Aroundtown Properties, ein schlafender Riese, großes Aufwärtspotenzial (Seite 826)
eröffnet am 20.04.17 13:08:18 von
neuester Beitrag 10.05.24 13:25:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.714.572 von Dactylus2 am 08.11.22 22:06:24
Da habe ich eine komplett andere Erinnerung. In den 1970ern stiegen die Immobilienpreise trotz hoher Inflation und teilweise (1974) recht hoher Zinsen. In den 1980ern fielen dann die Immobilienpreise über viele Jahre (ab ca. 1981, als die Hypothekenzinsen über 10%, kurzfristig sogar über 12% lagen (hatte entsprechende Pfandbriefe). Selbst in München fielen damals über ein paar Jahre die Preise. Hintergrund waren sehr hohe (Real-) Zinsen und der Bauboom bis ca. 1980. Es gab in den 1980ern deshalb auch sehr viele große Immobilienpleiten (Neue Heimat, der größte Wohnungsvermieter Deutschlands, war fast so groß wie Vonovia heute, Kaussen, etc. etc.).
Erst mit der Wiedervereinigung und den Mietrechtsreformen der CDU/CSU/FDP (u.a. Erleichterung Mieterhöhungen, Entfall Mietobergrenze bei Neubau, Einführung Staffel- und Indexmieten) ging es dann ab ca. 1990 wieder nach oben, um in einem Bauboom Mitte/Ende der 1990er zu kumulieren, der von einem Crash (insbesondere im Osten) Anfang der 2000er Jahre abgelöst wurde. Den Boom ab 2010 erinnern wohl alle.
Auf Basis der Erfahrungen der letzten Jahrzehnte und vor dem Hintergrund des Baubooms der letzten 10, 12 Jahre erwarte ich daher real deutlich rückläufige Preise. Aktuell sind die Preise auch nominal deutlich gefallen (m.E. um 10 bis 30%, bei allerdings niedrigen Umsätzen, da die Spreads zwischen Angebot und Nachfrage noch zu hoch sind).
Zitat von Dactylus2: Das war während der hohen Inflation und Leitzinsen in den 1980ern auch so. Mieten stiegen, Baukosten stiegen, Immobilienpreise stiegen nominal und das obwohl die Abzinsung der Mieten mit höheren Zinsen eigentlich nach dem klassischen Modell zu einem Sinken der nominalen Immobilinpreise hätte führen müssen.
Da habe ich eine komplett andere Erinnerung. In den 1970ern stiegen die Immobilienpreise trotz hoher Inflation und teilweise (1974) recht hoher Zinsen. In den 1980ern fielen dann die Immobilienpreise über viele Jahre (ab ca. 1981, als die Hypothekenzinsen über 10%, kurzfristig sogar über 12% lagen (hatte entsprechende Pfandbriefe). Selbst in München fielen damals über ein paar Jahre die Preise. Hintergrund waren sehr hohe (Real-) Zinsen und der Bauboom bis ca. 1980. Es gab in den 1980ern deshalb auch sehr viele große Immobilienpleiten (Neue Heimat, der größte Wohnungsvermieter Deutschlands, war fast so groß wie Vonovia heute, Kaussen, etc. etc.).
Erst mit der Wiedervereinigung und den Mietrechtsreformen der CDU/CSU/FDP (u.a. Erleichterung Mieterhöhungen, Entfall Mietobergrenze bei Neubau, Einführung Staffel- und Indexmieten) ging es dann ab ca. 1990 wieder nach oben, um in einem Bauboom Mitte/Ende der 1990er zu kumulieren, der von einem Crash (insbesondere im Osten) Anfang der 2000er Jahre abgelöst wurde. Den Boom ab 2010 erinnern wohl alle.
Auf Basis der Erfahrungen der letzten Jahrzehnte und vor dem Hintergrund des Baubooms der letzten 10, 12 Jahre erwarte ich daher real deutlich rückläufige Preise. Aktuell sind die Preise auch nominal deutlich gefallen (m.E. um 10 bis 30%, bei allerdings niedrigen Umsätzen, da die Spreads zwischen Angebot und Nachfrage noch zu hoch sind).
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.700.077 von superman am 06.11.22 12:38:58
Das war während der hohen Inflation und Leitzinsen in den 1980ern auch so. Mieten stiegen, Baukosten stiegen, Immobilienpreise stiegen nominal und das obwohl die Abzinsung der Mieten mit höheren Zinsen eigentlich nach dem klassischen Modell zu einem Sinken der nominalen Immobilinpreise hätte führen müssen.
Zitat von superman: Sorry…Text war nicht ganz richtig im 2. Abschnitt:
Aus dem Vonovia Call (soweit ich es richtig verstanden habe - ohne Garantie)
- Transaktionsnachweise werden das ganze Jahr über in ein System eingespeist
- Es kann sein, dass wir am Ende einen kleinen Verlust erleiden. Insofern kann man das wegen kurzfristiger Fluktuationen derzeit nicht ausschliessen
Aber:
Niemand will derzeit hören, dass sich das Angebot-Nachfrage Ungleichgewicht dramatisch beschleunigt und das wirkt sich normal nicht negativ auf die Preisgestaltung aus. Zweitens gibt es eine riesige - wiederholt riesige - Lücke zwischen Wiederbeschaffungskosten und der Bewertung des Bestandsvermögens, was mittelfristig als Stütze wirkt.
