Steinhoff International (Seite 355)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.326.716 von seriosna am 02.09.22 11:25:41
🤣 Du meinst also, keiner will eine Insolvenz, aber sie wird eintreten wie ein Naturereignis? Grandiose Logik. Alle schauen zu, wie sie einen Haufen Geld verlieren. Frage: Warum sollten sie das tun?
Zitat von seriosna: Insolvenz ist ja nicht das Ziel und wird auch nicht sofort kommen, sondern ist mathematisch langfristig unvermeidbar und nur die logische, folgende Konsequenz.
🤣 Du meinst also, keiner will eine Insolvenz, aber sie wird eintreten wie ein Naturereignis? Grandiose Logik. Alle schauen zu, wie sie einen Haufen Geld verlieren. Frage: Warum sollten sie das tun?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.327.466 von Christian48 am 02.09.22 13:08:57
Sorry, aber ist deine Frau nicht Bankerin? Vllt kann sie dir mal das Thema Arbitrage erklären. Wobei es hier eher nur um Währungsschwankungen geht.
Der harte Dollar führt dazu, dass der Euro-Betrag in der Bilanz deutlich höher ausfällt. Ist eigentlich ganz einfach. Ok, nicht für jeden.
Zitat von Christian48: Der Amerikaner der Mattress zeichnet zahlt die Aktie in Dollar, und wenn Europäer sie zeichnen zahlt er bei einem IPO ebenfalls in Dollar, also wo ist jetzt der schwache Euro bei einem möglichen Börsengang ein Vorteil?
Sorry, aber ist deine Frau nicht Bankerin? Vllt kann sie dir mal das Thema Arbitrage erklären. Wobei es hier eher nur um Währungsschwankungen geht.
Der harte Dollar führt dazu, dass der Euro-Betrag in der Bilanz deutlich höher ausfällt. Ist eigentlich ganz einfach. Ok, nicht für jeden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.327.802 von Pebotodi am 02.09.22 14:07:00
Ach komm jetzt, gute Wahrsager braucht das Land.
Ich hätte da ein paar Fragen: wie lang dauert der Krieg ? Wird im Winter viel Schnee liegen ? Gibt es noch ein Herr der Ringe Prequel ? usw.
Zitat von Pebotodi: Ich empfinde es schon als absonderlich, dass es keine News von Steinhoff gibt aber hier selbst ernannte WeltuntergangsPropheten eine Stimmung verbreiten, dass eine Insolvenz unausweichlich ist. Diese Idioten sollte man auf Schadenersatz verklagen!
🐘💜🐜
Ach komm jetzt, gute Wahrsager braucht das Land.
Ich hätte da ein paar Fragen: wie lang dauert der Krieg ? Wird im Winter viel Schnee liegen ? Gibt es noch ein Herr der Ringe Prequel ? usw.
Um das mal wieder sachlich aufzugreifen:
Kurzfristig wird eine Insolvenz nicht kommen, das stimmt. Zumindest noch nicht bis Mitte 2023. Dazu wäre dann eine Überschuldung des Konzerns notwendig. Die kann derzeit nur eintreten, wenn die Beteiligungen wegen Verlusten oder Sonderabschreibungen an Wert verlieren würden. Derzeit sieht das nicht danach aus, der Q3 Update zeigt zumindest Umsatzwachstum.
Längerfristig weiß hier keiner exakt wie es in 2023 aussehen wird. Wenn man mehrere Alternativen rechnet, ist theoretich ab Mitte 2023 auch eine mögliche Insolvenz dabei. Aber keine der zukünftigen möglichen Entwicklungen hat eine 100%ige Wahrscheinlichkeit. Wer das behauptet hat nicht zu Ende gedacht, sondern nach der ersten Hälfte aufgehört zu rechnen, wenn er überhaupt gerechnet hat.
Selbst ein Extrem-Szenario ohne Zinssatzreduzierungen würde nicht zwangsläufig zu Überschuldung, sondern zum Erhalt der Zahlungsfähigkeit zu Asset-Teilverkäufen führen (z.B. Pepco shares). Das wäre sogar über mehrere Jahre möglich und würde natürlich zu schleichender Erosion des Unternehmenswertes führen, mit den entsprechenden harten und irgendwann letalen Folgen. Unwahrscheinlich, aber zumindest denkbar, aber nur dann, wenn z.B. bis Ende2023 und danach keine Umschuldung mit Zinsreduktion gelingen würde.
Bis Mitte 2023 benötigt SH nur wenig Cash, da die Zinsen noch als PIK-Zins dem Kredit zugeschlagen werden, wenn die Gläubiger zustimmen, sogar bis Ende2023. Solche „Kleinigkeiten“ sollten schon in die Zukunftsbetrachtungen eingehen. Das relativiert „mathematisch langfristig unvermeidbar und nur die logische, folgende Konsequenz“. Um langfristig zu definieren braucht es eine Zeitachse.
Für mich gibt es auf den Weg von SH 3 Meilensteine.
1. Der 31.12.2022. Erste Möglichkeit für kleinere Tilgungen und Umschuldungen. Kleiner weil in 2022 wahrscheinlich kein größerer Cashflow mehr zu erwarten ist. (kein IPO, keine Dividenden Zahlungen mehr). Die Cash Position zum 30.3.2022 war 1179Mio€.
2. Der 30.6.2023. Die Möglichkeit sämtliche Kredite umzuschulden und dabei entsprechend der dann vorhandenen Cash-Position auch Tilgungen vorzunehmen.
3. Als Notausgang der 31.12. 2023, um Cashflow, Zinslast und Tilgungen endgültig in langfristig tragbaren Zustand zu bringen.
Nichts ist unmöglich. Aber nichts ist garantiert, nicht mal die unwahrscheinliche Insolvenz.
