Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 134)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Wenn ich jetzt Parallelen ziehen darf zu Aurelius wegen dem Kursverlauf/Verfall kann man dort beobachten wie die LV’s so langsam ihre Positionen verringern und stetig abbauen. Ich warte auch hier auf die ersten Veröffentlichungen, die kommen werden. Wenn sich ansatzweise ein Boden gefunden hat, wird auch wieder eine Seitwärtsbewegung einsetzen.Wenn man davon ausgeht, dass allein Union Investment in der letzten Zeit gute 1,5 Millionen Aktien auf den Markt geschmissen hat, war das auch eine gute Einladung für LV große Positionen zu eröffnen. Der Verkaufsdruck war ja schon da! Eigentlich ist es da doch schon egal, wie Q1 gelaufen wäre. Allein die Masse hat den Kurs doch zerdrückt. Oder habe ich hier einen Gedankenfehler? Ich würde gerne zeitlich einordnen zu wann genau Union Investment ausgestiegen ist, dafür bin ich aber zu unerfahren. Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.180 von Klaus321 am 15.05.20 19:30:31Doch, habe ich gelesen. Q1 hat meines Erachtens nicht sehr hohe Aussagekraft, denn 2/3 lief das Geschäft noch sehr gut. Erst im März begann die Krise.
Folgerichtig gesamte Jahresprognose zurückgezogen.
Generell ist es absehbar, dass insbesondere Neubauprojekte weniger nachgefragt werden und auch im übrigen die Immobilienwerte nach unten korrigiert werden müssen. Der Aktienkurs spiegelt die Skepsis wider.
Folgerichtig gesamte Jahresprognose zurückgezogen.
Generell ist es absehbar, dass insbesondere Neubauprojekte weniger nachgefragt werden und auch im übrigen die Immobilienwerte nach unten korrigiert werden müssen. Der Aktienkurs spiegelt die Skepsis wider.
~ 3% Leerverkäufer, dazu noch Leerverkäufer die weniger als 0,5% haben.
Wenn die alle gesättigt raus gehen, dann schau ich mir die Firma nochmal an.
Alu
Wenn die alle gesättigt raus gehen, dann schau ich mir die Firma nochmal an.
Alu
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.699.694 von RealJoker am 15.05.20 18:51:37
Das kann nur jemand schreiben, der die Q1-Mitteilung nicht gelesen hat und gar nicht weiss, was die Firma macht. Das Geschäftsmodell hat die Basis der Vermögensverwaltung, das ist auch im Q1 2020 gewachsen und wird angesichts der Verschärfung der Minuszinsphase und der weiter fallenden Durchschnittsverzinsung bei einem Anleiheportfolio z.B. eines Versicherungskonzerns wahrscheinlich weiter wachsen. Das ist die Basis und sichert ds Unternehmen.
Nur der zweite Bereich der Immobilienentwicklung ist aktuell in's Stocken geraten, der für weitere Erträge z.B. zur Zahlung einer sehr hohen Dividende steht. Vllt. aber auch deshalb, weil ein Investor mit den gefallenen Zinsen ein Projekt vllt. günstiger finanzieren kann als noch vor Corona. Es müssen nicht immer negative Dinge sein. Sicher wird man jede Planung aber auch nochmal in Richtung Marktakzeptanz durchschauen. Ein neues Einkaufszentrum wird man aktuell eher nicht bauen und Firmen wie URW haben das auch zurückgestellt. Der Bedarf an Büroflächen oder geschäftlich genutzten Mikro-Appartements könnte geringer sein - der Bedarf an Logistikimmobilien hingegen höher. Usw..
Mal aus dem "Heulmodus" rauskommen und die Chancen erkennen. Hier hat sich der Aktienkurs in 3 Monaten gedrittelt, obwohl man weit weg ist von Krisenunternehmen wie Lufthansa, Fraport, TUI, Uber, Tom Tailor, Vaipiano, Vectron Systems etc. ...
Zitat von RealJoker: Ein typisches Schönwetter-Geschäftsmodell. In der Krise bricht das Geschäft weg und das Unternehmen lebt nur noch von der Hoffnung, dass es wieder irgendwann Nachfrage gibt.
Das kann nur jemand schreiben, der die Q1-Mitteilung nicht gelesen hat und gar nicht weiss, was die Firma macht. Das Geschäftsmodell hat die Basis der Vermögensverwaltung, das ist auch im Q1 2020 gewachsen und wird angesichts der Verschärfung der Minuszinsphase und der weiter fallenden Durchschnittsverzinsung bei einem Anleiheportfolio z.B. eines Versicherungskonzerns wahrscheinlich weiter wachsen. Das ist die Basis und sichert ds Unternehmen.
Nur der zweite Bereich der Immobilienentwicklung ist aktuell in's Stocken geraten, der für weitere Erträge z.B. zur Zahlung einer sehr hohen Dividende steht. Vllt. aber auch deshalb, weil ein Investor mit den gefallenen Zinsen ein Projekt vllt. günstiger finanzieren kann als noch vor Corona. Es müssen nicht immer negative Dinge sein. Sicher wird man jede Planung aber auch nochmal in Richtung Marktakzeptanz durchschauen. Ein neues Einkaufszentrum wird man aktuell eher nicht bauen und Firmen wie URW haben das auch zurückgestellt. Der Bedarf an Büroflächen oder geschäftlich genutzten Mikro-Appartements könnte geringer sein - der Bedarf an Logistikimmobilien hingegen höher. Usw..
Mal aus dem "Heulmodus" rauskommen und die Chancen erkennen. Hier hat sich der Aktienkurs in 3 Monaten gedrittelt, obwohl man weit weg ist von Krisenunternehmen wie Lufthansa, Fraport, TUI, Uber, Tom Tailor, Vaipiano, Vectron Systems etc. ...
Ein typisches Schönwetter-Geschäftsmodell. In der Krise bricht das Geschäft weg und das Unternehmen lebt nur noch von der Hoffnung, dass es wieder irgendwann Nachfrage gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.691.030 von Turbocharlotte1 am 15.05.20 10:50:01
Zur Zeit sind 3% der Aktien in Leerverkäufer-Händen:
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-CORESTATE_bleibt…
Das kann ja heiter werden. Ein Blutbad ist ein Scheiß dagegen.
Ich verstehe nicht, warum die von Corestate keine Stützungskäufe machen.
Wenn das so weiter geht, ist das Ding in zwei Wochen einstellig.
Und ich dachte immer, die Börse ist keine Einbahnstrasse. Das wurde mir so gesagt.
Aber ich bin ja ein erst kurzer Aktionär dieser Firma, aber bisther ging es jeden Tag bergab.
Was meint ihr, warum keine technische Gegenreaktion kommt?
Leerverkäufer !
Zur Info:Zur Zeit sind 3% der Aktien in Leerverkäufer-Händen:
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-CORESTATE_bleibt…
Das kann ja heiter werden. Ein Blutbad ist ein Scheiß dagegen.
Ich verstehe nicht, warum die von Corestate keine Stützungskäufe machen.
Wenn das so weiter geht, ist das Ding in zwei Wochen einstellig.
Und ich dachte immer, die Börse ist keine Einbahnstrasse. Das wurde mir so gesagt.
Aber ich bin ja ein erst kurzer Aktionär dieser Firma, aber bisther ging es jeden Tag bergab.
Was meint ihr, warum keine technische Gegenreaktion kommt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.690.799 von Jo87 am 15.05.20 10:33:30was du schreibst ist deine sehr subjektive Sicht der Dinge, die ich nicht teile ... ist o.k.
VG
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.690.520 von Turbocharlotte1 am 15.05.20 10:17:55Damit habe ich kein Problem. Deshalb ist das mein letzter Kommentar zum Thema.
Nur zur Verdeutlichung:
Du stellst kritisch heraus, dass Anleger im Vertrauen auf die Meldung zum 24.3. Aktien gekauft haben. Ok, sehe ich durchaus als problematisch.
Es gibt aber sehr viele Anleger, die haben im Vertrauen auf die 60jährige Tradition bei RDS Aktien gekauft, als der Ölpreis kollabierte.
Für beide Fälle gilt, dass hier von Anlegerseite keine Beschäftigung mit dem Risiko stattfand. Kommunikation hin oder her, wer auf Lippenbekenntnisse oder Tradition zählt, fundamentale Zahlen zur Wirtschaftslage aber ignoriert, der kann ja nur enttäuscht werden.
Nur zur Verdeutlichung:
Du stellst kritisch heraus, dass Anleger im Vertrauen auf die Meldung zum 24.3. Aktien gekauft haben. Ok, sehe ich durchaus als problematisch.
Es gibt aber sehr viele Anleger, die haben im Vertrauen auf die 60jährige Tradition bei RDS Aktien gekauft, als der Ölpreis kollabierte.
Für beide Fälle gilt, dass hier von Anlegerseite keine Beschäftigung mit dem Risiko stattfand. Kommunikation hin oder her, wer auf Lippenbekenntnisse oder Tradition zählt, fundamentale Zahlen zur Wirtschaftslage aber ignoriert, der kann ja nur enttäuscht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.690.433 von Jo87 am 15.05.20 10:12:38O.k., wir haben keine gemeinsame Basis.
VG
VG
Ich hab ja gesagt, dass das naiv war und dann zurecht abgestraft wurde. Das wurde freilich bei manch anderem Unternehmen besser kommuniziert, die dann auch besser davonkamen.
Dennoch ist die Situation auch mit Shell und Co durchaus vergleichbar. Denn ökonomisch haben die ja alle genau das gleiche Dilemma. Und in Sachen Erwartungshaltung sind 60 Jahre Dividendentradition für mich durchaus ähnlich zu sehen wie Prognosen des Managements.
In beiden Fällen sehe ich die Teilschuld aber bei den Anlegern. Aktien sind nunmal Risikoinvest, das von ökonomischen Einflüssen auch mal stark und schnell beeinflusst wird. Es gibt keine Garantien. Wer hier von über 10% sicherer Dividendenrendite träumt, der hat den Zusammenhang von Rendite und Risiko nicht kapiert und sollte besser das Geld auf dem Girokonto lassen.
Dennoch ist die Situation auch mit Shell und Co durchaus vergleichbar. Denn ökonomisch haben die ja alle genau das gleiche Dilemma. Und in Sachen Erwartungshaltung sind 60 Jahre Dividendentradition für mich durchaus ähnlich zu sehen wie Prognosen des Managements.
In beiden Fällen sehe ich die Teilschuld aber bei den Anlegern. Aktien sind nunmal Risikoinvest, das von ökonomischen Einflüssen auch mal stark und schnell beeinflusst wird. Es gibt keine Garantien. Wer hier von über 10% sicherer Dividendenrendite träumt, der hat den Zusammenhang von Rendite und Risiko nicht kapiert und sollte besser das Geld auf dem Girokonto lassen.
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