Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 379)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.201 von nastarowje am 30.12.18 18:17:18Der Begriff Anstellungsvertrag ist grundsätzlich okay; denn damit werden die Dienstverträge mit den Organen der juristischen Personen (Geschäftsführer, Vorstand) bezeichnet. Aber weg von den juristischen Spitzfindigkeiten.
Aber unabhängig davon, kann es m.E. bei einem derartigen Text nur ein
- schweres persönliches Zewürfnis
- oder eine gravierende Pflichtverletzung seitens Dr. Bütter gegeben haben.
Ich rechne eher mit der ersten Variante.
Aber unabhängig davon, kann es m.E. bei einem derartigen Text nur ein
- schweres persönliches Zewürfnis
- oder eine gravierende Pflichtverletzung seitens Dr. Bütter gegeben haben.
Ich rechne eher mit der ersten Variante.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.180 von Bilanzgewinn am 30.12.18 18:08:07Wieso unanständig?
Genau dieser Anstand könnte erklären, wieso es keine Details zur Beendigung des Verhältnisses gibt. Es ist ja oft so, dass man bei unterschiedlichen Ansichten innerhalb des Unternehmens zur jüngeren Vergangenheit oder zukünftigen Strategie dann so eine Meldung raus haut, in der man sehr wage bleibt, eben um den alten Vorstand nicht zu diskreditieren, was man aber vielleicht sogar könnte.
Könnte ja beispielsweise sein, es gäbe gewisse Interessenskonflikte von Bütter, die man nun damit aufhebt. Oder er hatte andere Ansichten dazu, wie man liquide Mittel einsetzt, auch beispielsweise ob man ein Aktienrückkaufprgramm durchführt oder stattdessen weiter eher eine hohe Dividende bevorzugt. Ist aber nur ein Beispiel. Können auch andere Dinge sein, die man intern anders sieht.
In jedem Fall muss der Vorstandswechsel nicht negativ sein. Vielleicht ja sogar das genaue Gegenteil.
Allerdings sollte man dann Anfang Januar noch 1-2 Meldungen hinterher schicken, vielleicht auch irgendwo ein Interview lancieren, die das Vorgehen erklärt.
Genau dieser Anstand könnte erklären, wieso es keine Details zur Beendigung des Verhältnisses gibt. Es ist ja oft so, dass man bei unterschiedlichen Ansichten innerhalb des Unternehmens zur jüngeren Vergangenheit oder zukünftigen Strategie dann so eine Meldung raus haut, in der man sehr wage bleibt, eben um den alten Vorstand nicht zu diskreditieren, was man aber vielleicht sogar könnte.
Könnte ja beispielsweise sein, es gäbe gewisse Interessenskonflikte von Bütter, die man nun damit aufhebt. Oder er hatte andere Ansichten dazu, wie man liquide Mittel einsetzt, auch beispielsweise ob man ein Aktienrückkaufprgramm durchführt oder stattdessen weiter eher eine hohe Dividende bevorzugt. Ist aber nur ein Beispiel. Können auch andere Dinge sein, die man intern anders sieht.
In jedem Fall muss der Vorstandswechsel nicht negativ sein. Vielleicht ja sogar das genaue Gegenteil.
Allerdings sollte man dann Anfang Januar noch 1-2 Meldungen hinterher schicken, vielleicht auch irgendwo ein Interview lancieren, die das Vorgehen erklärt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.180 von Bilanzgewinn am 30.12.18 18:08:07Im Normalfall hast Du recht, diese Art Verträge werden zu 99% per Aufhebungsvereinbarung gelöst.
Es gibt aber juristisch immer noch die Möglichkeit der (fristlosen) Kündigung. Aber meistens mit einem unschönen juristischen Nachspiel. Jedenfalls ist das ganze kein Ruhmesblatt für das Unternehmen, egal warum es dazu gekommen ist.
Und wenn wir schon bei der Juristerei sind:ein Vertrag mit einem Vorstand ist m.W. ein Dienstvertrag und kein Anstellungsvertrag, aber das ist dann spitzfindig
Es gibt aber juristisch immer noch die Möglichkeit der (fristlosen) Kündigung. Aber meistens mit einem unschönen juristischen Nachspiel. Jedenfalls ist das ganze kein Ruhmesblatt für das Unternehmen, egal warum es dazu gekommen ist.
