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    Million-Projekt von Oli Klemm und weitere Coaching-Projekte (Seite 440)

    eröffnet am 11.02.17 07:47:54 von
    neuester Beitrag 01.05.24 00:59:09 von
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      schrieb am 13.08.17 04:14:32
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.324 von bomike am 12.08.17 15:07:25
      Zitat von bomike: Viele Deiner Beiträge sind excellent, aber sobald es um Oli oder Jay geht, kippt das zur Propaganda. Ich bin echt baff.


      Danke für die Blumen. Finde eben, Oli und Jay sind coole Typen.
      Kenne beide aber leider nur aus dem Internet.
      Dass sie andere "Coaches" bashen, finde ich gerade sympathisch.

      Ansonsten aber noch mal klar meine Meinung:
      Niemand braucht ein Coaching: Das Wissen kann man sich anlesen, Erfahrung kann man sich antrainieren. Alles gibt es for free im Internet (z.B. von Oli und Jay:D)
      Dazu braucht es zwar einen immensen zeitlichen Aufwand, aber es zahlt sich aus.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 02:14:09
      Beitrag Nr. 512 ()
      Weil wir auch bei Literatur sind: Sehr empfehlenswert: "NeuroPricing: Wie Kunden über Preise denken." Zwar kein Trading Buch, aber sehr hilfreich, zeigt es doch eindrucksvoll auf, wie unsere Entscheidungen und Verhaltensmuster beeinflußt werden. Diese Entscheidungsfindung, kann man sehr schön auch aufs Trading übertragen und feststellen, so "frei" sind wir nun doch nicht bei der Analyse eines Trades...
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 23:48:47
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.461 von bomike am 12.08.17 20:44:00Wie ein schon geschrieben wurde, ging es ja darum "gutes Informationen" von "schlechten Informationen" zu unterscheiden.

      Eine der Grundvoraussetzungen aus meiner Sicht, um "an den Märkten" erfolgreich zu sein ist Neugierde.
      Neugierig sein auf Wissen, auf Information, ständiges Lesen und Lernen.

      Ob man bestimmtes Wissen später wieder braucht, sei es aus dem BWL oder Jura Studium ist ja unwichtig, du musst für bestimmte Berufe das Studium beenden.
      Gleiches gilt für Ausbildungsberufe und wenn mein Tenniscoach mich mit Schmetterbällen gegen die Sonne in Ruhe lassen würde, beschweren würde ich mich nicht.

      Wenn jemand, der sich mit der Börse noch nicht oder ein wenig auskennt und dann einige Fragen aus diesem Katalog beantworten kann, dann kann das schon mal nicht verkehrt sein denke ich:

      https://www01.deutsche-boerse.com/cma/dispatch/de/binary/gdb…

      https://www01.deutsche-boerse.com/cma/dispatch/de/kir/gdb_na…

      Oder wenn man zum Start mal flgendes Buch durcharbeitet:
      https://www.certified-financial-engineer.de/inhalte/programm…

      Ich weiss, das ist weit entfernt vom vielfach erwarteten:
      Laptop auf, Brokermaske gestartet, Setup Vorlage, klick hier, warten, click da ->150 Euro Profit, ab in die Sonne

      Die Ausbildung zum erfolgreichen Trader ist super hart, weil es keine Abkürzungen gibt, alles was schnellen Erfolg verspricht ist der direkte Weg ins Verderben. Es geht auch nicht darum, ob man von Technischer Analyse etwas hält oder vom Traden nur aus dem Orderbuch, es geht darum das man je mehr solcher Konzepte man gelernt, im Sinne von verstanden hat, sich für einen selber etwas zusammensetzt.

