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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 207)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:16 von
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      schrieb am 31.07.20 19:59:34
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Nun gut, das aktuelle Fass ist also mit einem dubiosen Inhalt gefüllt, was uns mindestens bis zur kommenden HV nicht weiterhilft, denn 'dubios' reicht von 'unsicher' über 'zweifelhaft' zu 'fragwürdig'... Allerseits ein schönes Wochenende / ;)
      SGT German Private Equity | 1,610 €
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      schrieb am 31.07.20 18:36:06
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      joop, das Faß darf zubleiben, was auch immer da drin war oder ist kann mir egal bleiben, weil glücklich und zufrieden raus
      persönlich verbinde ich aber die heutige Situation durchaus mit diesem Faß, weil weiterhin dubios
      SGT German Private Equity | 1,610 €
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      schrieb am 31.07.20 17:10:25
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.610.451 von 5002 am 31.07.20 16:17:50Nachdem wir uns in diesem damals etwas dubiosen Fall (der auch andere Gesellschaften tangierte) beide nicht vollkommen sicher sind, können wir uns vielleicht darauf einigen, dass zumindest diese Geschichte uns bei der Beurteilung der heutigen Situation nicht weiterhilft, oder!? Wir haben dieses Fass hier ja auch nicht geöffnet...:)
      SGT German Private Equity | 1,640 €
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      schrieb am 31.07.20 16:37:38
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.561.224 von gickeri am 27.07.20 20:43:27
      Zitat von gickeri:
      Zitat von Didelduu: Dieser Merger ist sicher mit die interessanteste Fallkonstellation, die ich seit Neuer-Markt-Zeiten an der Börse gesehen habe. Folgendes sind aus meiner Sicht die bisher interessantesten Aspekte:

      1. Wie von Hao und anderen einfach aus den öffentlichen Unterlagen zusammentragen, gibt es faktisch wohl derzeit keinerlei Kapitalzusagen für den SGT Fonds, lediglich ein Kooperationspartner will in einem Joint Venture, also vermutlich einer Art Parallel-Fonds, der mit dem SGT Fonds koinvestieren soll, gut 400 Millionen Euro Zusagen eingesammelt haben. Diese Zusagen konnten aber durch den Wirtschaftsprüfer nicht verifiziert werden. Das eigentliche Geldeinsammeln des SGT Teams für den eigenen Fonds hat "wegen Corona" bisher nicht stattgefunden, trotzdem wird die einzubringende Gesellschaft nun aber so bewertet, als ob eine Milliarde oder mehr Euro schon sicher sind. Das ist bemerkenswert, auch weil die Nachfragen, wieso die Ausgabe von GSG Aktien nun schon erfolgen soll, bevor der SGT Fonds rechtsverbindlich die Mittel zur Verfügung hat, unbeantwortet geblieben ist. Wäre es nicht naheliegend, die erfolgreiche Kapitaleinwerbung zur Bedingung der Transaktion zu machen?

      2. Herr Gerlinger hat einen praktisch unlösbaren Interessenkonflikt: er hat offengelegt, dass er Anteile von der SGT Holding (Kaiman Inseln) zugesagt bekommen hat und in einem Interview hat er auch angedeutet, dass er auch CFO und Partner dieser Gesellschaft werden würde, wenn die Hauptversammlung der Transaktion nicht zustimmt - er würde GSG als dann wohl verlassen. Weiterhin bekommt er über die SGT Holding einen Anteil am Carried Interest - also der Erfolgsfee des Fondsmanagers - die Aktionäre hingegen nicht. Herr Gerlinger verhandelt den Deal also auf beiden Seiten, was natürlich problematisch ist. Normal würde er ein Interesse haben, die GSG Bewertung in einem Merger zu optimieren und die Gegenpartei klein zu halten. Hier hat er aber praktisch schon "die Seiten gewechselt" und kann daher gar nicht mehr objektiv verhandeln. Das soll auch gar kein Vorwurf sein, sondern ist einfach Ergebnis dieser besonderen Konstellation. Als rechnerisches Beispiel: erhält Herr Gerlinger nur 10% der SGT Holding Anteile, erhält er also indirekt GSG Aktien im Wert von über 10 Millionen Euro unmittelbar nach der Hauptversammlung und das faktisch egal, ob SGT dann den Fonds abschließen kann oder nicht. Selbst wenn sich der GSG Kurs dann nicht gut entwickelt also eine substanzielle Verbesserung seiner Vermögensposition. Hätte er insofern nicht bereits im Prozess Maßnahmen ergreifen müssen, um diesen Konflikt zu adressieren? Z.B. hätte der Aufsichtsrat anstatt ihm die Verhandlung mit SGT führen können und oder ein neutraler Beauftragter hätte dies durchführen können?