Und wenn wir schon bei der Juristerei sind:ein Vertrag mit einem Vorstand ist m.W. ein Dienstvertrag und kein Anstellungsvertrag, aber das ist dann spitzfindig
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.138 von nastarowje am 30.12.18 18:01:12
Der Satz in der ad-hoc ist auch juristisch Unsinn. Ein Aufhebungsvertrag kann nur beidseitig geschlossen werden. Nur eine Kündigung wäre per einseitiger Erklärung möglich. Gemeint ist wohl, dass es auf Veranlassung von Corestate zu einem Aufhebungsvertrag kam.
Letztlich ist diese ad-hoc eine Art öffentliche Hinrichtung für den bisherigen CEO. Entweder es ist wirklich etwas Gravierendes vorgefallen oder die Großaktionäre haben die Nerven angesichts des starken Kursverlustes verloren und nach einem Sündenbock gesucht. Zumindest für den zweiten Fall wäre die ad-hoc auch zwischenmenschlich völlig unanständig.
Zitat von nastarowje: Meine Überlegungen gehen in die gleiche Richtung. Vor allem die Formulierung:"Corestate hebt den Anstellungsvertrag zum Jahresende auf" bedeutet, dass es eine einseitige Aktion ist, und zwar fristlos.
Das geht doch nur in Extremfällen!
Der Satz in der ad-hoc ist auch juristisch Unsinn. Ein Aufhebungsvertrag kann nur beidseitig geschlossen werden. Nur eine Kündigung wäre per einseitiger Erklärung möglich. Gemeint ist wohl, dass es auf Veranlassung von Corestate zu einem Aufhebungsvertrag kam.
Letztlich ist diese ad-hoc eine Art öffentliche Hinrichtung für den bisherigen CEO. Entweder es ist wirklich etwas Gravierendes vorgefallen oder die Großaktionäre haben die Nerven angesichts des starken Kursverlustes verloren und nach einem Sündenbock gesucht. Zumindest für den zweiten Fall wäre die ad-hoc auch zwischenmenschlich völlig unanständig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.000 von Linjun am 30.12.18 17:25:22Meine Überlegungen gehen in die gleiche Richtung. Vor allem die Formulierung:"Corestate hebt den Anstellungsvertrag zum Jahresende auf" bedeutet, dass es eine einseitige Aktion ist, und zwar fristlos.
Das geht doch nur in Extremfällen!
Das geht doch nur in Extremfällen!
Von Corestate jetzt eher unerwartet, die Kommunikation kann mieser nicht sein.
Hätte man nicht eine Übergangszeit vereinbaren können bis ein neuer CEO gefunden wurde? Nur bis Jahresanfang und er solle sein Platz räumen? Die Nachricht hört sich so an als ob der CEO nichts taugt und es keinen Unterschied machen würde ob er während des Übergangs bis ein neuer CEO gefunden wurde da wäre oder nicht. Es kommt meistens zur Kursmassakern nach solch wagen Mitteilung und das sollte normalerweise ein Unternehmen welche bestens mit Führungskräften bestückt ist wissen.
Außer er hat was unverzeihliches getan sprich Korruption, Spionage und Verletzung der Dienstpflichten ect.
Hätte man nicht eine Übergangszeit vereinbaren können bis ein neuer CEO gefunden wurde? Nur bis Jahresanfang und er solle sein Platz räumen? Die Nachricht hört sich so an als ob der CEO nichts taugt und es keinen Unterschied machen würde ob er während des Übergangs bis ein neuer CEO gefunden wurde da wäre oder nicht. Es kommt meistens zur Kursmassakern nach solch wagen Mitteilung und das sollte normalerweise ein Unternehmen welche bestens mit Führungskräften bestückt ist wissen.
Außer er hat was unverzeihliches getan sprich Korruption, Spionage und Verletzung der Dienstpflichten ect.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.526.034 von Nudossi73 am 29.12.18 14:04:34
Ansonsten ebenfalls allen Investierten und Nichtinvestierten einen guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr (an der Börse und auch sonst im Leben).