Das war während der hohen Inflation und Leitzinsen in den 1980ern auch so. Mieten stiegen, Baukosten stiegen, Immobilienpreise stiegen nominal und das obwohl die Abzinsung der Mieten mit höheren Zinsen eigentlich nach dem klassischen Modell zu einem Sinken der nominalen Immobilinpreise hätte führen müssen.
Die Preise für die Wiederherstellung von gewerblichen Immobilien ( Büros, Hotels, etc) sind aktuell gegenüber Vorjahr um 12 bis 15 % angestiegen; wohl dem der Immobilien besitzt. Das ist im Kurs noch nicht gebührend berücksichtigt.
AT hat in seinem aktuell laufenden 1 Mrd€ Rückkaufprogramm bis dato 677,3 Mio € zurückgekauft. Der Durchschnittswert pro rückgekaufter Aktie sinkt diese Woche um 7,3 Cent auf 5,112€
Dies entspricht einem Abschlag von 44,43 % Prozent unter dem EPRA NDV (Liquidierungswert pro Aktie zum 30.6. 9,2€)
Dies entspricht einem Abschlag von 44,43 % Prozent unter dem EPRA NDV (Liquidierungswert pro Aktie zum 30.6. 9,2€)
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.706.412 von Bluetenpracht am 07.11.22 18:14:47korrekter gesagt: mit seinen Mietern, den Hotelunternhemen.
Aroundtown ist mit seinen Hotels eigentlich auch ein Krisengewinner, da früher oder später die Flüchtlinge aus der Ukraine wohl in Hotels untergebracht werden müssen (passiert ja zum Teil schon), da alle anderen Kapazitäten langsam ausgeschöpft sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.704.222 von Molok am 07.11.22 13:14:51habe auch bei unter 2 euro kräftig hier nachgelegt weil ich das ähnlich sehe wie Du. Die ganze Panik hier ist völlig überzogen, wie generell alle Immobilienwerte viel zu stark nach unten geprügelt wurden. Das die Dividende in den Keller geht oder gar ganz gestrichen wird ist in meinen Augen hirnloses blabla und panikmache - sonst nichts. Das Argument der Zinsen ist momentan garnicht ausschlaggebend und könnte erst in den nächsten Jahren zur Debatte stehen. Glaubt ihr wirklich das die Zinsen die nächsten Jahren (nach 2023) jetzt permanent nach oben gehen werden?!? Der Hauptgrund wieso der Kurs so runtergeprügelt wurde sind nicht die Zinsängste, sondern weil das big money rausgenommen wurde. Irgendwann kommt das big money wieder zurück weil gerade Immobilienwerte mit guter Dividende dann gefragt sind wenn sich alles mal wieder beruhigt hat. Während alle ihre Immobilienaktien geschmissen haben, habe ich gerade in diesem Segment stark gekauft und bin mir ziemlich sicher, das ich in einigen Jahren die Früchte dafür ernten werde. Was Molok sagt ist vollkommen richtig - mit jedem Tag den wir uns ex div nähern, wird der Druck hier zunehmen - und zwar gen Norden - das ist meine Sicht der Dinge :-)
3 Millionen Aktien zu 1,98 Euro pro Stk letzte Woche zurück gekauft.
Alle 11 Millionen Aktien gibt es eine Gewinn- und Dividendenerhöhung von 1%.
Alle 11 Millionen Aktien gibt es eine Gewinn- und Dividendenerhöhung von 1%.
Also wenn ich mir das Chartbild (3Mo. TGT) anschaue, vermute ich das der Kurs ab hier wieder nach oben geht. Ich zumindest habe heute nachgelegt..Und bei dem aktuellen Kurs ergibt das zusätzlich eine schöne Dividende von über 11%..da sollte sich doch etwas Druck aufbauen, welches den Kurs anhebt. Die letzte Zeit war sehr von Ängsten geprägt, die sich ja auch Mal wieder auflösen sollten...also ich da insoweit positiv eingestellt, was die Aroundtown Aktie angeht..🤗🤠
Sorry…Text war nicht ganz richtig im 2. Abschnitt:
Aus dem Vonovia Call (soweit ich es richtig verstanden habe - ohne Garantie)
- Transaktionsnachweise werden das ganze Jahr über in ein System eingespeist
- Es kann sein, dass wir am Ende einen kleinen Verlust erleiden. Insofern kann man das wegen kurzfristiger Fluktuationen derzeit nicht ausschliessen
Aber:
Niemand will derzeit hören, dass sich das Angebot-Nachfrage Ungleichgewicht dramatisch beschleunigt und das wirkt sich normal nicht negativ auf die Preisgestaltung aus. Zweitens gibt es eine riesige - wiederholt riesige - Lücke zwischen Wiederbeschaffungskosten und der Bewertung des Bestandsvermögens, was mittelfristig als Stütze wirkt.
Aus dem Vonovia Call (soweit ich es richtig verstanden habe - ohne Garantie)
- Transaktionsnachweise werden das ganze Jahr über in ein System eingespeist
- Es kann sein, dass wir am Ende einen kleinen Verlust erleiden. Insofern kann man das wegen kurzfristiger Fluktuationen derzeit nicht ausschliessen
Aber:
Niemand will derzeit hören, dass sich das Angebot-Nachfrage Ungleichgewicht dramatisch beschleunigt und das wirkt sich normal nicht negativ auf die Preisgestaltung aus. Zweitens gibt es eine riesige - wiederholt riesige - Lücke zwischen Wiederbeschaffungskosten und der Bewertung des Bestandsvermögens, was mittelfristig als Stütze wirkt.
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