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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 77) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
    ID: 1.297.626
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      Avatar
      schrieb am 16.07.20 13:53:34
      Beitrag Nr. 817 ()
      "Nix Englisch!"
      eine gute Übersicht, wie seinerzeit und bislang BaFin und die Staatsanwaltschaft München gegen Wirecard-Kritiker vorgegangen sind:


      ...
      Just a little over a month after the short-seller report was published in 2016, Wirecard’s lawyers urged Bafin to investigate, saying any help the regulator could “provide to us is very much appreciated.” Bafin confirmed to the company the same day that it was investigating the investors for “market manipulation,” the emails show.

      By mid-May that year, Bafin had sent a 45-page report to prosecutors in Bavaria, where Wirecard is based, urging them to launch a criminal inquiry against 37 investors, including those from the United Kingdom and the United States.

      The investigation ran into a wall a few months later, when British regulators told the Germans they did not have sufficient evidence against the suspects to conduct police searches. But German authorities continued the probe through at least March of this year.

      ...

      Munich state prosecutors declined to comment on the specifics of their investigation into the short sellers.
      UK’s Financial Conduct Authority and Wirecard declined to comment.

      ...

      The co-author of the report, Matthew Earl, told Reuters he called Bafin’s whistleblower line in January 2017. “As soon as I mentioned Wirecard, the person claimed not to be able to speak good English and, a second time, they hung up,” Earl said. (FC: :laugh::laugh::laugh: )

      He said he heard nothing until he was told more than a year later that he was being investigated by German authorities for suspected market manipulation. In July 2018, prosecutors told Earl in a letter they would not pursue the case against him but did not give a reason.

      ...

      The 2016 Zatarra report had come after German police carried out a “large-scale” raid of Wirecard in December 2015 for suspected money laundering, following a request by the U.S. Justice Department, Munich state prosecutors told Reuters in response to questions about this story. They did not elaborate.

      The Bafin spokeswoman said the search had brought no “new information.”

      The U.S. Justice Department declined to comment.

      ...

      The Bafin spokeswoman said the trigger of the agency’s probe into short sellers did not come from Wirecard, but from different sources. “It is standard procedure that Bafin is in contact with lawyers representing a company,” she said.

      ...



      Da schau her - die BaFin ist auch offenkundig auf den ältesten Trick der Welt reingefallen:

      In the report, Bafin pointed to the fact that Braun, the CEO at the time, had bought shares in the company, illustrating his faith in it. Braun “is convinced of the positive development of his company,” Bafin officials wrote.
      ...


      16.7.
      Germany’s long, lonely campaign: Battling Wirecard’s short sellers
      https://uk.reuters.com/article/us-wirecard-accounts-germany-…


      __
      In der Tat sehr merkwürdig:
      • mehrfach untersuchten BaFin und Staatsanwaltschaft München Wirecard über die Jahre hinweg und fanden nichts
      • als dann Zatarra daherkam mit authentischem Material, was die BaFin womöglich sowieso schon zuvor kannte, gingen beide, BaFin und Staatsanwaltschaft München bis 2019 gegen Kritiker vor

      => die Frage gilt:
      • warum hat die Staatsanwaltschaft München Tatbestände seinerzeit, also bei im Kern selben Wirecard-Geschäftsmodell, als nicht strafbedürftig eingestuft und in 2020 hierbei ihre Meinung ganz offenkundig geändert?



      Tag:
      Gowling WLG, Prannerstrasse 15, 80333 Munich
      • Stephan Necknig, Staatsanwaltschaft München
      Wirecard | 2,050 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 12:15:30
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.432.127 von faultcode am 16.07.20 12:08:52
      Zitat von faultcode: 16.7.
      Bundesrechnungshof will BaFin wegen Wirecard-Skandal prüfen...
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/boersenaufsicht-im…
      ...
      "Wir werden das System der Aufsicht - Struktur und Risikomanagement am Beispiel Wirecard - untersuchen und warum die BaFin offenbar die Anhaltspunkte nicht aufgegriffen hat", sagte der Präsident des Bundesrechnungshofs, Kay Scheller, dem "Spiegel" in einem am Donnerstag veröffentlichen Interview.

      "Wir werden dabei auch prüfen, wie das Bundesfinanzministerium und die BaFin mit den Vorwürfen falscher Bilanzen sowie mit den Berichten der Wirtschaftsprüfer umgegangen sind." Die BaFin steht nach dem milliardenschweren Bilanzskandal massiv in der Kritik. Erst am Mittwoch hatte die EU-Wertpapieraufsicht ESMA erklärt, sie prüfe mögliche Versäumnisse der deutschen Finanzaufsicht.