      Um wieder beim Tennis zu bleiben, selber wenn ich der defensivste Sandplatzwühler bin "und nichts vom Serve und Volley Konzept halte", als Profi beherrsche ich den Volley, es geht nicht darum, dass man danach dann dieses Konzept fahren soll, weil es "besser" ist, es geht darum alle Handwerksmittel zu beherrschen.
      Von den 90% der "Verlierer an den Märkten" sind meiner Erfahrung nach mindestens 2/3 zu faul zum Lernen daher "soll mir der Meister da, auch nur zeigen wo ich clicken muss, um 200 Euro täglich zu machen"


      Zitat von bomike:
      Zitat von Geldrausch: Wer etwas lernen will im Trading, der macht die nachgefragten Zertifikationen (und wenn er nur anhand der Lehrmaterialien lernt), die Trader und Finanzverwalter machen müssen, um die Basis zu lernen.


      Was für Zertifikate sollen das sein?
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 23:45:21
      Beitrag Nr. 510 ()
      Solange es Basel I und II gibt, wird in der EU mit dem Eigenhandel der Banken nicht mehr viel los sein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 23:38:49
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.875 von ScMike am 12.08.17 23:25:56bin gespannt wie sich das entwickelt, gerade kommen einige von GB nach frankfurt zurück wegen brexit folgen ....

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      schrieb am 12.08.17 23:25:56
      Beitrag Nr. 508 ()
      Ehrliche Antwort. Ich weiss es nicht. In meinem Werdegang war ich einfach oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatte Glück die richtigen Leute kennen gelernt zu haben. Keine befriedigende Antwort oder?

      Einem Totalanfänger würde ich erstmal empfehlen sich einzulesen. Murphy, Cene, das Psychobuch von Welz, Kahnemann Schnelles Langsames Denken etc.
      Das Ganze, damit man die Basic einigermaßen drauf hat. Keines dieser Bücher lernt jemanden das Traden. Es geht halt um den Überblick.
      Zeitgleich und danach Screentime, Screentime, Screentime. Vielleicht hat man Glück und man hat das notwendige Gespür. Manuelle Backtests, erstellen von Statistiken, Excelauswertungen etc. etc. etc. Echte harte und manchmal stupide Arbeit. Keine automatisierten Backtests. Man bekommt nur ein Gepür, wenn man Trade für Trade durchgeht. Keine 1 2 oder 3. Hunderte!!!
      Wenn man das Geld hat, dann kann man auch mal auf ein Seminar etc. Auch dort wird man das Trading nicht lernen, aber man kann vielleicht doch wieder ein paar Einzelbausteine erfahren, die einem weiterbringen. Sei es nur der persönliche Kontakt zu Gleichgesinnten, mit denen man sich auch danach noch regelmäßig austauschen kann.

      Irgendwann ist man dann am Scheideweg. Entweder man entwickelt sein eigenes System oder muss wirklich sehr viel Geld in die Hand nehmen und bei einem Probshop als Praktikant anfangen mit allen Risiken, die sowas mit sich bringt. Hier geht es dann aber bei 50000 Euro los.
      Der Gang über die Banken macht in meinen Augen in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr. Es sei denn man hat sowieso vor, nach GB oder USA zu gehen. In D ist der Eigenhandel so gut wie tot.

      Und ich hab es schon mal an anderer Stelle geschrieben. Es gibt nicht die erfolgreichen und die nicht erfolgreichen Trader. Die JETZT erfolgreichen Trader können Ihre Edge genauso schnell durch Marktveränderungen wieder verlieren und zu nicht erfolgreichen werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.08.17 23:24:12
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.785 von ScMike am 12.08.17 22:27:18
      Zitat von ScMike: Das geht auch nicht in ein, zwei Monaten. In den Banken brauchen die vorselektierten Leute ungefähr ein Jahr. Danach sind vielleicht noch 10% der Leute dabei, alle anderen wurden schon in der Ausbildung rausgeschmissen.


      wir hatten immer extrem gesiebt an leuten, und nur sehr spezielle genommen, als wir händler teams aufbauen sollten.

      einige auswahlsachen weiss ich noch grob:

