Steinhoff International (Seite 5207)

[kyron7htx]

iWatch schreibt bei Arriva unter dem Namen Watcher SG den gleichen substanzlosen Unsinn.

[Mammut22]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.377.555 von Blackdragon12 am 05.08.18 12:09:56

Sehr gut zusammengefasst, mal wieder und wieder von dir. Top, kann dem nur zustimmen.

[Blackdragon12]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.377.306 von iWatch am 05.08.18 11:09:05

Und täglich basht das Murmeltier

Abschreibungen beziehen sich hauptsächlich auf überbewertete Assets und Beteiligungen, durch Mißwirtschaft und Korruption kommt hier auch sicher noch einiges dazu, ABER die meisten Geschäfte arbeiten operativ im Plus, dh. aber nicht daß kein Geld gebraucht wird. Ich denke auch, daß Liquidität wichtig sein wird. Und ja: Die Liquiditätsfalle war da. Sie ist aber in Kürze gelöst, weil im Ende 490 Mio Euro fliessen werden durch Benko und durch den Verkauf von Impuls&Co, auch eine englische Tochter, die eine Marktnische bedient und gut läuft wird in Kürze verkauft. Weitere asset- und Beteiligungsverkäufe werden sicher folgen. Dann kann sich Steinhoff entscheiden, braucht sie dieses Geld zur Finanzierung der eigenen Geschäftstätigkeiten oder nutzt sie Mehreinnahmen für Kreditrückzahlungen. Heuer denke ich, daß Steinhoff KEINE Schulden mehr zurückzahlt. Warum auch? Nächstes Jahr sollte man aber langsam damit beginnen, denn die Zinsen sind kein Pappenstil. Hier wird sicherlich ein grösserer Verkauf getätigt werden, ich denke da an STAR. Hier könnte man weitere 21% Verkaufen und befände sich auch noch in einer konfortablen Mehrheitsposition von 50% der Stimmrechte. Dazu wird man aber erstmal schauen, daß der Ruf wieder halbwegs hergestellt wird, v.a. durch testierte Zahlen und Transparenz. Das könnte und wird auch STAR beflügeln, die jetzt sicherlich durch die Rückzahlung des Darlehens an STH belastet waren und auch durch innere Quereleinen. Kurse bei STAR um die 1,30 halte ich für durchaus möglich nächstes Jahr. Auch bei conforama steht eine Entscheidung an und auch Asien und Australien haben sehr gute Geschäfte, ebenso Osteuropa usw. Wenn dann Matress auch noch den break-even schafft (und das werden sie nächstes Jahr müssen) könnte man hier auch Investoren finden, die sich beteiligen. Die könnten dann in ein paar Jahren ihre Aktien bei einem Börsengang wieder verkaufen. Ein Zeitraum von 3 Jahren scheint mir hier durchaus möglich.

Alles in allem: Steinhoff benötigt Liquidät und ein Stillhalteabkommen für mehrere Jahre. BEIDES hat man zuletzt erreicht. Das der cash jetzt nicht sofor am Konto ist, sondern erst im September ist egal, dafür reichts. Eine Kapitalmaßnahme ist erst NACH der 1. Sanierungswelle sinnvoll. Warum sollte man nicht Kapitalerhöhungen machen, wenn´s wieder läuft und dadurch schneller laufen kann, schließlich ist Aktienkapital am billigsten, billiger als 10%p.a. allemal. Dafür wäre aber erst ein Aktienkurs über Buchwert notwendig und den wird man wohl im nächsten Jahr erhöhen. (es wurde m.E. zu viel abgeschrieben, aber das war gut so, um Druck zu machen). Also erwarte ich mir vor 2020 keine Kapitalmaßnahmen, ganz einfach darum, weil man sie nicht braucht aber was man braucht ist genehmigtes Kapital und das entscheidet bekanntlich die Hauptversammlung.


Also völliger Schwachsinn, hier anderes zu behaupten und die Leute aus der Aktie zu drängen. Funktionierte aber bisher ganz gut, irgendwann wird's aber nicht mehr funktionieren.WEIL Steinhoff liefert und das sieht man doch und lesen kann man ja die Vereinbarung auch.

Nicht zu vergessen, daß der Kurs bereits eine Insolvenz gespielt hat, als der Kurs bei 0,40 war. 0,16 ist ein Optionsschein plus Aktie gratis.

[rollo_tomasi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.377.306 von iWatch am 05.08.18 11:09:05

Iwatch, du hast das richtige Verb, watch, in deinem nic! Schaue in die Zahlen vom 29.6 und füge diese in deine Berechnungen ein. Was siehst du dann? Ein Tipp: verlasse dich nicht immer auf Angaben von Redaktionen oder sogenannte Analysten. Vielen ist die detailintensive Arbeit zu viel und so wird untereinander einfach abgeschrieben. Sh ist extrem komplex, alleine das LUA umfasst 170 Seiten. Ich behaupte, die wenigsten haben es gelesen und davon hat es nur die Hälfte verstanden.

