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    Societa Sportiva Lazio (Seite 838)

    eröffnet am 10.01.18 10:27:20 von
    neuester Beitrag 11.05.24 21:46:56 von
    Beiträge: 10.836
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      schrieb am 26.10.18 01:06:03
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.060.446 von Locodiablo am 26.10.18 00:08:53@Locodiablo
      Ja, man kann sicherlich argumentieren, dass Lazio einen anderen Ansatz wählen muss als Milan und ich halte auch deine Argumentation für nachvollziehbar. Das ist aber eben eine andere Argumentation als die eines beeindruckenden (einmaligen) Bilanzgewinns durch einen Riesentransererlös durch SMS und einer kurfristigen Kursexplosion dadurch, sondern inbesondere eine viel mittelfristig angelegtere Strategie. Ob Lazio diese Strategie, insb. im Hinblick auf Nachwuchsspieler derzeit tatsächlich so umsetzt, weiß ich nicht. Das scheint mir beim BVB, der in den letzten Jahren offenbar systematisch versucht Toptalente aus dem Ausland abzufischen, konsequenter gemacht zu werden. Aber das ist auch sicherlich nichts, was man von heute auf morgen umsetzt.
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      Avatar
      schrieb am 26.10.18 01:03:55
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      hier auch mal die Zusammenfassung zum ansehen...........

      https://www.goal.com/de/meldungen/highlights-europa-league-o…
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 00:08:53
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.053.825 von ChButton am 25.10.18 14:18:35
      Zitat von ChButton:
      Zitat von Locodiablo: Pauschal zu sagen, dass nur massive Investitionen bzw. das Halten von Spielern "koste was wolle" den Börsenkurs nach vorne bringen würden, halte ich für falsch.


      Was lest ihr eigentlich immer in die Beiträge rein, um es dann scheinbar widerlegen zu wollen? Ich habe ein keiner Stelle gesagt, dass nur ein solches Vorgehen einen Börsenkurs nach vorne bringen könne.

      Es geht vielmehr um die Frage, mit welcher Begründung man sein Geld in der derzeitigen Gesamtlage in ein verschuldetes italienisches Small-Cap investiert. Es mag ja vielleicht Gründe geben. Aus meiner Sicht ist die Begründung, dass ein Verkauf des wertvollsten Spielers zu einer Neubewertung führt, aber jedenfalls nicht überzeugend. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

      Das Beispiel SMS Gerüchte im Spätsommer illustriert die unterschiedlichen Ansätze aber ja in der Tat sehr gut. Hier sind die Gerüchte, dass Milan Ende August 160 Millionen für SMS geboten habe ja gerne geteilt worden. Nehmen wir mal an, diese Gerüchte entsprachen der Wahrheit. Dann haben wir folgende Ausgangsposition. Diese exorbitante Transfersumme würde den Bilanzgewinn ja tatsächlich explodieren lassen (und die gerüchteweise Ratenzahlung hätte darauf keinen Einfluss). Nun gehst du als Lazio Aktionär davon aus, dass der Vollzug des Transfers „sicherlich“ zu einem starken Kursgewinn, ggf. zu einer „Verdopplung“ des Kurses führt. Die Idee dahinter ist, dass die Realisierung der stillen Reserven (die Differenz zwischen Verkaufspreis und Bilanzwert von SMS) und der explodierte Bilanzgewinn dem Finanzmarkt offenbart, was für eine riesige Bewertungsreserve im Unternehmen Lazio steckt, welche der Finanzmarkt bisher offensichtlich übersehen habe.

