checkAd

    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 98)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 22.05.24 19:12:06 von
    Beiträge: 3.755
    ID: 1.257.948
    Aufrufe heute: 11
    Gesamt: 268.634
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Einzelhandel

    WertpapierKursPerf. %
    0,8777+2.358,54
    1.080,00+50,00
    6,2400+39,91
    0,9750+22,64
    30,24+20,00
    WertpapierKursPerf. %
    12,410-13,61
    1,0100-14,41
    17,000-15,00
    2,5570-16,80
    0,7650-25,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 98
    • 376

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 13:39:50
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Weniger Reisen -> Mehr Geld für Restaurant/Bar-Besuche
      METRO | 10,36 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 12:29:39
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.624.377 von Fuenfvorzwoelf am 27.06.21 09:14:17
      Zitat von Fuenfvorzwoelf: Vit D ist ein extrem wichtiger Baustein des Immunsystems. Ist das Immunsystem schwach, werden die Krankheitsverläufe schlimmer.
      Da Vit D ein Mangelvitamin ist, ist der Zusammenhang evident.
      Ich habe nicht gesagt, dass man durch Supplementierung vor Infektionen geschützt ist, aber die Verläufe sind weniger schlimm. Die meisten Studien zu dem Thema haben das gezeigt


      @5v12

      Ich konnte in drei Jahren meinen D3-Wert von 33,1 auf 72,2 nmol steigern, und fühle mich wieder bärenstark. Von "Novemberdepressionen" hin zu Halbmarathon in unter 2 h. K2 natürlich dazu, auch B12.

      Die Ungläubigen werden es NIE (NEVEREVER) begreifen. Bis Ihnen ein Lichta aufgeht.

      TC
      METRO | 10,38 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 01:20:16
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.626.681 von Richard_Wagner am 27.06.21 20:33:23Wieso sollten die Mehrheitsaktionäre ein Interesse an einem fairen Kurs haben, so lange sie an ihren Anteilen festhalten.
      Und wenn sie ihre Anteile abgeben, dann bestimmt nicht zum jetzigen Kurs.

      Dass auf Jahre hinaus eine Pattsituation der Paketaktionäre bestehen bleibt, halte ich für unwahrscheinlich.
      Ob nun mit oder ohne Kompetenz in Sachen Firmenaufspaltung und Expansionsstrategie, wer die Stimmrechte hat, wird wohl auch Führungsanspruch haben.

      Haniel hatte doch schon keine bessere Idee, als mit Teilverkäufen Geld für Dividendenzahlungen zu mobilisieren.
      Mag sein, dass Kretinsky als Schnäppchenjäger keine besondere Branchenkompetenz mitbringt, aber Beisheim und Haniel haben doch zuvor gemeinsam die Zukunft verschlafen und dadurch erst die jetzige Konstellation zugelassen.
      Das Rätsel scheint ja eher zu sein, was Kretinsky wirklich anstrebt, Zerschlagung, Umbau, Neuausrichtung?
      METRO | 10,45 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.21 20:33:23
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.625.226 von Mich0815 am 27.06.21 13:14:05Ein interesannter Beitrag von Mich0815.
      Solange die Mehrheitsaktiänre noch an dem Investment Metro festhält sollten wir es dem Markt überlassen wie die Unternehmensanteile (Aktie).
      bewertet werden.
      Für mich ist es ein Langfristinvestment und der neue CEO scheint auch an einen durchschlagenden Erfolg zu glauben. In 2-3 Jahren sollte Corona langsam unter Kontrolle sein.
      Die Konkurrenz der Lieferdienste hatt auch mit Problemen zu kämpfen, und Metro bitet eine mögliche digitale Lösung dafür.

      Wer Zeit hatt und an den neune CEO glaubt sollte dabei bleiben, und selbst Saturn und Media Markt (Ceconomy) wandeln sich. Für mich wäre Ceconomy auch ein Investment wert.
      METRO | 10,45 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.21 13:14:05
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      aus einem Spiegel Bezahlartikel: Der Schrotthändler und sein Imperium
      "Er kaufte Vattenfall den Braunkohlebergbau ab, mischt bei Metro und ProSiebenSat.1 mit. Nur: Was will der tschechische Investor Daniel Křetínský mit seinem Firmensammelsurium? "
      " ....Die EP-Gruppe, die er mehrheitlich kontrolliert, erwirtschaftete im vergangenen Jahr 15 Milliarden Euro Umsatz, 3 Milliarden blieben als Gewinn hängen. 125 Unternehmen mit 27 500 Mitarbeitern gehören zum Konsortium. Křetínskýs Privatvermögen wird auf mindestens vier Milliarden Dollar geschätzt. Das reichte zuletzt unter den Wohlhabenden der Welt für Platz 764.

