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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 234)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:16 von
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      Avatar
      schrieb am 17.07.20 14:15:14
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Sehe schon im Aktionär, das deutsche Blackrock, kaufen sie den Sonderreport!
      SGT German Private Equity | 1,660 €
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      schrieb am 17.07.20 14:14:40
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.448.495 von SGT GermanPrivate Equity am 17.07.20 13:46:13
      Zitat von GermanStartupsGroup: @Klaus321 - Nachtrag zum Verständnis - es sollen 51 bis 152 Mio. Aktien an die Einbringenden ausgegeben werden, hiervon dürfen bis Juni 2022 nur 4,5 Mio. und bis Ende 2025 nur 20 Mio. veräußert werden. 4 : 51 ist ein mE. arithmetisch ein geringer Anteil. Diese Verpflichtung wurde auf unseren Wunsch im Interesse des Freefloat akzeptiert.

      Die Einbringenden haben deshalb einen hohen Anreiz, mit der SGT Capital Pte. Ltd. nachhjaltigen, hohen Wert für die GSG zu schaffen, aber keinerlei Anreiz, uns hier hinters Licht zu führen. Davon hätten sie maximal den Erlös aus dem Verkauf von 4 Mio. Aktien, bevor der Kurs absäuft, dafür würde aber niemand einen PE mit diesem Track Record und Erlöspotenzial abgeben.

      @kronos01 das an mich gerichtet Angebot, Partner der SGT Gruppe zu werden, besteht völlig unabhängig von der Transaktion mit der GSG. Ich finde aber, dass ich es "meinen" Aktionären schuldig bin, sie auf die Reise mitzunehmen. Wenn sie dem jedoch nicht zustimmen, kann ich sie natürlich nicht daran hindern.


      Sehr geehrter Herr Gerlinger,
      es ehrt sie, dass sie ihre Aktionäre bei der Transaktion mit auf die Reise nehmen wollen. Nun gibt es aber einen Teil der Aktionäre, die das nicht wollen. Da diese aber über keine Mehrheit verfügen, können sie sich gegen die Mitnahme nicht wehren.
      Deshalb wäre es doch fairer, wenn sie so vorgehen:
      Sie bieten den Aktionären an, ihre Aktie zu 2,35 € (Wert laut Gutachten) zu übernehmen. Die nicht mit auf die Reise gehen wollen, dienen ihre Aktien an. Die restlichen Aktionäre gehen dann mit auf die Reise.
      Was halten sie von diesem Vorschlag?
      SGT German Private Equity | 1,660 €
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      schrieb am 17.07.20 14:11:12
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Hallo Herr Gerlinger,

      es fehlt noch eine Antwort darauf, warum ein Closing des Funds (und sei es ein "First Closing") nicht als Bedingung für den Deal ausgehandelt wurde.

      Wie angemerkt sollte das ja eine reine Formalität sein wenn die die Zusagen rechtsverbindlich sind und würde den GSG Aktionären zumindest ein wesentliches Risiko ersparen.

      Eine Anmerkung zum Thema Broken Deal Kosten und Consulting fees: Mit diesen Annahmen werden sie mit sehr vielen potentiellen LPs Problem bekommen. Die Zeiten wo man das so einfach auf den Fonds chargen konnte sind eigentlich vorbei.
      SGT German Private Equity | 1,650 €
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      schrieb am 17.07.20 14:03:50
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.448.495 von SGT GermanPrivate Equity am 17.07.20 13:46:13Ruhig Blut Herr Gerlinger das Interview war genau, was sich die großen Kleinaktionär(zähle mich mal mit erhofft haben) somit sollte das zur HV gut durchgehen! Die Perspektive ist definitiv weitaus besser als bisher! Man sieht ja schon das Handel und Forentätigkeit der Bashertrupps zu nimmt! Denke hier kommt in spätestens 2 Wochen was von sharedeals;) Aber wahrscheinlich die Empfehlung als Tenbagger! Schönes Wochenende und nochmals vielen Dank für die Offenheit
      SGT German Private Equity | 1,650 €
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      schrieb am 17.07.20 13:56:39
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.448.084 von SGT GermanPrivate Equity am 17.07.20 13:13:04Vielen Dank für die Aufklärung.

      Wenn man immer weniger Assets hat, wird es sicher so sein, das der NAV durch die laufenden Verwaltungskosten belastet wird. Aber immerhin kommt das Gutachten ja noch auf einen Wert von 2,35 Euro je Aktie. Das ist greifbar für mich angesichts der Barmittel und Beteiligungen wie AuctionTech oder remerge.

      Wenn es jetzt mindestens 50 Millionen Aktien mehr gibt, das ist dieser Sachwertaspekt nicht mehr gegeben. Es geht dann um den reinen Ertragswert als Asset Manager. Da komme ich wie vorgerechnet darauf, das bei 1 Milliiarde USD AUM vllt. 0,15 Euro je Aktie verdient werden könnten. Aber mit steigendem AUM steigt m.E. die Aktienanzahl unverhältnismäßig stärker an. Wie bis zu 0,30 Euro je Aktie Nettogwinn erzielbar sein sollen, das erschließt sich mir nicht.