      - keine frisch verliebten
      - keine familienleute
      - keine emotionalen (oft rumlaufen, oft haare raufen, an fingernägeln kauen,...)
      - keine die drogen nahmen (rauchen, alkohol, härtere....)
      - mathematisch unbegabte

      war noch viel grössere liste. hat echt sehr gut gefiltert und sich bewährt, man hatte echt immer die guten so erwischt. heisst nicht das es bei den anderen weniger gute ab und an mal gibt, aber die chance ist einfach zu beschissen oder im falle von verliebt sein und familie wollte man es denen nicht antun extra (und natürlich auch nicht risiko eingehen das sie es sich nicht antun wollen den stress).
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 23:06:42
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.785 von ScMike am 12.08.17 22:27:18@SCMike

      Wenn du auf einem solchen Level angekommen bist, dann will ich gegen "zusehen zum Lernen" nichts sagen.
      Da sind wir aber auch schon nicht mehr beim reinen Anfänger. Um in diese Ausbildung zu kommen, hat ja schon eine massive Selektion stattgegunden, wie du schreibst.
      Wir sind also, um beim Tennis zu bleiben schon bei den landestbesten Talenten angekommen.

      Nur sowas ist eben nicht käuflich. Da hat man schon die von dir genannten gewissen Qualitäten "bewiesen"

      Und dieses Zusehen ist dann ein Aufbau auf der eigentlichen Basiswissen-Ausstattung.

      Zitat von ScMike: ...

      Was ich etwas anders sehe ist, dass man das Trading nicht durch zusehen erlernen kann. Das geht bestimmt nicht in einem Wochenendseminar. Das geht auch nicht in ein, zwei Monaten. In den Banken brauchen die vorselektierten Leute ungefähr ein Jahr. Danach sind vielleicht noch 10% der Leute dabei, alle anderen wurden schon in der Ausbildung rausgeschmissen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 22:56:47
      Beitrag Nr. 505 ()
      Wenn jetzt jemand heiß aufs Trading ist. Was empfiehlst Du ihn dann? Darum gehts doch zum Schluß. Wie kann jemand in das Trading einsteigen... was sollte er tuen? ScMike, was würdest Du empfehlen? Und sag nicht, er soll erst gar nicht anfangen (dieser Spruch wäre mir vorbehalten) :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 22:27:18
      Beitrag Nr. 504 ()
      Ich würde nie jemanden das Trading beibringen wollen. Da muss man schon der Typ dafür sein. Ich sehe es aber wie Ihr. Es ist nur eine Minderheit, die das Traden wirklich erlernen kann, weil die Psyche das meistunterschätzte Ding im Trading ist. Dinge wie Geduld, eisernste Disziplin, Stresstoleranz lernt man nicht eben so. Wenn es da von Anfang an fehlt, dann bringt das ganze Trading nichts. Es ist ja nicht so, dass es ein Geheimwissen gibt, dass die ganzen Privaten nicht haben. Die meisten scheitern schon daran, ihr eigenes Trading planmäßig umzusetzen. "Ogottogott drei Trades in Folge im Verlust, das System ist Scheisse, ich brauch was Neues....".
      Vielen müsste man erstmal Disziplin beibringen. Im professionellen Handel setzt Du z. B. genau einmal keinen Stopp und Du bist weg. Du tradest abseits von dem was Du traden sollst, weil Du was "Neues" ausprobieren willst. Du bist weg.... Aktion Reaktion. Wenn jemand privat in seiner Wohnung keinen Stopp setzt, dann wird das von niemanden kontrolliert und sanktoniert. Auch schon deswegen schleichen sich dann immer wieder Unachtsamkeiten, Fehler etc. im Trading ein.

      Was ich etwas anders sehe ist, dass man das Trading nicht durch zusehen erlernen kann. Das geht bestimmt nicht in einem Wochenendseminar. Das geht auch nicht in ein, zwei Monaten. In den Banken brauchen die vorselektierten Leute ungefähr ein Jahr. Danach sind vielleicht noch 10% der Leute dabei, alle anderen wurden schon in der Ausbildung rausgeschmissen.
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