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    Million-Projekt von Oli Klemm und weitere Coaching-Projekte (Seite 397)

    eröffnet am 11.02.17 07:47:54 von
    neuester Beitrag 01.05.24 00:59:09 von
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      schrieb am 14.09.17 08:27:43
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.737.396 von Gerhard_Mueller am 13.09.17 23:26:36Also ich nehme mir jetzt nochmal kurz 10 Minuten Zeit euch zu dem Thema korrekt abzuholen.

      Es heißt nicht umsonst: "Viel Risiko, viel Gewinn"
      Ihr habt zu Recht gesagt die Gewinne sind begrenzt.
      Das bedeutet im Kontext dieser Aussage: "Wenig Risiko, wenig Gewinn"
      Obwohl man viel mehr verlieren "könnte" als man bekommen würde.

      Das ist auf den ersten Blick paradox aber, wenn ihr fast mit jedem Trade gewinnt, dann ist der Gewinn zu Recht begrenzt. Die kaufen ja die Option von euch FÜR den K-Fall (der hoffentlich nicht eintritt) Wenn ihr merkt es läuft gegen euch, dann könnt ihr noch immer Dinge tun. Von weg rollen, über spreadden bis hin zu zurück kaufen. Ihr seid keineswegs Asche, blos weil ihr das handelt.

      Ich mach mal eine Prognose anhand der Marktdaten. Die könnt ihr euch ausdrucken. Ich habe sie nicht modifiziert, das ist Implied Vola auf den Dax, wie jedes Tool sie, Stand heute, ausspucken würde:

      Ich behaupte: Der Dax (Xetra 9:00h - 17:30h) schließt bis zum 17. Oktober nicht über 13100 und nicht unter 12300.


      Wenn ich Monatstrades außerhalb dieser genannten Bereiche plaziere also niedriger als 12300 und höher als 13100, habe ich eine 80% (unten), bzw. 90% (oben) Chance das es klappt. Mir ist es Latte was der Preis dazwischen macht, der Kalender muss nur abtickern und ich habe die Kohle aufm Konto. Wohlgemerkt ich würde 10 Tage vor Ablauf zurück kaufen als am 7. Oktober - wenn das nen Handelstag ist.

      Das ist KEIN Preiskorridor. Es geht nur um den Close zum Verfallstag. der kann da gerne drunter handeln, nur schließen wird der da höchstwahrscheinlich nicht.

      Ich sage gleich dazu, mit diesen Trades kann ich zumindest bei meiner Kontogröße nicht von leben. Das ist ein Basistrade den ein Händler im Monat macht. Der unter anderem für cashflow sorgen soll.

      Ihr kommentiert das in der Form, als wäre das das einzige was ich tun würde - nein ist es nicht.
      Ihr meint das Risiko wäre untragbar - Bitte selbst ausprobieren! Man merkt das ihr das schon länger nicht mehr gemacht habt.

      Viel Erfolg heute.
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      Avatar
      schrieb am 14.09.17 01:08:00
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.737.414 von bomike am 13.09.17 23:36:50
      Zitat von bomike:
      Zitat von Gerhard_Mueller: Also wenn hier gesagt wird, "verkaufe einfach Optionen dann hast du ein Edge" oder " dann musst Du nur hingucken wo der Preis nicht mehr hingeht statt wo er hingeht das ist doch viel einfacher " usw usf. , also sorry das ist doch wirklich ein bisschen simpel.

      Es gibt keinen Free Lunch und natürlich trägt der Premiumseller ein großes Risiko. Es heisst ja immer "verkaufe bei hoher Vola" - aber wenn die Vola hoch ist dann bewegt sich auch das Underlying stärker und die Option läuft mit größerer Wahrscheinlichkeit ins Geld! Und der Verkäufer hat Preis UND Vola gegen sich - wenn Du bei hoher Vola verkaufst, heisst nicht, dass diese nicht noch wesentlich höher steigen kann. Zu allem Überfluss kann die Vola in allen (dh auch völlig unkorrelierten Underlyings) gleichzeitig steigen, dann hat man uU ein sehr ernstes Problem.... kann mir vorstellen das JR zB im Brexit ein paar Kunden verloren hat :D

      Das Edge ergibt sich aus dem Managen dieser ganzen Faktoren und das ist genauso schwer zu lernen und bedarf genauso harter Arbeit wie beim direktionalen Traden auch - eher noch schwerer denn die Rückmeldugn vom Markt ist nicht ganz so schnell. MaW man kann das monate- oder sogar jahrelang machen und immer schön seine 500 USD Prämie kassieren und eines Morgens wacht man auf und das Konto ist ein rauchender Krater....

      "Karen the Supertrader" konnte sich da zB jahrelang durchmogeln, wurde sogar berühmt, während sie fleissig unrealisierte Verluste vorgetragent hat...


      Das ist auch das tückische, viele schleppen dann nämlich die Verluste mit und können diese gar nicht realisieren. Wie ich schon geschrieben habe, du mußt auch noch super diszipliniert sein. Außerdem können "Fehlverkäufe" nicht einfach mal eingedeckt werden, ohne dann entsprechend selbst der "Dumme" zu sein, der viel zu teuer die Verluste realisieren muß. Also der Vorteil beim Verkauf zum Nachteil beim Verkauf wird. Das bekommt dann vielleicht noch hin, über das Eindecken des Basiswertes... Man ist da aber ständig am rotieren. Das ganze bei begrenzten Gewinn.


      ja habe ich auch immer so gesehen. solange man hohe gewinne beim normalen handel genauer machen kann, oder mit kaufen von optionen viel höhere, vermeide ich das risiko vom verkaufen von optionen. aber vielleicht bin ich zu gierig einfach, und nur noch nicht gross genug, ich denke mal im mittleren 100er te mio beträgen wird man dann auch auf andere werte von erwartungswerten und chance risikoprofilen dann kommen, um auch sowas vielleicht dazuzunehmen.

      obwohl ich auch schon zugeben muss, das ich leute gesehen habe, die mit verkauf von optionen anfingen als erste aufbauposition und sie dann mit position nachaufgestockt haben und aus 1 mio schnell mal 50 mio machten in super kurzer zeit, natürlich mit einem stabilen ständigen all in. aber da bin ich scheinbar zu risikoavers dafür ab bestimmten summen oder liebe zu sehr meinen systematischen linearen equidity kurven ansatz.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 23:36:50
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.737.396 von Gerhard_Mueller am 13.09.17 23:26:36
      Zitat von Gerhard_Mueller: Also wenn hier gesagt wird, "verkaufe einfach Optionen dann hast du ein Edge" oder " dann musst Du nur hingucken wo der Preis nicht mehr hingeht statt wo er hingeht das ist doch viel einfacher " usw usf. , also sorry das ist doch wirklich ein bisschen simpel.

      Es gibt keinen Free Lunch und natürlich trägt der Premiumseller ein großes Risiko. Es heisst ja immer "verkaufe bei hoher Vola" - aber wenn die Vola hoch ist dann bewegt sich auch das Underlying stärker und die Option läuft mit größerer Wahrscheinlichkeit ins Geld! Und der Verkäufer hat Preis UND Vola gegen sich - wenn Du bei hoher Vola verkaufst, heisst nicht, dass diese nicht noch wesentlich höher steigen kann. Zu allem Überfluss kann die Vola in allen (dh auch völlig unkorrelierten Underlyings) gleichzeitig steigen, dann hat man uU ein sehr ernstes Problem.... kann mir vorstellen das JR zB im Brexit ein paar Kunden verloren hat :D

      Das Edge ergibt sich aus dem Managen dieser ganzen Faktoren und das ist genauso schwer zu lernen und bedarf genauso harter Arbeit wie beim direktionalen Traden auch - eher noch schwerer denn die Rückmeldugn vom Markt ist nicht ganz so schnell. MaW man kann das monate- oder sogar jahrelang machen und immer schön seine 500 USD Prämie kassieren und eines Morgens wacht man auf und das Konto ist ein rauchender Krater....

      "Karen the Supertrader" konnte sich da zB jahrelang durchmogeln, wurde sogar berühmt, während sie fleissig unrealisierte Verluste vorgetragent hat...


      Das ist auch das tückische, viele schleppen dann nämlich die Verluste mit und können diese gar nicht realisieren. Wie ich schon geschrieben habe, du mußt auch noch super diszipliniert sein. Außerdem können "Fehlverkäufe" nicht einfach mal eingedeckt werden, ohne dann entsprechend selbst der "Dumme" zu sein, der viel zu teuer die Verluste realisieren muß. Also der Vorteil beim Verkauf zum Nachteil beim Verkauf wird. Das bekommt dann vielleicht noch hin, über das Eindecken des Basiswertes... Man ist da aber ständig am rotieren. Das ganze bei begrenzten Gewinn.
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      Avatar
      schrieb am 13.09.17 23:26:36
      Beitrag Nr. 940 ()
      Also wenn hier gesagt wird, "verkaufe einfach Optionen dann hast du ein Edge" oder " dann musst Du nur hingucken wo der Preis nicht mehr hingeht statt wo er hingeht das ist doch viel einfacher " usw usf. , also sorry das ist doch wirklich ein bisschen simpel.