Jedem der in Einzelwerte investiert, sollte klar sein, dass ein invest immer viel Arbeit ist. Recherchieren, lesen, für sich selbst eine akzeptable und vor allem emotionsfreie Meinung bilden und dann handeln. Alles andere ist Tontaubenschießen! Kann man machen, wird aber auf Dauer teuer.

Im Falle von sh ist es sehr komplex, aber ich bilde mir ein, dass es ein lohnendes invest ist/wird. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

[iWatch]

Liquiditätssituation ungeklärt, Kapitalmaßnahmen könnten vorbereitet werden,...

Nach 6 Monaten im Berichtszeitraum meldet STH einen negativen Cashflow von 802 Millionen,... und einen operativen Verlust von 599 Mio €.

Davon entfallen Verluste von 99 Mio Euro auf das US Geschäft,.....


man hat nur die vergangenen Monate bereits vieles zu Geld gemacht und dabei bereits erstes Tafelsilber verkauft,.... da weiter opertative Verluste ins Haus stehen und die Zinsbuchungen (nicht Zahlungen) das operative Ergebnis weiter belasten werden ist davon auszugehen das man das Jahr mit ca. 1Milliarde - 1,4 Millardenverlusten abschließen wird,.... (599 Mio nach 6 Monaten auf 1 Jahr hochgerechnet),...

das alles zeigt deutlich das Steinhoff dringend sein Geschäft restrukturieren muß,... da man durch die Abschreibung von 11 Milliarden deutlich erkannt hat das STH nicht profitabel ist,.... auf Sicht von 3 bzw. 4 Geschäftsjahren,...

Quelle 2:
https://www.ariva.de/...f_international_holdings_n-v-aktie/b…

hier zu (2015 & 2016):
2,4 Milliarden Gewinn minus
11 Milliarden Abschreibungen (2017)
ca. 1 Milliarde Verlust für 2018 (angenomen auf Basis der 599 Mio für 6 Monate + weitere erhöhte Zinsen)

overall 9,6 Milliarden Verlust für 4 Jahre,... also ca. 2,4 Milliarden pro Geschäftsjahr,...

faierweise sollte man sagen das in dem Zeitraum viele überteuerte Käufe das ganze verschärft haben,...

aktuell ist davon auszugehen das 1 Milliarde Verlust pro jahr ein realisitische Bild meiner Meinung nach ist,...

das man kaum noch weitere Verkäufe machen will um ein nachhaltiges Bild für STH zu etablieren,.. bedeutet für mich es muß in den nächsten 4-6 Monaten frischen Geld her,...

wenn man das restliche Tafelsilber nicht verkaufen will,.. woher soll das Geld kommen?,....

für mich die einzige logische Schlußfolgerung,..... es werden Kapitalmaßnahmen benötigt gerade zur Restrukturierung,.. kann man locker von ca. 3-4 Milliarden ausgehen,...

die Gläubiger haben sich bereits ein Mandat gesichert,... sollte also meiner Meinung nach Schuldenwandlung oder ähnliches in der Planung stecken,....

oder sieht einer einen anderen Weg?,.....



es macht wieder,...

TICK,... TACK,..... TICK,.... TACK,.....

alles nur meine Meinung,...

keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung,....

PS: immer freundlich zueinander sein,..

[rediarcc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.377.072 von Hasenfuzz am 05.08.18 10:06:17

Quelle für diese Behauptung......?

Zitat von Hasenfuzz: Zu mindestens 50 Cent .......

Erst kommt natürlich noch der reverse split, und dann kommen 2,5 Mrd neue Aktien, dann ist vermutlich jeder, der zu 8 Cent verkauft hat, auch irgendwie ein König gewesen ......

oder wieder mal nur FakeNews al la Trump...

[Hasenfuzz]

!

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[stksat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.107 von saueraufsuess am 04.08.18 16:17:07

> @saueraufsuess: Ich lese immer das eine Kapitalerhöhung ausgeschlossen ist...was macht euch da so sicher

Kurzfristig gesehen: Du kannst keine Kapitalerhöhung durchführen, ohne den Kapitalgebern zu sagen, was sie dafür bekommen. Und ohne testiert Bilanzen weiß nunmal niemand was die Firma wirklich wert ist.

Und zu den bereits genehmigten neuen Aktien (zu min. 50ct/Aktie), könnte man meinen sind die eh schon eingepreist: Würde man die 2,5 Mrd€ EK lt. Halbjahreszahlen durch die vollen genehmigten 17,5 Mrd-Aktien teilen, bleibe ein Buchwert je Aktie von 14,2ct. So weit weg vom aktuellen Kurs wäre das eh nicht mehr.

[rediarcc]

issued shares

.... nicht issue...sorry

[rediarcc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.107 von saueraufsuess am 04.08.18 16:17:07

Zitat von saueraufsuess: Ich lese immer das eine Kapitalerhöhung ausgeschlossen ist...was macht euch da so sicher

Falls die Frage ernsthaf gemeint ist...: "issue shares" - als Stichwort nutzen, sich dann über die Ausstattung dieser "shares" klar werden und dann 1+1 zusammenzählen... (oder lassen) und danke sagen.

Falls nicht....ok, dann war das mit den Perlen und den super reinlichen Tieren.