METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 20)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 10.05.24 17:54:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.256.874 von matjung am 10.02.24 17:37:40Die Welt würde sich auf jeden Fall weiter drehen ohne Metro und nahezu jeder Gastronom würde Alternativen finden.
Im Grunde ist es ein Wettbewerb wie Bauhaus, Obi, Hornbach, Toom,.... Sicherlich wäre weniger Wettbewerb hilfreich.
Oder man richtet sich ein und plant konstant mit 30 Mrd Umsatz, also ohne Wachstum, maximal Inflationsausgleich.
Oder man traut sich zu den Markt ordentlich anzugreifen. Und andere platt zu machen. Amazon hat ja auch gefühlt 15 Jahre keine Gewinne gemacht um dann quasi die Nr. 1 zu sein.
Aber dieses kleinklein, wir verkaufen hier ne Kasse und dort ne Homepage und dort ziehen wir einen Kunden vom Markt ab in die Belieferung, das überzeugt mich alles noch nicht so richtig.
Unabhängig davon halte ich die Metro trotzdem für unterbewertet.
Aber da die Börse ja Entwicklungen vorweg nimmt, könnte das auch die faire Bewertung von 2026 sein.
Die nächsten 12 Monate rechne ich mit wenig Aussagekraft zur Transformation. Das wird wohl 2 bis 3 Jahre dauern bei wahrscheinlich stabiler Geschäftslage. Aber eben wenig Phantasie.
Im Grunde ist es ein Wettbewerb wie Bauhaus, Obi, Hornbach, Toom,.... Sicherlich wäre weniger Wettbewerb hilfreich.
Oder man richtet sich ein und plant konstant mit 30 Mrd Umsatz, also ohne Wachstum, maximal Inflationsausgleich.
Oder man traut sich zu den Markt ordentlich anzugreifen. Und andere platt zu machen. Amazon hat ja auch gefühlt 15 Jahre keine Gewinne gemacht um dann quasi die Nr. 1 zu sein.
Aber dieses kleinklein, wir verkaufen hier ne Kasse und dort ne Homepage und dort ziehen wir einen Kunden vom Markt ab in die Belieferung, das überzeugt mich alles noch nicht so richtig.
Unabhängig davon halte ich die Metro trotzdem für unterbewertet.
Aber da die Börse ja Entwicklungen vorweg nimmt, könnte das auch die faire Bewertung von 2026 sein.
Die nächsten 12 Monate rechne ich mit wenig Aussagekraft zur Transformation. Das wird wohl 2 bis 3 Jahre dauern bei wahrscheinlich stabiler Geschäftslage. Aber eben wenig Phantasie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.256.778 von skylounge am 10.02.24 16:56:51Letztendlich tust du in Bezug auf das Inland den Bedarf für eine Metro in Frage stellen, richtig?
Via Preisführerschaft den Wettbewerb zu verdrängen ginge auch wieder zu Lasten der Aktionäre und Bilanz.
Zumachen, damit es anderen besser geht, wäre mein Vorschlag.
Der nächste Vorstand kann sich damit beschäftigen, der jetzige hat andere Ideen.
Via Preisführerschaft den Wettbewerb zu verdrängen ginge auch wieder zu Lasten der Aktionäre und Bilanz.
Zumachen, damit es anderen besser geht, wäre mein Vorschlag.
Der nächste Vorstand kann sich damit beschäftigen, der jetzige hat andere Ideen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.256.379 von matjung am 10.02.24 14:38:10Großhandel braucht es schon. Aber es gibt mittlerweile sehr spezialisierte Großhändler, für Obst/Gemüse, für Getränke,... die alle so groß sind, dass sie selbst beliefert werden und keine Metro brauchen. Im Gegenteil, sie könnten selbst die Metro beliefern.
Ich denke der Großhandel hat schon noch einen Sinn. Aber ich bin skeptisch was die Kundengruppe angeht. Überwiegend Gastronomie. Und hier eher die kleinen und mittleren. Ein bisschen Anwälte und Ärzte und werweißwas und paar Zwischenhändler die in der Metro einkaufen und das Zeug an Gastronomie, Kioske, Tankstellen, weiter verticken.
Jede Brauerei liefert alkoholfreie Getränke gleich mit. Jeder Getränkelieferant, sofern der Gastronom ohne Brauereivertrag auskommt, ob regional oder überregional liefert Bier, Wein, Spirituosen und alkoholfreie Getränke,
Im Grunde müsste die Metro so stark mit Preisen werben, dass viele Gastronomen sozusagen in der Metro "Fremdgehen" weil sie den Preisen nicht widerstehen können und den regionalen Mitbewerbern so wieder langsam Marktanteile abnehmen.
Ich denke der Großhandel hat schon noch einen Sinn. Aber ich bin skeptisch was die Kundengruppe angeht. Überwiegend Gastronomie. Und hier eher die kleinen und mittleren. Ein bisschen Anwälte und Ärzte und werweißwas und paar Zwischenhändler die in der Metro einkaufen und das Zeug an Gastronomie, Kioske, Tankstellen, weiter verticken.
Jede Brauerei liefert alkoholfreie Getränke gleich mit. Jeder Getränkelieferant, sofern der Gastronom ohne Brauereivertrag auskommt, ob regional oder überregional liefert Bier, Wein, Spirituosen und alkoholfreie Getränke,
Im Grunde müsste die Metro so stark mit Preisen werben, dass viele Gastronomen sozusagen in der Metro "Fremdgehen" weil sie den Preisen nicht widerstehen können und den regionalen Mitbewerbern so wieder langsam Marktanteile abnehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.744 von DJHLS am 09.02.24 15:33:17
Für wen oder was braucht es im Inland noch Grosshandel?
Tante Emma Läden gibt es hier nicht mehr.
Auch 5-Sterne Köche können auf dem Wochenmarkt oder bei Aldi einkaufen gehen.
Burger King und andere Ketten - brauchen die eine Metro?
Für mich ist Marge stets auch ein Signal dafür ob es eine Branche/Konzept braucht, oder nicht.
Für Systemgastronomie gibt es Wettbewerber die das auch ohne Metro meistern.
Überangebot führt zum Margen- und Ladentot.
Bei meinen Urlauben im Ausland entdecke ich noch öfters kleine, regionale Supermärkte die einen Grosshandel brauchen.
Fast jedes Jahr wird ein Land verkauft. Ich würde Deutschland auf die available for sale Liste setzen.
Zitat von DJHLS: Du verwechselst Metro mit einem Einzelhändler. Metro will und soll keine Klamotten verkaufen. Schön soll es in den Läden auch nicht aussehen. Für gewerbliche Kunden spielt das Einkaufserlebnis keine Rolle. Metrokarte soll auch gar kein Statussymbol sein.
Früher war die Metro in Deutschland tatsächlich strukturell ein Einzelhändler - irgendetwas zwischen Kaufhaus und SB-Warenhaus. Deswegen ergab auch das Zusammenspiel mit Galeria Kaufhof und Real in einem Konzernportfolio einen gewissen Sinn. Das ist aber alles zig Jahre her.
Für wen oder was braucht es im Inland noch Grosshandel?
Tante Emma Läden gibt es hier nicht mehr.
Auch 5-Sterne Köche können auf dem Wochenmarkt oder bei Aldi einkaufen gehen.
Burger King und andere Ketten - brauchen die eine Metro?
Für mich ist Marge stets auch ein Signal dafür ob es eine Branche/Konzept braucht, oder nicht.
Für Systemgastronomie gibt es Wettbewerber die das auch ohne Metro meistern.
Überangebot führt zum Margen- und Ladentot.
Bei meinen Urlauben im Ausland entdecke ich noch öfters kleine, regionale Supermärkte die einen Grosshandel brauchen.
Fast jedes Jahr wird ein Land verkauft. Ich würde Deutschland auf die available for sale Liste setzen.
nunja, ich muss ja auch jedes kranke Pferd reiten. Ich dachte das die momentanen Marktrisiken schon bei Kursen um die 6,50 €
eingepreist wären, aber dem ist ja wohl nicht so. 3 Dinge machen mir Sorgen
Das umstrittene Russlandgeschäft, der zweitgrößte Markt nach Frankreich mit 10% Anteil am Umsatz und 14% Anteil am Gewinn.
Hier kann ganz schell Schicht im Schacht sein.
Bauerntumulte in Frankreich, dem wichtigsten Markt für Metro. Keine Ahnung wie lange man noch bei Metro Frankreich Fleisch aus
Argentinien, Spanien, Uruguay, oder den USA und Chile in den Regalen finden wird.
Und dann haben wir noch die geplante Verschärfung des Lieferkettengesetzes duch die EU, das könnte sich schlecht auf die
Margen auswirken.
eingepreist wären, aber dem ist ja wohl nicht so. 3 Dinge machen mir Sorgen
Das umstrittene Russlandgeschäft, der zweitgrößte Markt nach Frankreich mit 10% Anteil am Umsatz und 14% Anteil am Gewinn.
Hier kann ganz schell Schicht im Schacht sein.
Bauerntumulte in Frankreich, dem wichtigsten Markt für Metro. Keine Ahnung wie lange man noch bei Metro Frankreich Fleisch aus
Argentinien, Spanien, Uruguay, oder den USA und Chile in den Regalen finden wird.
Und dann haben wir noch die geplante Verschärfung des Lieferkettengesetzes duch die EU, das könnte sich schlecht auf die
Margen auswirken.
Bäumchen schütteln ist das.
Die Dividendenjäger werden rausgeschüttelt, wenn sie nicht schon raus sind.
Die Dividendenjäger werden rausgeschüttelt, wenn sie nicht schon raus sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.252.884 von aufschwungost am 09.02.24 17:58:13Fairerweise solltest du die EUR 0,55 Dividende mit einbeziehen, die am kommenden Montag ausbezahlt wird.
Aber du hast schon recht, wie hier der Kurs runtergedrückt wird ist meiner Meinung nach nicht normal...
Aber du hast schon recht, wie hier der Kurs runtergedrückt wird ist meiner Meinung nach nicht normal...
Bin zum 15 Jahrestief eingestiegen...nach zwei Tagen liegt es schon wieder 15% niedriger... überall nur Rotz Mist und Scheiße...Hauptsache NVDA/PLTR gehts gut...
Hier zeigt es sich wieder einmal, dass bei einem Anleger mit kurzem Anlagehorizont ein Verkauf der Aktie vor Div.-Ausschüttung meist die bessere Entscheidung ist, zumal vor dem Hintergrund dieser bescheidenen Unternehmens-Prognose für 2024.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.414 von MisterGoodwill am 09.02.24 14:49:56
Albern. Eine Insolvenz ist so etwas von abwegig. Das Gegenteil ist der Fall: Metros Bonität verbessert sich stetig. Wie Profis (Ratingagentur) das sehen, siehe hier: https://newsroom.metroag.de/de/news/metro-kreditrating-ausbl…
Das Problem von Metro ist nicht die Bonität, sondern die Profitabilität. Auf dem gegenwärtigen Stand sind Umsatz- und Ergebniswachstum zu niedrig und genau das drückt sich im Kurs aus.
Der Vorstand hat ja mit sCore Ziele bis 2030 ausgegeben. Wenn absehbar wird, dass die Ziele schrittweise erreicht werden, zieht auch Kurs an.
Zitat von MisterGoodwill: Das war wohl dann die letzte Dividende vor der Insolvenz, wenn der Kursverlauf richtig liegt. Bei ca. 3 Mrd Schulden und dem niedrigen Marktwert auch kein Wunder
Albern. Eine Insolvenz ist so etwas von abwegig. Das Gegenteil ist der Fall: Metros Bonität verbessert sich stetig. Wie Profis (Ratingagentur) das sehen, siehe hier: https://newsroom.metroag.de/de/news/metro-kreditrating-ausbl…
Das Problem von Metro ist nicht die Bonität, sondern die Profitabilität. Auf dem gegenwärtigen Stand sind Umsatz- und Ergebniswachstum zu niedrig und genau das drückt sich im Kurs aus.
Der Vorstand hat ja mit sCore Ziele bis 2030 ausgegeben. Wenn absehbar wird, dass die Ziele schrittweise erreicht werden, zieht auch Kurs an.
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