      Es gibt keinen Free Lunch und natürlich trägt der Premiumseller ein großes Risiko. Es heisst ja immer "verkaufe bei hoher Vola" - aber wenn die Vola hoch ist dann bewegt sich auch das Underlying stärker und die Option läuft mit größerer Wahrscheinlichkeit ins Geld! Und der Verkäufer hat Preis UND Vola gegen sich - wenn Du bei hoher Vola verkaufst, heisst nicht, dass diese nicht noch wesentlich höher steigen kann. Zu allem Überfluss kann die Vola in allen (dh auch völlig unkorrelierten Underlyings) gleichzeitig steigen, dann hat man uU ein sehr ernstes Problem.... kann mir vorstellen das JR zB im Brexit ein paar Kunden verloren hat :D

      Das Edge ergibt sich aus dem Managen dieser ganzen Faktoren und das ist genauso schwer zu lernen und bedarf genauso harter Arbeit wie beim direktionalen Traden auch - eher noch schwerer denn die Rückmeldugn vom Markt ist nicht ganz so schnell. MaW man kann das monate- oder sogar jahrelang machen und immer schön seine 500 USD Prämie kassieren und eines Morgens wacht man auf und das Konto ist ein rauchender Krater....

      "Karen the Supertrader" konnte sich da zB jahrelang durchmogeln, wurde sogar berühmt, während sie fleissig unrealisierte Verluste vorgetragent hat...
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      Avatar
      schrieb am 13.09.17 22:37:03
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.294 von bomike am 13.09.17 16:59:02
      Zitat von bomike: Ich kenne einen CTA aus den USA der nur Optionen verkauft. Ein echter "Guru" der von Barons mehrfach ausgezeichnet wurde als bester Option CTA des Jahres in den USA. CTA = Testierte Performance durch die US Aufsicht.

      Er erzielt auch immer gleichmäßige Ergebnisse. Immer schön an der Schnur gezogen. Das läuft so gut bei dem, das ich überlegt hatte, sogar ihm etwas Geld anzuvertrauen. Der Punkt ist, alle 3 Jahre hauts ihm weg. Letztens mit Gold, wo der so abging. Es ist auch ein bißchen wie Martingale. (ähnlich) Kleine Gewinne, wenns aber knallt, dann kann alles um die Ohren fliegen...

      Wenn man aber super diszipliniert handelt, ist es immer noch einer der Besten "Spekulationen", weil Du halt einfach einen Vorteil bezahlt bekommst, der immer besonders gut zum Tragen kommt, wenn nichts am Markt passiert.


      ist es nicht einfacher ein system zu nehmen , was wie an der schnur geht, und nur mit optionen kaufen und normen buy und sell arbeitet. risiko kleiner und selbe fast gerade linie baubar + in der regel viel höherer gewinn. linie ja immer baubar super leicht, ist nur frage der mathematischen fähigkeiten und risikoaversion welchen verlauf die amplitude der "linie" habe soll (perfekte gerade geht klar nicht).

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      schrieb am 13.09.17 22:32:30
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.736.991 von bomike am 13.09.17 22:16:29
      Zitat von bomike:
      Zitat von bjoernb: Ok, stand wohl auf dem Schlauch...;-)


      Das war auch nicht ganz offensichtlich :-)


      ich dachte du meinst die "zeit" damit, weil ja oft als 4. dimension bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 22:16:29
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.736.913 von bjoernb am 13.09.17 22:09:38
      Zitat von bjoernb: Ok, stand wohl auf dem Schlauch...;-)


      Das war auch nicht ganz offensichtlich :-)
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      Avatar
      schrieb am 13.09.17 22:09:38
      Beitrag Nr. 936 ()
      Ok, stand wohl auf dem Schlauch...;-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 21:54:33
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.736.247 von bjoernb am 13.09.17 20:47:53
      Zitat von bjoernb:
      Zitat von bomike: Da gings Dir genauso wir mir. Der begrenzte Gewinn, "turnte" mich dann damals ab. Heute wiederum, sehe ich das wieder etwas anders. Ich finde das ein Konzept rund um Optionsverkäufe aufzubauen, als absolut sinnvoll.

      Aber ich bin halt jetzt viel weiter als damals, ich beziehe jetzt auch die vierte Dimension im Trading mit ein... Die Dritte Dimension ist nett, aber die Vierte Dimension, macht die richtige Kohle... :)


      Was verstehst du denn unter der vierten Dimension in Bezug auf das Trading?


      Das war ein Scherzl, weil die Options Haudegen von der Dritten gesprochen haben, dachte ich. sattle ich mal mit der Vierten auf :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 20:47:53
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.733.199 von bomike am 13.09.17 15:19:58
      Zitat von bomike: Da gings Dir genauso wir mir. Der begrenzte Gewinn, "turnte" mich dann damals ab. Heute wiederum, sehe ich das wieder etwas anders. Ich finde das ein Konzept rund um Optionsverkäufe aufzubauen, als absolut sinnvoll.

      Aber ich bin halt jetzt viel weiter als damals, ich beziehe jetzt auch die vierte Dimension im Trading mit ein... Die Dritte Dimension ist nett, aber die Vierte Dimension, macht die richtige Kohle... :)


      Was verstehst du denn unter der vierten Dimension in Bezug auf das Trading?
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