      Der frühere tschechische Nobody, dessen Namen sie in den deutschen Firmenzentralen noch vor ein paar Jahren googeln mussten, hat sich in Windeseile ins Herz der europäischen Wirtschaftselite eingekauft. Das Geld kommt längst nicht mehr nur aus Kohlegruben und Gaskraftwerken, mit denen Křetínskýs Aufstieg begann. Heute ist er Großinvestor unter anderem beim Düsseldorfer Handelskonzern Metro und bei der britischen Royal Mail, er hat Beteiligungen am Münchner Fernsehsender ProSiebenSat.1 und an der Pariser Tageszeitung »Le Monde«. Obendrein unterhält er eine kleine Kunstsammlung sowie den Fußballklub Sparta Prag.

      Ein ziemliches Sammelsurium. Selbst die Mitarbeiter und Manager in den zugekauften Unternehmen rätseln, was der unergründliche Tscheche mit diesem Gemischtwarenladen eigentlich will.

      Bei Metro wissen sie es bis heute nicht. Die einst stolze Großhandelskette war nach Jahren des Umbaus aus der ersten Börsenliga gerutscht, der damalige Chef Olaf Koch konnte den Niedergang nicht stoppen. Da schlug Křetínský zu.

      2018 kündigte er an, die Metro-Anteile des Großaktionärs Haniel zu übernehmen. Die Verkäufer lobten Křetínský brav als »hochprofessionellen Geschäftspartner mit scharfem Verstand«, der einen »unternehmerischen Anspruch« habe. Er selbst gab zu Protokoll: »Wir fühlen uns jetzt schon als Teil der Metro-Familie.«

      Der Einstieg war keineswegs spontan. Jahrelang hatte der Milliardär auf eine günstige Gelegenheit gewartet, sich in stundenlangen Meetings bei grünem Tee nur mit seinem engsten Kreis ausgetauscht, einer Handvoll Beratern, nicht den Juristen aus den üblichen Großkanzleien, sondern Eigengewächsen, Vertrauten. Aus dieser »Festung« heraus, sagen Freunde, agiere er immer.
      Metro sollte sein Einzug in die feine Handelsgesellschaft Westeuropas werden – und einen Wandel demonstrieren: vom kaltschnäuzigen Finanzinvestor zum verantwortungsbewussten Patriarchen. Der Handelskonzern als Grundstein einer Familiendynastie nach Vorbild der Oetkers, Mieles oder Porsches. Das war der Plan. Doch als er zum großen Sprung ansetzte, patzte Křetínský.

      Bei der Metro-Gruppe nennen sie Křetínskýs Vorgehen noch heute »dilettantisch«. Der Milliardär hatte zwar einen Deal mit Haniel und kontrollierte schließlich 30 Prozent der Aktien. Doch die beiden anderen Großaktionäre, die Beisheim- und die Meridian-Stiftung, lehnten einen Verkauf brüsk ab. Die Komplettübernahme scheiterte.

      Über die Details des missglückten Vorstoßes gehen die Darstellungen auseinander. Křetínský behauptet, er habe aufgrund der strengen Vertraulichkeit im Vorfeld des Aktienkaufs kein »richtiges Gespräch« mit beiden Stiftungen führen können und sich stattdessen darauf verlassen, sie seien »an Bord, in meine Pläne eingeweiht und bereit zu verkaufen«. Von anderer Seite heißt es, die Stiftungen hätten den Tschechen zwar getroffen, er habe sie aber nicht überzeugt. Man habe Křetínský und seinen Plänen für den Konzern letztlich nicht getraut, es sei unklar geblieben, was er wirklich vorhabe. »Erst im Nachhinein wurde mir klar, dass wir die Situation unterschätzt hatten«, sagt Křetínský heute.

      Er ließ sich nicht abschütteln, kaufte weitere Aktien aus dem Streubesitz, kontrolliert heute etwas mehr als 40 Prozent von Metro, stellt zwei Aufsichtsräte – das Image vom potenten und strategisch klugen Retter hat er indes verspielt. Ebenso das Vertrauen des Managements.

      »Der kam hier mit Thesen an, die waren vier, fünf Jahre alt«, sagt ein damals involvierter Verantwortlicher und konstatiert ein »gefährliches Halbwissen aus Prag«. Metro-Chef Koch hatte den Konzern gerade erst auf Firmenkunden zugeschnitten und erwirtschaftete 20 Prozent des Umsatzes mit Lieferungen etwa an Gastronomen – da habe Křetínský ernsthaft gefragt, warum Metro denn keine Lebensmittel zustelle, und mehr Angebote an Privatkunden gefordert.
      Man redete aneinander vorbei. Über Jahre. Ende 2020 räumte Koch seinen Posten. Křetínský hält daran fest, dass Metro seinen Kundenkreis erweitern muss. Dennoch rätseln sie im Aufsichtsrat, welchen Plan der Großaktionär eigentlich verfolgt: »Es fehlt der rote Faden«, sagt einer aus der Runde.

      Křetínský, das Phantom, der Rätselhafte, der Missverstandene. Oder der Unverständliche? Selbst enge Gefolgsleute klagen mitunter, er verschließe sich, lasse sie außen vor, wenn es um seine Visionen, Strategien, Ideen gehe. Er teile nur das Nötigste. »Manche Geschäftspartner werden mit dieser distanzierten Art nicht warm«, sagt Stephan Goetz, der Křetínský beim Metro-Deal beraten hat. Der Milliardär treffe da auf Widerstände.

      Křetínský indes sieht sich als »offene Person«, seine Firma als einen Klub von Freunden. »Wir sind loyal, arbeiten seit Jahren eng und gut zusammen, sind de facto eine Familie.« Im Übrigen sei allen im Team klar, worum es gehe: die Beteiligung an »unterbewerteten« Unternehmen.
      Tatsächlich beschreibt das ganz gut seine Methode – und bislang kann er sich auf sein Gespür verlassen. Bei der darbenden britischen Royal Mail etwa stieg er im Mai 2020 ein, als Corona Europa im Griff hatte. Zum Unternehmen gehört der Paketdienstleister GLS, der seit der Pandemie durch den Boom des Onlinehandels glänzende Umsätze erwirtschaftet. Křetínskýs Investment wuchs binnen zwölf Monaten um fast 600 Millionen Euro an.

      Bei der US-Warenhauskette Macy's strich Křetínský einen Coronagewinn von 36 Millionen Euro ein, weil er im Mai 2020 einstieg, als die Geschäfte geschlossen wurden, und knapp einen Monat später wieder verkaufte, als die ersten der rund 800 Läden wieder öffnen konnten.

      Selbst die deutsche ProSiebenSat.1-Gruppe wurde für ihn zur Goldgrube. Er beteiligte sich im Oktober 2019, stockte seine Anteile an den TV-Sendern auf mehr als 200 Millionen Euro auf – und stieß das Paket im Frühjahr 2021 größtenteils wieder ab. Der Deal brachte ihm rund 120 Millionen Euro ein.

      Křetínský ist bei solchen Transaktionen nicht weit entfernt vom Bild des Michael Douglas als legendärer Zocker im Film »Wall Street«. Er erspäht den billigen Kaufpreis – und rechnet die Einzelteile des Firmeninventars dagegen. Wo andere nur Probleme sehen, entdeckt er »versteckte Werte«. Wie ein Schrotthändler, der seinen Kunden weismacht, sie könnten schon froh sein, wenn man ihnen den alten Wagen für umme abnehme, obwohl allein der Katalysator noch ein paar Hundert Euro bringt.

      In Firmen, die als schwierig gelten, Branchen, die als gestrig verschrien sind oder deren Business nicht zur ausgerufenen Klimawende passt – da lebt Křetínský erst richtig auf. Dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall nahm er die politisch heiklen Braunkohletagebaue in Ostdeutschland ab und handelte noch eine milliardenschwere Mitgift heraus.

      Die Übernahme der Leag 2016 wurde sein Meisterstück: ein Handel, der ihm am Ende riesige Gewinne sichert und das Risiko fast vollständig auf Steuerzahler und Stromkunden abwälzt. Kein deutscher Energieversorger hätte das mit Blick auf Image und Ruf gewagt. Křetínský dagegen ist selten ein Geschäft zu schmutzig. »Sein größter Vorteil bestand immer darin, schnell entscheiden zu können und kaum Rücksicht auf politische Befindlichkeiten in den Ländern nehmen zu müssen, in denen er seine Deals abwickelte«, sagt ein damals beteiligter Anwalt.... "
      usw.
      METRO | 10,45 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2110EUR +5,50 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.06.21 09:45:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Persönliche Differenzen bitte via BM klären, themenfremd
      Avatar
      schrieb am 27.06.21 09:16:07
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.617.294 von himmlesforte77 am 25.06.21 18:42:55Wenn man keine Ahnung von einem Thema hat, sollte man besser den Mund halten.

      Wenn Du Fragen hast oder Verständnisprobleme, dann frag.
      METRO | 10,45 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.21 09:14:17
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.615.542 von Yeswa am 25.06.21 15:56:26Vit D ist ein extrem wichtiger Baustein des Immunsystems. Ist das Immunsystem schwach, werden die Krankheitsverläufe schlimmer.
      Da Vit D ein Mangelvitamin ist, ist der Zusammenhang evident.
      Ich habe nicht gesagt, dass man durch Supplementierung vor Infektionen geschützt ist, aber die Verläufe sind weniger schlimm. Die meisten Studien zu dem Thema haben das gezeigt
      METRO | 10,45 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.21 18:44:08
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Yeswa, befeuer die Dödel nicht auch noch.
      METRO | 10,42 €
      Avatar
      schrieb am 25.06.21 18:42:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich und unterlassen pauschale Provokationen, themenfremd
      • 1
      • 98
      • 376
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,15
      +0,54
      -0,44
      +0,41
      +0,14
      -0,59
      +0,28
      +1,07
      -1,68
      +0,50

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      95
      72
      50
      49
      48
      47
      41
      36
      30
      29
      METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh