Imperial Brands (Seite 86)
eröffnet am 24.07.17 14:26:47 von
neuester Beitrag 23.04.24 20:26:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.655.958 von Pfandflaschensammler am 30.06.21 21:32:26genau so sehe ich das grundsätzlich auch bei allen meinen Aktien... was ich habe, hab ich! Alles, was sie mir als Dividende überweisen, können sie nicht fehlinvestieren oder sich selber in die Tasche stecken...! (Re-)investieren kann ich die Kohle dann auch selber... 😎
Der Dividendenabschlag ist doch in paar Wochen immer wieder aufgeholt angesichts der 8% Dividende, die ja relativ stabil sind. In der Nullzinsphase kann man da auch über moralische Bedenken hinwegsehen (lachen, wenn andere husten). Man muss nicht alt werden und hat seine gesamte Anlage als Dividende wieder raus, kassiert dann quasi für lau. Das scheint mir sicherer, als ohne Dividende auf eine Kursverdoppelung zu warten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.651.314 von DJHLS am 30.06.21 14:40:24so gibt es halt unterschiedliche Ansätze.
Der Eine verkauft halt ein paar Aktien wenn er später Geld braucht, der Andere lässt sich monatlich Dividenden aufs Konto buchen. Da ist der Aktienkurs später nicht so relevant. Hauptsache die Rendite stimmt.
Der Eine verkauft halt ein paar Aktien wenn er später Geld braucht, der Andere lässt sich monatlich Dividenden aufs Konto buchen. Da ist der Aktienkurs später nicht so relevant. Hauptsache die Rendite stimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.650.153 von tofu1 am 30.06.21 12:43:35Dividende ist ja nun nicht zwingend an die Einteilung Growth vs. Value geknüpft, obwohl es da sicherlich Überschneidungen gibt.
Wenn man quartärlich einen bestimmten Betrag aus dem Portfolio entnehmen will, geht es da auch ohne Dividende. Dann verkauft man eben mal ein paar Stücke. Gibt ja genügend Broker mit Ordergebühren 0 € bis 1 €.
Dividende ist auch nicht gleichzusetzen mit Rückzahlung an die Aktionäre. Ganz im Gegenteil. Das eigentliche Gegenstück zur Kapitalaufnahme durch Emission von Aktien wäre der Rückkauf von Aktien mit Geld, welches eben nicht für sinnvolle Investitionen benötigt wird. Statt für x € Dividende auszuzahlen, kann auch für x € Aktien zurückgekauft werden.
Der krasse und weitverbreitete Denkfehler bei Anlegern ist aber, dass die Dividende so wie der Kupon bei einer Anleihe eine Art Haltegebühr wäre. Es wird regelmäßig übersehen, dass das Geld, welches für Dividendenzahlungen ausgegeben wird, eben entsprechend aus dem Unternehmen abfließt und damit den Wert der Aktien mindert, was sich regelmäßig im Dividendenabschlag am exTag ausdrückt.
Hätte IB in den letzten Jahren keine Dividende gezahlt, sondern das Geld für Aktienrückkäufe aufgewendet, stünde der Kurs heute deutlich höher.
Wenn man quartärlich einen bestimmten Betrag aus dem Portfolio entnehmen will, geht es da auch ohne Dividende. Dann verkauft man eben mal ein paar Stücke. Gibt ja genügend Broker mit Ordergebühren 0 € bis 1 €.
Dividende ist auch nicht gleichzusetzen mit Rückzahlung an die Aktionäre. Ganz im Gegenteil. Das eigentliche Gegenstück zur Kapitalaufnahme durch Emission von Aktien wäre der Rückkauf von Aktien mit Geld, welches eben nicht für sinnvolle Investitionen benötigt wird. Statt für x € Dividende auszuzahlen, kann auch für x € Aktien zurückgekauft werden.
Der krasse und weitverbreitete Denkfehler bei Anlegern ist aber, dass die Dividende so wie der Kupon bei einer Anleihe eine Art Haltegebühr wäre. Es wird regelmäßig übersehen, dass das Geld, welches für Dividendenzahlungen ausgegeben wird, eben entsprechend aus dem Unternehmen abfließt und damit den Wert der Aktien mindert, was sich regelmäßig im Dividendenabschlag am exTag ausdrückt.
Hätte IB in den letzten Jahren keine Dividende gezahlt, sondern das Geld für Aktienrückkäufe aufgewendet, stünde der Kurs heute deutlich höher.
@DJHLS
Ich denke die Diskussion bezueglich Growth und Value Aktien ist älter wie die Steinkohle. Letztendlich hängt es auch von der persoenlichen Situation eines jeden selber ab. Viele sind auf kontinuierliche Ertraege angewiesen, um damit Ihre Rente aufzubessern oder den Kredit fuer das Häuschen zu tilgen. Insofern finde ich auch Dividenden ziemlich sexy. Bei vielen Unternehmen hat man auch den Eindruck, dass das Geld beim Aktionaer besser aufgehoben ist. Hier faellt mir gleich mal Bayer als Extrembeispiel ein. Die 50 Mrd. fuer Monsanto haetten eindeutig beim Aktionaer eine bessere Verwendung gehabt.