Kurzfristig wird eine Insolvenz nicht kommen, das stimmt. Zumindest noch nicht bis Mitte 2023. Dazu wäre dann eine Überschuldung des Konzerns notwendig. Die kann derzeit nur eintreten, wenn die Beteiligungen wegen Verlusten oder Sonderabschreibungen an Wert verlieren würden. Derzeit sieht das nicht danach aus, der Q3 Update zeigt zumindest Umsatzwachstum.
Längerfristig weiß hier keiner exakt wie es in 2023 aussehen wird. Wenn man mehrere Alternativen rechnet, ist theoretich ab Mitte 2023 auch eine mögliche Insolvenz dabei. Aber keine der zukünftigen möglichen Entwicklungen hat eine 100%ige Wahrscheinlichkeit. Wer das behauptet hat nicht zu Ende gedacht, sondern nach der ersten Hälfte aufgehört zu rechnen, wenn er überhaupt gerechnet hat.
Selbst ein Extrem-Szenario ohne Zinssatzreduzierungen würde nicht zwangsläufig zu Überschuldung, sondern zum Erhalt der Zahlungsfähigkeit zu Asset-Teilverkäufen führen (z.B. Pepco shares). Das wäre sogar über mehrere Jahre möglich und würde natürlich zu schleichender Erosion des Unternehmenswertes führen, mit den entsprechenden harten und irgendwann letalen Folgen. Unwahrscheinlich, aber zumindest denkbar, aber nur dann, wenn z.B. bis Ende2023 und danach keine Umschuldung mit Zinsreduktion gelingen würde.
Bis Mitte 2023 benötigt SH nur wenig Cash, da die Zinsen noch als PIK-Zins dem Kredit zugeschlagen werden, wenn die Gläubiger zustimmen, sogar bis Ende2023. Solche „Kleinigkeiten“ sollten schon in die Zukunftsbetrachtungen eingehen. Das relativiert „mathematisch langfristig unvermeidbar und nur die logische, folgende Konsequenz“. Um langfristig zu definieren braucht es eine Zeitachse.
Für mich gibt es auf den Weg von SH 3 Meilensteine.
1. Der 31.12.2022. Erste Möglichkeit für kleinere Tilgungen und Umschuldungen. Kleiner weil in 2022 wahrscheinlich kein größerer Cashflow mehr zu erwarten ist. (kein IPO, keine Dividenden Zahlungen mehr). Die Cash Position zum 30.3.2022 war 1179Mio€.
2. Der 30.6.2023. Die Möglichkeit sämtliche Kredite umzuschulden und dabei entsprechend der dann vorhandenen Cash-Position auch Tilgungen vorzunehmen.
3. Als Notausgang der 31.12. 2023, um Cashflow, Zinslast und Tilgungen endgültig in langfristig tragbaren Zustand zu bringen.
Nichts ist unmöglich. Aber nichts ist garantiert, nicht mal die unwahrscheinliche Insolvenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.327.466 von Christian48 am 02.09.22 13:08:57
Schaust du zb. hier
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/wechselkurseffek…
Zitat von Christian48: Der Amerikaner der Mattress zeichnet zahlt die Aktie in Dollar, und wenn Europäer sie zeichnen zahlt er bei einem IPO ebenfalls in Dollar, also wo ist jetzt der schwache Euro bei einem möglichen Börsengang ein Vorteil?
Schaust du zb. hier
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/wechselkurseffek…
Ich empfinde es schon als absonderlich, dass es keine News von Steinhoff gibt aber hier selbst ernannte WeltuntergangsPropheten eine Stimmung verbreiten, dass eine Insolvenz unausweichlich ist. Diese Idioten sollte man auf Schadenersatz verklagen!
🐘💜🐜
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2 Mrd Dollar für SH sind halt mehr in Euro, wenn der Euro schwächer ist - das verstehe ich ja sogar (wenn ich auch sonst Ines Zuversicht und Schlussfolgerungen nicht teilen kann).
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.326.233 von Ines43 am 02.09.22 10:34:29Der Amerikaner der Mattress zeichnet zahlt die Aktie in Dollar, und wenn Europäer sie zeichnen zahlt er bei einem IPO ebenfalls in Dollar, also wo ist jetzt der schwache Euro bei einem möglichen Börsengang ein Vorteil?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.327.304 von Daizz9 am 02.09.22 12:43:38Ich wurde es nicht geistige Behinderung nennen....
Wahrscheinlich eher Frust🤭.
Wer täglich auf den Kurs schaut, sieht irgendwann den Wald vor lauter Bäume nicht. 🤫 Mein Tip vergleicht hin und wieder mal Langzeitkurse. Nehmen wir mal Cisco mit richtig viel EK(50mrd?.) und vergleichen mit SNH. 👍 Ich sage Gesamtmarkt und irgendwann im nächsten Jahr fließt das Geld wieder zurück an die Börse😉
Wahrscheinlich eher Frust🤭.
Wer täglich auf den Kurs schaut, sieht irgendwann den Wald vor lauter Bäume nicht. 🤫 Mein Tip vergleicht hin und wieder mal Langzeitkurse. Nehmen wir mal Cisco mit richtig viel EK(50mrd?.) und vergleichen mit SNH. 👍 Ich sage Gesamtmarkt und irgendwann im nächsten Jahr fließt das Geld wieder zurück an die Börse😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.326.716 von seriosna am 02.09.22 11:25:41
A2+b2= geistige behinderung
Zitat von seriosna: Insolvenz ist ja nicht das Ziel und wird auch nicht sofort kommen, sondern ist mathematisch langfristig unvermeidbar und nur die logische, folgende Konsequenz.
A2+b2= geistige behinderung
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