      Elliott Management betrachtet dies als Milan-Eigner offenbar genau aus der gegenteiligen Perspektive. Man plant nicht den Verkauf des wertvollsten Milan-Spielers, sondern vielmehr den Kauf des wertvollsten Spielers eines anderen Teams. Die horrenden Kosten dieses Transfers, welche die Bilanz auf Jahre enorm belasten würden, scheinen zweitrangig. Offenbar wird die Tatsache, dass man sich ein Asset wie SMS ins Unternehmen holt, für die Bewertung als wichtiger erachtet als der Einfluss von Transfers auf den Bilanzgewinn.
      Wenn ein Akteur wie Elliott Management / Paul Singer offenbar den genau gegenteiligen Ansatz zur eigenen Idee wählt, könnte das als Privatanleger ein Anlass zum Nachdenken sein. Natürlich kann es sein, dass man in der Situation selbst einen besseren Durchblick im Hinblick auf den Finanzmarkt und wie man dort zu Geld kommt hat als Elliott Management. Vielleicht aber auch nicht.


      Deine Argumentation ist im Kern ja nicht ganz verkehrt. In den Punkten bezogen auf Lazio stimme ich dir durchaus zu. Was mich ein wenig stört, ist, dass du implizit sagst, dass die Strategie von Elliott / Singer die Richtige ist und man die Strategie von Lazio zumindest in Frage stellen sollte. Das sehe ich nicht so, man muss hier differenzieren.

      Bezogen auf den AC Milan verfolgen Elliott / Singer ganz offensichtlich eine Premium-Strategie. Sie wollen den Club mittel- bis langfristig wieder als einen der Top-10 Verein in Europa positionieren. Der Verein soll regelmäßig in der CL vertreten sein und um die italienische Meisterschaft mitspielen und so entsprechende Erlöse generieren.

      Die Historie des Klubs, die Marke AC Milan und die Finanzstärke der Region um Mailand mit ihren vielen erfolgreichen / finanzstarken Unternehmen unterstützt diese Strategie und erscheint logisch. Kurzfristig sind dafür natürlich Investitionen in nicht unerheblicher Höhe erforderlich. Der Plan von Elliott / Singer (Verkauf des Vereins in 18-36 Monaten mit einem signifikanten Profit) wird allerdings nur dann aufgehen, wenn sich der sportliche Erfolg schnell wieder einstellt. Nur dann kommen kommerzielle Vermarktungserfolge im Sinne höherer Sponsorenprämien, Merchandising-Umsätze, Logen-Verkäufe, Ticket-Einnahmen, etc dazu.

      Bei Lazio ist die Situation ein wenig anders gelagert. Der Club bietet aus meiner Sicht nicht das Potenzial für eine Premium-Strategie. Die Strahlkraft ist deutlich geringer als die des AC Milan und auch die Fangemeinschaft ist problematisch. Lazio muss daher den Weg des BVB von vor einigen Jahren gehen. Sie müssen sich über sehr gute sportliche Arbeit (insb. in Scouting / Transferpolitik und bei der Talentförderung) im Profi- und Nachwuchsbereich von den Wettbewerbern abheben und so versuchen, den "Glanznachteil" durch solide sportliche Arbeit zu den größeren Clubs auszugleichen. Sich dafür in hohem Maße zu verschulden - wie Elliott / Singer es in der Hoffnung auf sportlich bessere Zeiten gerade tun - wäre für Lazio mit einem hohen Risiko verbunden. Ginge der Plan nicht auf, würde man wohl auf Jahre hinweg in der Versenkung verschwinden.

      Ich sehe daher den Weg, den Lazio eingeschlagen hat, als den Weg mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit für den Club. Man betreibt eine schlaue Transferpolitik und schafft so Werte, die den Verein mit jeder Saison ein Stück weiter nach oben spülen können. Man betreibt eine sehr vernünftige Finanzpolitik, mit der man den Verein in den kommenden Jahren vollständig wird entschulden können. Die sportliche Seite stimmt aktuell auch, in der Liga sowie international. Ich sehe die Entwicklung bei Lazio jedenfalls sehr positiv und unterstütze die eingeschlagene Richtung.
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      Avatar
      schrieb am 25.10.18 23:58:30
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Olympique Marseille Kaderwert 275 Mio. , Lazio Kaderwert 250 Mio.

      also da kommt man dann schon fast ins Schwärmen nach solch einer Auswärts Leistung,
      absolut verdienter Sieg und zwei Traumtore in der zweiten Halbzeit von Lazio,
      von der ersten Minute weg eine Top Einstellung und auch taktisch sehr stark wie man Marseille großteils überhaupt nicht ins Spiel kommen lies,

      besonders hervor heben möchte ich noch Immobile,
      der agierte heute im Prinzip als offensiver Spielmacher,
      legte zwei Tore und eine Großchance ganz stark auf,
      einer der am meisten unterschätzten Spieler überhaupt,
      alleine der ist soviel Wert wie Lazio an der Börse bewertet wird,

      sportlich ist man nun jedenfalls mehr als im Soll, und mit einem Bein wohl auch schon in der Euro League eine Runde weiter,
      die aktuelle Bewertung von 85 Mio. wird immer mehr Absurd wenn man sich diesen Kader ansieht,
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 23:05:11
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Lockerer Sieg. Es wurde fast nicht rotiert. Man wollte heute schon für klare Verhältnisse sorgen. Hätte man heute rotiert und verloren, dann hätte Marseille Lazio in der Tabelle überholt und man müsste wahrscheinlich mehr Stammspieler in den nächsten Spielen einsetzen. Jetzt ist Marseille fast schon raus...

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      schrieb am 25.10.18 21:52:36
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      ganz starke erste Hälfte von Lazio gegen den Vorjahres Finalisten,
      von den Chancen her müsste es eigentlich 2 oder 3:0 für Lazio stehen,
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 18:18:56
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.055.259 von Thyron24 am 25.10.18 16:19:29
      Zitat von Thyron24: http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/73470…

      Ist schon heftig, wieviel man einnehmen kann.


      Wow, also vor diesem Hintergrund ist der Verlust der Roma ja nochmal eine Spur heftiger zu bewerten. 83,8 Mio. Euro allein an CL-Prämien verdient und trotzdem fast 18 Mio. Euro Verlust. Was passiert, wenn die mal bereits im Achtelfinale der CL die Segel streichen? Oder in der Liga nur 5. werden sollten?
      Sobald die UEFA sich nicht mehr von den Vereinen vorführen lässt und die Regelungen zum Financial Fairplay ernst nimmt und auch umsetzt (ich meine, dass dies 2018 neu verhandelt wird) wird es für Vereine wie die Roma und Milan extrem schwer. Solche Investitionen wie sie Milan diesen Sommer getätigt hat (es gab in Europa glaub nur drei Vereine, die mehr ausgegeben haben), wird es dann nicht mehr geben können, wobei man auch dazu sagen muss, dass die mit dem Haufen Geld auch nicht wirklich umgehen können: in der letzten Saison das frühe Aus im EL-Achtelfinale und in der Liga gerade noch so in die Europa League gerutscht, diese Saison läuft's auch eher so mittel. 486 Mio. Euro Kaderwert laut Transfermarkt.de und was spielen die? Einen ziemlichen Dreck spielen die. Fraglich ob diese Art, einen Verein zu führen auf Dauer die bessere ist. Ich bevorzuge da eher den Lazio-Weg. Das darf aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
      Für heute Abend würde ich mir eine konkurrenzfähige B-Elf (u.a. mit Caicedo und Berisha) wünschen, die mit einer destruktiven 5-4-1-Formation stur auf ein 0:0 geht, um dann mit einer ausgeruhten A-Elf alles Menschenmögliche gegen Inter versuchen zu können. Wobei da am Montagabend ein Punkt aus meiner Sicht schon das höchste der Gefühle wäre.
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 16:19:29
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Europapokalgelder 2017/2018
      http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/73470…

      Ist schon heftig, wieviel man einnehmen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 14:34:15
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Juve hat mit Ronaldo auch ein äusserst wertvollen Spieler erworben....

      Erst verdoppelte sich der Aktienkurs - dann hat er sich wieder halbiert....

      Mit sportlichen Leistungen hatte das offensichtlich nichts zu tun...

      Wenn mailand wertvolle Spieler kauft -dann um mögliche Käufer zu beeindrucken..
      Käufer denen die Bilanz weitgehend egal ist...die sich von Perspektiven/Phantasie leitem lassen.

      Streubesitzaktionäre ob beim BVB oder Lazio sollten eher die Bilanz im Auge haben - als hochfliegende Träume... eben weil sie NIEMALS relevante Stimmrechte haben werden...

      Singer ELLIOT kann den Laden auch an die Wand fahren - die sind so groß, das fällt bei denen nicht ins Gewicht - und im Zweifel hauen sie mit Verlust -den Rest an einen Scheich raus....

      Egal wie AC dann dasteht...Juve war bekanntlich auch mal in der 2.Liga..
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 14:18:35
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.048.245 von Locodiablo am 24.10.18 22:44:54
      Zitat von Locodiablo: Pauschal zu sagen, dass nur massive Investitionen bzw. das Halten von Spielern "koste was wolle" den Börsenkurs nach vorne bringen würden, halte ich für falsch.


      Was lest ihr eigentlich immer in die Beiträge rein, um es dann scheinbar widerlegen zu wollen? Ich habe ein keiner Stelle gesagt, dass nur ein solches Vorgehen einen Börsenkurs nach vorne bringen könne.

      Es geht vielmehr um die Frage, mit welcher Begründung man sein Geld in der derzeitigen Gesamtlage in ein verschuldetes italienisches Small-Cap investiert. Es mag ja vielleicht Gründe geben. Aus meiner Sicht ist die Begründung, dass ein Verkauf des wertvollsten Spielers zu einer Neubewertung führt, aber jedenfalls nicht überzeugend. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

      Das Beispiel SMS Gerüchte im Spätsommer illustriert die unterschiedlichen Ansätze aber ja in der Tat sehr gut. Hier sind die Gerüchte, dass Milan Ende August 160 Millionen für SMS geboten habe ja gerne geteilt worden. Nehmen wir mal an, diese Gerüchte entsprachen der Wahrheit. Dann haben wir folgende Ausgangsposition. Diese exorbitante Transfersumme würde den Bilanzgewinn ja tatsächlich explodieren lassen (und die gerüchteweise Ratenzahlung hätte darauf keinen Einfluss). Nun gehst du als Lazio Aktionär davon aus, dass der Vollzug des Transfers „sicherlich“ zu einem starken Kursgewinn, ggf. zu einer „Verdopplung“ des Kurses führt. Die Idee dahinter ist, dass die Realisierung der stillen Reserven (die Differenz zwischen Verkaufspreis und Bilanzwert von SMS) und der explodierte Bilanzgewinn dem Finanzmarkt offenbart, was für eine riesige Bewertungsreserve im Unternehmen Lazio steckt, welche der Finanzmarkt bisher offensichtlich übersehen habe.

      Elliott Management betrachtet dies als Milan-Eigner offenbar genau aus der gegenteiligen Perspektive. Man plant nicht den Verkauf des wertvollsten Milan-Spielers, sondern vielmehr den Kauf des wertvollsten Spielers eines anderen Teams. Die horrenden Kosten dieses Transfers, welche die Bilanz auf Jahre enorm belasten würden, scheinen zweitrangig. Offenbar wird die Tatsache, dass man sich ein Asset wie SMS ins Unternehmen holt, für die Bewertung als wichtiger erachtet als der Einfluss von Transfers auf den Bilanzgewinn.
      Wenn ein Akteur wie Elliott Management / Paul Singer offenbar den genau gegenteiligen Ansatz zur eigenen Idee wählt, könnte das als Privatanleger ein Anlass zum Nachdenken sein. Natürlich kann es sein, dass man in der Situation selbst einen besseren Durchblick im Hinblick auf den Finanzmarkt und wie man dort zu Geld kommt hat als Elliott Management. Vielleicht aber auch nicht.
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