      Insofern kann ich keinen Vorteil für mich als Streubesitzaktionär erkennen. Ich nehme dann lieber den Werteverzehr von 2,77 auf 2,35 Euro in Kauf. Wobei ja jeder Kauf von Aktien unterhalb des NAV - was nach den Börsenumsätzen weiter im großen Umfang möglich erscheint - den NAV der verbliebenen Aktionär stark steigert. So könnten dann trotz Verwaltungskosten weit mehr als 2,35 Euro je Aktie für die verbliebenen Aktionäre erzielt werden.

      Zu Ebner Stolz: Eine ganz unrühmliche Sache dieses Wirtschaftsprüfers war die Bonita GmbH bzw. die Tom Tailor AG. Tom Tailor hatte 2012 die Bonita GmbH für 150 Millionen Euro in bar und 70 Millionen Euro in Aktien gekauft. Der Goodwill wurde dabei mit 188 Millionen Euro angesetzt - sprich der Sachwert betrug nur ca. 15 % des Kaufpreises. Bonita ist dann jedes Jahr geschrumpft und hat nur Verluste gemacht - Ebner und Stolz hat aber jedes Jahr unverdrossen den Goodwill in voller Höhe weiter testiert. Bis 2019 Tom Tailor den Wert von sich aus stark abgeschrieben hat bzw. später gen null im Rahmen der Insolvenz berichtigt hat. Das war definitiv nicht in Ordnung was dort testiert wurde von Ebern Stolz.
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      schrieb am 17.07.20 13:46:13
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      @Klaus321 - Nachtrag zum Verständnis - es sollen 51 bis 152 Mio. Aktien an die Einbringenden ausgegeben werden, hiervon dürfen bis Juni 2022 nur 4,5 Mio. und bis Ende 2025 nur 20 Mio. veräußert werden. 4 : 51 ist ein mE. arithmetisch ein geringer Anteil. Diese Verpflichtung wurde auf unseren Wunsch im Interesse des Freefloat akzeptiert.

      Die Einbringenden haben deshalb einen hohen Anreiz, mit der SGT Capital Pte. Ltd. nachhjaltigen, hohen Wert für die GSG zu schaffen, aber keinerlei Anreiz, uns hier hinters Licht zu führen. Davon hätten sie maximal den Erlös aus dem Verkauf von 4 Mio. Aktien, bevor der Kurs absäuft, dafür würde aber niemand einen PE mit diesem Track Record und Erlöspotenzial abgeben.

      @kronos01 das an mich gerichtet Angebot, Partner der SGT Gruppe zu werden, besteht völlig unabhängig von der Transaktion mit der GSG. Ich finde aber, dass ich es "meinen" Aktionären schuldig bin, sie auf die Reise mitzunehmen. Wenn sie dem jedoch nicht zustimmen, kann ich sie natürlich nicht daran hindern.
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      schrieb am 17.07.20 13:19:44
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      kleiner Nachtrag: An den prozentualen Erfolgsprämien für die Partner bei gutem Laufen des Fonds muss es natürlich lauten.
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      schrieb am 17.07.20 13:17:03
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.447.631 von opa5411 am 17.07.20 12:44:56Zitat aus dem Interview: "... Wir haben dementsprechend langfristige Lock-ups vereinbart, die nur die Veräußerung einer vergleichsweise geringen Anzahl Aktien bis 31.12.2025 zulässt. ..."

      Auf Seite 28 steht, das bis zum 30.06.2021 mindestens 4 Millionen Aktien der 50 Millionen von SGT LLC bezogenen Aktien über die Börsen verkauft werden sollen. Wenn nicht vorher andere Investoren über Barkapitalerhöhungen weitere Aktien zeichnen und sich über diesen Weg der Streubesitzanteil der Gesellschaft erhöht. Ziel der Aktion: Man will den Handel der Aktie attraktiver machen als bisher.

      Aber in Bezug auf 10,9 Mio. Aktien heute ist die Aussicht auf den Verkauf von mindestens 4 Millionen Aktien wenig verlockend und man kann dann nicht behaupten, "das eine vergleichsweise geringe Anzahl an Aktien bis zum 31.12.2025 veräußert werden". Mehr Handel heisst auch nicht zwingend ein besserer Preis.

      Hinnehmbarer wäre es, wenn mit dem Verkauf der Aktien ein Mindestpreis - z.B. den der Sacheinlage von 2,92 Euro - verbunden wäre.