Ich denke die Diskussion bezueglich Growth und Value Aktien ist älter wie die Steinkohle. Letztendlich hängt es auch von der persoenlichen Situation eines jeden selber ab. Viele sind auf kontinuierliche Ertraege angewiesen, um damit Ihre Rente aufzubessern oder den Kredit fuer das Häuschen zu tilgen. Insofern finde ich auch Dividenden ziemlich sexy. Bei vielen Unternehmen hat man auch den Eindruck, dass das Geld beim Aktionaer besser aufgehoben ist. Hier faellt mir gleich mal Bayer als Extrembeispiel ein. Die 50 Mrd. fuer Monsanto haetten eindeutig beim Aktionaer eine bessere Verwendung gehabt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.645.632 von Pfandflaschensammler am 29.06.21 22:41:02
Die Dividenden, die Du bekommst, sorgen für entsprechende Dividendenabschläge im Kurs. Die Vorstellung, dass Dividenden Kursabschläge kompensieren, ist ein klassischer Fehlschluss. Dividenden sind bestenfalls Nullsummenspiele, d. h. dem Zufluss bei den Aktionären entspricht der Abfluss bei Unternehmen - nur dass eben der Zufluss meist geringer ist als der Abfluss, weil der Staat auch noch Abgeltungssteuer kassiert.
Wer nur wegen der Dividende investiert, sollte besser gar nicht investieren.
Zitat von Pfandflaschensammler: Nachhaltigkeit, Green Finance und ESG Investing ist der Trend und ohne die saftigen Dividenden würde ich sicherlich nicht in Tabak oder Öl investieren, Branchen die durch gesetzliche Regularien einen langsamen Tod erfahren. Große Kurssteigerungen können wir hier auch nicht mehr erwarten, von daher bleibt nur die Dividende, um Kursverluste zu kompensieren und noch paar Taler im Plus zu sein. 6-8% Dividende, darauf würde ich nicht verzichten wollen.
Die Dividenden, die Du bekommst, sorgen für entsprechende Dividendenabschläge im Kurs. Die Vorstellung, dass Dividenden Kursabschläge kompensieren, ist ein klassischer Fehlschluss. Dividenden sind bestenfalls Nullsummenspiele, d. h. dem Zufluss bei den Aktionären entspricht der Abfluss bei Unternehmen - nur dass eben der Zufluss meist geringer ist als der Abfluss, weil der Staat auch noch Abgeltungssteuer kassiert.
Wer nur wegen der Dividende investiert, sollte besser gar nicht investieren.
Nachhaltigkeit, Green Finance und ESG Investing ist der Trend und ohne die saftigen Dividenden würde ich sicherlich nicht in Tabak oder Öl investieren, Branchen die durch gesetzliche Regularien einen langsamen Tod erfahren. Große Kurssteigerungen können wir hier auch nicht mehr erwarten, von daher bleibt nur die Dividende, um Kursverluste zu kompensieren und noch paar Taler im Plus zu sein. 6-8% Dividende, darauf würde ich nicht verzichten wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.640.214 von tofu1 am 29.06.21 13:09:10Außerdem hat sich IB über Swaps oder Derivate die 9 % Zinsen gedrückt auf 5,??. Steht im letzten Bericht oder der Präsentation. Weiß es nicht mehr genau. Es drückt also keine so hohe Zinslast mehr wie es nominal aussieht. Sie verstehen also ihr Geschäft schon einigermaßen. Auch was die Finanzen angeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.640.214 von tofu1 am 29.06.21 13:09:10
Und wie hätte man das machen sollen? Die Anleihegläubiger haben ja nun einmal ein Recht auf die festgelegten Zinsen für die festgelegte Laufzeit. Natürlich hätte IB Vorfälligkeitsentschädigungen anbieten oder die Anleihe über pari zurückkaufen können. Wäre aber genauso teuer gekommen, wie über die Laufzeit die Zinsen zu zahlen.
Zitat von tofu1: Bezueglich der Verschuldungsproblematik waere Imperial schon gut gedient, wenn diese endlich die Anleihen mit den hohen Coupons los waeren:
Hier gibt es z.B. die XS0413493957 mit 9% Zinsen und 1 MRD Volumen. Das sind alleine jedes Jahr 90 Mill. Zinsen. Diese Anleihe wird zum Glueck in 2022 faellig. Hier haette ich mit gewuenscht, dass man diese Anleihe schon viel frueher zurueckgeführt hätte.
Und wie hätte man das machen sollen? Die Anleihegläubiger haben ja nun einmal ein Recht auf die festgelegten Zinsen für die festgelegte Laufzeit. Natürlich hätte IB Vorfälligkeitsentschädigungen anbieten oder die Anleihe über pari zurückkaufen können. Wäre aber genauso teuer gekommen, wie über die Laufzeit die Zinsen zu zahlen.
Bezueglich der Verschuldungsproblematik waere Imperial schon gut gedient, wenn diese endlich die Anleihen mit den hohen Coupons los waeren:
Hier gibt es z.B. die XS0413493957 mit 9% Zinsen und 1 MRD Volumen. Das sind alleine jedes Jahr 90 Mill. Zinsen. Diese Anleihe wird zum Glueck in 2022 faellig. Hier haette ich mit gewuenscht, dass man diese Anleihe schon viel frueher zurueckgeführt hätte.
Hier gibt es z.B. die XS0413493957 mit 9% Zinsen und 1 MRD Volumen. Das sind alleine jedes Jahr 90 Mill. Zinsen. Diese Anleihe wird zum Glueck in 2022 faellig. Hier haette ich mit gewuenscht, dass man diese Anleihe schon viel frueher zurueckgeführt hätte.
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