      Es gebe Zweifel, ob die BaFin wirksam und umfassend gearbeitet hat, sagte Scheller. "Jahrelang wurden Hinweise gegeben, unter anderem durch journalistische Recherchen, und es stellt sich die Frage, ob die BaFin da ausreichend hingeschaut hat." Es habe Anlass gegeben, den Verdachtsmomenten bei Wirecard nachzugehen. "Hier sind bedeutende Fragen unbeantwortet - und daher ist auch der Bundesrechnungshof gefordert. Es gibt offensichtlich Lücken im Aufsichtssystem."

      Scheller sprach davon, dass die grundsätzliche Problemstellung, dass Wirecard sowohl ein FinTech-Unternehmen als auch eine Bank sei, "allen bekannt" war. "Hierauf hätte man das Aufsichtssystem ausrichten sollen und aus heutiger Sicht auch müssen." Die BaFin hat wiederholt erklärt, sie habe bei dem Konzern nur sehr wenige Kontrollmöglichkeiten gehabt, weil die Wirecard AG nicht als Finanzholding eingestuft wurde. Zu dem Konzern gehört allerdings auch die Wirecard Bank, die über eine Vollbanklizenz verfügt, und damit unter die direkte Aufsicht der BaFin fällt.

      ...



      Ogott­ogott - der Scholz will doch noch Kanzler werden :eek::eek:


      FC - du bist in Gold nicht aufzuwiegen 👍
      Wirecard | 2,060 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 12:08:52
      Beitrag Nr. 815 ()
      16.7.
      Bundesrechnungshof will BaFin wegen Wirecard-Skandal prüfen...
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/boersenaufsicht-im…
      ...
      "Wir werden das System der Aufsicht - Struktur und Risikomanagement am Beispiel Wirecard - untersuchen und warum die BaFin offenbar die Anhaltspunkte nicht aufgegriffen hat", sagte der Präsident des Bundesrechnungshofs, Kay Scheller, dem "Spiegel" in einem am Donnerstag veröffentlichen Interview.

      "Wir werden dabei auch prüfen, wie das Bundesfinanzministerium und die BaFin mit den Vorwürfen falscher Bilanzen sowie mit den Berichten der Wirtschaftsprüfer umgegangen sind." Die BaFin steht nach dem milliardenschweren Bilanzskandal massiv in der Kritik. Erst am Mittwoch hatte die EU-Wertpapieraufsicht ESMA erklärt, sie prüfe mögliche Versäumnisse der deutschen Finanzaufsicht.

      Es gebe Zweifel, ob die BaFin wirksam und umfassend gearbeitet hat, sagte Scheller. "Jahrelang wurden Hinweise gegeben, unter anderem durch journalistische Recherchen, und es stellt sich die Frage, ob die BaFin da ausreichend hingeschaut hat." Es habe Anlass gegeben, den Verdachtsmomenten bei Wirecard nachzugehen. "Hier sind bedeutende Fragen unbeantwortet - und daher ist auch der Bundesrechnungshof gefordert. Es gibt offensichtlich Lücken im Aufsichtssystem."

      Scheller sprach davon, dass die grundsätzliche Problemstellung, dass Wirecard sowohl ein FinTech-Unternehmen als auch eine Bank sei, "allen bekannt" war. "Hierauf hätte man das Aufsichtssystem ausrichten sollen und aus heutiger Sicht auch müssen." Die BaFin hat wiederholt erklärt, sie habe bei dem Konzern nur sehr wenige Kontrollmöglichkeiten gehabt, weil die Wirecard AG nicht als Finanzholding eingestuft wurde. Zu dem Konzern gehört allerdings auch die Wirecard Bank, die über eine Vollbanklizenz verfügt, und damit unter die direkte Aufsicht der BaFin fällt.

      ...



      Ogott­ogott - der Scholz will doch noch Kanzler werden :eek::eek:
      Wirecard | 2,072 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 00:35:25
      Beitrag Nr. 814 ()
      15.7.
      Wirecard soll Deals mit Firmen wie SAP erfunden haben
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/wirecard-soll-dea…
      ...
      Der insolvente Zahlungsabwickler Wirecard hat offenbar nicht nur in der Bilanz geschäftliche Aktivität vorgetäuscht. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" hat das bayerische Unternehmen in den vergangenen Jahren hunderte Partnerschaften mit renommierten Firmen verkündet, die sich laut den Recherchen des Blatts in vielen Fällen als substanzlos erwiesen. Mehr als 300 solcher Ankündigungen gingen die Reporter nach.

      SAP beispielsweise sei überrascht worden, als Wirecard den Softwarekonzern im Februar als "offiziellen Entwicklungspartner" präsentierte. Die Partnerschaft sei nie unterschrieben oder zur Veröffentlichung freigegeben worden, erklärte ein Konzernsprecher. Der wertvollste Dax-Konzern habe aber auch keinen Anlass gesehen, gegen die unautorisierte Werbung des Möchtegern-wertvollsten Dax-Konzerns vorzugehen.

      Der inzwischen geschasste Wirecard-Chef Markus Braun (50) habe großen Wert auf derartige Pressemitteilungen gelegt, heißt es in dem Bericht. Gegen Braun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Bilanzfälschung. Der Österreicher kooperiert laut seinem Anwalt mit den Behörden. Angebereien wie die mit SAP erscheinen zwar nicht justiziabel, dürften aber eine große Rolle beim Aufblähen des Börsenwerts von Wirecard gespielt haben.

      Angestellte berichteten dem "Wall Street Journal", die Investor-Relations-Abteilung habe den Führungskräften Druck gemacht, häufig neue Partnerschaften zu verkünden. Intern sei gescherzt worden, diese Pressemitteilungen seien Wirecards wahres Produkt - eine Anspielung auf die nach dem Bilanzskandal schwindende reale Substanz des Kerngeschäfts.


      Noch nie von Wirecard gehört - aber schadet ja nicht

      Manche der Releases hatten einen wahren Kern, legten das echte Geschäft aber sehr großzügig aus. "Partnerschaft trifft es nicht wirklich", kommentierte ein Sprecher der Videospielfirma Gameforge. "Wir sind ein Kunde der Wirecard Bank. Sie ist einer unserer Zahlungsdienstleister."

      Michael Hoffmann, Chef der Email-Marketingfirma Kajomi, sagte dem "WSJ", er habe vor der groß verkündeten Partnerschaft noch nie von Wirecard gehört - dann aber gedacht, es könne als kostenlose Werbung für sein eigenes Unternehmen ja nicht schaden. Leider habe die Präsenz auf der Website keine neuen Kunden gebracht.

      Im Fall einer großen Ankündigung von November 2019, Wirecard "gestalte die Zukunft der Mobilität mit renommierten Partnern", erscheint die Schummelei deutlicher. Die beteiligten Firmen Zurich, Osram, SAP und Dekra erklärten, sie hätten wohl eine Partnerschaft mit dem Schweizer Konzeptautoentwickler Rinspeed geschlossen - Wirecard aber sei nicht mit von der Partie gewesen.




      => Bernie Madoff tobt in seiner Zelle -- jemand läuft ihm gerade den Rang ab als "The Wizard of Lies":

      Wirecard | 2,225 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 22:15:39
      Beitrag Nr. 813 ()
      schon wieder Cashbestände, schon wieder Österreich:



      https://www.pressetext.com/news/20200715020


      => Sebastian Kurz: was ist los in Österreich?
      Wirecard | 2,225 €

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      Avatar
      schrieb am 15.07.20 21:39:41
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.425.584 von faultcode am 15.07.20 21:20:50
      ...und nun der Herr zu Gutenberg auch noch
      Zitat von faultcode: Wirecard hatte auf Faker einer geradezu magische Anziehungskraft ausgeübt.
      Hier hat sich am deutschen Kapitalmarkt mittlerweile ein echtes Vakuum aufgetan:

      15.7.
      Ex-Minister bestätigt -- Guttenberg-Beratung arbeitete für Wirecard
      https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/ex-minister-b…
      ...
      Nach BILD-Informationen unterstützte die Beratungsfirma Spitzberg Partners (Hauptsitz: New York) des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (49, CSU) die Firma Wirecard von 2016 bis 2020 mit Beratungsleistungen als „external consultant“.

      Guttenberg bestätigte auf BILD-Anfrage: „Im Rahmen unseres begrenzten Mandates umfassten die Dienstleistungen ausschließlich die Unterstützung bei der Identifikation und Anbahnung neuer industrieller und technologischer Partnerschaften.“ Außerdem soll es Unterstützung bei der Platzierung von Wirecard als Partner auf Konferenzen gegeben haben.

      Konkret soll Wirecard beim Kauf eines chinesischen Zahlungsabwicklers von Guttenbergs Firma beraten und unterstützt worden sein. „Wir haben die Bundesregierung 2019 über die geplante Akquisition in China unterrichtet“, sagte Guttenberg. Der Vorgang ist seit November 2019 öffentlich frei verfügbar.

      Guttenberg sagte, seine Firma sei „entsetzt und schockiert über die jüngsten Enthüllungen und Entwicklungen“ und habe das Beratungsmandat für Wirecard beendet.

      Guttenberg stellte klar: „Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Zugang zu noch Kenntnis von etwaigen Diskrepanzen in der Bilanzierung. Wir haben, wie viele andere Firmen auch, ein Dax-Unternehmen beraten, das tadellos erschien, im Nachhinein aber alle getäuscht hat, inklusive der deutschen Aufsichtsbehörden.“ Guttenberg nennt den Betrugsskandal eine „atemberaubende Entwicklung der letzten Wochen“.

      ...


      die creme de a Creme des Versagens - nun fehlt ja nur noch von der Leyen.
      Wirecard | 2,211 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 21:20:50
      Beitrag Nr. 811 ()
      Wirecard hatte auf Faker einer geradezu magische Anziehungskraft ausgeübt.
      Hier hat sich am deutschen Kapitalmarkt mittlerweile ein echtes Vakuum aufgetan:

      15.7.
      Ex-Minister bestätigt -- Guttenberg-Beratung arbeitete für Wirecard
      https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/ex-minister-b…
      ...
      Nach BILD-Informationen unterstützte die Beratungsfirma Spitzberg Partners (Hauptsitz: New York) des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (49, CSU) die Firma Wirecard von 2016 bis 2020 mit Beratungsleistungen als „external consultant“.

      Guttenberg bestätigte auf BILD-Anfrage: „Im Rahmen unseres begrenzten Mandates umfassten die Dienstleistungen ausschließlich die Unterstützung bei der Identifikation und Anbahnung neuer industrieller und technologischer Partnerschaften.“ Außerdem soll es Unterstützung bei der Platzierung von Wirecard als Partner auf Konferenzen gegeben haben.

      Konkret soll Wirecard beim Kauf eines chinesischen Zahlungsabwicklers von Guttenbergs Firma beraten und unterstützt worden sein. „Wir haben die Bundesregierung 2019 über die geplante Akquisition in China unterrichtet“, sagte Guttenberg. Der Vorgang ist seit November 2019 öffentlich frei verfügbar.

      Guttenberg sagte, seine Firma sei „entsetzt und schockiert über die jüngsten Enthüllungen und Entwicklungen“ und habe das Beratungsmandat für Wirecard beendet.

      Guttenberg stellte klar: „Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Zugang zu noch Kenntnis von etwaigen Diskrepanzen in der Bilanzierung. Wir haben, wie viele andere Firmen auch, ein Dax-Unternehmen beraten, das tadellos erschien, im Nachhinein aber alle getäuscht hat, inklusive der deutschen Aufsichtsbehörden.“ Guttenberg nennt den Betrugsskandal eine „atemberaubende Entwicklung der letzten Wochen“.

      ...
      Wirecard | 2,214 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 20:57:52
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.410.884 von faultcode am 15.07.20 00:56:26...
      Und jetzt, als der Wirecard-Skandal Fahrt aufnahm, hat die Bonner Behörde die konzerneigene Bank ohnehin gleich unter Sonderverwaltung gestellt. Mehrere Beamte der Finanzaufsicht und der Bundesbank haben das Kommando übernommen.

      Der langjährige Bankvorstand Alexander von Knoop, zugleich Finanzchef der Wirecard AG, hat seinen Posten geräumt. Nach SZ-Informationen hatte ihm die Bafin zuvor in Aussicht gestellt, ihn mangels Zuverlässigkeit abzuberufen.

      ...

      13.7.
      Der Schlingerkurs der Bafin
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-bafin-financ…
      Die Finanzaufsicht hat Reporter der "Financial Times" erst angezeigt. Nun beruft sie sich auf deren Erkenntnisse. An der Strafanzeige hält die Behörde aber fest.


      Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz - KWG)
      § 33 Versagung der Erlaubnis
      https://www.gesetze-im-internet.de/kredwg/__33.html
      ...
      nicht zuverlässig
      ...

      <Anwalt @EhssanKhazaeli liegt zwar re Wirecard auch auf Schlingerkurs, gräbt aber manchmal Nuggets aus>


      __
      => damit wird Insolvenz-Antrags-Unternehmen Wirecard AG bis auf Weiteres auch von einem CFO geleitet, welcher als "nicht zuverlässig" von deutschen Aufsichtsorganen angesehen wird


      ******
      abgesehen davon:
      • jede Wette, daß unter den Augen von Staats-Juristen in einer dann struktur-reformierten BaFin wieder ein größeres Finanzinstitut platzen wird?
      ******
      Wirecard | 2,214 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 16:34:07
      Beitrag Nr. 809 ()
      ...Herr Hufeld meinte er sei nicht zuständig
      https://www.esma.europa.eu/press-news/esma-news/esma-assess-…

      ...na warten wir Mal ab
      Wirecard | 2,255 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 15:54:52
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.419.269 von Bruehlsdorf am 15.07.20 15:35:17Das ist der nächste Skandal.

      Dieser "Behördenleiter" hat extremst versagt!

      Hätte er Charakter, er würde gehen!

      Diese Art "Sesselpupser" braucht doch keiner!
      Wirecard | 2,305 €
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