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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 8) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
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      schrieb am 08.12.22 19:55:04
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.882.339 von faultcode am 08.12.22 16:10:47
      Zitat von faultcode:
      Fabio De Masi:

      8.12.
      Wirecard-Prozess beginnt: Das perfekte Verbrechen
      https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wirecar…


      ...

      --> Kernaussage mMn:

      Ich gehe hingegen von einer dritten Variante aus: Neben erfundenen Umsätzen gab es auch reale Überweisungen. Diese waren aber keine „realen Geschäfte“, sondern Geldwäsche. Diese Kunden sind teilweise „echt“, aber scheuen die Öffentlichkeit. Denkbar sind neben der Abwicklung krimineller Zahlungsflüsse auch Auslandsoperationen von Geheimdiensten. Und die Mafia oder der BND beschweren sich natürlich bei keiner Kundenhotline.
      <Formate meine>


      Natürlich warum nicht, es gibt bestimmt Gründe warum von ganz oben , die Hand darüber gehalten wurde.
      Wer mal die Reportage über den Reder der mit Erlaubnis der Geheimdienste Waffen aus der Ukraine nach Afrika geliefert hat, na ja er hatte es nicht schriftlich. Und wurde angeklagt, aber es ging gut aus, ;)

      Aber das kennen wir ja von H. Nonnenmacher, der Baulöwen Schneider, Flowtex . sollte ja auch noch schnell an die Börse, vor dem Bankrott.
      So ist das mit den Herrschaften , die da oben haben zwar tolle Schulabschlüsse, keiner will so genau wissen wie. aber nichts in der Birne.
      Nur Geld geil bis zum geht nicht mehr. Da kam gerade auf Arte ein netter Film aus Spanien über die Korruption dort. Die Macht des Geldes.
      Wenn man da gerade an die Masken Geschäfte denkt , Strauss Tochter, Kohl Sohn. Immer diese Zufälle.
      Ich habe Sie nie angefasst , war mir zu faul die Geschichte, habe da so viel im Neuen Markt ''gelernt'' lach.
      Musste schon lachen das die in den Dax kamen, na ja da nach kamen ja so tolle Unternehmen in den DAX :laugh:

      Alles Gute , vielen Dank für Ihr tollen Berichte , Infos
      Wirecard | 0,013 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 16:10:47
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Fabio De Masi:

      8.12.
      Wirecard-Prozess beginnt: Das perfekte Verbrechen
      https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wirecar…
      ...

      --> Kernaussage mMn:

      Ich gehe hingegen von einer dritten Variante aus: Neben erfundenen Umsätzen gab es auch reale Überweisungen. Diese waren aber keine „realen Geschäfte“, sondern Geldwäsche. Diese Kunden sind teilweise „echt“, aber scheuen die Öffentlichkeit. Denkbar sind neben der Abwicklung krimineller Zahlungsflüsse auch Auslandsoperationen von Geheimdiensten. Und die Mafia oder der BND beschweren sich natürlich bei keiner Kundenhotline.
      <Formate meine>
      Wirecard | 0,012 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 09:06:55
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Update vor dem heute startenden Wirecard-Prozess von der sdk. Kurfassung: Sehr viel erwarten in Sachen Aufklärungsarbeiten sollte man wohl nicht vom dem Prozess, weil es allein um die Anklage des bandenmäßigen Betruges geht:

      Wirecard | 0,018 €
      Avatar
      schrieb am 04.12.22 18:46:32
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.485.904 von Danielsun87 am 28.09.22 16:32:13
      Zitat von Danielsun87: Na, dann haben wir was gemeinsames :)

      Nein, nein. Um gottes willen.
      Ich war mal hier drin, ja. Damals, früher als es noch zweistellig war :)

      Ich kenne leider in der Familie jemanden, der hat "nur" 12.000,- hierdurch verloren.

      Die Frage ist aber schon bewusst gestellt um eventuell einen kleinen Zock zu wagen.
      Bei jetzt 0,0075 rein und vielleicht morgen schon wieder raus.
      Zugegeben, es juckt extrem grad bei mir, trotz Dusche heute morgen ;)


      Selbst wenn man verrueckt genug waere um das zu riskieren, macht es keinen Sinn, weil das Handelsvolumen viel zu gering ist.