      Da muss wesentlich mehr kommen. Ich kann im Moment nicht erkennen, warum ICH dem zustimmen soll. Aber ich halte als kleiner Kleinaktionär auch nur wenige zigtausend Aktien und bin vllt. ohne Belang. Wahrscheinlich habe ich nur ein weiteres Mal wieder nur Pech gehabt an der Börse. Nichts mit einem schönen Spatz in der Hand. :(
      SGT German Private Equity | 1,630 €
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      schrieb am 17.07.20 13:16:56
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Auf die Frage wer von dem Deal am meisten profitiert könnte man m.E. mit diesem Auszug aus dem Interview antworten:

      Nach der Transaktion werden voraussichtlich zwei der Partner in die Geschäftsleitung der Komplementärin eintreten und ich werde umgekehrt in den Partnerkreis der SGT-Gruppe aufgenommen. Die Rollen verteilen sich wie folgt: Joseph Pacini als CEO (Managing Partner), Carsten Geyer als CIO und Managing Partner, Marianne Rajic als COO, General Counsel und Partner, Marcel Normann als Partner, Jens Dino Steinborn als Partner und ich als CFO und Managing Partner.

      Ich schätze mal, als Partner wird Herr Gerlinger auch an den prozentualen Erfolgsprämien teilhaben im Gegensatz zum Rest der Aktionäre. Das ist für ihn selbst wirklich sehr gut. Ob es das für die restlichen Aktionäre ist, zumal die Berechnungen von Klaus321 für durchaus realistisch halte, sei mal dahingestellt....

      Lg
      SGT German Private Equity | 1,630 €
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      schrieb am 17.07.20 13:13:04
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      @meyouandi
      @Klaus321

      vielen Dank für Eure Sachfragen, die wir gerne beantworten möchten –

      - Das MoU ist rechtsverbindlich und wurde den WP auch vorgelegt, etwas anderes steht auch nicht in dem Bewertungsgutachten. Nicht vom WP eingesehen werden konnten nur die einzelnen Zeichnungsscheine hinter dem MoU, und hinter der diesbezüglichen Bestätigung des Kooperationspartners, diese wurden aber von SGT einzeln eingesehen.

      - Broken deal costs nach dem jeweiligen Investment Committee-Go und DD Kosten werden wie bei PE marktüblich von dem Fonds getragen, nicht vom Asset Manager

      - Beratungsleistungen an die portfoliounternehmen werden wie bei PE marktüblich vom Leistungsempfänger getragen, nicht vom Asset Manager

      - Etwaige Erfolgsvergütungen („Carry“) sind nicht im Geschäftsmodell und Business Plan enthalten, da das die Aktionäre stark verwässern würde. Der Carry wird oft vom Kapitalmarkt als schwer einschätzbare und nicht nachhaltige Ergebniskomponente eingestuft. Nach unserer Einschätzung würde der Kapitalmarkt den Carry nicht würdigen, weil er normalerweise keine Informationen und Urteilskraft hinsichtlich der Höhe des zu erwartenden Carrys besitzt. Ihn einzubeziehen, würde also Wert vernichten.

      - Mein Anteil an der Holding der SGT-Partner liegt nicht höher als der Anteil von meiner Familie und mir samt eigenen Vehikeln an der GSG (etwa 10%).

      - Die Differenz zwischen den 2,77 und den 2,35 EUR prio Aktie ergibt sich aus dem Abzug des Barwerts der bis zur Realisierung der Vermögenswerte anfallenden Verwaltungskosten. Diese Verwaltungskosten sind leider unumgänglich, um die Vermögenswerte zu realisieren und deshalb in einem Liquidationsszenario zu berücksichtigen.

      - Die Pflicht zur Schaffung oder Veräußerung von 4 Mio. Aktien haben wir ausgehandelt, um den Freefloat zu fördern. Die SGT-Seite hatte an dem Verkauf kein Interesse. Vermutlich werden die 4 Mio. Aktien deshalb eher aus einer Kapitalerhöhung kommen. Umgekehrt besteht ein außerordentlich langes und umfangreiches Lockup. Die Einbringenden haben deshalb einen hohen Anreiz, mit der SGT Capital Pte. Ltd. hohen Wert für die GSG zu schaffen, bzw. keinerlei Anreiz, uns hier hinters Licht zu führen. Davon hätten sie maximal den Erlös aus dem Verkauf von 4 Mio. Aktien, dafür würde aber niemand einen PE mit diesem Track Record und Erlöspotenzial abgeben.

      - Die implizite Annahme bzgl. der Ertragsteuern liegt deutlich zu hoch und deshalb ist das Ergebnis unrichtig. Unter dem Steuerregime des Staates des Sitzes der SGT Pte. Ltd., Singapur beträgt der dort anzuwendende effektive Steuersatz rund 10 – 15%. Auf die von der börsennotierten Holding vereinnahmten Ausschüttungen fallen nach §8b KStG (Körperschaftsteuergesetz) volle Ertragssteuersätze an, jedoch nur auf 5% der Ausschüttungsbeträge.

      @Opa5411 – ein Barausgleich findet nicht statt, für die neuen Aktien wird laut Gutachten eine Sacheinlage im Gegenwert von 2,92 bis 4,04 EUR pro Aktie eingebracht.

      Wir hoffen, dass wir damit zur Klärung der Sachfragen beitragen können.

      @MergerOne – Deine Unterstellungen gegenüber Ebner Stolz als einem etablierten und führenden deutschen WP stellen keine Sachfrage dar und sind natürlich an den Haaren herbeigezogen.

      LG

      Christoph Gerlinger
      CEO German Startups Group
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