PS: Mit den Strategiewechseln und dem Personalkarussel macht es Corestate einem nicht leicht. Weiß noch nicht, was ich davon halten soll, zumal Büttner für Strategie, Expansion und M&A zuständig war. Als Nächstes tritt Winter wieder auf und möchte wieder 100 Mrd. AuM haben... ?
Zitat von Nudossi73: Ich wollte einfach nur sagen das mir das Geschäftsmodell nicht geheuer ist.Nichts dagegen. Deine Meinung zum Geschäftsmodell ist mir auch ziemlich egal. Aber dann komm doch bitte selber mit Fakten und nicht mit Falschinformationen. So eine "Ausarbeitung", in mehreren Foren vorgetragen, dauert ja nicht nur 10 min. Da kann man auch saubere Zahlenarbeit erwarten bzw. verlangen. Erst recht, wenn daraus solche Schlussfolgerungen wie "ansonsten könnte sich Corestate gerade mal so seine Mitarbeiter leisten" gezogen werden. In dieser Beziehung bin ich ziemlich "engstirnig" und habe auch nicht vor, dies zu ändern.
Viele Grüße
Ansonsten ebenfalls allen Investierten und Nichtinvestierten einen guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr (an der Börse und auch sonst im Leben).
PS: Mit den Strategiewechseln und dem Personalkarussel macht es Corestate einem nicht leicht. Weiß noch nicht, was ich davon halten soll, zumal Büttner für Strategie, Expansion und M&A zuständig war. Als Nächstes tritt Winter wieder auf und möchte wieder 100 Mrd. AuM haben... ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.526.568 von Glanzhose am 29.12.18 16:29:46Die News ist der Hammer. So etwas habe ich lange nicht gelesen! Man trennt sich vom VV mit drei Tagen Vorlauf, bzw. am Ende des letzen Arbeitstages. Man schreibt nicht warum, sondern nur, warum nicht. Kein Wort des Dankes!
Komisch im Quadrat!
Komisch im Quadrat!
Corestate Capital Holding S.A.: CORESTATE beendet die Zusammenarbeit mit Michael Bütter
CORESTATE beendet die Zusammenarbeit mit Michael BütterDie CORESTATE Capital Holding S.A. beendet die Zusammenarbeit mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Bütter und hebt den Anstellungsvertrag zum Jahresende auf.
Die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden werden bis auf weiteres von den beiden Vorstandsmitgliedern Lars Schnidrig und Thomas Landschreiber fortgeführt. Lars Schnidrig übernimmt interimistisch die Funktion des Vorstandsvorsitzenden.
Die Trennung von Herrn Dr. Bütter steht nicht in Zusammenhang mit der operativen Entwicklung oder der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Die im November 2018 erhöhte Prognose und die Dividendenindikation für das Geschäftsjahr 2018 bestehen unverändert. Demnach erwartet das Unternehmen aggregierte Umsatzerlöse1 von EUR 270 bis 280 Mio., ein bereinigtes EBITDA1 von EUR 160 bis 170 Mio. sowie ein bereinigtes Konzernergebnis1 in Höhe von EUR 125 bis 135 Mio. Als Dividendenvorschlag sind EUR 2,50 pro Aktie angedacht.
1 Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen finden sich in unserer Quartalsmitteilung 9M 2018 in den Fußnoten auf S. 2
IR Kontakt
Dr. Kai Gregor Klinger
Head of Investor Relations and Capital Markets
T: +49 69 3535630106 / M: +49 152 22755400
ir@corestate-capital.com
Hallo Leute
Ich bitte Euch...wenn meine Meinung bzw.Anmerkungen Euch nicht passt, reagiert doch vernünftig
und kontert mit vernünftigen Argumenten bzw. Fakten. Ich wollte einfach nur sagen das mir das Geschäftsmodell nicht geheuer ist.
Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2019.
Viele Grüße
Ich bitte Euch...wenn meine Meinung bzw.Anmerkungen Euch nicht passt, reagiert doch vernünftig
und kontert mit vernünftigen Argumenten bzw. Fakten. Ich wollte einfach nur sagen das mir das Geschäftsmodell nicht geheuer ist.
Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2019.
Viele Grüße
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