      Wenn Du unbedingt so etwas machen willst, dann wende Dich besser Steinhoff zu, da ist wenigstens mehr Liquiditaet.
      Wirecard | 0,019 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 22:46:59
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      2.12.
      MM: Wirecard – Chronik eines Jahrhundertskandals --> Prozessauftakt für den 8. Dezember 2022
      https://www.manager-magazin.de/finanzen/wirecard-im-ueberbli…
      ...

      --> Chronik:

      2015
      April – Die Zeitung "Financial Times" (FT) beginnt eine Artikelserie mit dem Namen "House of Wirecard", in der sie auf Ungereimtheiten hinweist.


      2016
      Februar – Die von dem Börsenspekulanten Fraser Perring betriebene Firma Zatarra Research wirft Wirecard in einer im Internet verbreiteten Analyse betrügerische Machenschaften vor.

      März/Mai – Die Finanzaufsicht Bafin nimmt Perring und andere Investoren, die mit Leerverkäufen auf einen Absturz der Wirecard-Aktie gewettet hatten, wegen des Verdachts der Marktmanipulation ins Visier und erstattet Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München.


      2017
      Februar – Die Bafin-Bankenaufsicht prüft gemeinsam mit der Bundesbank, ob die Muttergesellschaft Wirecard AG als Finanzholding einzustufen ist. Ergebnis: Nein. Damit hat die Finanzaufsicht keinen Zugriff auf den Gesamtkonzern, nur auf die Wirecard Bank. Die EZB stimmt dieser Einschätzung später zu.


      2018
      September – Wirecard verdrängt die Commerzbank aus dem Dax. Die Aktie steigt auf ein Rekordhoch von 199 Euro, der Börsenwert klettert auf fast 25 Milliarden Euro. Damit ist das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt mehr wert als die Deutsche Bank.


      2019
      Januar – Die "Financial Times" erhebt neue Vorwürfe gegen Wirecard. Es geht um mögliche Geldwäsche und Kontenfälschung in Asien, in die ein Wirecard-Manager in Singapur verwickelt sein soll. Weitere Artikel mit Vorwürfen der Bilanzfälschung gegen den Konzern folgen.

      Februar – Die Bafin eröffnet eine Untersuchung im Zusammenhang mit der Berichterstattung. Sie nimmt Leerverkäufer, Journalisten und Verantwortliche von Wirecard wegen des Verdachts der Marktmanipulation und falscher beziehungsweise irreführender Angaben in der Finanzberichterstattung der Wirecard AG ins Visier.

      15. Februar – Die Bafin beauftragt die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) mit einer Analyse der Wirecard-Bilanz.

      18. Februar – Mit einem Leerverkaufsverbot untersagt die Bafin für zwei Monate Wetten auf Kursverluste der Wirecard-Aktie – ein bisher einmaliger Vorgang.
      Chefsache: Der seinerzeitige Bundesfinanzminister Olaf Scholz wurde bereits 2019 über Unregelmäßigkeiten bei Wirecard informiert

      19. Februar – Bundesfinanzminister Olaf Scholz wird informiert. Dem SPD-Politiker wird gesagt, dass die Bafin in alle Richtungen wegen Marktmanipulation ermittelt – also auch gegen Verantwortliche der Wirecard AG – und dass die DPR möglichen Bilanzunregelmäßigkeiten nachgeht.

      10. April – Die Bafin erstattet Anzeige gegen zwei FT-Journalisten und Investoren wegen des Verdachts der Marktmanipulation.

      15. April – Die Bafin brummt der Wirecard AG ein Bußgeld in Höhe von 1,52 Millionen Euro auf. Grund: verspätete Veröffentlichung von Geschäftsberichten.

      24. April – Wirecard gewinnt den Telekommunikations- und Internet-Konzern Softbank als strategischen Partner. Das Bündnis mit dem renommierten japanischen Investor lässt Zweifel an dem deutschen Zahlungsabwickler in den Hintergrund treten.

      18. Juni – Auf der Hauptversammlung findet das Wirecard-Management ein geteiltes Echo. Während die einen über "Chaostage" und Intransparenz schimpfen, jubeln andere über "Glücksmomente" angesichts der Aktienkursentwicklung, die trotz wiederholter Einbrüche aufwärts geht. Es wird die letzte Hauptversammlung des Konzerns sein.

      Juli – Sonderprüfung der Bafin bei der Wirecard Bank. Das Institut wird am 15. Juli unter Geldwäsche-Intensivaufsicht gestellt.
      Sonderprüfung: KPMG stellte Wirecard ein schlechtes Zeugnis aus

      21. Oktober – Wirecard beauftragt die Wirtschaftsprüfer von KPMG mit einer Sonderprüfung, um die Vorwürfe der Bilanzfälschung zu entkräften.


      2020
      11. Januar – An der Spitze des Aufsichtsrats löst der frühere Deutsche-Börse-Finanzvorstand Thomas Eichelmann (54) den pensionierten Banker Wulf Matthias (75) ab.

      25. Februar – Behörden von Bayern und Bund sprechen nach Angaben beider Seiten erstmals über die Geldwäscheaufsicht bei der Wirecard AG. Laut Bundesfinanzministerium erklärt sich die Bezirksregierung von Niederbayern gegenüber der Bafin für zuständig. Später bestreitet Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, dass die Landesbehörde zuständig sei.

      28. April – Die Wirtschaftsprüfer von KPMG stellen dem Unternehmen ein schlechtes Zeugnis aus. Für bestimmte Umsatzerlöse gebe es keine Nachweise, angebliche Einzahlungen auf Treuhandkonten in Höhe von rund einer Milliarde Euro wurden nicht hinreichend nachgewiesen, heißt es in einem Sonderbericht, den Wirecard selbst in Auftrag gegeben hatte. Konzernchef Markus Braun hingegen sieht den in Medienberichten erhobenen Vorwurf der Bilanzfälschung als widerlegt an.

      8. Mai – Der Wirecard-Aufsichtsrat beschneidet die Kompetenzen von Vorstandschef Braun. Dieser entschuldigt sich "für die Turbulenzen der vergangenen Wochen und Monate".

      11. Mai – Das Amtsgericht München stellt das Strafverfahren gegen den Börsenspekulanten Fraser Perring gegen eine Geldauflage ein.

      5. Juni – Razzia der Staatsanwaltschaft in der Wirecard-Zentrale in Aschheim bei München. Die Finanzaufsicht Bafin hatte den gesamten Wirecard-Vorstand wegen des Verdachts auf Marktmanipulation angezeigt. Die Behörden gehen dem Verdacht nach, dass die Vorstände im Rahmen der KPMG-Prüfung irreführende Angaben gemacht und dadurch den Börsenkurs manipuliert haben.

      18. Juni – Die Wirtschaftsprüfer von EY verweigern Wirecard das Testat für die Bilanz für 2019, weil Belege über 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten auf den Philippinen fehlen. Wirecard suspendiert den für das operative Geschäft zuständigen Vorstand Jan Marsalek. Braun erklärt, das Unternehmen sei vermutlich Opfer "in einem Betrugsfall erheblichen Ausmaßes".

      19. Juni – Wirecard-Chef Braun tritt zurück. Der neue Compliance-Vorstand James Freis übernimmt den Chefposten.

      22. Juni – Wirecard erklärt, dass die fraglichen Bankguthaben von 1,9 Milliarden Euro "mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht bestehen". Die Staatsanwaltschaft München ermittelt wegen Bilanzfälschung. Braun stellt sich den Strafverfolgern. Marsalek wird gefeuert und taucht unter.

      25. Juni – Der Dax-Konzern stellt einen Insolvenzantrag.

      9. Juli – Die Staatsanwaltschaft München bestätigt, dass sie seit dem vergangenen Jahr wegen Geldwäscheverdachts gegen Wirecard-Verantwortliche ermittelt. Diesem Verdacht waren die Strafverfolger im vergangenen Jahrzehnt wiederholt nachgegangen, ohne jedoch fündig zu werden.

      22. Juli – Die Staatsanwaltschaft München erklärt, dass Wirecard mindestens seit Ende 2015 Bilanzen gefälscht und Umsätze aufgebläht habe. Sie wirft der ehemaligen Wirecard-Führungsriege nun auch gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Geschäfte mit Drittpartnern in Asien seien erfunden worden, um das Unternehmen erfolgreicher aussehen zu lassen. Braun, der zunächst gegen Kaution freigekommen war, muss nun doch in Untersuchungshaft. Weitere Manager werden verhaftet.

      24. Juli – Finanzminister Scholz schlägt Konsequenzen aus dem Wirecard-Skandal vor. Das Papier, das er als "Aktionsplan der Bundesregierung" überschreibt, ist bei seiner Veröffentlichung aber nur mit dem SPD-geführten Justizministerium abgestimmt.

      24. August – Der Essenslieferdienst Delivery Hero ersetzt Wirecard im Dax. Die Deutsche Börse hatte extra ihre Regeln geändert, um Wirecard schneller aus dem Leitindex verbannen zu können.
      Profiteur: Delivery Hero kam anstelle von Wirecard in den Dax

      25. August – Das Amtsgericht München eröffnet das Insolvenzverfahren über die Wirecard AG. Der einstige Börsenstar wird zerschlagen, mehr als die Hälfte der rund 1300 Mitarbeiter in Deutschland erhalten die Kündigung. Die Gläubiger müssen sich auf hohe Verluste einstellen, da die Schulden die Vermögenswerte weit übersteigen.

      03. September – Die Staatsanwaltschaft München stellt ihr Ermittlungsverfahren gegen Journalisten der "Financial Times" im Zusammenhang mit deren Berichten über Wirecard ein. Der Verdacht einer Marktmanipulation habe sich nicht bestätigt.

      08. Oktober – Im Bundestag nimmt der Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal seine Arbeit auf. Er soll Versäumnisse von Regierung und Behörden aufklären sowie Empfehlungen für die Reform von Aufsichtsbehörden und anderen Kontrollstellen ausarbeiten.

      03. November – Die EU-Wertpapieraufsicht ESMA übt harsche Kritik an Bundesfinanzminister Olaf Scholz und deutschen Behörden. Es gebe eine ganze Reihe von Mängeln, Versäumnissen und ineffizienten Abläufen.

      19. November – Der inhaftierte Ex-Wirecard-Chef Markus Braun wird im Untersuchungsausschuss des Bundestags als Zeuge gehört. Entgegen vielen Erwartungen verweigert der Österreicher vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss Antworten auf zahlreiche Fragen und verliest nur eine knappe Erklärung.


      2021
      29. Januar – Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz entlässt Bafin-Präsident Felix Hufeld und Vizepräsidentin Elisabeth Roegele. Im Wirecard-Skandal stehen Scholz und die Bafin seit Längerem in der Kritik.

      2. Februar – Bundesfinanzminister Scholz treibt die Reform der Bafin voran. Nachdem erste Konsequenzen bereits in einen Gesetzentwurf gegossen wurden, legt Scholz ein Sieben-Punkte-Paket vor. Die Bafin soll mehr Befugnisse bekommen und laut Scholz "eine Finanzaufsicht mit Biss" werden.

      24. Februar – Der Präsident der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), Edgar Ernst, kündigt seinen Rücktritt zum 31. Dezember an. Der als "Bilanzpolizei" bekanntgewordenen DPR, die als privater Verein organisiert ist, werden Interessenkonflikte und zu laxe Kontrollen vorgeworfen.

      25. Februar – Die früher für Wirecard tätige Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft Ernst & Young (EY) setzt ihren Deutschlandchef Hubert Barth ab und lässt die internen Abläufe von unabhängigen Experten unter die Lupe nehmen.

      25. Juni – Der Bundestag nimmt den Schlussbericht des Wirecard-Untersuchungsausschusses einstimmig zur Kenntnis. Die Fraktionen kritisieren in unterschiedlichen Bewertungen Fehler zahlreicher Verantwortlicher in Behörden und Politik.


      2022
      14. März – Nach umfangreichen Ermittlungen erhebt die Staatsanwaltschaft München Anklage gegen Braun und zwei weitere Wirecard-Manager. Die Ermittler werfen Braun, seinem Bilanzchef Stephan von Erffa und dem Statthalter von Wirecard in Dubai, Oliver Bellenhaus Bilanzfälschung, Marktmanipulation, Untreue und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Ermittlungen gegen weitere Beschuldigte dauern an.

      9. Juni – Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffe hat mit dem Verkauf von Unternehmensteilen gut eine Milliarde Euro erlöst, wie eine vorläufige Bilanz ergibt. Dem stehen Forderungen von Banken, Sozialkassen und anderen Gläubigern über 3,3 Milliarden Euro gegenüber.

      21. September – Das Landgericht München lässt die Anklage unverändert zu.

      9. November – Das Landgericht München legt den Prozessauftakt für den 8. Dezember fest und plant vorläufig 100 Verhandlungstermine bis Ende 2023 ein.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.22 10:38:40
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Wirecard
      Pleite für Wirecard-Aktionäre – noch ist nicht aller Tage Abend
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16251815-insolven…
      Wirecard | 0,016 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.22 12:42:19
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      23.11.
      ...Wirecard-Aktionäre gelten laut Urteil des Landgerichts München I nicht als Gläubiger
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/gehen-aktionaere-l…
      ...
      Die Aktionäre von Wirecard gehen nach einem Urteil des Landgerichts München I bei der Insolvenz leer aus.

      Sie gelten nicht als Gläubiger und könnten ihre Schadenersatzansprüche deshalb nicht als Forderung bei Insolvenzverwalter Michael Jaffe geltende machen, verkündete das Gericht am Mittwoch. Geklagt hatte die Fondsgesellschaft Union Investment. Mit dem Urteil könnte Jaffe einen Großteil der Ansprüche gegen den insolventen Zahlungsabwickler abweisen.

      Rund 22.000 Aktionäre fordern sieben Milliarden Euro. Banken, Sozialkassen und andere Wirecard-Gläubiger haben Ansprüche über 3,3 Milliarden Euro angemeldet. Das Verfahren dürfte allerdings durch die Instanzen gehen und letztlich erst vom Bundesgerichtshof (BGH) geklärt werden.
      Wirecard | 0,016 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.22 23:42:18
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Der "Fehler" von Wirecard und Dr. Markus Braun war, nicht engagiert genug ins Crypto-Geschäft eingestiegen zu sein.

      Denn dann hätte sie wie viele "Krypto-Börsen" einen eigenen Coin/Token herausgeben können für Leute, die bereit waren dafür gute EURO's oder U.S.dollar anfangs und auch fortlaufend bei neuen Ausgaben zu bezahlen.

      So war Wirecard ganz altmodisch im Wesentlichen auf Anleihen (*) und Bankkredite (**) angewiesen. Als dieses Geld daraus ausgegeben oder zweckentfremdet war, war auch Wirecard am Ende.

      Mit einem eigenen Crypto-Coin/Token hätte Wirecard das Spiel mMn noch (viel) länger betreiben können.


      (*)
      Zitat von faultcode: ...
      Noch im Jahr 2019 hatte das Unternehmen über eine Softbank-Anleihe 1,4 Milliarden Euro eingenommen, insgesamt dürften sich die liquiden Mittel 2020 auf etwa 2,5 bis drei Milliarden Euro belaufen haben. Etwa 700 Millionen Euro machte das Unternehmen operativen Verlust. Ungefähr 800 Millionen Euro wurden für Akquisitionen aufgewendet. 1,5 Milliarden Euro verschwanden als Mittelabflüsse auf dubiose Weise. In den letzten Monaten des Unternehmens hatten sich die Mittelabflüsse derart beschleunigt, dass die These von der Ahnungslosigkeit des Managements erschüttert wurde.
      ...

      (**)
      ...
      16 andere Banken haben Wirecard hingegen vertraut und insgesamt 1,7 Milliarden Euro verloren. Darunter mit der Landesbank Baden-Württemberg und der KfW in Frankfurt zwei öffentliche Geldinstitute.
      ...
      https://www.sueddeutsche.de/bayern/aschheim-wirecard-kindler…
      Wirecard | 0,016 €
      Avatar
      schrieb am 04.11.22 21:24:05
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Beatrice Freiwald:

      4.11.
      Another BaFin Executive Must Resign Over Wirecard
      https://paynews42.com/another-bafin-executive-must-resign-ov…

      The financial regulator BaFin is parting ways with its executive director Beatrice Freiwald after a months-long legal dispute. The supervisor is leaving “by virtue of a decision by the German government as a member of Bafin’s board of directors,” the authority announced on Tuesday evening.

      Freiwald, whose contract as Executive Director actually ran until the beginning of 2024, had long been considered a shaky candidate at Bafin. She was harshly criticized by the Wirecard investigation committee, among other things because she was responsible for Bafin’s whistleblower unit, which did not adequately follow up on information from whistleblowers about Wirecard.

      Above all, however, she was blamed for the financial supervisory authority’s handling of private securities transactions by her employees. It is held responsible for the fact that compliance with the already quite permissive regulations was also checked comparatively laxly before Wirecard’s collapse. In the meantime, the regulations have been tightened considerably.

      ...
      Wirecard | 0,016 €
      Avatar
      schrieb am 28.09.22 16:36:43
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.485.904 von Danielsun87 am 28.09.22 16:32:13Lass es……geh lieber mit dem Geld ins Casino
      Wirecard | 0,0076 €
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