      3. Herrn Gerlinger ist das Problem vermutlich bewusst. Er sprach auch an einer Stelle von einer "Fairness Opinion" (mit Bezug auf das Ebner Stolz Dokument), was diesem Gedanken, also dass hier ein potentieller Konflikt fair gelöst werden soll, entspricht. Jedoch ist das ES Dokument hierzu gänzlich ungeeignet. Denn mit keinem Wort wird darin der Konflikt durch die besondere Fallkonstellation erwähnt. Es wird ebenfalls in keiner Form darauf eingegangen, dass - unüblich, siehe auch das EQT Beispiel hier im Forum - der Carried Interest gar nicht - nicht mal zum Teil - in der AG landet. Auch ES ist das bewusst, denn ES spricht an keiner Stelle von Fairness Opinion. ES verwendet nicht mal das Wort "Gutachten" im eigenen Schreiben.

      4. Vor dem Hintergrund der schwierigen Gemengelage erscheint weiterhin bemerkenswert, dass es keine saubere Beteiligungsprüfung seitens der GSG gegeben hat, oder die GSG diese Berichte - wenn es sie denn gibt - nicht erwähnt. Die Sorgfaltspflicht gebietet, dass jede Beteiligung, egal ob man mit Aktien oder Cash zahlt, ausführlich geprüft wird. Da der primäre Wert an der SGT in dem Versprechen bzw. der Aussicht auf den neuen Fonds liegt und damit auf dem Team, welches dieses Versprechen qua bisheriger Erfahrung - dem Track Record - erbringen können soll, erscheint es hoch relevant, diese Personen zu durchleuchten. Wieso werden die Personen und der Vorläuferfonds sowie insbesondere die substanziellen Rechtsstreitigkeiten rund um XIO - die vermutliche Spitze des Eisbergs wurde hier im Forum thematisiert - aber nicht mit einem einzigen Wort erwähnt? Hat GSG denn gar keine Hintergrund-Prüfung der Personen durchgeführt? Oder fehlt dieser Teil bewusst? Wurde ES angewiesen, jede Referenz auf XIO und die zahlreichen Rechtsstreitigkeiten aus dem Dokument zu nehmen? Oder hat es ES selber versäumt, hier zu recherchieren?

      5. Zur handwerklichen Qualität des ES Gutachten und der Annahmen zur Erlösplanung wurde hier im Forum auch bereits Kritik laut. Im Vergleich mit anderen Fonds und Gesellschaften kann man wohl festhalten, dass die Planung in mehreren Aspekten sehr positiv ausgestaltet ist. Die Frage die daraus entsteht ist wiederum - siehe weiter oben - warum GSG diese positiven Annahmen von SGT nicht kritisch hinterfragt, sondern sogar - so entsteht der Eindruck - verteidigt.

      6. In Summe finde ich in diesem spezifischen Aspekt auch den Wirecard Vergleich mancher User verständlich: ES hat als Prüfer anscheinend an mehreren kritischen Stellen ein Auge im Sinne des Auftraggebers zugedrückt oder aber auf Intervention von GSG kritische Aspekte aus dem - selbst nicht mal als Gutachten beizeichnetem - Dokument weggelassen. So oder so erinnert einen das natürlich an das Verhalten von EY. Vielleicht wäre hier auch eine detaillierte Stellungnahme des Prüfers zum Vorgang erhellend?


