...
      http://www.heise.de/tp/artikel/47/47052/1.html

      Möglicherweise beginnen jetzt (bald) die Rückzugsgefechte: Dollarverfall und Ölpreisanstieg sind nicht mehr aufzuhalten. Superfinanz-/börsencrash im Herbst 2016? (imho)
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 11:06:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Libyen: IS-Offensive auf Öl-Hafen http://www.heise.de/tp/artikel/47/47020/1.html
      IS-Kämpfer greifen größten Ölhafen Libyens an – Medien http://de.sputniknews.com/panorama/20160104/306931460/is-kae…

      Das dürfte eher steigende Ölpreise begünstigen, nämlich unter der Annahme, dass die Terroristen so schnell keinen Erfolg haben werden und wenn doch, dann kommt halt die EU und bombt sie weg ... aber es kann durchaus sein, dass die Mächte des Bösen die IS-Terroristen in Libyen unterstützen, um mithilfe der Terroristen billiges Öl auf den Markt drücken zu können, bloß dass das auch schlicht nicht klappen kann: erst gerät der Ölpreis wegen der Kämpfe um das Öl unter Druck und wenn die Terroristen gewinnen sollten, ist das eine Steilvorlage für einen EU-Einsatz zur Bekämpfung und Besiegung der Terroristen, wobei das halt auch den libyischen Ölexport erstmal reduzieren kann (von wegen Krigesschäden) und dann eine bessere libyische Regierung das Öl teurer verkauft. (imho)

      Bilanz für 2015: Russland fördert so viel Erdöl wie zuletzt in der Sowjetunion ... Die Preise an den Weltmärkten verfallen, und Russland hat seine Erdöl-Produktion 2015 auf einen neuen Rekord gesteigert. Nur zu Sowjetzeiten war die Förderung des Landes noch höher. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/russland-erdoel-pr…

      Erstaunlich. Das zeigt, dass es eine erhebliche Ölnachfrage geben muss, denn anscheinend exportiert ja auch Saudi Arabien wie verrückt. Natürlich kann es auch am eventuell gefallenem Fracking-Öl-Export liegen aber wie auch immer: die Frage ist nicht ob der Ölpreis massiv steigt, sondenr wann und mir scheint, er könnte quasi jederzeit steigen ... und wenn er es erstmal nicht tut, dann wird die Situation nur brisanter (um so stärkerer Ölpreisanstieg, Börsencrash). (imho)

      Saudi-Arabien kündigt Bruch mit Iran an http://www.spiegel.de/politik/ausland/saudi-arabien-bricht-a…
      Irans Diplomat: Riad betreibt gut durchdachte Informationskampagne gegen Teheran http://de.sputniknews.com/politik/20160104/306933542/riad-be…

      Steckt da vielleicht auch der Kampf um einen niedrigen Ölpreis dahinter? Wenn sich Iran und Saudi Arabien anfreuden würden, dann könnten sie zusammen mit Russland mit Leichtigkeit für höhere Ölpreise sorgen: weniger Ölexport und mehr Einnahmen. Denkbar, dass die Mächte des Bösen mit ihren Marionetten, Agenten und SpecOps False Flag Terrorangriffe/Attentate begehen, um den Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten anzuheizen. Natürlich ist das aber auch ein sehr riskantes Spiel - ein Konflikt in der Region kann die Ölpreise stark steigen lassen. Also wenn man sich das alles so anschaut, dann spricht das sehr für - früher oder später - steigende Ölpreise. (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.01.16 15:44:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Umgekehrt ist es doch. Die Übertreibungen in China wirken inflationär und destabilisierend und müssen gezügelt werden. Eine ansatzweise Öffnung des chinesischen Aktien- und Bankenmarkts offenbart erhebliche Ungleichgewichte. Der Ölpreis profitiert am heutigen Tag von diesen Nachrichten und auch vom Zerwürfniss Saudi Arabiens und des Iran. Von wegen, stabile Wirtschaft = hoher Ölpreis. Krisenwährung Öl. Für den Iran ist die Situation komplett frustrierend, endlich dürfte man die Exporte ausweiten, aber auf einem gesättigten Markt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.16 12:14:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Saudi-Arabien: Ölpreisverfall reißt 90-Milliarden-Euro-Loch in Staatshaushalt
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/saudi-arabien-nied…

      ... Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hatte am 8. November mitgeteilt, dass die Golfländer in diesem Jahr 275 Milliarden US-Dollar Einnahmenverluste wegen des Einbruchs der Ölpreise erleiden würden. ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151228/306836753/saud…

      Bilanz für 2015: Russland fördert so viel Erdöl wie zuletzt in der Sowjetunion
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/russland-erdoel-pr…

      Börsen-Kollaps in China: Handel gestoppt http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160104/306927363/boer…
      China setzt Börsenhandel aus, Dax bricht ein http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boerse-dax-bric…

      Kann es vielleicht sein, dass einige gezielt eine schwache Wirtschaftsentwicklung herbeireden und auch für Kurseinbrüche sorgen, bzw. diese unterstützen, um so die Wirtschaft weiter zu schwächen, um so die Ölnachfrage zu drücken, um so den Ölpreis niedrig halten zu können? Russland und andere Ölexportländer werden über den niedrigen Ölpreis geschwächt und bei China versucht man halt, die Wirtschaft zu destabilisieren. Vielleicht. (imho)
      Avatar
      schrieb am 25.12.15 09:39:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also ich vermute, dass Hugo Chávez (http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Ch%C3%A1vez) ermordet wurde und einige schon Pläne für die Eroberung Venezuelas in der Schublade haben. Nicolás Maduro (http://de.wikipedia.org/wiki/Nicol%C3%A1s_Maduro) sehe ich skeptisch (bei einem Mordanschlag auf Hugo Chávez braucht man natürlich einen geeigneten Nachfolger, wobei der aus Sicht der Mörder diesen bloß deutlich genehmer sien muss und Hugo Chávez war den Mächten des Bösen halt viel zu gut).

      Erdrutschsieg für Opposition: Venezuela wählt die Sozialisten ab
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-opposition-g…

      Vielleicht auch ein Schritt in Richtung Invasion. Wahlen lassen sich manipulieren - nicht nur durch direkte Wahlfälschung, sondern vor allem auch im Vorfeld, z.B. durch Schüren von Mißstanden und Propaganda (auch indirekt, z.B. übers Internet und mit gekauften Meinungsmachern). Mir ist allerdings noch nicht so ganz klar, wie man einen Angriff auf Venezuela begründen will: denkbar sind massive Unruhen und Bürgerkrieg (das läßt sich schüren, siehe Libyen und Syrien) und die Regierung ruft die USA um Hilfe (plausibles Szenario aber das kann noch spannend werden, nämlich wenn es genug Militärs gibt, die Venezuela nicht dem Bösen überlassen wollen) oder ein Krieg mit Kolumbien aber das erscheint mir eher unwahrscheinlich (aber dazu passend: "Kolumbien will sich mit Hilfe der Europäischen Union und der NATO als militärischer Dienstleister auf internationaler Ebene etablieren" http://www.heise.de/tp/artikel/43/43258/1.html, "Kolumbien will Militärpartnerschaft mit EU" http://www.dw.com/de/kolumbien-will-milit%C3%A4rpartnerschaf…).

      Wer jetzt denkt, dass das doch gar nicht sein könne, der sollte sich vielleicht mal klarmachen, was für Kuba geplant war (Invasion in der Schweinebucht http://de.wikipedia.org/wiki/Invasion_in_der_Schweinebucht) und an den Irak (auch der Krieg gegen den Iran auch mit Chemiewaffen siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Golfkrieg und der Angriff auf Kuwait http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Golfkrieg), Libyen und Syrien denken und auch Afghanistan nicht zu vergessen (siehe auch "... Seit dem Einmarsch der Nato floriert der Drogenanbau wieder ..." http://www.heise.de/tp/artikel/46/46630/1.html,
      "Chef-Drogenfahnder: Afghanisches Heroin fließt in großen Mengen über Türkei in EU" http://de.sputniknews.com/panorama/20151214/306446493/heroin…, "Türkische Labors verarbeiten afghanisches Opium zu Schmuggel-Heroin für Europa" http://de.sputniknews.com/panorama/20151222/306664819/labors…).

      So gesehen wäre es geradezu ein Wunder, wenn es keinen Angriff auf Venezuela gäbe (siehe auch http://www.heise.de/tp/foren/S-Vorbereitungen-fuer-den-Angri…). Versuchen böse Mächte, Eurasien mit Kriegen und Unruhen in Schach zu halten? Man denke an die Ukrainekrise (mutmaßlich ein CIA/NATO-Putsch), die antirussischen Sanktioen, die IS-Terroristen (vermutlich geplant und gezielt in die Wege geleitet) und die Flüchtlingsschwemme. Der Trick der bösen Mächte ist vermutlich, Eurasien mit möglichst wenig Aufwand zu stressen und zu beschäftigen, denn wenn überall Ruhe wäre, dann würden sich gute Länder schnell an die Behebung der Mißstände machen und schnell besser werden. Übrigens sind viele Staaten unterwandert, es gibt zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen - wie versumpft die EU ist, kann man leicht an der Ukrainekrise, den antirussischen Sanktionen und der Unterstützung von US-Imperialismus/Kapitalismus und Türkei erkennen. Der niedrige Ölpreis nützt zwar u.a. China, Indien und der EU aber er schadet Russland, Iran und halt auch Venezuela.

      Nun, ich bin trotzdem optimistisch und rechne mit Besserung. BRICS und Russlands ehrliche Terrorismusbekämpfung in Syrien sind schon gute Zeichen. Die guten Staaten müssen möglichst effizient und legal die bösen Machenschaften bekämpfen. Eine Kenntnis der Hintergründe und dass Eurasien mit voller Absicht sabotiert wird, ist überaus wichtig, nämlich um nicht unnötig abgelenkt und getäuscht zu werden. Die antirussische Proppaganda der Kiew-Junta mag noch so absurd und lästig sein aber Russland muss möglichst effizient antworten und der Welt die Wahrheit klarmachen. Russland darf die Lügenpropaganda keinesfalls unbeantwortet lassen, sondern muss um die Durchsetzung der Wahrheit kämpfen. Genau wie die Mächte des Bösen (vermutlich) eine große Truppe für antirussische Machenschaften haben, braucht Russland eine Truppe für Aufklärung, Wahrheit und Erarbeitung guter Maßnahmen.

      Venezuela kann allerdings noch mal so richtig spannend werden, denn Russland kann nur der legitimen Regierung auf deren Ersuchen aktiv militärisch helfen - wenn also die Diener des Bösen in Venezuela an der Macht sind und mit einer US-Invasion kooperieren, dann darf Russland da militärisch nix mehr machen (Russland muss sich unbedingt an internationale Gesetze halten, um kein leichtes Opfer der US-Propaganda zu werden). Ein Weg kann sein, Venezuela vorher (besagte) wirksame Waffen zu liefern und zu hoffen, dass ein Großteil des Militärs in Venezuela gut ist und gegen das Böse kämpfen will. Ein Militärputsch im Vorfeld ist vermutlich kaum machbar, dazu ist Venezuela schon zu sehr vom Bösen unterwandert und ein Militärputsch in Friedenszeiten hätte ein zu schlechtes Image, da müsste es schon eine überzeugende Mehrheit im Volk für den Militärputsch geben aber die gibt es nicht, wie die jüngsten Wahlen gezeigt haben ... aber bei eine US-Invasion wäre das anders, möglicherweise geht da was aber nicht vergessen: die Invasoren werden diese Möglichkeit natürlich kennen und verhindern wollen. Sehr wichtig ist, dass vor Invasion nicht von einem Militärputsch gesprochen werden darf, auch nicht heimlich (von wegen Überwachung udn Verrat) sondern nur von der wirksamen Verteidigung Venezuelas gegen Angreifer (Gerede vom Militärputsch würde Verhaftungen im Vorfeld ermöglichen und dazu kann es auch Provokateure und Verräter geben - die Militärs dürfen daher vor einer US-Invasion nicht vom Militärputsch sprechen).

      Was Russland und andere tun können und tun sollten, ist die Aufdeckung der Wahrheit: (wahrheitsgemäßer) Infowar - dabei muss man natürlich vorsichtig sein und auch ehrlich für Frieden und Weltverbesserung sein und auch was dafür tun. Das Image eines Landes und die internationale Meinung sind sehr wichtig, Kriege werden nicht nur militärisch gewonnen. Wenn potentielle Kriegstreiber, Staats-/Volksfeinde und Terroristenunterstützer rechtzeitig klar als solche gesehen werden, dann kann eine Invasion vielleicht verhindert werden aber ich vermute, es wird zu einem Versuch kommen - just for fun, for the show. Nun, möge das Gute siegen.

      Nicht undenkbar, oder? (alles imho)
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      Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash?