Euro-Banken - Wie geht es weiter? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.02.19 16:22:32 von
neuester Beitrag 14.02.19 06:35:32 von
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Hallo allerseits,
ich habe mir mal einige Gedanken zu den Banken im Euroraum gemacht und sehe schwarz.
Meiner Meinung nach sind die Banken hierzulande viel gefährdeter als die in den USA, da durch die Null- bzw. Negativzinsen, die gesammte Gewinnmarge quasi verschmilzt.
Dazu kommt, dass systemrelevante Banken wie die DB und die BNP nur eine EK-Quote von ca. 5% haben.
Was also passiert, wenn die Leitzinsen sich im Euroraum verändern?
Wenn sie steigen: Steigt zwas auch die Gewinnmarge der Banken, allerdings müssen diese auch höhrere Zinszahlungen für ihre Verbindlichkeiten zahlen. Daneben besteht die Chance von Kreditausfällen durch "Zombie-Unternehmen" oder ganz klassisch: Durch unseren zu hoch bewerteten Immobilienmarkt.
Wenn sie 0 bleiben: Dann bleiben auch die Banken stark unter Druck, da sie kaum Gewinn einfahren können. Es wäre eine Frage der Zeit, bis die Zinsen für Verbindlichkeiten nicht mehr gezahlt werden könnten.
Wenn sie sinken (Negativzinsen): Die klassische Gewinnmarge (Zinsspanne) wird nicht mehr vorhanden sein. Allerdings könnten Gewinne zB. über höhere Kontoführungsgebühren eingetrieben werden - die Last würe also auf die Sparer abgewältzt werden. Aber ist das machbar? Ich denke nicht! Wie soll man einen Bankrun verhindern, wenn es wirtschaftlicher ist das Geld Bar zu halten?
Die Frage ist ob diese aussichtslose Lage in den Kursen eingepriesen ist, oder ob es sich noch lohnt einzelne Banken zu shorten. Also im Besonderen Banken, die eine geringe EK-Quote haben.
Viele Grüße
ich habe mir mal einige Gedanken zu den Banken im Euroraum gemacht und sehe schwarz.
Meiner Meinung nach sind die Banken hierzulande viel gefährdeter als die in den USA, da durch die Null- bzw. Negativzinsen, die gesammte Gewinnmarge quasi verschmilzt.
Dazu kommt, dass systemrelevante Banken wie die DB und die BNP nur eine EK-Quote von ca. 5% haben.
Was also passiert, wenn die Leitzinsen sich im Euroraum verändern?
Wenn sie steigen: Steigt zwas auch die Gewinnmarge der Banken, allerdings müssen diese auch höhrere Zinszahlungen für ihre Verbindlichkeiten zahlen. Daneben besteht die Chance von Kreditausfällen durch "Zombie-Unternehmen" oder ganz klassisch: Durch unseren zu hoch bewerteten Immobilienmarkt.
Wenn sie 0 bleiben: Dann bleiben auch die Banken stark unter Druck, da sie kaum Gewinn einfahren können. Es wäre eine Frage der Zeit, bis die Zinsen für Verbindlichkeiten nicht mehr gezahlt werden könnten.
Wenn sie sinken (Negativzinsen): Die klassische Gewinnmarge (Zinsspanne) wird nicht mehr vorhanden sein. Allerdings könnten Gewinne zB. über höhere Kontoführungsgebühren eingetrieben werden - die Last würe also auf die Sparer abgewältzt werden. Aber ist das machbar? Ich denke nicht! Wie soll man einen Bankrun verhindern, wenn es wirtschaftlicher ist das Geld Bar zu halten?
Die Frage ist ob diese aussichtslose Lage in den Kursen eingepriesen ist, oder ob es sich noch lohnt einzelne Banken zu shorten. Also im Besonderen Banken, die eine geringe EK-Quote haben.
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.853.751 von erdre am 12.02.19 16:22:32Wie steht ihr dazu?
Wie soll`s schon weitergehen.Die Bankersnieten schmeißen weiter große Party`s und lachen uns aus.
Lernen aus 2008 =0%.Und falls es mal nicht laufen sollte haben sie ja noch den Wundertüten Draghi.
Der biegt das schon wieder hin damit der Status erhalten bleibt ,selbstverständlich und ohne Eigennutz mit freundlicher Unterstützung unserer Diätenmafia.
Also verarsche 4.0 damit du morgen auch noch weis das Geld nicht stinkt.
Lernen aus 2008 =0%.Und falls es mal nicht laufen sollte haben sie ja noch den Wundertüten Draghi.
Der biegt das schon wieder hin damit der Status erhalten bleibt ,selbstverständlich und ohne Eigennutz mit freundlicher Unterstützung unserer Diätenmafia.
Also verarsche 4.0 damit du morgen auch noch weis das Geld nicht stinkt.
ein wahnsinn eigentlich... wie lange das "gut" gehen wird?
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