      Sehr geehrter Herr Gerlinger!
      Zuerst möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich so engagiert in die spannende
      Debatte einbringen. Nachdem ich nun einiges zur German Startups Group gelesen habe, wollte ich Sie fragen, ob es tatsächlich so ist wie oben beschrieben, dass der Fonds bisher noch keine eigenen Gelder für den Fonds eingeworben hat, sondern stattdessen eine Kooperation geplant hat. Das ist zweifellos eine starke Leistung, aber - bitte sehen Sie mir nach -doch etwas anderes, als ob man eigenes Geld akquiriert hat.
      Alles Gute, weiter so!




      Wie lange muss ich auf eine Antwort des CEOs auf meine Frage warten?

      Meine Frage war, ob es tatsächlich so ist, dass SGT Capital bisher noch keine eigenen Gelder für den Fonds eingeworben hat, sondern nur eine Kooperation mit einem anderen Fond in Form eines MoU zu Wege gebracht hat. Wenn ja, warum wird die dann aus meiner Sicht irreführende Presseaussendung nicht korrigiert?
      SGT German Private Equity | 1,640 €
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      schrieb am 31.07.20 16:17:50
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      nun, da wäre ich mir fundamental nicht so sicher😉
      SGT German Private Equity | 1,640 €
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      schrieb am 31.07.20 15:30:56
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.609.233 von Stahl123 am 31.07.20 14:38:32Soweit ich mich erinnere, hatte der Skandal um artinvestor in der Tat fundamental mit der GSG gar nichts zu tun...:)
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      schrieb am 31.07.20 14:38:32
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.606.485 von jeroboam am 31.07.20 11:06:03
      Zitat von jeroboam: Ein CEO der öffentlich seine Paranoia auslebt. Sieht man auch selten.
      Schade dass auf die Inhalte kaum bis gar nicht eingagangen wird, die haowenshan (m.E.) durchaus sachlich dargelegt hat.


      Geh mal auf Seite 105 Beitrag Nr. 1.049 dieses Threads, damals hat ein User zugegeben, die Diskussion bewusst manipuliert zu haben und ist dann untergetaucht.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.20 14:28:16
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.607.982 von Kampfkater1969 am 31.07.20 12:58:52Ich stimme dir 1:1 zu...

      Und ich werde auch das Spiel der Notenbanken mitspielen und weiter (auch) in Aktien investieren...

      Aber dann dort, wo für mich mehr Transparenz herrscht, Anlageideen habe ich immer...

      Im Gegensatz zu dir sind meine Mittel anscheinend nur etwas beschränkter 🙂


      Gruß,

      Frontline
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      schrieb am 31.07.20 13:44:40
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.606.485 von jeroboam am 31.07.20 11:06:03Jetzt hör aber mal auf!

      Du vergisst den Umstand, warum der CEO hier überhaupt schreibt: Er sucht nicht die Nähe zu Verschwörungstheoretikern oder Aluhutträgern oder alles Schlechtrednern oder auch nur Außenstehenden.

      Nein - er möchte die Fragen von in "seinem" Unternehmen investierten (Klein)-Anlegern beantworten, die es zwangsläufig bei so einer großen Änderung des Geschäftsmodells gibt. Auch von denjenigen Anlegern, die keine Möglichkeit haben auf einer Hauptversammlung Fragen zu stellen. Und das ist bei den virtuellen Hauptversammlungen dieses Jahr ja ohnehin schwer bis gar nicht (Nachfragen) möglich. Das wurde umfangreich und vorbildlich gemacht.

      Als Unbeteiligte "rumpöbeln" könnt Ihr irgendwo anders bei Vk.com, in Telegram Gruppen oder was weiss ich. Aber bitte macht doch diesen Weg der direkten Kommunikation nicht mit Euren abfälligen Bemerkungen kaputt!
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      schrieb am 31.07.20 13:00:24
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.604.175 von frontline55 am 31.07.20 08:19:43Wir wissen beide, warum für bei der Deutschen Beteiligung investiert sind, schon seit vielen Jahren, ich zumindest.
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